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LKW-Unfall auf der BAB 445 bei Neheim fordert zwei Schwerstverletzte

Brandeinsatz > Brandmeldeanlage (Fehlalarm)
technische Hilfe
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Einsatzort Details

Neheim, BAB 445
Datum 26.08.2015
Alarmierungszeit 08:42 Uhr
Einsatzende 10:45 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Mannschaftsstärke 50
eingesetzte Kräfte

Wache Neheim
Wache Arnsberg
Löschzug Neheim
Polizei
technische Hilfe

Einsatzbericht

Neheim. Ein schwerer Verkehrsunfall mit Beteiligung zweier LKW hat am Morgen des 26. August auf der BAB 445 bei Arnsberg-Neheim kurz hinter der Anschlussstelle Neheim zwei Schwerstverletzte gefordert. Durch den Feuerwehr-Einsatz zur Rettung der Verletzten sowie durch die langwierigen nachgelagerten Aufräumarbeiten am Unfallort wurde die zeitweise Sperrung der Autobahn in beide Fahrtrichtungen erforderlich, was für erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn selbst sowie auf den Straßen in der Umgebung der betroffenen Anschlussstelle führte.

Ein LKW, der die BAB 445 in Richtung Meschede befuhr, durchbrach in Höhe Kilometer 13 die Mittelleitplanke und stieß auf der Gegenfahrbahn frontal mit einem anderen LKW zusammen. Beide Fahrer wurden durch den Aufprall schwerstverletzt. Einer der LKW-Fahrer war in seiner Fahrerkabine eingeklemmt.

Die Feuerwehr-Leitstelle alarmierte zunächst um 08:42 Uhr die Arnsberger Feuerwehr mit den Hauptwachen Neheim und Arnsberg, dem Löschzug Neheim sowie den Rettungsdienst aus den Städten Arnsberg und Werl zur Menschenrettung und zur technischen Hilfeleistung. Die Einsatzkräfte befreiten nach ihrem Eintreffen am Unfallort den eingeklemmten Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät aus der völlig demolierten Fahrerkabine und stellten den Brandschutz sicher. Die beiden Schwerstverletzten wurden vor Ort rettungsdienstlich versorgt und mit zwei angeforderten Rettungshubschraubern aus Lünen und Bielefeld in die Unfallkliniken Lünen und Dortmund-Nord geflogen.

Ein zufällig von seinem Dienst am Unfallort vorbeikommender Feuerwehrmann und Rettungsassistent, der auch Angehöriger des Löschzugs Neheim ist, hatte zuvor bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte alle erforderlichen Maßnahmen getroffen und die Verletzten erstversorgt.

Rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit mehreren Löschfahrzeugen und Rettungswagen zwei Stunden lang im Einsatz.

(Quelle: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Arnsberg)



 

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