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Gemeldeter Wohnungsbrand sorgt für Feuerwehr-Einsatz in Arnsberg


Brandeinsatz
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Einsatzort Details

Arnsberg, Ringstraße
Datum 14.05.2014
Alarmierungszeit 15:52 Uhr
Einsatzende 16:30 Uhr
Mannschaftsstärke 40
eingesetzte Kräfte

Löschzug Arnsberg
Fernmeldedienst
Löschzug Oeventrop
Löschgruppe Rumbeck
Pressestelle
Wache Neheim
Wache Arnsberg
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Arnsberg. Ein gemeldeter Wohnungsbrand mit offenbar gefährdeten Menschenleben rief heute in der Arnsberger Ringstraße ein Großaufgebot von Rettungskräften auf den Plan. Um 15:52 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede nach einem entsprechenden Notruf die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, die Feuerwehr-Einheiten aus Arnsberg, Rumbeck und Oeventrop, den Fernmeldedienst sowie den Rettungsdienst zur Hilfeleistung.

Nach dem Eintreffen der ersten Einheiten am Brandort und einer zügig durchgeführten Erkundung stellte sich jedoch zum Glück schnell heraus, dass die Rauchentwicklung, die aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses drang, auf einen Topf mit angebranntem Essen zurückzuführen war, der auf dem Herd vergessen worden war. Jedoch befand sich in der Tat noch ein älterer Mann in der betroffenen Wohnung, der von den Einsatztrupps der Feuerwehr, die mit schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgingen, gerettet wurde. Da bei ihm wegen der starken Verrauchung der Wohnung der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand, wurde der Mann ins Krankenhaus transportiert. Nachdem der verkohlte Braten aus dem Haus geschafft war, wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit, und alle Hausbewohner, die das Gebäude zuvor sicherheitshalber verlassen hatten, konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

Auf Grund des durch den Notruf zunächst anzunehmenden kritischen Szenarios war die Feuerwehr mit mehreren Löschfahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften vor Ort, wovon die meisten aber schnell wieder in ihre Standorte einrücken konnten. Die letzten Rettungskräfte verließen die Einsatzstelle nach einer knappen Dreiviertelstunde.

(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)



 

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