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Kellerbrand


Brandeinsatz
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Einsatzort Details

Arnsberg, Clemens-August-Straße
Datum 18.08.2010
Alarmierungszeit 23:00 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Mannschaftsstärke 70
eingesetzte Kräfte

Löschzug Arnsberg
Fernmeldedienst
Löschgruppe Breitenbruch
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Arnsberg. Sirenenalarm am Mittwoch, den 18. August um 23:00 Uhr in Arnsberg: Der Löschzug Arnsberg, die Löschgruppe Breitenbruch, die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst rücken zu einem in der Arnsberger Clemens-August-Straße aus, den die Hausbewohner gemeldet hatten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Schadensort drang dichter Rauch aus zwei rückwärtigen Kellerfenstern des Mehrfamilien-Wohnhauses. Die Hausbewohner hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits unverletzt in Sicherheit gebracht. Einige Bewohner, die zu dieser späten Stunde in aller Eile nur leicht bekleidet aus ihren Wohnungen geflüchtet waren, wurden durch den Rettungsdienst in einem Rettungswagen betreut und konnten sich dort aufwärmen. Gleichzeitig gingen mehrere Einsatz-Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brand-bekämpfung in den Keller des Brandobjekts vor. Es stellte sich heraus, dass in einem etwa 16 m2 großen Lagerraum Unrat brannte. Die Wehrmänner hatten das Feuer nach der Vornahme mehrerer Rohre im Innenangriff schnell unter Kontrolle. Ein Hochleistungslüfter wurde vor dem Hauseingang in Stellung gebracht und entfernte den noch im Hause befindlichen Brandrauch. Vorsorglich wurde durch ebenfalls alarmierte Mitarbeiter der RWE die Gasversorgung des Hauses abgeriegelt, um etwaige weitere Gefahrenquellen auszuschließen. Ebenfalls wurde die Wasserversorgung abgestellt. Nach Inaugenscheinnahme des Brandraumes durch die Polizei zur Sicherung erster Spuren stellten zwei Trupps der Feuerwehr unter Vornahme der Wärmebildkamera sowie zweier Rohre schließlich sicher, dass keine Glutnester mehr zurückblieben. Eine abschließende Kontrolle des Brandraumes durch die Feuerwehr erfolgte gegen 01:00 Uhr, und die Einsatzstelle wurde daraufhin an die Polizei übergeben. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 17 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort.Die Kripo nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe auf.
 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 

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