Einsatzberichte 2015
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Januar |
Nr. 3
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Brandeinsatz
Bruchhausen, Bruchhausener Straße
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Vergessenes Essen auf dem Herd ruft in Bruchhausen die Feuerwehr auf den Plan |
Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer Rettungsdienst Wache Neheim Wache Arnsberg |
1872 |
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Alarmierungszeit 22.01.2015 um 12:49 Uhr
eingesetzte Kräfte Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Bruchhausen. Am Donnerstag, den 22. Januar wurden die Feuerwehreinheiten aus Bruchhausen und Niedereimer, die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz in einem Mehrfamilienhaus auf der Bruchhausener Straße alarmiert. Ein aufmerksamer Mitbürger hatte der Feuerwehrleitstelle in Meschede über den Notruf 112 eine stark verrauchte Wohnung im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Bruchhausener Straße gemeldet.Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen in der stark verrauchten Wohnung aufhielten, rüsteten sich die Wehrleute bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort mit schwerem Atemschutz aus. An der Einsatzstelle wurde parallel zur Erkundung umgehend die Wasserversorgung sichergestellt. Der eingesetzte Atemschutztrupp konnte nun mit schwerem Gerät die Dachgeschosswohnung erkunden und dem Einsatzleiter schnell Entwarnung geben: Es befand sich keine Person in der betroffenen Wohnung, und der Grund der starken Verrauchung war vergessenes Essen auf dem Herd. Nachdem die Wohnung von den Wehrleuten auf etwaige verbliebene Brandnester kontrolliert worden war, konnte sie mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit werden.Da zum Zeitpunkt der Alarmierung davon ausgegangen werden musste, dass sich noch Personen in dem Haus aufhielten und in Gefahr befanden, waren die Rettungskräfte in größerer Anzahl und mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort. Nachdem sich das Einsatzszenario jedoch als weniger dramatisch herausgestellt hatte, konnten die meisten Einsatzmittel den Ort des Geschehens schnell wieder verlassen. Für die restlichen verbliebenen Einsatzkräfte war der Einsatz nach rund 45 Minuten beendet. Die Dachgeschosswohnung wurde an den inzwischen eingetroffenen Eigentümer übergeben.(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 2
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Brandeinsatz
Neheim, Werler Straße
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2 Verletzte bei Wohnungsbrand in Neheim |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1887 |
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Einsatzberichte 2014
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Dezember |
Nr. 43
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Brandeinsatz
Arnsberg, Kurfürstenstraße
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Rauchmelder warnt bei Brandvermutung in Arnsberger Wohnhaus |
Wache Neheim Wache Arnsberg Pressestelle Rettungsdienst Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Polizei |
1825 |
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Alarmierungszeit 26.12.2014 um 05:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Polizei
Einsatzbericht Rauchwarnmelder erweisen sich erneut als effektives Frühwarnsystem
Arnsberg. Der Alarm eines Rauchwarnmelders in einem Mehrfamilienwohnhaus in der Arnsberger Kurfürstenstraße rief am frühen Morgen des 2. Weihnachtsfeiertages die Feuerwehr auf den Plan. Der im Hausflur befindliche Melder hatte die Hausbewohner aus dem Schlaf geschreckt und so dafür gesorgt, dass sich alle Personen schnell und unverletzt in Sicherheit bringen konnten.
Auf Grund der gemeldeten Gefahrenlage und der Tatsache, dass zum Zeitpunkt des Notrufs nicht definitiv ausgeschlossen werden konnte, dass sich doch noch Menschen in dem Gebäude aufhielten, löste die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede Alarm für die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, für den Löschzug Arnsberg sowie für zwei weitere umliegende Einheiten aus. Auch der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst wurden vorsorglich alarmiert.
Die ersten Einsatzkräfte, die schnell vor Ort eintrafen, konnten in dem Hausflur außer einer leichten Rauchwahrnehmung trotz intensiver Erkundung jedoch keine weitere Feststellung machen. Auch eine gründliche Absuchung des gesamten Hauses auf etwaige Brandherde, die die Ursache des Rauchmelder-Alarms hätten gewesen sein können, erbrachte keine weiteren Erkenntnisse. So rückten die Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen, zwei Drehleitern und zwei Rettungswagen zur Stelle waren, schließlich nach rund einer halben Stunde wieder in ihre Standorte ein.
Bleibt abschließend festzuhalten, dass sich bei diesem Einsatz, der glücklicherweise keine Verletzten forderte, der Nutzen von Rauchwarnmeldern als effektives Frühwarnsystem im Falle einer Rauchentwicklung erneut eindrucksvoll bestätigt hat. Insbesondere in der Advents- und Weihnachtszeit mit ihren erhöhten Brandgefahren können Rauchwarnmelder durch ihren Alarm Leben retten. Die Arnsberger Feuerwehr rät daher, auch vor dem Hintergrund der in NRW seit dem 01.04.2013 bestehenden Rauchmelder-Pflicht, dringend zur Installation dieser kleinen Lebensretter.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 42
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Brandeinsatz
Oeventrop, Zum Neuen Kolster
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Wohnungsbrand in Arnsberg-Oeventrop fordert einen Schwerverletzten |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Rettungsdienst Wache Neheim Wache Arnsberg |
1666 |
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Alarmierungszeit 20.12.2014 um 15:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Oeventrop. Der Brand einer Einliegerwohnung in einem Mehrfamilienhaus in Arnsberg-Oeventrop forderte am Nachmittag des 20. Dezember einen Schwerverletzten, der mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Gegen 15:45 Uhr brach in dem Haus in der Straße Zum neuen Kloster aus bislang noch ungeklärter Ursache in der Erdgeschosswohnung ein Feuer aus, das mehrere Räume erheblich beschädigte. Ein 42-jähriger Mann lief nach Angaben von Nachbarn brennend aus der Wohnung ins Freie und wurde dort von Ersthelfern versorgt.Nach Eingang des Notrufs bei der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede alarmierte diese umgehend ein Großaufgebot an Rettungskräften. Im Einzelnen eilten die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Löschzug Oeventrop, die Löschgruppe Rumbeck, der Löschzug Arnsberg, der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie der Rettungsdienst mit zahlreichen Fahrzeugen zum Einsatzort. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus den zur Straße gelegenen Fenstern der Brandwohnung. Die übrigen Hausbewohner hatten sich bereits aus eigener Kraft in Sicherheit bringen können. Die Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten, die mit mehreren Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff durchgeführt wurden. Diese hatten den Brand nach kurzer Zeit unter Kontrolle. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die betroffene Wohnung mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester abgesucht.Der schwer verletzte Mann wurde vor Ort in einem Rettungswagen behandelt und danach mit dem angeforderten Rettungshubschrauber Christoph 8 in eine Klinik nach Dortmund geflogen. Die Mutter des Verletzten, die sich zum Zeitpunkt des Brandes in ihrer Wohnung über der Brandwohnung befand, wurde auf Grund der dramatischen Geschehnisse, die sie miterleben musste, ebenfalls vom Rettungsdienst versorgt und mit einem Schock in das Arnsberger Krankenhaus transportiert. Zudem wurde eine Katze, die sich ebenfalls in der Brandwohnung befand, durch die Rauchgase verletzt und von einem Fahrzeug der Feuerwehr zu einem Tierarzt gefahren, wo sie zur weiteren Behandlung verblieb.Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen. Die letzte Einheit der Feuerwehr, die insgesamt mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort war, konnte nach zweieinhalb Stunden wieder in ihren Standort einrücken.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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November |
Nr. 40
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Brandeinsatz
Arnsberg, Hellefelder Straße
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Arnsberger Feuerwehr bekämpft Brand bei Reno De Medici mit Großaufgebot |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Wehrführung Pressestelle Polizei Wache Neheim Wache Arnsberg |
2987 |
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Alarmierungszeit 27.11.2014 um 11:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Großeinsatz der Arnsberger Feuerwehr am Mittag des 27. November im Arnsberger Werk des Karton-Herstellers Reno De Medici: Aus ungeklärter Ursache hatte ein auf dem östlichen Betriebsgelände befindliches rund 50 Meter langes Förderband, welches Altpapier von einem Außenlagerplatz in eine Wiederaufbereitungsanlage, einen sogenannten Pulper, transportierte, Feuer gefangen. In dieser Anlage wird das ankommende Altpapier in Wasser aufgelöst und so für den weiteren Produktionsprozess aufbereitet. Das Feuer, das sich auf dem laufenden Transportband in Richtung der unmittelbar an das Ende des Bandes angrenzenden Halle ausbreitete, drohte, auch diese zu entzünden.Nach dem Eingang des Notrufs aus dem Werk in der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede wurden um 11:21 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg mit der Betriebsfeuerwehr von Reno De Medici alarmiert. Noch bevor die ersteintreffenden Kräfte eine erste Rückmeldung an die Leitstelle absetzen konnten, wurden nach einem weiteren Anruf aus dem Werk, der von einer Lageverschärfung berichtete, zusätzlich die Löschgruppen Breitenbruch und Rumbeck, der Löschzug Oeventrop, der Schlauchwagen des Löschzugs Bruchhausen, der Fernmeldedienst sowie die Führungsgruppe der Arnsberger Feuerwehr alarmiert. Im Einsatzverlauf wurde zudem ein Wechselladerfahrzeug zur Verstärkung gerufen, welches zusätzliches Schaummittel für die Brandbekämpfung zur Einsatzstelle transportierte. Zur Sicherung der Einsatzkräfte standen außerdem zwei Rettungswagen und ein Notarzt-Einsatzfahrzeug auf dem Werksgelände bereit, um im Falle des Falles jederzeit Hilfe leisten zu können. Dies mussten jedoch glücklicherweise nicht eingreifen. Feuerwehr leitet umgehend Löschangriff einNach ihrem Eintreffen leiteten die Feuerwehr-Einheiten umgehend einen Löschangriff von mehreren Seiten auf das Förderband ein. Durch die das Band komplett umschließende Metallkonstruktion konnte das Band von außen jedoch lediglich gekühlt werden. Diese Aufgabe übernahmen die beiden Drehleitern aus Arnsberg und Neheim. Zusätzlich wurden dann von den beiden Öffnungen des Bandes aus Löschangriffe vorgetragen, wobei die Brandbekämpfung am Ende des Transportweges des Bandes in der Halle von einem Einsatztrupp unter Atemschutz mit Löschschaum erfolgte. Dort wurde das ankommende Brandgut abgelöscht und gleichzeitig ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindert sowie das in Richtung des Außenlagerplatzes abfallende Förderband durch das bergab fließende Löschmittel gekühlt. Die Wasserversorgung wurde von einem nahegelegenen Wasserlauf, aus dem der Industriebetrieb Wasser für seine Produktion gewinnt, sichergestellt. Zwei Löschfahrzeuge förderten das benötigte Löschwasser aus dem Gewässer. Im Einsatzverlauf erschienen neben dem Arnsberger Ordnungsamt auch Vertreter der unteren Wasserbehörde des Hochsauerlandkreises sowie der Umweltrufbereitschaft der Bezirksregierung Arnsberg vor Ort, um sich zu vergewissern, dass das Löschwasser zu keinen Umweltbeeinträchtigungen führte. Betriebliche Notfallmaßnahmen mit Erfolg durchgeführtNachdem auch die Reste des Brandguts das laufende Förderband verlassen hatten und abgelöscht waren und zudem die von außen durchgeführte Kühlung des Bandes Erfolg zeigte, wurde das Band auf seiner ganzen Länge mit Hilfe einer Wärmebildkamera und eines Infrarot-Fernthermometers auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Zudem waren zuvor sicherheitshalber die betroffenen Hallenbereiche von mehreren Einsatztrupps unter Atemschutz auf etwaige vermisste Personen durchsucht worden, glücklicherweise ohne Ergebnis. So kann festgehalten werden, dass bei diesem Brandereignis keine Personen zu Schaden gekommen sind, da die betrieblichen Notfallmaßnahmen mit Erfolg durchgeführt wurden. Die Feuerwehr war mit insgesamt 22 Fahrzeugen und knapp 80 Einsatzkräften vor Ort. Die letzte eingesetzte Einheit trat schließlich gegen 15:00 Uhr und somit nach rund dreieinhalb Stunden den Weg zurück in ihren Standort an. Die Einsatzleitung wurde seitens der Feuerwehr durch die Führungsgruppe aus dem Einsatzleitwagen 2 heraus wahrgenommen. Der Fernmeldedienst stellte eine geordnete Kommunikation an der Einsatzstelle sicher. Da das Förderband trotz der Brandeinwirkungen weiterhin funktionsfähig blieb und nach Angaben der Werksleitung keine bleibenden Schäden aufweist, konnte der Produktionsbetrieb nach Abschluss der ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei noch am selben Tage nach einigen Stunden Stillstand in vollem Umfang wieder aufgenommen werden. Trotz des aufgetretenen Schadens kann die Werksleitung zudem feststellen, dass die werksinternen Alarmketten und die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr reibungslos funktioniert haben. Die regelmäßigen Übungen, die die Arnsberger Wehr auf dem Werksgelände durchführt, haben dazu beigetragen, dass die Feuerwehr-Einheiten durch ihr schnelles und gezieltes Eingreifen einen größeren Schaden wirkungsvoll verhindern konnten. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Oktober |
Nr. 38
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Brandeinsatz
Hüsten, Delecker Straße
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Vermeintlicher Wohnungsbrand sorgt für Feuerwehreinsatz in Hüsten |
Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Rettungsdienst Wache Neheim Wache Arnsberg |
2264 |
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September |
Nr. 34
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Brandeinsatz
Uentrop, Zum Hainberg
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Zweifamilienhaus in Uentrop wird ein Raub der Flammen |
Wache Neheim Wache Arnsberg Wehrführung Pressestelle Rettungsdienst Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Polizei |
2133 |
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Alarmierungszeit 29.09.2014 um 01:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Polizei
Einsatzbericht Uentrop. In der Nacht vom 28. auf den 29. September wurde ein Zweifamilienhaus in der Uentroper Straße Zum Hainberg ein Raub der Flammen. Glück im Unglück: Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Alle sechs Hausbewohner und ein Hund konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus eigener Kraft in Sicherheit bringen. Eine Katze, die auf einem Fensterbrett im 1. Obergeschoss festsaß und durch lautes Miauen auf sich aufmerksam machte, wurde von der Löschgruppe Rumbeck über eine Steckleiter gerettet, bevor die Flammen das Fenster erreichten.
Um 01:51 Uhr wurden der Löschzug Arnsberg und die Löschgruppe Rumbeck über Sirenenalarm mit dem Stichwort "Brennt Zweifamilienhaus" nach Uentrop alarmiert. Zusätzlich alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede auf Grund der Notrufmeldung auch die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, den Fernmeldedienst der Arnsberger Wehr sowie den Rettungsdienst. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Rettungskräfte standen das erste Obergeschoss und der Dachstuhl des Wohnhauses bereits im Vollbrand. Umgehend bauten die Wehrleute Wasserversorgungen von mehreren Hydranten auf und trugen einen umfassenden Löschangriff von mehreren Seiten, unter anderem über eine Drehleiter, vor. Auf Grund der starken Rauchentwicklung mussten die Einsatztrupps hierbei teilweise unter schwerem Atemschutz vorgehen.
Da schnell klar war, dass sich keine Personen oder Tiere mehr in Gefahr befanden, konnte sich die Feuerwehr ganz auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Hierbei stand besonders der Schutz der zu beiden Seiten nebenstehenden Wohnhäuser sowie die Kühlung eines hinter dem Brandobjekt gelegenen Flüssiggastanks im Vordergrund. Wegen der massiven Brandschäden und einer damit verbundenen potenziellen Einsturzgefahr konnte die Brandbekämpfung nur von außen erfolgen.
Da im Zuge der mehrere Stunden andauernden Löscharbeiten zahlreiche Trupps unter Atemschutz eingesetzt werden mussten, wurden im Einsatzverlauf der Löschzug Oeventrop sowie der Gerätewagen Atemschutz aus Arnsberg nachalarmiert, um stets genügend Atemluftflaschen und Atemschutzgeräteträger vor Ort zur Verfügung zu haben. Um alle Brandherde erreichen zu können, musste über die Drehleiter später die Dachhaut des Hauses geöffnet werden. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera und eines Fern-Thermometers wurden die Brandherde lokalisiert.
Die betroffenen Hausbewohner wurden zunächst vom Rettungsdienst betreut und später durch zwei ebenfalls hinzugerufene Mitarbeiterinnen des Ordnungsamts der Stadt Arnsberg untergebracht, da das Wohnhaus nicht mehr bewohnbar ist.
Nach gut vier Stunden konnte der Großteil der Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und wieder in die Standorte einrücken. Als Brandwache blieben eine Gruppe des Löschzugs Oeventrop mit einem Löschfahrzeug sowie eine Drehleiter vor Ort. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 19 Fahrzeugen und rund 80 Rettungskräften vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Mai |
Nr. 20
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Brandeinsatz
Arnsberg, Ringstraße
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Gemeldeter Wohnungsbrand sorgt für Feuerwehr-Einsatz in Arnsberg |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2167 |
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Alarmierungszeit 14.05.2014 um 15:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Ein gemeldeter Wohnungsbrand mit offenbar gefährdeten Menschenleben rief heute in der Arnsberger Ringstraße ein Großaufgebot von Rettungskräften auf den Plan. Um 15:52 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede nach einem entsprechenden Notruf die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, die Feuerwehr-Einheiten aus Arnsberg, Rumbeck und Oeventrop, den Fernmeldedienst sowie den Rettungsdienst zur Hilfeleistung. Nach dem Eintreffen der ersten Einheiten am Brandort und einer zügig durchgeführten Erkundung stellte sich jedoch zum Glück schnell heraus, dass die Rauchentwicklung, die aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses drang, auf einen Topf mit angebranntem Essen zurückzuführen war, der auf dem Herd vergessen worden war. Jedoch befand sich in der Tat noch ein älterer Mann in der betroffenen Wohnung, der von den Einsatztrupps der Feuerwehr, die mit schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgingen, gerettet wurde. Da bei ihm wegen der starken Verrauchung der Wohnung der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand, wurde der Mann ins Krankenhaus transportiert. Nachdem der verkohlte Braten aus dem Haus geschafft war, wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit, und alle Hausbewohner, die das Gebäude zuvor sicherheitshalber verlassen hatten, konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Auf Grund des durch den Notruf zunächst anzunehmenden kritischen Szenarios war die Feuerwehr mit mehreren Löschfahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften vor Ort, wovon die meisten aber schnell wieder in ihre Standorte einrücken konnten. Die letzten Rettungskräfte verließen die Einsatzstelle nach einer knappen Dreiviertelstunde. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Januar |
Nr. 3
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Brandeinsatz
Herdringen, Stiepeler Straße
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Angebranntes Essen sorgt für Großaufgebot von Rettungskräften |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Rettungsdienst Hagelstein Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2387 |
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Alarmierungszeit 30.01.2014 um 16:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Herdringen. Am Nachmittag des 30. Januar erreichte die Feuerwehrleitstelle in Meschede gegen 16:00 Uhr ein Notruf, in dem es hieß, dass aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Stiepeler Straße in Herdringen dichter Qualm austreten würde. Da man davon ausgehen musste, dass sich noch Personen im Gebäude befinden, wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, die Feuerwehren aus Herdringen, Holzen und Neheim sowie der Rettungsdienst zur Hilfeleistung alarmiert.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus der Wohnung. Sofort wurden mehrere Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in das Gebäude geschickt, um dieses nach weiteren Personen abzusuchen. Es wurden zwei Personen aus anderen Wohnungen von der Feuerwehr ins Freie gebracht. Die Tür zu der vermeintlichen Brandwohnung musste von der Feuerwehr geöffnet werden, wonach die Einsatzkräfte feststellten, dass angebranntes Essen auf dem Herd die starke Verrauchung verursacht hatte. Die verschmorten Essensreste wurden ins Freie gebracht und die Wohnung abschließend mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz für die Rettungskräfte, die auf Grund der brisanten Notfallmeldung mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, beendet.(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Einsatzberichte 2013
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Dezember |
Nr. 427
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Brandeinsatz
Voßwinkel, Wiedhofstraße
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Wohnungsbrand am Heiligen Abend fordert drei Verletzte |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1990 |
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Alarmierungszeit 24.12.2013 um 10:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Voßwinkel. Das wird wohl kein fröhliches Weihnachtsfest werden: Drei Verletzte, darunter zwei Kinder, forderte ein Wohnungsbrand in der Voßwinkeler Wiedhofstraße am Morgen des Heiligen Abends. Um 10:52 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, den Basislöschzug 1 mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel sowie den Fernmeldedienst zu dem Brand, bei dem noch Personen im Gebäude vermutet wurden. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stellte sich heraus, dass sich zwei Kinder und ihr Vater, die sich zum Zeitpunkt des Brandes in dem Haus aufgehalten hatten, bereits nach draußen hatten retten können. Der Vater hatte zunächst erfolglos versucht, den im Wohnzimmer des Hauses ausgebrochenen Brand mit einem Handfeuerlöscher zu bekämpfen und hatte dabei offenbar Rauchgase eingeatmet. Er wurde notärztlich behandelt und anschließend mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Neheimer Krankenhaus transportiert. Die beiden Kinder, die zunächst bei Verwandten in Voßwinkel unterkamen, wurden dort ebenfalls ärztlich untersucht, konnten jedoch vor Ort verbleiben. Ein Einsatztrupp ging umgehend unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Dieser hatte den Brand dann schnell unter Kontrolle. Das Feuer richtete in dem Gebäude jedoch einen beträchtlichen Schaden an. Die Einsatzkräfte lüfteten die Wohnung und kontrollierten den Brandort abschließend mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester. Auf Grund der zunächst kritischen Lage waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit insgesamt 12 Fahrzeugen vor Ort. Nachdem die übrigen Einheiten wieder in ihre Standorte eingerückt waren, stellte die Löschgruppe Voßwinkel noch bis ca. 13:00 Uhr eine Brandwache am Schadensort. (Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 426
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Brandeinsatz
Arnsberg, Jägerstraße
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Feuerwehr rettet Familie bei Wohnungsbrand in Arnsberg |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Wennigloh Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Pressestelle |
1576 |
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Alarmierungszeit 18.12.2013 um 23:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle
Einsatzbericht Arnsberg. Bei einem Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Arnsberger Jägerstraße retteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Abend des 18. Dezember eine dreiköpfige Familie aus einer verrauchten Nachbarwohnung. Insgesamt wurden im Zuge des Einsatzes sechs Hausbewohner noch vor Ort notärztlich behandelt. Um 23:40 Uhr heulten in Arnsberg, Breitenbruch und Wennigloh die Sirenen und riefen die dortigen Feuerwehr-Einheiten zusammen mit den Besatzungen der Hauptwachen Arnsberg und Neheim, dem Fernmeldedienst und dem Rettungsdienst zu dem Wohnungsbrand, von dem per Notruf gemeldet worden war, dass sich noch Personen im Brandgebäude aufhalten sollen. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Schadensort durchsuchten umgehend mehrere Einsatz-Trupps unter schwerem Atemschutz die Brandwohnung im ersten Obergeschoss und die übrigen Wohneinheiten des Mehrfamilienhauses. Der Bewohner der Brandwohnung hatte sich bereits aus eigener Kraft aus seiner Wohnung retten können. In der bereits leicht verrauchten Nachbarwohnung befand sich jedoch noch eine dreiköpfige Familie mit einem Kleinkind und mitsamt einem Hund. Die Feuerwehr-Einsatzkräfte retteten sie mit Fluchthauben aus dem verrauchten Gebäude. Insgesamt sechs Hausbewohner wurden noch am Unglücksort notärztlich auf eine Rauchgasvergiftung untersucht. Drei Personen wurden schließlich ins Krankenhaus transportiert. Im Zuge der Untersuchung der zum Teil portugiesisch-stämmigen Hausbewohner erwies es sich als sehr hilfreich, dass in den Reihen des Löschzugs Arnsberg ein ehrenamtlicher Feuerwehrmann mit portugiesischen Wurzeln Dienst tut. Dieser unterstützte das Rettungsdienstpersonal bei der Ermittlung der notwendigen Behandlung und konnte den Betroffenen durch seine Sprachkenntnisse überdies ein Stück weit ihre Angst in dieser Ausnahmesituation nehmen. An diesem Beispiel zeigt sich erneut, wie wichtig die sprachliche und kulturelle Vielfalt in der Feuerwehr ist. Das räumlich begrenzte Feuer, das in der Brandwohnung im Bereich der Küche ausgebrochen war, hatten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle. Die durch den Brand entstandene starke Rauchentwicklung hatte jedoch für eine unmittelbare Gefährdung der Hausbewohner gesorgt, was die komplette Räumung des Gebäudes erforderlich machte. Das Mehrfamilienhaus wurde anschließend mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit und der Schadensort mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester untersucht. Die Brandwohnung ist zunächst unbewohnbar. Die übrigen Wohnungen wurden durch die Feuerwehr nach Abschluss der Löscharbeiten wieder freigegeben. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort. Nach ersten Informationen der Polizei wurde der Brand vermutlich durch einen technischen Defekt an einem Küchengerät ausgelöst. Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei dauern an. Gegen 01:00 Uhr war der Einsatz für die rund 70 Rettungskräfte, die mit insgesamt 21 Fahrzeugen im Einsatz waren, beendet. (Quelle: UBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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November |
Nr. 424
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Brandeinsatz
Wennigloh, Reigernweg
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Person in Gefahr bei Wohnhausbrand in Wennigloh |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1647 |
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Alarmierungszeit 28.11.2013 um 08:11 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Wennigloh. Am Morgen des 28. November heulten um 08:11 Uhr in Wennigloh und Arnsberg die Sirenen. Sie riefen die dortigen Feuerwehreinheiten, die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie den Fernmeldedienst zu einem Wohnhausbrand im Wennigloher Reigernweg. Die Alarmmeldung besagte zudem, dass sich eine Person vor dem Brandrauch auf das Dach des Hauses gerettet haben solle. Die ersteintreffende Einheit aus Wennigloh stellte schnell fest, dass die gemeldete Person durch Nachbarn bereits mittels einer Mehrzweckleiter von einem Dachvorsprung des Hauses gerettet worden war. So konnten sich die Einsatzkräfte auf die Bekämpfung des Wohnungsbrandes konzentrieren. Hierzu mussten sie sich jedoch zunächst über ein Fenster Zutritt zu dem verschlossenen Einfamilienhaus verschaffen. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz durchsuchten dann das Objekt nach dem Brandherd und fanden ein Feuer im Erdgeschoss im Bereich eines Kamins vor, das sie schnell unter Kontrolle bringen konnten. Der offenbar seit einiger Zeit unentdeckt gebliebene Brand hatte jedoch neben den Brandschäden eine starke Verrauchung des gesamten Gebäudes zur Folge, was zudem das Vorgehen der Einsatz-Trupps erschwerte. Im weiteren Einsatzverlauf setzten die Wehrleute eine Wärmebildkamera ein, um den von den Brandeinwirkungen betroffenen Bereich auf Glutnester zu untersuchen und einen etwaigen Wärmestau im Dachgeschoss des Hauses auszuschließen. Zudem brachten die Einsatzkräfte einen Hochleistungslüfter zum Einsatz, mit dem das Haus vom Brandrauch befreit wurde. Zur Kontrolle des Kamins wurde außerdem der Bezirksschornsteinfeger alarmiert. Das Haus ist vorläufig unbewohnbar. Die Bewohner kamen bei Verwandten unter. Nach einer guten Stunde war der Einsatz für die meisten der rund 45 vor Ort befindlichen Kräfte beendet. Die Wennigloher Feuerwehr verblieb noch als Brandwache bis zum Eintreffen der ebenfalls verständigten Kriminalpolizei vor Ort. Insgesamt waren neun Fahrzeuge der Feuerwehr und zwei Rettungswagen im Einsatz. (Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 423
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Brandeinsatz
Arnsberg, Zur Schefferei
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Brand bei Sauerländer Spanplatte geht glimpflich aus |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst Wehrführung Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1623 |
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Alarmierungszeit 08.11.2013 um 12:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Ein Brand im Abluftsystem einer Trocknungsanlage der Sauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG in Arnsberg hat am Nachmittag des 08. November einen größeren Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Im Bereich der sog. Zyklonen, welche schornsteinartig Wärme und Feuchtigkeit aus den Holzspänen ziehen, die im weiteren Produktionsverlauf zu Spanplatten verarbeitet werden, hatten sich Holzrückstände entzündet. Dadurch wurde die automatische Löschanlage aktiviert, und parallel dazu unternahmen Betriebsangehörige bereits selbst erste Löschversuche. Zur weiteren Brandbekämpfung wurden durch die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede der aus den Einheiten Arnsberg, Breitenbruch und Wennigloh bestehende Basislöschzug 2, die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Fernmeldedienst sowie zusätzlich der Rettungsdienst alarmiert. Durch einen gezielten und von mehreren Seiten vorgetragenen Löschangriff gelang es den unter Atemschutz vorgehenden Einsatzkräften, den Brand in dem Abluftsystem schnell unter Kontrolle zu bringen. Über mehrere Revisionsöffnungen wurden die Brand- und Glutnester abgelöscht, wofür u.a. auch eine Drehleiter auf einer entlang des Firmengeländes verlaufenden Straße in Stellung gebracht wurde, da sich die zwölf Brandobjekte in einer größeren Höhe befinden. Die in der Trockenanlage verbliebenen Holzspäne wurden im Zuge einer Notfall-Schaltung automatisch in einen separaten Sammelbehälter transportiert, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Gegen 14:00 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, dass ein Großteil der Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte einrücken konnte. Die Löscharbeiten, die von dem an der Einsatzstelle verbliebenen Löschzug Arnsberg fortgeführt wurden, dauerten noch etwa eine weitere halbe Stunde lang an. Hierbei wurde der Brandbereich mehrfach mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Danach wurde die Einsatzstelle an die Betriebsleitung übergeben, die ankündigte, die betroffene Anlage noch am selben Tag einer umfassenden Reinigung zu unterziehen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 14 Fahrzeugen und rund 45 Einsatzkräften vor Ort. (Quelle: StB Peter Krämer, Pressesprecher)
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Oktober |
Nr. 420
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Brandeinsatz
Neheim, Müggenberg
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Fünf Verletzte bei Gasverpuffung am Neheimer Müggenberg |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Rettungsdienst Wehrführung Pressestelle Notarzt Polizei RWE Wache Neheim Wache Arnsberg |
1306 |
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Alarmierungszeit 21.10.2013 um 22:28 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Notarzt +++ Polizei +++ RWE +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Bei einer Gasverpuffung in der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses am Neheimer Müggenberg sind am Abend des 21. Oktober gegen 22:30 Uhr fünf Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Feuerwehr und Rettungsdienst wurden von der Feuerwehrleitstelle in Meschede mit dem Alarmstichwort "Explosion in Dachgeschoss" zu dem Einsatz alarmiert. In der Dachgeschosswohnung war es zu einer Explosion gekommen. Nach Angaben der Polizei war ein unsachgemäßer Umgang mit Feuerzeuggas die Ursache für die spontane Flammenbildung. Da zunächst keine genauen Angaben zu der Bewohnerzahl in dem Gebäude vorlagen, wurde eine beträchtliche Anzahl von Rettungskräften in Marsch gesetzt. Die Feuerwehr ging nach ihrem Eintreffen sofort mit mehreren Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in die betroffene Wohnung vor und nahm mit einem speziellen Gerät Messungen bezüglich der Gaskonzentration vor. Zeitgleich wurden die Verletzten von dem Rettungsdienst versorgt, der mit mehreren Fahrzeugen vor Ort war. Die beiden schwer verletzten Bewohner mussten in Spezialkliniken nach Dortmund und Bochum transportiert werden. Hierzu wurde auch ein Rettungshubschrauber angefordert. Die übrigen drei betroffenen Bewohner, eine Frau mit ihren beiden Kindern, wurden ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert. Die Frau zog sich bei der Flucht aus dem Gebäude eine Verletzung am Sprunggelenk zu. Nach rund zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die rund 50 Einsatzkräfte, die mit insgesamt 16 Fahrzeugen vor Ort waren, beendet. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 418
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Brandeinsatz
Vosswinkel, Bellingserweg
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Feuerwehr verhindert größeren Gebäudeschaden bei Brand in Voßwinkel |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1580 |
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Alarmierungszeit 16.10.2013 um 23:38 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Voßwinkel. Ein gemeldeter Gebäudebrand hat in der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober für ein größeres Aufgebot an Rettungskräften im Bellingserweg in Arnsberg-Voßwinkel gesorgt. Ein aufmerksamer Anwohner aus der Nachbarschaft hatte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede per Notruf über Feuerschein aus einem dortigen Wohnhaus informiert.Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war, ob sich noch Personen in dem betroffenen Gebäude aufhielten, wurden um 23:38 Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Basislöschzug 1, bestehend aus dem Löschzug Neheim und der Löschgruppe Voßwinkel, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich die Bewohner des Hauses bereits in Sicherheit bringen können und fanden bei einem Nachbarn Zuflucht. Die Erkundung der Feuerwehr vor Ort ergab, dass es auf einer im Ausbau befindlichen Dachterrasse im Bereich des Holzfußbodens aus bislang ungeklärter Ursache zu einem örtlich noch begrenzten Brand gekommen war, der jedoch begann, auf eine hölzerne Außenwand überzugreifen. Durch die Vornahme eines schnellen und gezielten Löschangriffs mit jeweils zwei Einsatztrupps im Innen- und Außenangriff gelang es den Feuerwehrkräften, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen und so einen größeren Gebäudeschaden zu verhindern. Der Fußboden musste durch die Wehrleute anschließend mit Motorsägen geöffnet werden, um ihn mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester untersuchen und diese abzulöschen zu können. Der Großteil der 35 vor Ort befindlichen Feuerwehrkräfte, die mit insgesamt 8 Fahrzeugen angerückt waren, konnte die Einsatzstelle nach einer guten Stunde wieder verlassen. Die Löschgruppe Voßwinkel stellte noch etwa eine weitere Stunde lang eine Brandwache, um ein etwaiges Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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September |
Nr. 415
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Brandeinsatz
Herdringen, Amselweg
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Herdringer Wohnhaus nach Garagenbrand unbewohnbar |
Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim |
1357 |
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Alarmierungszeit 14.09.2013 um 13:43 Uhr
eingesetzte Kräfte Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim
Einsatzbericht Herdringen. Am Nachmittag des 14. September wurden gegen 13:45 Uhr die Hauptwache Neheim der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, die Feuerwehren aus Herdringen und Holzen und der Rettungsdienst zu dem Brand einer Doppelgarage in den Herdringer Amselweg alarmiert. Schon bei der Anfahrt zur Einsatzstelle war eine dicke schwarze Rauchwolke über dem Brandort zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Garage, die unter einem dazugehörigen Wohnhaus liegt, bereits im Vollbrand. Zwei Fahrzeuge standen noch in der Garage, ein drittes Fahrzeug hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden können. Hierbei zog sich eine Person eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Sie kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus, konnte nach ambulanter Behandlung aber wieder entlassen werden. Sofort ging die Feuerwehr mit mehreren Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz und mehreren C-Rohren zur Brandbekämpfung vor. In der Zwischenzeit wurden vorsorglich noch der Löschzug Bruchhausen mit dem Schlauchwagen 2000 und der Fernmeldedienst alarmiert. Diese beiden Einheiten konnten ihren Einsatz später jedoch abbrechen. Die Einsatzkräfte hatten den Brand schnell im Griff und kontrollierten den Brandort und dessen Umfeld anschließend noch mit einer Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester. Da von dem Brand eine starke Wärmeentwicklung ausgegangen war, wurde das Mauerwerk des Gebäudes erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Nach der Brandbekämpfung nahm ein ebenfalls informierter Statiker das Gebäude in Augenschein und musste feststellen, dass das Gebäude bis auf weiteres nicht bewohnbar ist. Weitere diesbezügliche Untersuchungen sollen am Montag beginnen. Bis dahin kommen die Bewohner bei Verwandten unter. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Arnsberger Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften etwa eineinhalb Stunden im Einsatz. (Quelle: Ubm Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 414
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Brandeinsatz
Sundern, Waldgebiet bei Wennigloh in der Hachener Mark
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Städteübergreifender Feuerwehreinsatz verhindert folgenschweren Waldbrand |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Löschzug Sundern Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1767 |
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Alarmierungszeit 06.09.2013 um 23:32 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Löschzug Sundern +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Wennigloh. Aufmerksame Zeugen und der schnelle städteübergreifende Einsatz der Feuer-wehren aus den Städten Arnsberg und Sundern haben in der Nacht von Freitag, den 06. auf Samstag, den 07. September in einem Waldgebiet der Hachener Mark nahe der Stadtgrenze einen folgenschweren Waldbrand verhindert. Der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede wurde aus den Sunderner Stadtteilen Enkhausen und Langscheid gemeldet, dass von dort aus im Wald bei Arnsberg-Wennigloh Feuerschein zu sehen sei. Daraufhin wurden gegen 23:30 Uhr zunächst die Hauptwache Arnsberg der Feuerwehr der Stadt Arnsberg und die Löschgruppe Wennigloh alarmiert. Die ersteintreffende Einheit aus Wennigloh fand eine in einem unzugänglichen Waldstück gelegene Holzhütte im Vollbrand vor, die bereits die umstehenden Bäume und den umlie-genden knochentrockenen Waldboden entzündet hatte. Angesichts der zu diesem Zeitpunkt bestehenden Waldbrandgefahrenstufe 3 von 5 und der daraus resultierenden erheblichen Gefahr einer Brandausbreitung wurden umgehend weitere Einsatzkräfte von den Löschzügen Arnsberg und Bruchhausen, von der Löschgruppe Herdringen und zudem die Hauptwache Neheim sowie der Fernmeldedienst alarmiert. Da sich herausstellte, dass die Einsatzstelle auf Sunderner Stadtgebiet lag, wurden zudem Kräfte des Löschzugs Sundern, u.a. mit einem 10.000 Liter-Tankwagen zur Brandstelle beordert. Für die Löschgruppe Hachen wurde Sirenenalarm ausgelöst. Die Arnsberger Feuerwehr hatte ihr Wechselladerfahrzeug mit einem Abrollbehälter mit 11.000 Litern Wasser im Einsatz. Um auch längerfristig über eine ausreichende Menge an Löschwasser verfügen zu können, wurde zusätzlich mit mehreren Tanklöschfahrzeugen ein sogenannter Pendelverkehr eingerichtet, mit dem Löschwasser-Nachschub von einer Was-serentnahmestelle in Wennigloh zum Einsatzort transportiert wurde. Die gemeinschaftlichen Anstrengungen der Wehrleute aus den benachbarten Städten hatten Erfolg, und der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Von der Hütte blieb jedoch nicht mehr als ein rauchender Haufen Trümmer übrig, sie wurde völlig zerstört. Neben der Hütte musste auch der Waldboden und der umliegende Baumbestand ausgiebig gewässert werden, um ein Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern. Die rund 70 Einsatzkräfte der Städte Arnsberg und Sundern, die mit insgesamt 16 Fahrzeugen im Einsatz waren, arbeiteten hervorragend zusammen und konnten nach knapp vier Stunden schließlich "Feuer aus!" melden. Eine von der Löschgruppe Hachen gestellte Brandwache verblieb noch einige Zeit an der Einsatzstelle, um den Brandort abschließend zu sichern. (Quelle: Freiwillige Feuerwehren Arnsberg und Sundern)
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August |
Nr. 390
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technische Hilfe
Sundern-Westenfeld
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MANV nach Norovirus-Erkrankung |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst |
1107 |
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Nr. 378
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Brandeinsatz
Meschede, Am Steinbach
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Großbrand in einem Industriebetrieb |
Löschzug Neheim Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst |
846 |
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Juni |
Nr. 264
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Brandeinsatz
Hüsten, Delecker Straße
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verm. Wohnungsbrand, Personen im Gebäude |
Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Wehrführung Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1064 |
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Mai |
Nr. 215
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Brandeinsatz
Neheim, Oberstraße
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Feuer im Gebäude |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Wache Neheim |
889 |
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April |
Nr. 185
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Brandeinsatz
Arnsberg, Breslauer Straße
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Dachstuhlbrand |
Löschzug Neheim Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Löschgruppe Wennigloh Löschgruppe Breitenbruch Wehrführung Pressestelle Wache Neheim |
954 |
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Januar |
Nr. 40
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Brandeinsatz
Bruchhausen, Westring
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Feuer im Autohaus |
Löschzug Hüsten Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Hauptwache |
1393 |
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Einsatzberichte 2012
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Dezember |
Nr. 413
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Brandeinsatz
Arnsberg, Sunderner Straße
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Verrauchte Wohnung |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Wehrführer Hauptwache |
1079 |
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September |
Nr. 311
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Brandeinsatz
Neheim, Mendener Straße
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Brennt Wohnmobil |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Wehrführer Hauptwache Wache 2 |
914 |
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April |
Nr. 166
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Brandeinsatz
Schmallenberg, Hünegräben
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Brennt FAbikhalle |
Fernmeldedienst |
811 |
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Januar |
Nr. 30
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Brandeinsatz
Neheim, Lange Wende
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Rauchentwicklung aus dem Dach |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Wehrführung Hauptwache Wache 2 |
844 |
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Einsatzberichte 2011
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Dezember |
Nr. 194
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Brandeinsatz
Voßwinkel, Triftweg
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implodierter Fernseher |
Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Bachum Rettungsdienst Rettungsdienst Feuerwehr Polizei Hauptwache Hagelstein |
914 |
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Alarmierungszeit 17.12.2011 um 22:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ Rettungsdienst +++ Rettungsdienst Feuerwehr +++ Polizei +++ Hauptwache +++ Hagelstein
Einsatzbericht implodierter Fernseher Voßwinkel. Am späten Abend des 17. Dezember wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, die Löschgruppen Voßwinkel und Bachum, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in Voßwinkel alarmiert. Die Notrufmeldung besagte zudem, dass sich noch Personen in dem Gebäude aufhielten, weswegen eine größere Zahl an Rettungskräften alarmiert wurde. Wie sich herausstellte, war in einem Einfamilienhaus ein Fernseher implodiert und hatte Feuer gefangen. Die elfjährige Tochter alarmierte daraufhin sofort die Rettungskräfte, während das Feuer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr von Nachbarn gelöscht werden konnte. Die meisten alarmierten Einheiten konnten den Einsatz daher noch auf der Anfahrt abbrechen. Das Gebäude wurde von der Feuerwehr kontrolliert. Die Personen, die sich zu der Zeit des Brandes im Gebäude aufgehalten hatten, wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit 3 Fahrzeugen vor Ort war, beendet.
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September |
Nr. 168
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Brandeinsatz
Arnsberg, Rosenberger Straße
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Brandeinsatz |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Hauptwache |
1306 |
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Alarmierungszeit 03.09.2011 um 14:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst +++ Hauptwache
Einsatzbericht Arnsberg. Für einen größeren Feuerwehreinsatz sorgte der Holzofen einer Wohnung in Arnsberg-Gierskämpen am Samstag, den 03. September. Um 14:00 Uhr wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Arnsberg, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst zu einem gemeldeten in einem Mehrfamilienhaus in der Rosenberger Straße alarmiert. Bewohner hatten Rauch im Treppenhaus bemerkt und daraufhin den Notruf gewählt. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich jedoch glücklicherweise schnell heraus, dass der Rauch einem Holzofen in der Küche einer Wohnung im ersten Obergeschoss entstammte. Offenbar war der Rauch auf Grund einer unsachgemäßen Bedienung des Ofens nicht abgezogen, sondern hatte die Wohnung und später den Treppenraum des Hauses verqualmt, wodurch der Eindruck eines es entstand. Die Feuerwehr-Leitstelle alarmierte vor dem Hintergrund der Schilderungen der Hausbewohner und in Anbetracht der Größe des Brandobjektes daher Rettungskräfte in größerer Anzahl. Die Gefahrenlage konnte von der Feuerwehr durch den Einsatz eines Hochleistungslüfters, mit dem das Gebäude von dem gefährlichen Brandrauch befreit wurde, schnell beseitigt werden. Zur Sicherheit wurden der Kamin und die Wohnung mit einer Wärmebildkamera und einem Fernthermometer kontrolliert, wobei jedoch keine verbliebenen Glutnester lokalisiert werden konnten. Der Wohnungsinhaber wurde wegen des Verdachts einer Rauchgasinhalation vom Rettungsdienst vorsorglich in das Arnsberger Krankenhaus transportiert. Die übrigen Hausbewohner konnten nach einer dreiviertel Stunde wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Zu diesem Zeitpunkt war dann auch der Einsatz für die mit 5 Löschfahrzeugen angerückten rund 30 Feuerwehrleute beendet.
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August |
Nr. 165
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Brandeinsatz
Hüsten, altes Hallenbad, Berliner Platz
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Brandeinsatz |
Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Rettungsdienst Stadt Arnsberg RWE Hauptwache Bereitschaftsdienst Atemschutzwerkstatt Kreisschirrmeisterei HSK |
846 |
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Alarmierungszeit 25.08.2011 um 22:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Rettungsdienst Stadt Arnsberg +++ RWE +++ Hauptwache +++ Bereitschaftsdienst Atemschutzwerkstatt +++ Kreisschirrmeisterei HSK
Einsatzbericht Kellerbrand Hüsten. Um 22:15 Uhr am Abend des 25. August wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Hüsten und die Löschgruppe Herdringen sowie der Rettungsdienst der Wache Neheim zu einem Brand in dem ehemaligen Hallenbad am Berliner Platz in Hüsten alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Gebäude. Daher wurden sofort der Löschzug Neheim und der Fernmeldedienst nachalarmiert. Da kein Feuerschein sichtbar und der Brandherd in dem leerstehenden und sehr verwinkelten Gebäude nur schwer zu lokalisieren war, gingen zeitgleich mehrere Trupps von verschiedenen Seiten unter umluftunabhängigem Atemschutz in das ausgediente Hallenbad vor, um mit der Wärmebildkamera den Ort des Brandausbruchs aufzuspüren. Hierbei wurde eine größere Anzahl an Atemluftflaschen verbraucht, die während des Einsatzes gewechselt werden mussten. Daher wurden der Gerätewagen Atemschutz aus Neheim und ein Wechselladerfahrzeug vom Hochsauerlandkreis zur Einsatzstelle beordert. Die Einsatzkräfte entdeckten den Brandherd schließlich im Keller des Gebäudes, und nach rund eineinhalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle. Während der Löscharbeiten wurden Luftmessungen durchgeführt, die jedoch keine erhöhte Schadstoff- Konzentration in der Umgebung des Brandortes ergaben. Abschließend wurde das Gebäude mit Hilfe von zwei Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit. Für den Großteil der Einsatzkräfte war der Einsatz um kurz nach zwei Uhr nachts beendet. Eine Brandwache verblieb noch bis in die frühen Morgenstunden vor Ort.
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Juni |
Nr. 121
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Brandeinsatz
Neheim (Moosfelde), Asternwinkel
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Brandeinsatz |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Stadt Arnsberg Hauptwache |
1208 |
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Alarmierungszeit 18.06.2011 um 22:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Stadt Arnsberg +++ Hauptwache
Einsatzbericht Brandeinsatz Neheim. Am Abend des 18. Juni wurden gegen 21:15 die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim sowie der Fernmeldedienst zu einem Brandeinsatz im Moosfelder Asternwinkel gerufen. Dort war einem Hausbewohner eine leichte Rauchentwicklung aus dem Fenster einer Nachbarwohnung aufgefallen. Es wurde vermutet, dass sich die Person noch in der Wohnung befand. Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle war von Außen keine signifikante Rauchentwicklung sichtbar. Trotzdem wurde parallel zur Lageerkundung, die durch die Einsatzleitung durchgeführt wurde, eine Wasserversorgung aufgebaut, und ein Trupp unter schwerem Atemschutz machte sich bereit, um sofort eingreifen zu können. Kurze Zeit später konnte jedoch Entwarnung gegeben werden: Essen war auf dem Herd angebrannt, während der Wohnungsinhaber schlief. Die Wohnung wurde durch die Einsatzkräfte gelüftet, und der Bewohner vorsorglich ins Krankenhaus transportiert, da er Rauch eingeatmet hatte. Nach einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit rund 45 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen vor Ort war, beendet.
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Nr. 120
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Brandeinsatz
Neheim, Asternwinkel
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Angebranntes Essen auf dem Herd |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Neheim Hauptwache |
786 |
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Mai |
Nr. 88
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technische Hilfe
Neheim, Hauptstraße
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Gasaustritt |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Hauptwache Neheim Tageswache Arnsberg Rettungsdienst der Stadt Arnsberg |
798 |
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Alarmierungszeit 06.05.2011 um 08:17 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Hauptwache Neheim +++ Tageswache Arnsberg +++ Rettungsdienst der Stadt Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Freitag, den 06.05.2011 wurden gegen 08:00 Uhr die Haupt- und dieUTageswache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim, die Löschgruppe Herdringen, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst zu einer defekten Gasleitung in Neheim auf die Hauptstraße gerufen. Dort hatte ein Bagger bei Erdbauarbeiten eine Gasleitung beschädigt, so dass Gas austrat. Sofort alarmierten die Mitarbeiter die Feuerwehr, die mit ca. 40 Einsatzkräften, 9 Fahrzeugen und dem Rettungsdienst zur Einsatzstelle eilten. Nach Erkundung durch den Einsatzleiter wurde die Hauptstraße, welche als Fußgängerzone ausgebaut ist, weiträumig abgesperrt. Zeitgleich wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, um den Brandschutz im Falle einer Explosion sicherzustellen. Die vorgehenden Einsatz-Trupps der Feuerwehr hatten daher die schweren Atemschutzgeräte geschultert. Nach dem Eintreffen des ebenfalls alarmierten Gasversorgungsunternehmens vor Ort wurde die beschädigte Gasleitung mit einem hydraulischen Spreizer durch die Feuerwehr zusammen gedrückt, so dass kein Gas mehr austreten konnte. Danach wurde die Einsatzstelle an den Gasversorger übergeben, der weitere Sicherungsarbeiten einleitete. Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken.
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März |
Nr. 32
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Brandeinsatz
Arnsberg, Auf der Alm
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Dachstuhlbrand |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Hauptwache Tageswache |
1107 |
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Alarmierungszeit 07.03.2011 um 08:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Hauptwache +++ Tageswache
Einsatzbericht Arnsberg. Großeinsatz für die Feuerwehren aus Arnsberg und Umgebung am Rosenmontag, den 07 März. Um 8:10 Uhr heulten in Alt-Arnsberg die Sirenen und riefen zunächst den Löschzug Arnsberg, die Tages- und die Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie den Rettungsdienst zu einem Zimmerbrand in der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Arnsberger Straße "Auf der Alm". Gemeldet war eine brennende Matratze, die die Bewohner der Brandwohnung zunächst noch versuchten, selbst zu löschen. Als dies misslang, brachte sich die betroffene junge Familie glücklicherweise noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbst in Sicherheit und verließ das Haus nach derzeitigen Erkenntnissen unverletzt. Die Arnsberger Feuerwehr weist an dieser Stelle eindringlich darauf hin, dass im Brandfall eigene Löschversuche nur dann vorgenommen werden sollen, wenn eine eigene Gefährdung ausgeschlossen ist. Bei einem fortgeschrittenen Brand ist in jedem Fall sofort die Feuerwehr zu verständigen und das Haus umgehend zu verlassen, sofern dies noch möglich ist! Andernfalls empfiehlt die Feuerwehr, sich an Fenstern bemerkbar zu machen und um Hilfe zu rufen. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Einsatzkräfte am Brandort schlugen bereits hohe Flammen aus zwei Fenstern der Wohnung und drohten, den Dachstuhl des Hauses in Brand zu setzen. Das gesamte Wohnhaus war somit akut gefährdet. Daher wurde durch die Feuerwehr-Einsatzleitung die Alarmstufe erhöht, so dass zusätzlich die Löschgruppen Breitenbruch, Niedereimer und Rumbeck, der Löschzug Oeventrop sowie der Fernmeldedienst alarmiert wurden. Nachdem sichergestellt war, dass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten, wurde umgehend ein von mehreren Seiten vorgetragener Löschangriff mit mehreren Einsatztrupps im Innenangriff sowie über eine Drehleiter von außen durch die Fenster des Brandraumes eingeleitet, welcher schnell zum Erfolg führte. Anschließend wurde das Gebäude mit Hilfe eines Hochleistungslüfters von dem hochgiftigen Brandrauch befreit. Der Brandraum brannte komplett aus, die betroffene Dachgeschoss-Wohnung ist durch eine massive Verunreinigung durch Brandrauch unbewohnbar geworden. Auch der Hausflur wurde durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Der Dachstuhl wurde unter Vornahme einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester abgesucht, letzte Brandstellen wurden über die Drehleiter abgelöscht. Auf Grund der an diesem Morgen herrschenden Minustemperaturen gefror das Löschwasser sowohl im Hausflur als auch auf der Straße vor dem Brandobjekt, so dass die Einsatzkräfte mit größter Vorsicht vorgehen mussten. Die technischen Dienste der Stadt Arnsberg wurden angefordert und streuten die Einsatzstelle mit Auftausalz ab. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 22 Fahrzeugen und rund 80 Einsatzkräften vor Ort. Zur Sicherung der Einsatzstelle verblieb eine Brandwache des Löschzugs Arnsberg in Gruppenstärke mit einem Löschfahrzeug und einer Drehleiter noch bis Mittag vor Ort.
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Januar |
Nr. 17
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Brandeinsatz
Arnsberg, Hammerweide, Mehrparteien-Wohnhaus (städtisches Übergangsheim)
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Wohnhausbrand |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Notarzt RWE Hauptwache |
929 |
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Alarmierungszeit 29.01.2011 um 16:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Notarzt +++ RWE +++ Hauptwache
Einsatzbericht Arnsberg. Am Samstag, den 29.01.2011 heulten um 16:00 Uhr die Sirenen in Arnsberg, Breitenbruch und Niedereimer. Aus einem städtischen Übergangswohnheim an der Hammerweide in Arnsberg-Obereimer hatten Hausbewohner einen Brand gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt war unklar, ob sich noch Personen in dem Gebäude aufhielten. Daraufhin wurden die Mannschaft der Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Arnsberg und die Löschgruppen Breitenbruch und Niedereimer sowie der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst mit insgesamt alarmiert, die mit insgesamt 15 Fahrzeugen und 66 Einsatzkräften zum Schadensort eilten. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Einheiten am Brandobjekt drang bereits Brandrauch aus dem Dach. Die Bewohner hatten sich jedoch, auch durch Mithilfe eines beherzt eingreifenden Passanten, bereits selbst aus dem Haus in Sicherheit bringen können. Im Zuge der umgehend eingeleiteten Brandbekämpfung wurde der Brandherd in einer von der Rückseite des Gebäudes zugänglichen Wohnung im 1. Obergeschoss lokalisiert und schnell abgelöscht. Das Feuer hatte sich bereits nach oben zur Dachhaut durchgefressen und diese leicht beschädigt, so dass auch dort ein Löschangriff vorgenommen wurde. Zur Sicherheit wurde von der Frontseite des Gebäudes eine Drehleiter in Stellung gebracht, um einer etwaigen Brandentstehung im Bereich des Daches sofort wirksam entgegenwirken zu können. Die zur Einsatzstelle beorderten Mitarbeiter der RWE stellten aus Sicherheitsgründen den Strom in dem Wohnheim ab. Auch der städtische Streudienst musste anrücken, da bei den winterlichen Außentemperaturen das Löschwasser auf der Straße gefror und eine Gefahr für die Einsatzkräfte und die Hausbewohner darstellte. Mitarbeiterinnen des Ordnungsamts der Stadt Arnsberg waren ebenfalls vor Ort und sorgten für die Unterbringung des Bewohners der Brandwohnung. Auch die benachbarte Wohnung wurde durch die erhebliche Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen und war zunächst unbewohnbar. Glücklicherweise wurde jedoch keiner der Hausbewohner verletzt.
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Nr. 9
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Brandeinsatz
Hüsten, Delecker Straße
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Brandeinsatz |
Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Rettungsdienst Hagelstein Wehrführung Polizei Rettungsdienst Neheim Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin Hauptwache |
1165 |
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Alarmierungszeit 08.01.2011 um 01:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Wehrführung +++ Polizei +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin +++ Hauptwache
Einsatzbericht Hüsten. In der Nacht zu Samstag, den 08.01.2011 wurde der Kreisleitstelle in Meschede um 01:20 Uhr ein Feuer im 5. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Daraufhin wurde die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie die Löschzüge Hüsten und Bruchhausen über Sirene alarmiert. Des Weiteren wurden der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst mit Notarzt alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war die Polizei bereits vor Ort, und es wurde schnell festgestellt das Unbekannte einen Silvesterböller im Treppenhaus der Wohnanlage gezündet hatten. Dies sorgte für eine Verrauchung des gesamten Hausflurs. Nachdem die Feuerwehr das Treppenhaus mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht hatte, konnten alle Bewohner wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren, die sie zuvor verlassen hatten. Die Arnsberger Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich darauf hin, dass der Gebrauch von Silvesterfeuerwerk zum einen nur zur Feier des Jahreswechsels bestimmt ist und von einem unsachgemäßen Gebrauch der Feuerwerkskörper außerdem erhebliche Gefahren für Menschen und Sachwerte ausgehen können!
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Einsatzberichte 2010
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Dezember |
Nr. 289
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Brandeinsatz
Holzen, Wettmarsen
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Dachstuhlbrand |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Sundern Wehrführung Polizei RWE Hauptwache Rettungsdienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg Rettungsdienst Firma Hagelstein Notartzt AIM Winterdienst Stadt Arnsberg |
1170 |
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Alarmierungszeit 30.12.2010 um 02:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Sundern +++ Wehrführung +++ Polizei +++ RWE +++ Hauptwache +++ Rettungsdienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg +++ Rettungsdienst Firma Hagelstein +++ Notartzt AIM +++ Winterdienst Stadt Arnsberg
Einsatzbericht Holzen. In der Nacht zu Donnerstag, den 30.12.2010 wurde die Feuerwehr gegen 02:15 Uhr zu einem in Wettmarsen bei Arnsberg-Holzen gerufen. Alarmiert waren zunächst die Einheiten der Hauptwache Neheim sowie die Löschgruppen Herdringen und Holzen. Nach einem erneuten Anruf des betroffenen Hauseigentümers bei der Kreisleitstelle, mit dem er mitteilte, dass sich der Dachstuhl bereits im Vollbrand befinde, wurde noch auf der Anfahrt durch den diensthabenden Einsatzleiter das Alarmstichwort erhöht und die Löschzüge aus Neheim und Bruchhausen sowie der Fernmeldedienst nachalarmiert. Die Zuwegung und die Wasserversorgung an dem sehr entlegenen Gebäude stellten sich auch vor dem Hintergrund der winterlichen Witterungsverhältnisse bei -6 Grad Außentemperatur und tiefem Schnee als sehr schwierig dar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte befand sich der Dachstuhl und Teile der 1. Etage schon im Vollbrand. Zum Glück war es allen vier Hausbewohnern gelungen, sich aus eigener Kraft in Sicherheit zu bringen. Sie wurden an der Einsatzstelle vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst betreut. Drei Personen, darunter eine Frau und zwei Kinder, wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Karolinen-Hospital nach Hüsten gebracht. Die andere Person kam bei Bekannten unter. Schnell rüsteten sich mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz aus, um mit mehreren C-Rohren den Brand zu bekämpfen. Über Steckleitern wurden die Dachziegel abgetragen, um den Brand effektiv bekämpfen zu können. Zeitgleich wurde mit einem Schlauchwagen eine Wasserversorgung von einem Löschteich aufgebaut. Der Teich befand sich ca. 1.000 Meter vom Brandherd entfernt. Der Weg zur Einsatzstelle bestand aus einer schmalen und starken vereisten Steigung, so dass die Feuerwehr-Fahrzeuge vor Ort nicht wenden konnten und beim Abrücken rückwärts wieder hinunter fahren mussten. Andere Zuwegungen waren tief verschneit und nicht befahrbar. Auch der Winterdienst der Stadt Arnsberg musste aufgrund der Witterung die Löscharbeiten durch Streuen von Salz unterstützen. Auch ein Sonderfahrzeug der Feuerwehr Sundern mit 10.000 Liter Wasser wurde vorsorglich zur Einsatzstelle gerufen. Nach rund 3 Stunden war das Feuer unter Kontrolle. Die Löscharbeiten dauerten aber noch bis in die Morgenstunden an. Die Feuerwehr war mit 20 Fahrzeugen und 117 Wehrleuten im Einsatz. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden, die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Ein Dank gilt auch den Nachbarn, die die Einsatzkräfte die ganze Nacht mit frischem Kaffee versorgt haben.
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November |
Nr. 264
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Brandeinsatz
Arnsberg, Waldenburger Straße
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Kellerbrand |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Polizei RWE Hauptwache |
814 |
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Alarmierungszeit 20.11.2010 um 22:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ RWE +++ Hauptwache
Einsatzbericht Arnsberg. Schreck in der Abendstunde für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Waldenburger Straße in Arnsberg-Gierskämpen: Der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede war dort ein gemeldet worden. In Anbetracht des Brandobjektes und der unklaren Anzahl der möglicherweise gefährdeten Personen wurde Sirenenalarm für die Feuerwehren in Arnsberg und Breitenbruch ausgelöst und neben der Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg zusätzlich auch der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Brandort stellte sich jedoch glücklicherweise schnell heraus, dass in einem Kellerraum Unrat gebrannt hatte und der Brandherd durch das beherzte Eingreifen eines Hausbewohners auf seinen Entstehungsort begrenzt werden konnte. Verletzte waren glücklicherweise nicht zu beklagen. So wurden die weiteren auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte abbestellt, die glimmenden Reste des Brandes von der mit 2 Löschfahrzeugen vor Ort befindlichen Feuerwehr mit einer Kübelspritze abgelöscht und der Keller mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch befreit. Nach knapp einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens konnten zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.
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Nr. 251
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sonstige
Arnsberg, Jägerbrücke
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Fund einer britischen Artillerie-Granate |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch DRK Wehrführung Polizei Malteser Hilfsdienst Hauptwache Johanniter Unfallhilfe Kampfmittelbeseitigungsdienst Bezirksregierung Arnsberg Ordnungsamt |
998 |
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Alarmierungszeit 03.11.2010 um 11:56 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ DRK +++ Wehrführung +++ Polizei +++ Malteser Hilfsdienst +++ Hauptwache +++ Johanniter Unfallhilfe +++ Kampfmittelbeseitigungsdienst +++ Bezirksregierung Arnsberg +++ Ordnungsamt
Einsatzbericht Arnsberg. Am Mittwoch den 03.11.2010 wurde gegen zwölf Uhr mittags die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg zu einem Kampfmittelfund an der Jägerbrücke in Arnsberg alarmiert. Hier hatte ein Bagger im Zuge der Renaturierungsarbeiten an der Ruhr eine rund 120 Kilogramm schwere britische Artillerie-Granate aus dem Zweiten Weltkrieg ans Tageslicht befördert. Noch während des Anrückens der ersten Einheiten wurden die Feuerwehren aus Arnsberg, Niedereimer und Breitenbruch, der Fernmeldedienst sowie das DRK, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter Unfallhilfe nachalarmiert. Ebenso war der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg vom Standort Hagen auf dem Anmarsch. Dieser war nach rund einer Stunde an der Einsatzstelle eingetroffen. Während dieser Zeit wurden die Wohnungen in unmittelbarer Nachbarschaft der Fundstelle evakuiert, und die Hilfsdienste bereiteten sich auf die Betreuung und Versorgung der betroffenen Anwohner vor. Nach dem Eintreffen des Truppführers des Kampfmittelbeseitigungsdienstes nahm dieser das Kampfmittel in Augenschein und konnte schnell Entwarnung geben, da der Zünder der Granate seinerzeit direkt beim Aufschlag abgebrochen war. So wurde die Granate direkt verladen und der kontrollierten Vernichtung zugeführt. Der Großeinsatz der insgesamt 85 Hilfskräfte war damit nach knapp zwei Stunden beendet.
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Oktober |
Nr. 239
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Brandeinsatz
Neheim-Bergheim, Von-Siemens-Straße
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Brand in Werkstatt |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Bachum Rettungsdienst Polizei RWE Feuerwehrärztin Hauptwache |
958 |
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Alarmierungszeit 17.10.2010 um 11:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ RWE +++ Feuerwehrärztin +++ Hauptwache
Einsatzbericht Neheim. Am Sonntag, den 17. Oktober wurde der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede gegen 11:20 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich einer KFZWerkstatt in der Neheimer Von-Siemens-Straße gemeldet. Daraufhin wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie der Löschzug Neheim über Meldeempfänger alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter schwarzer Rauch aus dem im Untergeschoss liegenden Teil der Werkstatt, woraufhin der Einsatzleiter in Neheim Sirenenalarm auslösen und die Löschgruppen Bachum und Voßwinkel sowie den Fernmeldedienst und die Feuerwehr-Ärztin nachalarmieren ließ. Begünstigt durch die genaue Ortskenntnis eines Neheimer Feuerwehrmannes konnte schnell ein Zugang vom oberen zum unteren Werkstattbereich gefunden und über diesen ein Innenangriff unter schwerem Atemschutz in Richtung des vermuteten Brandherdes vorgetragen werden. Dieser wurde in einer Halle im Untergeschoss schnell in Form eines brennenden Fahrzeugs gefunden und gelöscht. Der Einsatztrupp öffnete danach die nach außen führenden Tore der Halle, vor denen bereits weitere Feuerwehrkräfte in Bereitstellung gegangen waren. So konnte der Brandrauch aus den Hallen abziehen, wobei die Belüftung des Gebäudes durch den Einsatz eines Hochleistungslüfters im Einsatzverlauf noch beschleunigt werden konnte. Einige auf der Anfahrt befindliche nachalarmierte Einheiten konnten daraufhin den Einsatz abbrechen. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Die Feuerwehr war mit 53 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen vor Ort. Rettungsdienst, Polizei und der zuständige Energieversorger waren ebenfalls an der Einsatzstelle, mussten aber nicht mehr eingreifen.
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Nr. 225
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Brandeinsatz
Neheim, Hauptstraße
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Brand in Wohn- und Geschäftshaus |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Bachum RWE Hauptwache Rettungsdienste Neheim und Hagelstein Schutz- und Kriminalpolizei |
949 |
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Alarmierungszeit 05.10.2010 um 21:35 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ RWE +++ Hauptwache +++ Rettungsdienste Neheim +++ und Hagelstein +++ Schutz- und Kriminalpolizei
Einsatzbericht Neheim. Der Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Neheimer Hauptstraße löste am Abend des 05. Oktober um kurz nach halb zehn einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus. In einem Lagerraum im Erdgeschoss des Gebäudes war im Bereich der Zwischendecke ein Feuer ausgebrochen, das in kurzer Zeit das Erdgeschoss sowie das Treppenhaus mit giftigem Brandrauch füllte. Ein Hausbewohner war durch den Alarmton eines Rauchmelders auf den Rauch aufmerksam geworden und hat die Hausbewohner alarmiert, die sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten konnten. Drei von ihnen wurden im Einsatzverlauf mit einer leichten Rauchvergiftung ins Sankt Johannes-Hospital Neheim eingeliefert. Ein weiterer Bewohner wurde mit der Drehleiter von dem Dachbalkon seiner Wohnung gerettet. Die Feuerwehr, die mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 65 Einsatzkräften anrückte, begann nach der festgestellten Räumung des Gebäudes mit mehreren Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz umgehend mit der Brandbekämpfung. Die Trupps hatten den Brand schnell unter Kontrolle und entfernten anschließend den Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter aus den Räumen im Erdgeschoss und aus dem Treppenhaus. Im weiteren Einsatzverlauf öffneten sie die vom Brand betroffene Zwischendecke und kontrollierten diese mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf weitere Brandnester, was eine geraume Zeit in Anspruch nahm. Um kurz nach Mitternacht konnten dann die unverletzten Hausbewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, nachdem sich Feuerwehr und Polizei vergewissert hatten, dass dort für die Bewohner keine Gefahr mehr bestand. Die Feuerwehr stellte noch für rund zwei Stunden eine Brandwache. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe hat die Kriminalpolizei noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren seitens der Feuerwehr die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim, die Löschgruppen Bachum und Voßwinkel sowie der Fernmeldedienst. Außerdem waren die Rettungsdienste aus Neheim und von der Firma Hagelstein sowie Schutzund Kriminalpolizei vor Ort. Insgesamt waren 77 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen an der Bewältigung dieses Einsatzes beteiligt. Auch wenn das Feuer einen beträchtlichen Schaden angerichtet haben dürfte, muss festgehalten werden, dass ohne den Alarm eines Rauchmelders unter Umständen Menschen ernsthaft zu Schaden gekommen wären. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig diese elektronischen Lebensretter sind. Die Arnsberger Feuerwehr empfiehlt daher allen Bürgerinnen und Bürgern, sofern noch nicht geschehen, ihre Wohnungen mit Rauchmeldern auszustatten!
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September |
Nr. 204
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Brandeinsatz
Neheim, Mendener Straße
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unklare Rauchentwicklung |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Wehrführung Polizei Rettungsdienst Neheim Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin Hauptwache |
1246 |
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Alarmierungszeit 03.09.2010 um 22:56 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Wehrführung +++ Polizei +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin +++ Hauptwache
Einsatzbericht Neheim. Am späten Abend des 3. September wurde der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede eine aus einem Nehimer Mehrfamilienhaus in der Mendener Straße gemeldet. Darauf hin wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim und der Fernmeldedienst alarmiert. Ebenso wurde der Rettungsdienst mit dem Notarzt zur Hilfe gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte jedoch vor Ort kein Rauch gesichtet werden. Daraufhin wurde das gesamte Gebäude und die dazu gehörenden Garagen abgesucht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert, jedoch ohne Befund. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet. Die Feuerwehr war mit rund 50 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen im Einsatz.
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August |
Nr. 180
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Brandeinsatz
Arnsberg, Clemens-August-Straße
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Kellerbrand |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Hauptwache |
1041 |
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Alarmierungszeit 18.08.2010 um 23:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Hauptwache
Einsatzbericht Arnsberg. Sirenenalarm am Mittwoch, den 18. August um 23:00 Uhr in Arnsberg: Der Löschzug Arnsberg, die Löschgruppe Breitenbruch, die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst rücken zu einem in der Arnsberger Clemens-August-Straße aus, den die Hausbewohner gemeldet hatten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Schadensort drang dichter Rauch aus zwei rückwärtigen Kellerfenstern des Mehrfamilien-Wohnhauses. Die Hausbewohner hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits unverletzt in Sicherheit gebracht. Einige Bewohner, die zu dieser späten Stunde in aller Eile nur leicht bekleidet aus ihren Wohnungen geflüchtet waren, wurden durch den Rettungsdienst in einem Rettungswagen betreut und konnten sich dort aufwärmen. Gleichzeitig gingen mehrere Einsatz-Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brand-bekämpfung in den Keller des Brandobjekts vor. Es stellte sich heraus, dass in einem etwa 16 m2 großen Lagerraum Unrat brannte. Die Wehrmänner hatten das Feuer nach der Vornahme mehrerer Rohre im Innenangriff schnell unter Kontrolle. Ein Hochleistungslüfter wurde vor dem Hauseingang in Stellung gebracht und entfernte den noch im Hause befindlichen Brandrauch. Vorsorglich wurde durch ebenfalls alarmierte Mitarbeiter der RWE die Gasversorgung des Hauses abgeriegelt, um etwaige weitere Gefahrenquellen auszuschließen. Ebenfalls wurde die Wasserversorgung abgestellt. Nach Inaugenscheinnahme des Brandraumes durch die Polizei zur Sicherung erster Spuren stellten zwei Trupps der Feuerwehr unter Vornahme der Wärmebildkamera sowie zweier Rohre schließlich sicher, dass keine Glutnester mehr zurückblieben. Eine abschließende Kontrolle des Brandraumes durch die Feuerwehr erfolgte gegen 01:00 Uhr, und die Einsatzstelle wurde daraufhin an die Polizei übergeben. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 17 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort.Die Kripo nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe auf.
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Nr. 167
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Brandeinsatz
Herdringen, Wohnhaus
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Dachstuhlbrand |
Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst Polizei Hauptwache |
929 |
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Alarmierungszeit 03.08.2010 um 02:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ Hauptwache
Einsatzbericht Herdringen. Am 02. und 03. August zerstörte ein Großfeuer ein aus mehreren Gebäuden bestehendes Anwesen in der Straße Kletterpoth in Herdringen. Am Nachmittag des 02. August war die Feuerwehr zu einem Schwelbrand im Dachbereich des Hauptgebäudes gerufen worden. Die Einsatzkräfte, die von der Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, aus den Löschgruppen Herdringen und Holzen sowie vom Löschzug Hüsten mit rund 40 Wehrmännern und 9 Fahrzeugen zum Brandort ausrückten, fanden einen Schwelbrand in der Decke zwischen dem ersten Obergeschoß und dem Dachboden vor. Drei Einsatztrupps unter Atemschutz öffneten daraufhin die betroffene Zwischendecke mit der Motorkettensäge und löschten die Brandnester mit drei C-Rohren ab. Anschließend wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit und mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach weiteren Brandnestern abgesucht. Nach rund eineinhalb Stunden waren die Löscharbeiten beendet, und die Feuerwehr rückte ab, nachdem sie sich in Zusammenarbeit mit einem ebenfalls vor Ort befindlichen Brandsachverständigen der Kriminalpolizei vergewissert hatte, dass von der Brandstelle keine Gefahr mehr ausging. Die Kripo nahm daraufhin die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe auf. In der Nacht zum Dienstag stand dann gegen 02:30 Uhr aus bislang noch ungeklärter Ursache der Dachstuhl des Gebäudes im Vollbrand, was einen Großeinsatz der Feuerwehr auslöste. Einheiten der Hauptwache, aus Arnsberg, Bruchhausen, Herdringen, Holzen, Hüsten, Müschede, Neheim und Wennigloh sowie der Fernmeldedienst bekämpften den Großbrand mit insgesamt 126 Einsatzkräften und 21 Fahrzeugen. Zusätzlich waren der Rettungsdienst mit 6 Personen und 3 Fahrzeugen sowie die Polizei mit 7 Beamten und ebenfalls 3 Fahrzeugen vor Ort. Mit zahlreichen Rohren wurde das Feuer von zwei Seiten -unter anderem über zwei Drehleitern- von mehreren Einsatztrupps zum Teil unter schwerem Atemschutz bekämpft. Die Löschwasserversorgung wurde wegen des hohen Wasserbedarfs an der Einsatzstelle aus dem Herdringer Löschteich sichergestellt. Die nebenstehenden Gebäude konnten durch eine sog. Riegelstellung vor einem Übergreifen der Flammen geschützt und damit gerettet werden. Ein Abbrennen der Dachstühle des unmittelbar betroffenen Gebäudekomplexes konnte jedoch auf Grund des bereits zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Kräfte weit fortgeschrittenen Brandes nicht mehr verhindert werden. Nach rund vier Stunden war der Einsatz für die meisten Feuerwehrleute beendet, eine Brandwache blieb jedoch vor Ort. Die Kriminalpolizei hat auch in Bezug auf dieses Brandereignis die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.
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Nr. 166
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Brandeinsatz
Neheim, Ahornstraße
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vermeintlicher Kellerbrand |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Wehrführung Hauptwache |
923 |
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Alarmierungszeit 01.08.2010 um 15:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Hauptwache
Einsatzbericht Neheim. Um 15:55 Uhr wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim und der Fernmeldedienst mit Sirenenalarm zu einem vermutlichen in einem Mehrfamilenhaus in der Moosfelder Ahornstraße gerufen. Eine Hausbewohnerin hatte nach eigenen Angaben Brandgeruch wahrgenommen und einen Notruf abgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch Bewohner in dem Haus. Der Feuerwehr-Einsatzleiter erkundete vor Ort unverzüglich die Lage, doch es war kein Brand festzustellen. Trotzdem gingen mehrere Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz in Bereitstellung, um im Falle eines Falles jederzeit eingreifen zu können. Nach ca. 10 Minuten war klar, dass in dem Wohnhaus kein Feuer ausgebrochen war. Daraufhin wurde sicherheitshalber noch das benachbarte Haus incl. dessen Rückseite kontrolliert, jedoch auch hier ohne Feststellung eines Brandes. Nach 20 Minuten gab der Einsatzleiter den Befehl zum Abrücken. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 35 Wehrleuten und 10 Fahrzeugen im Einsatz.
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Juli |
Nr. 150
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Brandeinsatz
Hüsten, Wertstoffbringhof
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Großbrand |
Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst Polizei Hauptwache |
1257 |
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Alarmierungszeit 18.07.2010 um 22:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ Hauptwache
Einsatzbericht Hüsten. Großeinsatz für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Arnsberg in der Nacht vom 18. auf den 19. Juli in Hüsten. Der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede wurde gegen 22:40 Uhr gemeldet, dass ein Einkaufsmarkt an der Heinrich-Lübke-Straße in Flammen stehe. Die Leitstelle gab daraufhin Großalarm und alarmierte die Hauptwache der Arnsberger Wehr, die Einheiten aus Bruchhausen, Hüsten, Müschede und Wennigloh, den Fernmeldedienst sowie den Rettungsdienst. Auch die Polizei wurde verständigt und eilte mit mehreren Streifenwagen zur Einsatzstelle. Die ersteintreffende Mannschaft der Hauptwache stellte schnell fest, dass nicht der Einkaufsmarkt, sondern vielmehr ein unmittelbar dahinter gelegener Wertstoffbringhof in hellen Flammen stand und bereits in voller Ausdehnung brannte. Auch ein nahe gelegener Leuchtenbetrieb war durch die von dem Brandobjekt ausgehende Wärmestrahlung akut brandgefährdet. Daher wurden von den nacheinander am Brandort eintreffenden Einheiten sog. Riegelstellungen aufgebaut, die den Einkaufsmarkt und den Leuchtenbetrieb gegen die Flammen abschirmten. Dadurch konnte die Feuerwehr diese beiden Objekte erfolgreich schützen und einen erheblich größeren Sachschaden verhindern. Mit mehreren B- und C-Rohren und zwei Schaum-Wasser-Werfern bekämpften Einsatz-Trupps größtenteils unter Atemschutz den Brand der Wertstoffhalle, der sich mittlerweile auch in den rückwärtigen Bereich des Bringhofs gefressen und dort mehrere mit verschiedenen Materialien beladene Container und eine Wiegestation in Brand gesetzt hatte. Auf Grund des erheblichen Wasserbedarfs an der Einsatzstelle wurde bereits unmittelbar zu Einsatzbeginn damit begonnen, Löschwasser aus der nahegelegenen Röhr zu entnehmen. Insgesamt 4 Pumpen sorgten für genügend Löschmittel am Brandort. Die Löschgruppe Herdringen wurde nachalarmiert und übernahm die Brandbekämpfung des hinteren Bereichs des Bringhofs. Wegen der weithin sichtbaren dichten Rauchsäule wurde ebenfalls der ABC-Dienst der Arnsberger Feuerwehr alarmiert und führte Luftmessungen in der Umgebung des Brandortes durch. Die Messungen ergaben jedoch keine gefährlichen Schadstoff-Konzentrationen in der Luft. Um den großen Bedarf an Atemluftflaschen zu decken, richteten weitere Kameraden der Hauptwache vor dem Einkaufsmarkt eine mobile Atemschutz-Werkstatt ein und versorgten die Einsatzkräfte mit neuen Atemluftflaschen. Nachdem das Feuer durch den massiv vorgetragenen Löschangriff zügig eingedämmt werden konnte und hauptsächlich noch in einem neben der Halle angebauten aber glücklicherweise leerstehenden Wohn- und Geschäftshaus brannte, wurde diesem Brandherd von einer Drehleiter aus zu Leibe gerückt und die Flammen von oben gelöscht. Die vor Ort befindliche Polizei hatte alle Hände voll zu tun, die in großer Anzahl erschienenen Schaulustigen von der Einsatzstelle fern zu halten, damit diese die Arbeit der Feuerwehr nicht behindern. Die Menschenmenge musste mit mehreren Lautsprecher-Durchsagen förmlich zurückgedrängt werden. Zur Ermittlung der Brandursache und der Schadenshöhe erschien auch die Kriminalpolizei am Brandort und nahm die Ermittlungen auf. Über das Ergebnis der Ermittlungen lagen zum Einsatzzeitpunkt jedoch noch keine Erkenntnisse vor. Ein Feuerwehrangehöriger litt auf Grund der anstrengenden Löscharbeiten an Überhitzung und wurde vom Rettungsdienst mit Kühl-Packs behandelt. Die Einsatzstelle wurde von der Einsatzleitung in insgesamt 5 Einsatzabschnitte aufgeteilt, um den Schadensort sowohl räumlich als auch hierarchisch zu ordnen und die Kräfte dadurch optimal einsetzen zu können. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 26 Fahrzeugen und 135 Einsatzkräften unter der Leitung von Brandamtmann Harald Kroll vor Ort und konnten durch ihren schnellen und gezielten Einsatz einen größeren Schaden verhindern. So werden die Hüstener sich auch am Montag morgen wieder in ihrem Einkaufsmarkt mit den Dingen für den alltäglichen Bedarf versorgen können - ihre Wertstoffe müssen sie künftig aber wohl woanders entsorgen müssen.
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Juni |
Nr. 112
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Brandeinsatz
Arnsberg (Gierskämpen), Danziger Straße
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Kellerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Polizei RWE |
992 |
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Alarmierungszeit 02.06.2010 um 23:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ RWE
Einsatzbericht Arnsberg. Am späten Abend des 02.06.2010 wurden die Stadtteileinheit Arnsberg und die hauptamtlichen Kräfte der Wache Neheim um 23:23 Uhr zu einem Brand in der Danziger Straße gerufen. Der Anrufer hatte der Leitstelle des Hochsauerlandkreises eine starke Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus gemeldet. Nach der Erkundung des ersteintreffenden Einsatzleiters war schnell klar, dass es sich um ein handelte. Es befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch Personen im Gebäude. Unverzüglich wurden Trupps mit schwerem Atemschutz über den Treppenraum zur Menschenrettung eingesetzt. Daraufhin wurden zwei Personen mit Fluchthauben über das Treppenraum gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Zeitgleich wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und zwei Einsatztrupps mit zwei CRohren zum Ablöschen des Brandherdes eingesetzt. Der Bereich rund um die Einsatzstelle wurde weiträumig abgesperrt. Um das Treppenhaus vom Brandrauch zu befreien, wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Nach ca. 2 Stunden war das Feuer gelöscht und die zwei geretteten Personen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Eine Brandsicherheitswache blieb vor Ort. Im Einsatz waren rund 50 Wehrleute und erstmals auch das an diesem Abend übergebene neue Löschfahrzeug der hauptamtlichen Kräfte der Wache Neheim. Das Haus wurde für die Bewohner über Nacht gesperrt. Auf Anforderung der Polizei wurde das Ordnungsamt der Stadt Arnsberg zum Einsatzort bestellt, um sich um den Verbleib der betroffenen Bewohner zu kümmern. (Fotos: P. Robel und W. Becker)
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März |
Nr. 43
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Brandeinsatz
Hüsten, Bahnhofstraße
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Großbrand eines Firmengebäudes |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch ABC-Dienst Löschzug Sundern |
3121 |
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Alarmierungszeit 09.03.2010 um 08:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ ABC-Dienst +++ Löschzug Sundern
Einsatzbericht Hüsten. Die Sirenen heulten in Hüsten am Dienstag, den 09.03.2010 um 08:58 Uhr und alarmierten die Hüstener Feuerwehr und den Stützpunkttrupp der Wache Neheim zum Brand eines Firmengebäudes in der Bahnhofstraße. Was der Feuerwehr-Leitstelle als Dachstuhlbrand gemeldet worden war, stellte sich beim Eintreffen der ersten alarmierten Feuerwehr-Einheiten am Schadensort schnell als ein im Vollbrand befindlicher Teil eines Firmengebäudes dar, in dem mehrere Gewerbetreibende untergebracht waren und das auf einer Länge von ca. 150 Metern in Flammen stand. Die Flammen hatten sich bereits durch die Dachhaut gefressen. Da der Dachstuhl des Gebäudes aus einer knochentrockenen Holzkonstruktion mit einer Auflage aus Bitumen- Dachpappen bestand, breitete sich der Brand rasend schnell aus. Glücklicherweise konnten sich alle im Gebäude befindlichen Personen bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte in Sicherheit bringen und die Firmenhallen unverletzt verlassen, so dass zunächst keine Verletzten zu beklagen waren. Umgehend wurden weitere Feuerwehr-Einheiten aus den umliegenden Stadtteilen sowie der Fernmeldedienst und später auch der ABC-Dienst nachalarmiert und ein massiver Löschangriff vorbereitet. Nach dem Eintreffen dieser Einheiten, die aus Arnsberg, Bruchhausen, Herdringen, Müschede, Neheim und Wennigloh zum Einsatzort eilten, wurde die Einsatzstelle in 3 Abschnitte eingeteilt und das Feuer von zwei Seiten aus gleichzeitig bekämpft. Die Brandintensität und die damit einhergehende akute Einsturzgefahr des betagten Gebäudes erlaubten es jedoch nicht, das Feuer im Innenangriff zu bekämpfen, da dies für die Einsatzkräfte ein zu hohes Risiko bedeutet hätte. So mussten die Flammen von zwei Drehleitern aus und mit zahlreichen Strahlrohren von außen in die Zange genommen werden, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte. Da zur Spitzenzeit mehrere Tausend Liter Wasser pro Minute auf das Brandobjekt abgegeben wurden, erwies sich die Wasserversorgung aus den umliegenden Hydranten schnell als nicht ausreichend, so dass zwei jeweils rund 700 Meter lange Schlauchleitungen von der Röhr zur Einsatzstelle verlegt werden mussten, um den enormen Wasserbedarf befriedigen zu können. Vorsorglich wurde zur Unterstützung der Wasserversorgung auch das Großtankfahrzeug der Stadt Sundern alarmiert. Die umfangreichen Löscharbeiten machten es erforderlich, die unmittelbar neben dem Brandobjekt verlaufende Bahnstrecke Hagen – Kassel zwischen den Bahnhöfen Arnsberg und Neheim-Hüsten zu sperren, da die von der Kleinbahnstraße aus operierenden Einsatzkräfte zur Bekämpfung des Brandes die Gleisanlagen überqueren mussten. Die Sperrung wurde durch den ebenfalls vor Ort befindlichen Notfall- Manager der Deutschen Bahn veranlasst. Ebenso waren die Bahnhofstraße und die jenseits der Bahnlinie verlaufende Kleinbahnstraße für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt. Die eingesetzten Einheiten wurden zwischenzeitlich durch Feuerwehr- Personal aus einem Polizei-Hubschrauber aus der Luft koordiniert, um alle Einsatzkräfte möglichst effektiv zur Brandbekämpfung einsetzen zu können. Aufgrund der weithin sichtbaren schwarzen Rauchsäule entwickelte sich schnell ein massives Medieninteresse, da sich u. a. besorgte Anwohner bei örtlichen Zeitungen und Rundfunkstationen erkundigten, ob sie Maßnahmen zum Eigenschutz ergreifen müssten. Mit Unterstützung der Polizei und des Rundfunks wurden die durch den Brandrauch betroffenen Anwohner im Verlauf des Einsatzes mehrfach gewarnt und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der ABC-Dienst der Feuerwehr und der Hochsauerlandkreis führten Messungen der Schadstoffbelastung der Luft durch. Die Messungen ergaben im Abzugsbereich der Rauchwolke erhöhte Werte, was das Erfordernis der durchgeführten Warnungen bestätigte. Im späteren Einsatzverlauf nahmen Vertreter des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen noch weitergehende Messungen vor, deren Ergebnisse in den nächsten Tagen erwartet werden. Nachdem die Rauchsäule zu Beginn des Einsatzes auf Grund der großen Thermik fast senkrecht in den Himmel stieg und nach Auskunft eines örtlichen Radiosenders im Märkischen Kreis selbst in Lendringsen und Teilen Mendens sichtbar war, breitete sie sich nach einsetzendem Löscherfolg und damit nachlassenden Temperaturen im Umfeld des Brandes nun in Bodennähe in Richtung eines Einkaufsmarktes und zweier großer Betriebe aus, die an der Kleinbahnstraße gegenüber dem Schadensort liegen. Nach kurzer Zeit klagten einige Angehörige eines Betriebes über Reizungen der Atemwege und Unwohlsein, woraufhin der Einkaufsmarkt und die beiden Betriebe mit Unterstützung der Polizei komplett evakuiert wurden. Außerdem wurde nun ein umfangreicher Rettungsdienst-Einsatz in Gang gesetzt und zahlreiche Rettungsmittel des Malteser Hilfsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes nachalarmiert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des am stärksten betroffenen Betriebes, wurden durch eine Notärztin noch im Firmengebäude nach ihrem Befinden befragt. Diejenigen, die über Unwohlsein klagten, wurden zu einem Behandlungs- und Betreuungsplatz transportiert, der in den Räumen des Hüstener Kulturzentrums eingerichtet wurde. Unter der Leitung des Ärztlichen Leiters Rettungsdienst des Hochsauerlandkreises wurden hier insgesamt 13 betroffene Personen untersucht. Von diesen musste jedoch niemand ins Krankenhaus verbracht werden, und alle konnten nach Hause entlassen werden. Der Besitzer eines in dem Brand-Gebäude untergebrachten Gewerbebetriebs wurde durch dieses traumatische Ereignis seelisch beeinträchtigt und von einem alarmierten Team zur psycho-sozialen Unterstützung (PSU-Team) noch vor Ort und später durch Sanitäts-Personal am Behandlungsplatz betreut. Zwei Einsatzkräfte verletzten sich im Verlauf der Löscharbeiten leicht, als sie auf dem durch das gefrierende Löschwasser zum Teil eisglatten Untergrund ausrutschten. Sie wurden zur weiteren Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Der Winterdienst der Stadt Arnsberg streute die Einsatzstelle begleitend zu den Löscharbeiten mit Salz ab, konnte diese beiden Stürze aber nicht verhindern. Die Einsatzkräfte wurden während der mehrere Stunden dauernden anstrengenden Arbeiten durch das Deutsche Rote Kreuz mit warmen Getränken und von der Kantine der Firma Trilux mit einer herzhaften Suppe versorgt. Durch den massiv vorgetragenen Löschangriff hatten die Wehrleute den Brand schließlich nach mehreren Stunden im Griff, so dass die meisten Einheiten wieder in ihre Standorte zurückkehren konnten. Bei den Löscharbeiten wirkte sich jedoch auch weiterhin erschwerend aus, dass auf Grund der bereits erwähnten massiven Einsturzgefahr keine Einsatzkräfte ins Innere der Brandruine vordringen und die verbliebenen Brandherde gezielt bekämpfen konnten. Somit flammten immer wieder neue Brandnester auf, die es zu bekämpfen galt. Die Feuerwehr musste daher noch bis in die Nachtstunden vor Ort bleiben und aufkommende Entstehungsbrände bekämpfen. Hierfür wurden die Einheiten aus Breitenbruch, Holzen und Niedereimer alarmiert, um andere Einheiten abzulösen, die schon längere Zeit im Einsatz waren. Zur Ausleuchtung der Einsatzstelle wurde außerdem die Elektro-Fachgruppe der Feuerwehr alarmiert. Bürgermeister Hans-Josef Vogel stand während der Löscharbeiten mit der Einsatzleitung der Feuerwehr, die Brandoberinspektor Manfred Cöppicus innehatte, in Kontakt und beraumte für 16:00 Uhr eine Pressekonferenz im Ratssaal des Rathauses an. Bei dieser wurde den anwesenden Medienvertretern durch die Vertreter der Feuerwehr, der Polizei, des Rettungsdienstes und der vor Ort befindlichen Behörden noch einmal der Einsatzverlauf und die ergriffenen Maßnahmen erläutert. Während des Einsatzes hatten die Pressesprecher der Arnsberger Feuerwehr bereits zahlreiche Medienanfragen beantwortet und sowohl örtlichen als auch überörtlichen Medien mehrere Interviews gegeben. Bürgermeister Vogel dankte allen Einsatzkräften ausdrücklich für ihr hervorragendes Engagement, das entscheidend zum Gelingen des Einsatzes beigetragen habe. Zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten Feuerwehr und Polizei zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben machen. Ein Brandsachverständiger der Polizei wird nach der Freigabe der Einsatzstelle durch die Feuerwehr seine Ermittlungen aufnehmen. Die Polizei geht jedoch von einem wirtschaftlichen Totalschaden des Brandobjekts aus. Die Feuerwehr war im Einsatzverlauf mit insgesamt 35 Fahrzeugen und 184 Einsatzkräften vor Ort, von denen ein Teil die Nachtwache übernahm. Unterstützt wurde sie durch die Sanitäts-Einheiten, die mit 13 Fahrzeugen und 27 Personen im Einsatz waren sowie von der Polizei, die mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 14 Beamten zum Erfolg des Einsatzes beigetragen hat. Die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte klappte reibungslos. Seitens der Stadt Arnsberg waren Vertreter des Fachdienstes Ordnung mit dem Fachdienstleiter Helmut Melchert, die Technischen Dienste und der Stadt- Pressesprecher Dirk Hammel vor Ort.
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Februar |
Nr. 35
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technische Hilfe
Stadtgebiet, Stadtgebiet
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Sturmtief Xynthia |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Löschgruppe Voßwinkel Bachum Elektropfachgruppe Leitungsstab |
862 |
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Alarmierungszeit 28.02.2010 um 15:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ Elektropfachgruppe +++ Leitungsstab
Einsatzbericht Durch das angekündigte sind auch in der Stadt Arnsberg diverse Schäden eingetreten. So stürzte ein Baum auf einen Bus, der zwischen Arnsberg und Sundern über den Ochsenkopf unterwegs war und wegen bereits auf der Straße liegender Bäume stoppen musste. Glücklicherweise wurde hierbei keiner der 6 an Bord befindlichen Fahrgäste verletzt. Auch der Busfahrer kam mit dem Schrecken davon. Die Fahrgäste wurden mit verschiedenen Privat-Fahrzeugen aus dem Gefahrenbereich gebracht. An diversen weiteren Schadensstellen mussten Bäume von der Fahrbahn geräumt oder Schäden an Gebäuden bearbeitet werden. So drohte auf der Arnsberger Hüserstraße eine Attika durch den Sturm aus ihrer Verankerung gerissen zu werden. In Neheim hatte der Sturm zuvor das Flachdach eines Gebäudes teilweiseheruntergeweht. Hierbei wurden mehrereFahrzeuge beschädigt. Die Feuerwehr der Stadt Arnsberg hatte zur Abarbeitung der insgesamt 30 Einsätze einen Einsatzführungs-Stab am Feuerwehrhaus in Arnsberg eingerichtet. Der Fernmeldedienst stellte mit dem Einsatzleitwagen 2 die Kommunikation sicher. Durch die Sturmeinwirkungblieben insgesamt 6 Straßen im Stadtgebietnoch bis zum nächsten Taggesperrt.
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Nr. 28
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Brandeinsatz
Hüsten, Berliner Platz
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Zimmerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Rettungsdienst Hagelstein Rettungsdienst Neheim Notarzt Neheim stellv. Wehrführer |
1203 |
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Alarmierungszeit 22.02.2010 um 18:32 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Neheim +++ stellv. Wehrführer
Einsatzbericht Um kurz nach 18:30 Uhr am Montag abend (22.02.2010)wurde der Rettungsleitstelle in Meschede ein Brand in einer Asylbewerberunterkunft am Berliner Platz in Hüsten gemeldet. Daraufhin wurden der Stützpunkttrupp der Wache Neheim, die Stadtteileinheit Hüsten, der Fernmeldedienst und darüber hinaus der Rettungsdienst der Wache Neheim, der Rettungsdienst Hagelstein und der Notarzt aus Neheim alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang dichter Rauch aus einem Zimmer im Erdgeschoss. Da die Tür zu dem Raum verschlossen war, wurde diese mit einer Brechstange gewaltsam geöffnet. In dem Zimmer brannten zwei Matratzen, die von einem Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr schnell gelöscht wurden. Anschließend wurde das gesamte Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit. Die insgesamt 13 Bewohner, darunter auch 3 Kinder, hatten sich beim Eintreffen der Feuerwehr zwar bereits selbst in Sicherheit gebracht, jedoch mussten die Kinder sowie 7 weitere Personen im Einsatzverlauf mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert werden. Zwei der Kinder wurden der Kinderstation im Krankenhaus Soest zugeführt. Im Einsatz waren insgesamt 46 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen. Brandursache und Schadenshöhe waren zum Einsatzzeitpunkt noch nicht bekannt, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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