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Die Basislöschzüge 1 und 5 der Feuerwehr der Stadt Arnsberg übten jetzt am Institut der Feuerwehr (IdF) in Münster praxisnah zahlreiche Einsatz-Szenarien – vom Verkehrsunfall bis zum Großbrand. In der Übungshalle waren auch Kameraden der Feuerwehr der Gemeinde Bestwig dabei, die Zuteilung war über den Kreisbrandmeister erfolgt. Die 42 Arnsberger Feuerwehrleute waren mit zwei ELW 1, einem TSF, einem LF20, einem LF 10 und dem LF 20 KatS nach Münster ausgerückt. Geprobt wurden Übungslagen wie Brandeinsätze verschiedener Alarmierungsstufen, Technische Hilfeleistungseinsätze und so genannte VerbandsEinsatzlagen mit zwei Zügen. Die Übungshalle des Instituts der Feuerwehr ist durch ihre moderne Technik optimal geeignet, jeden möglichen Schadensfall unter wirklichkeitsnahen Rahmenbedingungen durchzuspielen. Dafür sorgen u.a. eine fest verbaute Sprinkleranlage, Brandmeldeanlagen mit unterschiedlichen Bedienfeldern, Nebelmaschinen zum Verqualmen von Objekten und eine auf den Übungsfall abgestimmte computergesteuerte Lichttechnik mit einsatzrealen Effekten. Die jeweiligen Übungen wurden durch Trainer des IdF beobachtet, am Nachmittag gab es eine äußerst lehrreiche und sachliche Nachbesprechung. Das anschließende Feedback der Arnsberger Feuerwehrleute war durchweg positiv. Alle waren begeistert und würden diese realistischen Bedingungen jederzeit wieder nutzen wollen. Beteiligt waren an diesem Tag die Einheiten aus Müschede, Hüsten, Neheim, Voßwinkel und Herdringen.

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