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Herdringer Wohnhaus nach Garagenbrand unbewohnbar


Brandeinsatz
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Einsatzort Details

Herdringen, Amselweg
Datum 14.09.2013
Alarmierungszeit 13:43 Uhr
Einsatzende 15:21 Uhr
Mannschaftsstärke 40 Einsatzk
eingesetzte Kräfte

Fernmeldedienst
Löschzug Herdringen
Löschgruppe Holzen
Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer
Pressestelle
Wache Neheim
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Herdringen. Am Nachmittag des 14. September wurden gegen 13:45 Uhr die Hauptwache Neheim der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, die Feuerwehren aus Herdringen und Holzen und der Rettungsdienst zu dem Brand einer Doppelgarage in den Herdringer Amselweg alarmiert. Schon bei der Anfahrt zur Einsatzstelle war eine dicke schwarze Rauchwolke über dem Brandort zu sehen.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Garage, die unter einem dazugehörigen Wohnhaus liegt, bereits im Vollbrand. Zwei Fahrzeuge standen noch in der Garage, ein drittes Fahrzeug hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden können. Hierbei zog sich eine Person eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Sie kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus, konnte nach ambulanter Behandlung aber wieder entlassen werden. Sofort ging die Feuerwehr mit mehreren Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz und mehreren C-Rohren zur Brandbekämpfung vor. In der Zwischenzeit wurden vorsorglich noch der Löschzug Bruchhausen mit dem Schlauchwagen 2000 und der Fernmeldedienst alarmiert. Diese beiden Einheiten konnten ihren Einsatz später jedoch abbrechen.

Die Einsatzkräfte hatten den Brand schnell im Griff und kontrollierten den Brandort und dessen Umfeld anschließend noch mit einer Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester. Da von dem Brand eine starke Wärmeentwicklung ausgegangen war, wurde das Mauerwerk des Gebäudes erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Nach der Brandbekämpfung nahm ein ebenfalls informierter Statiker das Gebäude in Augenschein und musste feststellen, dass das Gebäude bis auf weiteres nicht bewohnbar ist. Weitere diesbezügliche Untersuchungen sollen am Montag beginnen. Bis dahin kommen die Bewohner bei Verwandten unter. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Arnsberger Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften etwa eineinhalb Stunden im Einsatz.

(Quelle: Ubm Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)



 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 

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