Einsatzbericht 2010
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September |
Nr. 203
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
03.09.2010
06:33 Uhr
Arnsberg, Hellefelder Straße
Einsatzfotos: 1
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August |
Nr. 202
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technische Hilfe
Verkehrsunfall
30.08.2010
18:17 Uhr
Voßwinkel, Bundesstraße 7 Voßwinkel Richtung Wickede-Wimbern
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 30.08.2010 um 18:17 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Rettungsdienst Wache Neheim +++ Polizei +++ Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin +++ Hauptwache
Einsatzbericht Voßwinkel. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Montagabend gegen 18:15 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 7 zwischen Voßwinkel und Wickede-Wimbern, bei dem zwei PKW heftig miteinander kollidierten. Durch die Wucht des Aufpralls verstarb eine Person noch an der Unfallstelle und musste von der Feuerwehr mit schwerem Rettungsgerät aus ihrem Fahrzeug geborgen werden. Die Person in dem anderen Fahrzeug wurde mit schweren Verletzungen mit dem Notarztwagen in das Krankenhaus nach Wickede-Wimbern transportiert. Die Feuerwehr stellte überdies den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. Für die Bergungs- und Rettungsarbeiten sowie für die anschließende Unfallaufnahme durch die Polizei blieb die Straße bis 00:30 Uhr voll gesperrt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 8 Fahrzeugen und rund 25 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei sicherte mit 4 Streifenwagen den Unfallort.
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Nr. 201
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technische Hilfe
Ast auf Fußweg
29.08.2010
22:21 Uhr
Neheim, Jahnallee
Einsatzfotos: 1
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Nr. 200
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Ölspurbeseitigung
Ölspur nach Verkehrsunfall
29.08.2010
16:42 Uhr
Neheim, Lange Wende
Einsatzfotos: 1
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Nr. 199
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Brandsicherheitswache
Brandsicherheitswache
29.08.2010
14:00 Uhr
Arnsberg, Feauxweg
Einsatzfotos: 1
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Nr. 198
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
29.08.2010
13:03 Uhr
Arnsberg, Seibertzstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 197
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technische Hilfe
Kat-Schutz Hochwassser
28.08.2010
06:00 Uhr
Ahaus/Gronau, Münsterland
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 28.08.2010 um 06:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Niedereimer
Einsatzbericht Stadtgebiet Arnsberg. Am Freitag, den 27.08.2010 ging seitens der Bezirksregierung Arnsberg über die Leitstelle des Hochsauerlandkreises die Anforderung einer Feuerwehr-Einheit zur überörtlichen Hilfeleistung im Münsterland bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg ein. Feuerwehren aus allen Regierungsbezirken Nordrhein-Westfalens wurden von den zuständigen Bezirksregierungen angesichts der großflächigen Überschwemmungen im Norden NRW’s zur Hilfe gerufen. Das NRW-Innenministerium koordinierte diese Anforderungen und Alarmierungen. Die Feuerwehr der Stadt Arnsberg hatte kurzfristig ein bundeseigenes Löschfahrzeug mit Personal zu besetzten und zu einem Sammelpunkt, dem Parkplatz „Haus Füchte“ an der Autobahn 46, zu entsenden. Dort wurde der Katastrophenschutz-Zug des HSK mit weiteren Komponenten aus Schmallenberg, Olsberg, Meschede und Winterberg zusammengeführt. Gegen 13.00 Uhr am Freitag rückte das Arnsberger Fahrzeug besetzt mit 9 Einsatzkräften des Löschzugs Arnsberg Richtung Münsterland aus. Ziel war das Feuerwehrgerätehaus in Gescher. Von dort aus wurden die Einsatzaufträge vor Ort übernommen. Räumlicher Schwerpunkt der Einsatztätigkeit des HSK-Zugs war die Altstadt von Ahaus.Gegen 01.00 Uhr am Samstag wurde der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg, Bernd Löhr, durch die Leitstelle telefonisch beauftragt, eine Ablöse-Mannschaft für die in Ahaus operierende Einheit aus Arnsberg zu organisieren. Der Treffpunkt wurde für 06.00 Uhr am Samstag, den 28. August an gleicher Sammelstelle angeordnet. Daraufhin wurden Einsatzkräfte aus Arnsberg (2), Oeventrop (4), Niedereimer (2) und Bruchhausen (1) alarmiert und für 05.30 Uhr zum Gerätehaus Arnsberg bestellt. Von dort aus wurden die Einsatzkräfte mit einem Mannschaftstransportfahrzeug zum Sammelplatz und dann weiter nach Ahaus verlegt. Da sich die Lage in Ahaus zwischenzeitlich entspannte, wurde der HSK-Zug nach Gronau verlegt, um dort beim Schutz und der geplanten Evakuierung des dortigen Krankenhauses unterstützend tätig zu werden. Nach einer Rücksprache des Leiters der Feuerwehr der Stadt Arnsberg mit dem Kreisbrandmeister des Hochsauerlandkreises am Samstag morgen wurde eine neunköpfige Besatzung des Löschzugs Neheim für einen eventuellen erneuten Austausch der Arnsberger Einsatzkräfte in Bereitschaft versetzt. Die abgelöste 1. Einheit kehrte nach Übergabe des Löschfahrzeugs an die Ablöse-Mannschaft am Samstag gegen 11.00 Uhr mit dem Mannschaftstransportfahrzeug nach Arnsberg zurück. Gegen 15.00 Uhr wurde dem Arnsberger Wehrführer durch den Kreisbrandmeister mitgeteilt, dass voraussichtlich gegen 18.00 Uhr am Samstag der Einsatz für den HSKZug in Gronau beendet und eine erneute Ablösung nicht erforderlich sei. Die angeordnete Bereitschaft der Neheimer Mannschaft wurde daraufhin aufgelöst. Die zweite Einheit rückte am Samstag um 20:00 Uhr aus Gronau ab und traf um 23:00 Uhr wieder wohlbehalten in Arnsberg ein. Sie war zuletzt an verschiedenen Einsatzstellen in der Gronauer Innenstadt eingesetzt. Im Zuge dieser außergewöhnlichen und in diesem Ausmaß in der Stadt Arnsberg bislang einmaligen Alarmierung herrschte eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Stellen des HSK und der Stadt Arnsberg. Bürgermeister Hans-Josef Vogel hat sich persönlich bei Wehrführer Bernd Löhr für diesen außergewöhnlichen und kurzfristigen Einsatz der Einheiten aus der Stadt Arnsberg im Münsterland bedankt und ihn gebeten, seinen herzlichen Dank auch an die eingesetzten Kameradinnen und Kameraden weiterzugeben. Diese mussten mit nur kurzer oder gar keiner „Vorwarn-Zeit“ zu einem Groß-Einsatz in rund 150 Kilometer Entfernung ausrücken und sind der notleidenden Bevölkerung im Münsterland ungeachtet dessen selbstlos zur Seite gesprungen. Im Stadtgebiet Arnsberg mussten im Zuge der starken Niederschläge in den Mittagsstunden des 27.08.2010 durch die Feuerwehr lediglich 4 kleinere Einsätze abgearbeitet werden. Hierbei handelte es sich um Einsatzstellen in Holzen, Hüsten, Bruchhausen und Herdringen.
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Nr. 196
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sonstige
Ansteigender Wasserpegel
27.08.2010
12:53 Uhr
Herdringen, Floxenstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 195
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sonstige
Wasser in der Wohnung
27.08.2010
12:38 Uhr
Bruchhausen, Lindenstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 194
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
27.08.2010
12:17 Uhr
Arnsberg, Haus Lebenshilfe
Einsatzfotos: 1
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Nr. 193
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sonstige
Wasser läuft in Wohnung
27.08.2010
12:12 Uhr
Bruchhausen, Bruchhausener Straße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 192
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sonstige
Wasser im Keller
27.08.2010
11:39 Uhr
Bruchhausen, Rottlandstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 191
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technische Hilfe
Verkehrsunfall
27.08.2010
10:40 Uhr
Herdringen, Wiebelsheidestraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 190
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
27.08.2010
09:36 Uhr
Neheim, Annastraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 189
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Brandeinsatz
Rauch aus Fahrzeug
27.08.2010
09:04 Uhr
Neheim, Schobbostraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 188
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technische Hilfe
Verkehrsunfall
26.08.2010
15:44 Uhr
Neheim, Stembergstraße - Kreuzung Autobahnauffahrt BAB 46
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 26.08.2010 um 15:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ Hauptwache
Einsatzbericht Neheim. Im Bereich der Kreuzung Stembergstraße - Autobahnauffahrt BAB 46 Richtung Dortmund sind am Nachmittag des 26. August gegen 15:40 Uhr zwei PKW zusammengestoßen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde ein PKW umgeworfen und blieb auf der Fahrerseite liegen. Im anderen PKW saß ein älteres Ehepaar, von dem die Frau leicht verletzt wurde. Der Fahrer dieses Fahrzeugs blieb unverletzt. Neben der Polizei eilten darauf hin auch Feuerwehr und Rettungsdienst zur Unfallstelle, da zunächst gemeldet worden war, dass eine Person in dem umgestürzten Fahrzeug eingeklemmt worden sei. Der Rettungsdienst versorgte zunächst das ältere Ehepaar und brachte die Ehefrau ins Krankenhaus. In dem umgestürzten PKW lag eine junge männliche Person leicht verletzt im Fahrzeug. Diese wurde von einer zufällig am Einsatzort vorbeikommenden Ärztin aus Essen betreut. Nach einer eingehenden Untersuchung des jungen Mannes durch die eintreffende Notärztin des Rettungsdienstes wurde das Unfallopfer von der Feuerwehr durch die Heckklappe des PKW aus seiner Zwangslage befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Diese Person wurde ebenfalls zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr stellte darüber hinaus den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und verhinderte eine weitere Brandgefahr durch das Abklemmen der Fahrzeug-Batterien. Nach der Bergung der verunfallten Fahrzeuge wurden ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel abgestreut und der Kreuzungsbereich mit Warnschildern gesichert. Ein Teil der Kreuzung war für die Dauer der Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme über eine Stunde lang gesperrt. Im Einsatz waren die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim und der städtische Rettungsdienst mit zwei Löschfahrzeugen, einem Gerätewagen Öl, einem Rettungswagen, einem Krankentransportwagen, einem Notarzt- Einsatzfahrzeug und 20 Einsatzkräften. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen und Motorrädern am Einsatzort.
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Nr. 187
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sonstige
Unterstützung Rettungsdienst
25.08.2010
23:33 Uhr
, Zum Siepenbach
Einsatzfotos: 1
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Nr. 186
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sonstige
Unterstützung Rettungsdienst
25.08.2010
09:54 Uhr
Neheim, Lange Wende
Einsatzfotos: 1
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Nr. 185
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technische Hilfe
Deckenkonstruktion eingestürzt
24.08.2010
13:48 Uhr
Neheim, Hauptstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 184
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Brandeinsatz
Kellerbrand
23.08.2010
19:06 Uhr
Herdringen, Arns Weide
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 23.08.2010 um 19:06 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Herdringen +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ Hauptwache
Einsatzbericht Herdringen. Der im Keller eines Wohnhauses in der Straße Arns Weide in Herdringen ging am Abend des 23. August zum Glück für die Hausbewohner glimpflich aus. Um 19:06 Uhr wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, die Löschgruppe Herdringen, der Rettungsdienst und die Polizei per Sirenenalarm zu diesem Schadensereignis alarmiert. Die Bewohner hatten im Notruf gemeldet, dass der Brand auf das Erdgeschoss überzugreifen drohe. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Einsatzort stellte sich jedoch schnell heraus, dass der Brand des Trockners bereits gelöscht war und sich alle Bewohner hatten in Sicherheit bringen können. Daher beschränkte sich die Arbeit der Feuerwehr, die mit 6 Fahrzeugen und rund 35 Einsatzkräften angerückt war, darauf, die verschmorte Haushaltsmaschine ins Freie zu bringen, die Brandstelle zu kontrollieren und das Haus mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch zu befreien. Im Laufe des Einsatzes wurden zwei Bewohnerinnen wegen leichter Atemwegsreizungen durch den Rettungsdienst behandelt. Eine von ihnen wurde vorsorglich zur Beobachtung mit dem Rettungswagen ins Karolinen-Hospital nach Hüsten transportiert. Nach knapp einer Stunde war der Einsatz beendet.
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Nr. 183
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
23.08.2010
09:05 Uhr
Herdringen, Wiebelsheide
Einsatzfotos: 1
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Nr. 182
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
22.08.2010
20:55 Uhr
Herdringen, Wiebelsheidestraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 181
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sonstige
Wildschwein auf der Fahrbahn
20.08.2010
04:36 Uhr
Neheim, BAB 445 Fahrtrichtung Wickede
Einsatzfotos: 1
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Nr. 180
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Brandeinsatz
Kellerbrand
18.08.2010
23:00 Uhr
Arnsberg, Clemens-August-Straße
Einsatzfotos: 8
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Alarmierungszeit 18.08.2010 um 23:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Hauptwache
Einsatzbericht Arnsberg. Sirenenalarm am Mittwoch, den 18. August um 23:00 Uhr in Arnsberg: Der Löschzug Arnsberg, die Löschgruppe Breitenbruch, die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst rücken zu einem in der Arnsberger Clemens-August-Straße aus, den die Hausbewohner gemeldet hatten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Schadensort drang dichter Rauch aus zwei rückwärtigen Kellerfenstern des Mehrfamilien-Wohnhauses. Die Hausbewohner hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits unverletzt in Sicherheit gebracht. Einige Bewohner, die zu dieser späten Stunde in aller Eile nur leicht bekleidet aus ihren Wohnungen geflüchtet waren, wurden durch den Rettungsdienst in einem Rettungswagen betreut und konnten sich dort aufwärmen. Gleichzeitig gingen mehrere Einsatz-Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brand-bekämpfung in den Keller des Brandobjekts vor. Es stellte sich heraus, dass in einem etwa 16 m2 großen Lagerraum Unrat brannte. Die Wehrmänner hatten das Feuer nach der Vornahme mehrerer Rohre im Innenangriff schnell unter Kontrolle. Ein Hochleistungslüfter wurde vor dem Hauseingang in Stellung gebracht und entfernte den noch im Hause befindlichen Brandrauch. Vorsorglich wurde durch ebenfalls alarmierte Mitarbeiter der RWE die Gasversorgung des Hauses abgeriegelt, um etwaige weitere Gefahrenquellen auszuschließen. Ebenfalls wurde die Wasserversorgung abgestellt. Nach Inaugenscheinnahme des Brandraumes durch die Polizei zur Sicherung erster Spuren stellten zwei Trupps der Feuerwehr unter Vornahme der Wärmebildkamera sowie zweier Rohre schließlich sicher, dass keine Glutnester mehr zurückblieben. Eine abschließende Kontrolle des Brandraumes durch die Feuerwehr erfolgte gegen 01:00 Uhr, und die Einsatzstelle wurde daraufhin an die Polizei übergeben. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 17 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort.Die Kripo nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe auf.
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Nr. 179
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sonstige
Katze im Baum
18.08.2010
10:43 Uhr
Neheim, Eschenstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 178
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technische Hilfe
Verkehrsunfall
17.08.2010
19:25 Uhr
Neheim, BAB 445 Fahrtrichtung Wickede
Einsatzfotos: 1
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Nr. 177
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sonstige
Katze im Baum
17.08.2010
10:42 Uhr
Arnsberg, Grafenstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 176
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Brandeinsatz
PKW-Brand
16.08.2010
12:37 Uhr
Bruchhausen, Kohlgrubenweg
Einsatzfotos: 6
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Alarmierungszeit 16.08.2010 um 12:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Polizei +++ Hauptwache
Einsatzbericht Bruchhausen. Schreck in der Mittagsstunde: Im Bruchhausener Kohlgrubenweg fing am 16. August gegen 12:30 Uhr ein dort geparkter PKW aus bislang ungeklärter Ursache Feuer. Zwei unmittelbar daneben abgestellte PKW und Teile einer angrenzenden Hecke wurden durch die Wärmestrahlung, die von dem im Motorraum brennenden Fahrzeug ausging, ebenfalls beschädigt. Die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg und der Löschzug Bruchhausen rückten mit insgesamt 4 Fahrzeugen an und hatten den Brand unter Vornahme des Schnellangriffs des Bruchhausener Löschfahrzeugs durch einen Trupp unter Atemschutz schnell unter Kontrolle. Zusätzlich bauten die Bruchhausener Wehrmänner eine Wasserversorgung von einem Hydranten zur Einsatzstelle auf. Die ebenfalls vor Ort befindliche Polizei nahm das Schadensereignis auf.
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Nr. 175
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Brandeinsatz
Kaminbrand
15.08.2010
16:52 Uhr
Wennigloh, Reigernweg
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 15.08.2010 um 16:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Müschede +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Hauptwache
Einsatzbericht Wennigloh. Einsatz für die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie die Löschgruppen Wennigloh und Müschede am Nachmittag des 15. August um kurz vor 17:00 Uhr: Die Bewohner eines Hauses im Wennigloher Reigernweg hatten der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede einen des Hauses gemeldet. Die ersteintreffenden Wehrmänner aus Wennigloh vergewisserten sich zunächst, dass die Bewohner das Haus verlassen und sich in Sicherheit begeben hatten. Dann gingen zwei Einsatz-Trupps unter Atemschutz in das Haus vor, entfernten die Brennstoffe mit Schuttmulden aus der Feuerstelle, sorgten für die Durchlüftung des Hauses und reinigten den Kamin. Die Brennstoffe wurden außerhalb des Hauses mit einer Kübelspritze abgelöscht, und der Kaminzug mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutreste kontrolliert. Ein hinzugerufener Bezirksschornsteinfegermeister begutachtete den Kamin ebenfalls und gab Entwarnung. Eine Nachschau des Kamins durch den örtlich zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister wurde für den nächsten Tag angesetzt. Die Feuerwehr war mit 27 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen vor Ort.
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Nr. 174
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technische Hilfe
Verkehrsunfall mit Motorrad
14.08.2010
16:07 Uhr
Zwischen Oeventrop und Hirschberg, Lattenberg
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 14.08.2010 um 16:07 Uhr
eingesetzte Kräfte Rettungsdienst Arnsberg +++ Polizei +++ Rettungshubschrauber +++ Hauptwache
Einsatzbericht Oeventrop. Am Samstagnachmittag ereignete sich um kurz nach 16:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 735 am Lattenberg kurz hinter Oeventrop. Hier war ein etwa 25-jähriger Kradfahrer aus dem Kreis Warendorf aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen, gegen einen Begrenzungspfosten geprallt und dann die Böschung hinab gerutscht. Hierbei zog sich der Fahrer schwere Verletzungen zu. Der Verunfallte wurde mit Hilfe einer Schaufeltrage von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst gerettet und im Notarztwagen versorgt, bevor er mit dem Rettungshubschrauber nach Hamm in eine Spezialklinik geflogen wurde. Während der Rettungsmaßnahmen und der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei blieb die Straße für rund zwei Stunden komplett gesperrt.
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Nr. 173
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Brandeinsatz
PKW Brand
14.08.2010
15:07 Uhr
Abfahrt Arnsberg-Altstadt, BAB 46 Fahrtrichtung Meschede
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 14.08.2010 um 15:07 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Polizei +++ Hauptwache
Einsatzbericht Arnsberg. Am Samstagnachmittag wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie die Löschzüge Hüsten und Neheim zu einem auf der Bundesautobahn 46, Fahrtrichtung Meschede, in Höhe der Abfahrt Arnsberg-Altstadt gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten Motorraum und Fahrgastzelle des PKW bereits. Umgehend wurde die Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz vorgenommen. Die eingetroffene Polizei nahm das Schadensereignis auf und sorgte für die Verkehrsicherung am Unfallort, damit die Wehrmänner ihre Arbeit ungefährdet erledigen konnten. Nach kurzer Zeit war der Fahrzeugbrand unter Kontrolle. Im Einsatz waren rund 25 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen.
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Nr. 172
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technische Hilfe
Unklarer Gasgeruch
13.08.2010
19:29 Uhr
Neheim, Schillerstraße
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 13.08.2010 um 19:29 Uhr
eingesetzte Kräfte ABC-Dienst +++ Hauptwache
Einsatzbericht Neheim. Gegen 19:31 Uhr am Abend des 13. August wurde die Feuerwehr der Hauptwache Neheim und der ABC-Dienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg zu einem Einsatz in die Neheimer Schillerstraße gerufen. Anwohner hatten dort Gasgeruch festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Die Einheiten rückten mit 4 Fahrzeugen und rund 20 Einsatzkräften aus. An der Einsatzstelle wurde der Gefarenbereich umgehend weiträumig abgesperrt. Ein Trupp führte Messungen mit dem Explosions-Messgerät im Bereich der vermeintlichen Gasaustrittsstelle durch. Es handelte sich hierbei um ein Rohrende, das im Bereich einer Baustelle aus der Erde ragte. Ein ebenfalls angeforderter Mitarbeiter der RWE führte weitergehende Messungen durch und gab dann schließlich Entwarnung, nachdem keine gefährliche Gaskonzentration festgestellt werden konnte.
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Nr. 171
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
11.08.2010
12:20 Uhr
Arnsberg, Eichholzstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 170
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
07.08.2010
15:00 Uhr
Bruchhausen, Eichenkamp
Einsatzfotos: 1
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Nr. 169
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
05.08.2010
13:18 Uhr
Hüsten, Herdringer Weg
Einsatzfotos: 1
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Nr. 168
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Brandsicherheitswache
Einsatzstellenkontrolle
03.08.2010
07:45 Uhr
Herdringen, Kletterpoth
Einsatzfotos: 1
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Nr. 167
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Brandeinsatz
Dachstuhlbrand
03.08.2010
02:30 Uhr
Herdringen, Wohnhaus
Einsatzfotos: 9
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Alarmierungszeit 03.08.2010 um 02:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ Hauptwache
Einsatzbericht Herdringen. Am 02. und 03. August zerstörte ein Großfeuer ein aus mehreren Gebäuden bestehendes Anwesen in der Straße Kletterpoth in Herdringen. Am Nachmittag des 02. August war die Feuerwehr zu einem Schwelbrand im Dachbereich des Hauptgebäudes gerufen worden. Die Einsatzkräfte, die von der Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, aus den Löschgruppen Herdringen und Holzen sowie vom Löschzug Hüsten mit rund 40 Wehrmännern und 9 Fahrzeugen zum Brandort ausrückten, fanden einen Schwelbrand in der Decke zwischen dem ersten Obergeschoß und dem Dachboden vor. Drei Einsatztrupps unter Atemschutz öffneten daraufhin die betroffene Zwischendecke mit der Motorkettensäge und löschten die Brandnester mit drei C-Rohren ab. Anschließend wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit und mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach weiteren Brandnestern abgesucht. Nach rund eineinhalb Stunden waren die Löscharbeiten beendet, und die Feuerwehr rückte ab, nachdem sie sich in Zusammenarbeit mit einem ebenfalls vor Ort befindlichen Brandsachverständigen der Kriminalpolizei vergewissert hatte, dass von der Brandstelle keine Gefahr mehr ausging. Die Kripo nahm daraufhin die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe auf. In der Nacht zum Dienstag stand dann gegen 02:30 Uhr aus bislang noch ungeklärter Ursache der Dachstuhl des Gebäudes im Vollbrand, was einen Großeinsatz der Feuerwehr auslöste. Einheiten der Hauptwache, aus Arnsberg, Bruchhausen, Herdringen, Holzen, Hüsten, Müschede, Neheim und Wennigloh sowie der Fernmeldedienst bekämpften den Großbrand mit insgesamt 126 Einsatzkräften und 21 Fahrzeugen. Zusätzlich waren der Rettungsdienst mit 6 Personen und 3 Fahrzeugen sowie die Polizei mit 7 Beamten und ebenfalls 3 Fahrzeugen vor Ort. Mit zahlreichen Rohren wurde das Feuer von zwei Seiten -unter anderem über zwei Drehleitern- von mehreren Einsatztrupps zum Teil unter schwerem Atemschutz bekämpft. Die Löschwasserversorgung wurde wegen des hohen Wasserbedarfs an der Einsatzstelle aus dem Herdringer Löschteich sichergestellt. Die nebenstehenden Gebäude konnten durch eine sog. Riegelstellung vor einem Übergreifen der Flammen geschützt und damit gerettet werden. Ein Abbrennen der Dachstühle des unmittelbar betroffenen Gebäudekomplexes konnte jedoch auf Grund des bereits zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Kräfte weit fortgeschrittenen Brandes nicht mehr verhindert werden. Nach rund vier Stunden war der Einsatz für die meisten Feuerwehrleute beendet, eine Brandwache blieb jedoch vor Ort. Die Kriminalpolizei hat auch in Bezug auf dieses Brandereignis die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.
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Nr. 166
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Brandeinsatz
vermeintlicher Kellerbrand
01.08.2010
15:55 Uhr
Neheim, Ahornstraße
Einsatzfotos: 7
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Alarmierungszeit 01.08.2010 um 15:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Hauptwache
Einsatzbericht Neheim. Um 15:55 Uhr wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim und der Fernmeldedienst mit Sirenenalarm zu einem vermutlichen in einem Mehrfamilenhaus in der Moosfelder Ahornstraße gerufen. Eine Hausbewohnerin hatte nach eigenen Angaben Brandgeruch wahrgenommen und einen Notruf abgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch Bewohner in dem Haus. Der Feuerwehr-Einsatzleiter erkundete vor Ort unverzüglich die Lage, doch es war kein Brand festzustellen. Trotzdem gingen mehrere Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz in Bereitstellung, um im Falle eines Falles jederzeit eingreifen zu können. Nach ca. 10 Minuten war klar, dass in dem Wohnhaus kein Feuer ausgebrochen war. Daraufhin wurde sicherheitshalber noch das benachbarte Haus incl. dessen Rückseite kontrolliert, jedoch auch hier ohne Feststellung eines Brandes. Nach 20 Minuten gab der Einsatzleiter den Befehl zum Abrücken. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 35 Wehrleuten und 10 Fahrzeugen im Einsatz.
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Juli |
Nr. 165
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sonstige
Oelspur
30.07.2010
20:02 Uhr
Neheim, Ernst-König-Straße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 164
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Brandsicherheitswache
Brandsicherheitswache
30.07.2010
15:47 Uhr
Arnsberg, Ruhrstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 163
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sonstige
Katze auf dem Dach
30.07.2010
13:30 Uhr
Neheim, Danziger Weg
Einsatzfotos: 1
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Nr. 162
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Brandsicherheitswache
Brandsicherheitswache
30.07.2010
13:00 Uhr
Neheim, Damaschke Straße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 161
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sonstige
Bergen eines Gefahrguteimers
28.07.2010
18:30 Uhr
Hüsten, Bahnhofstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 160
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
28.07.2010
15:55 Uhr
Neheim, Zur alten Ruhr
Einsatzfotos: 1
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Nr. 159
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Brandeinsatz
Flächenbrand
24.07.2010
18:30 Uhr
Voßwinkel, Echthausener Straße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 158
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Brandeinsatz
Containerbrand
24.07.2010
07:22 Uhr
Niedereimer, Niedereimerfeld
Einsatzfotos: 1
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Nr. 157
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sonstige
Oelspur
23.07.2010
16:20 Uhr
Hüsten, Bahnhofstraße
Einsatzfotos: 1
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Nr. 156
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
22.07.2010
13:51 Uhr
Neheim, Zur alten Ruhr
Einsatzfotos: 1
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Nr. 155
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technische Hilfe
Hilflose Person hinter verschlossener Tür
22.07.2010
07:53 Uhr
Herdringen, Ostentor
Einsatzfotos: 1
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Nr. 154
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Brandeinsatz
LKW-Brand
21.07.2010
14:33 Uhr
Neheim-Moosfelde/Ense-Niederese, Landesstraße 745
Einsatzfotos: 13
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Alarmierungszeit 21.07.2010 um 14:33 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Hauptwache
Einsatzbericht Neheim / Ense. Da wird jemand wohl vergebens auf seine Ladung Stroh warten: Am Nachmittag des 21. Juli geriet gegen 14:30 Uhr ein LKW mit einem Sattelauflieger, der mit Stroh voll beladen war, auf der Landesstraße 745 zwischen Neheim-Moosfelde und Ense-Niederense aus bislang noch ungeklärter Ursache in Brand. Schnell hatte das Feuer den gesamten Sattelauflieger erfasst, und auch der LKW fing im Bereich der Hinterachsen Feuer. Der Fahrer konnte geistesgegenwärtig noch die Zugmaschine abkuppeln, so dass das Gespann nicht komplett ausbrannte. Er erlitt einen Schock und wurde durch den später eintreffenden Rettungsdienst versorgt. Die alarmierte Feuerwehr rückte mit der Mannschaft der Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg und den Fahrzeugen des Löschzuges Neheim an. Da an der Einsatzstelle aber schnell eine große Menge Löschwasser benötigt wurde, wurden auch die Feuerwehren Ense, Niederense, Höingen und Bremen aus dem benachbarten Kreis Soest zur Hilfe gerufen. Durch einen von zwei Seiten vorgetragenen massiven Löschangriff hatten die insgesamt rund 60 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen das Feuer schnell eingedämmt. Jedoch musste die gesamte Ladung des Aufliegers mit einem Radlader, der vom Enser Bauhof anrückte, auseinandergezogen und abgelöscht werden, da in dem Stroh immer wieder Brandnester aufloderten. Hierzu wurde eine Wasserversorgung von der neben der Straße entlang verlaufenden Möhne aufgebaut, so dass nun genug Löschmittel am Brandort verfügbar war. Auch die neben der Straße steil abfallende bewachsene und knochentrockene Böschung war durch den brennenden Auflieger teilweise in Brand geraten und musste gelöscht werden. Der Einsatz war bei Außentemperaturen von über 30 Grad Celsius für die Einsatzkräfte sehr anstrengend. Regelmäßig mussten daher die eingesetzten Trupps, die auf Grund der starken Rauchentwicklung unter Atemschutz vorgingen, ausgewechselt werden und nahmen viel Wasser zu sich, um den massiven Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Die Löscharbeiten dauerten noch bis in die Abendstunden an. Die L 745 wurde für die Dauer der Löscharbeiten komplett gesperrt. Ob und wann sie wieder freigegeben werden kann, wird sich entscheiden, wenn nach dem Abtransport der Zugmaschine und des Aufliegers sowie nach der Beseitigung des Strohs ersichtlich wird, wieviel Schaden die Fahrbahndekce durch die Brandeinwirkung genommen hat.
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