Einsätze aktuelles Jahr

 

Zwei zeitgleiche Brandeinsätze halten Feuerwehr in Atem


Brandeinsatz
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Einsatzort Details

Arnsberg / Wennigloh
Datum 10.10.2014
Alarmierungszeit 23:11 Uhr
Mannschaftsstärke 80
eingesetzte Kräfte

Löschzug Arnsberg
Löschgruppe Müschede
Löschgruppe Wennigloh
Niedereimer
Löschgruppe Breitenbruch
Wehrführung
Pressestelle
Wache Neheim
Wache Arnsberg
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Arnsberg. Die Arnsberger Feuerwehr hatte in der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober zwei fast gleichzeitige Brandeinsätze zu bewältigen.

Zu einem Einsatz kurz vor Mitternacht, wurden am 10. Oktober die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg in die Rosenbergerstraße in Gierskämpen gerufen. Dort war der Leitstelle Meschede ein Kellerbrand gemeldet worden. Bereits auf der Anfahrt rüsteten sich mehrere Einsatztrupps mit schwerem Atemschutz aus. Da im betroffenen Wohnhaus mehrere Wohnparteien gemeldet wa-ren, war ein schnelles Eingreifen der Feuerwehrkräfte erforderlich. Umgehend machte sich ein Trupp über das Treppenhaus auf den Weg in den Keller. Schnell war klar, dass sich zu diesem Zeitpunkt keine Menschen im Haus in Gefahr befanden. Alle Bewohner hatten sich bereits aus eigener Kraft ins Freie begeben. Im Treppenraum brannte im Kellerbereich Unrat, der schnell gelöscht werden konnte. Die Wohnungen wurden anschließend gelüftet und der Kellerbereich auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Danach konnten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr war mit rund 45 Kräften im Einsatz.

Noch während die Einsatzkräfte in Gierskämpen ihre Arbeit taten, wurde der Feuerwehr-Leitstelle ein weiterer Einsatz gemeldet. Von Arnsberg aus in Richtung Wennigloh sollte ein Stall brennen. Hierzu wurden um 23:34 Uhr umgehend Kräfte der Feuerwehr aus Wennigloh alarmiert. Auf Grund der zunächst unklaren Lage wurden zusätzlich noch die Einheiten aus Niedereimer, Müschede und Breitenbruch sowie die Neheimer Drehleiter zu dieser Einsatzstelle beordert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Stall mit mehreren Heuballen in Brand geraten war. Die Einsatzkräfte bauten schnell eine Wasserversorgung auf und löschten die Heuballen unter Atemschutz ab. Die Ballen wurden auseinander gezogen und mit Wasser unter Zugabe eines sogenannten Netzmittels gelöscht. Dieses Mittel bewirkt, dass das Löschwasser tiefer in das Brandgut eindringen kann. Rinder, die nahe der Einsatzstelle weideten, ließen sich von den Aktivitäten der Feuerwehr nicht stören und beobachteten das Treiben aus sicherer Entfernung. Bei dem Brand kam kein Tier zu Schaden. Die Feuerwehr war mit mehreren Löschfahrzeugen im Einsatz.

(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)



 

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