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Letzter Einsatz: >Brandeinsatz - Brennt Ruß im Schornstein< am 13.10.2025 um 17:39 Uhr
Brandeinsatz
Einsatzfoto Brennt Ruß im Schornstein
13.10.2025 um 17:39 Uhr
Brennt Ruß im Schornstein
Arnsberg, Triftstraße
#972/2025
zum Detailbericht

Pegel Oeventrop/Bachum

Wetter

2:30 Uhr der Melder rappelt, das Handy vibriert. Einsatzstichwort F3Y mit MiG. Der Einsatzort ist erreicht und die Flammen schlagen bereits aus den Fenstern des 2. OG. Bewohner und Nachbarn stehen teils spärlich bekleidet auf der Straße oder versuchen wieder in das brennende Haus zu rennen, weil sie dort etwas vergessen haben. In dieser „Chaosphase“ unterstützt die Arbeit der Feuerwehr Arnsberg, seit ein paar Wochen, der PSNV-Erkunder.

 

 

erkunder

 

Die Aufgaben dieser PSNV-Erkunder bestehen darin, bei bestimmten Alarmstichworten gleichzeitig mit den Feuerwehrkräften alarmiert zu werden, um dann vor Ort den Bedarf an PSNV-B (Notfallseelsorge) festzustellen und ggf. über die Einsatzleitung nachalarmieren zu lassen. Sie übernehmen dann die Betreuung der Betroffenen bis zum Eintreffen der nachrückenden PSNV-B Kräfte aus dem Team der Notfallseelsorge HSK. Anschließend fungieren sie unter Umständen als Abschnittsleiter PSNV, um dort eingesetzte Kräfte in Abstimmung mit der EL zu koordinieren. Dadurch ermöglichen sie eine Entlastung der Einsatzkräfte vor Ort und eine verbesserte Situation, durch schnelle psychosoziale Unterstützung der Betroffenen und Zeugen. Die PSNV-Erkunder rücken mit ihren Privatfahrzeugen an und sollten damit auch bis an den Einsatzort Zufahrt erhalten.

Der Bereich PSNV-E (PSU Team HSK) bleibt von den Erkundern weitestgehend unberührt. Allerdings sprechen Sie, sollten sie Bedarf an PSU sehen, beratend eine Empfehlung zur Nachalarmierung des PSU-Teams aus.

 

erkunder2

Um diese Aufgaben erfüllen zu können, sind die PSNV-Erkunder durch weiterführende Lehrgänge (über den Lehrgang der Notfallseelsorge hinaus) intensiv qualifiziert worden und besitzen zudem eine langjährige Einsatzerfahrung.

Das Projekt dieses PSNV-Erkunder Systems, fand seinen Anfang bei der FF Winterberg und wurde nun in Arnsberg übernommen. Bisherige Einsätze zeigten die gut funktionierende Zusammenarbeit der 3 Systeme Feuerwehr, PSNV-Erkunder und PSNV-E (PSU Team HSK).

 

 

Als PSNV-Erkunder fungieren in Arnsberg zurzeit:

 

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                                    Silvia Klauke                                                                      Christoph Decker

Weitere Informationen zur Notfallseelsorge im HSK finden Sie Hier

 Stadtgebiet. In der Feuerwehr Arnsberg, gibt es einen Einsatzführungsdienst (EFD).

AufgabenFeuerwehr

Erläuterung der Aufgaben :

Löschen

  • Bekämpfung von Schadenfeuern
  • Brandschutzerziehung
  • Stellung von Brandsicherheitswachen bei Veranstaltungen, bei denen eine erhöhte Brandgefahr besteht oder bei Ausbruch eines Brandes eine große Anzahl von Personen gefährdet ist

Retten

  • Rettung von Menschenleben, Verletzten oder Kranken
  • Der überwiegende Teil unserer Feuerwehrmitglieder ist im Rahmen der Lehrgänge in erweiterter Erster Hilfe ausgebildet. Somit sind wir in der Lage, den Rettungsdienst, insbesondere bei Verkehrsunfällen, bei der Erstversorgung zu unterstützen.
  • Hilfeleistungen für den Rettungsdienst. z.B.:
    - Tragehilfe bei schwergewichtigen Personen
    - Ausleuchten
    - Verkehrssicherung

Bergen

 Unter Bergen ist vorrangig das Retten von Tieren und Sachwerten aus unmittelbarer Gefahr, die vom Besitzer nicht mit eigenen Mitteln beseitigt werden kann, zu verstehen.

Darunter fallen folgende Rubriken:

  • technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und Unwetter bedingten Schadenfällen
  • Hilfeleistung bei Unglücksfällen oder öffentlichen Notständen
  • Beseitigung von Verkehrshindernissen
  • Hilfeleistungen mit Feuerwehrfahrzeugen
  • Ausleuchten von Einsatzstellen der Polizei
  • Leichenbergung

Schützen

  • Beseitigung von Öl- und Kraftstoffspuren auf öffentlichen Verkehrs- und Wasserflächen
  • Mitwirkung im Konzept der überörtlichen Hilfeleistung
  • Aus- und Fortbildung, Übungen
  • Durchführung der Grundausbildung, Ausbildung für Sonderfunktionen, Erprobung der Leistungsfähigkeit durch Übungen
  • Aufklärung der Bevölkerung über das Verhalten bei Bränden, den sachgerechten Umgang mit Feuer, das Verhüten von Bränden sowie der Möglichkeiten der Selbsthilfe.
  • Stellungnahme bei der Erstellung von Bebauungsplänen zum abwehrenden Brandschutz
  • Vorbeugender Brandschutz z.B.
    - Brandschutz- und Räumungsübungen, Unterweisungen, Schulungen
    - Überprüfung Löschwasserentnahmestellen
    - Wartung und Pflege von Hydranten
    - Überprüfung von Flächen für die Feuerwehr
    - Brandschutzerziehung und -aufklärung

Weitere freiwillige / ehrenamtliche Aufgaben:

  • Unterhaltung einer Jugendfeuerwehr
  • Unterhaltung einer Ehrenabteilung
  • Kameradschaftspflege mit benachbarten Feuerwehren
  • Mitwirkung bei der Unterhaltung des Gerätehauses und deren Einrichtungen
  • Öffentlichkeitsarbeit (z.B.: Aktualisierung des Internetauftritts, Pressearbeit)
  • Wartung und Pflege der eigenen Fahrzeuge und Geräte
  • Pflege der Dienstbekleidung

Belastungen im Einsatz

Die Vielzahl unserer Einsätze ist "Alltagsgeschäft". Kleinigkeiten wie auslaufende Betriebsmittel (VU) oder Unwettereinsätze, vielleicht der Alarm einer automatischen Brandmeldeanlage (z.B. in Firmen). Die sind schnell abgearbeitet und gelten nicht wirklich als belastend. Doch es gibt andere Einsätze, die sind anstrengend: Für Körper und Seele. Manchmal führt es so weit, da fragen wir uns: Warum machen wir das alles? Und trotzdem packen alle beim nächsten Mal wieder mit an. Helfen ist nicht nur ein Hobby - es ist vor allem eine Herausforderung. Einsätze gehen, die Bilder in der Seele bleiben.

Früher galt es als stark, belastende Erfahrungen einfach wegzustecken, darüber nie mehr zu sprechen. Posttraumatische Belastungen waren die Folgen. Daher wird heutzutage jeder Einsatz im Rahmen einer Einsatznachbesprechung nachbereitet, um das Erlebte und schlimme Eindrücke miteinander zu verarbeiten und seelischen Erkrankungen vorzubeugen.

Im Einsatz müssen die Feuerwehrleute handeln, möglicherweise im Kampf um Menschenleben besonders schnell. Hier bleibt so gut wie keine Zeit zum Nachdenken. Erst zu Hause, nach dem Einsatz, wenn die Ruhe wieder einkehrt, beginnt das Grübeln. Auf einmal kommen quälende Gedanken auf: "Irgendjemand wird heute die Nachricht über den Tod eines lieben Menschen bekommen." "Ob das Unfallopfer noch etwas mitbekommen hat?" "Wäre der nur nicht so schnell gefahren." "Waren wir schnell genug?"

Feuerwehrleute müssen über das Erlebte sprechen. In erster Linie kommt es zu einer Verarbeitung durch Gespräche mit den Kameraden. Diese Gespräche sind - für einen Außenstehenden unverständlich - oft mit einer Portion Galgenhumor (ironische Witze). Das ist eine Art Schutzfunktion, um die Ereignisse nicht zu persönlich zu nehmen. In den überwiegenden Fällen kannten die Einsatzkräfte das Opfer nicht. Und so fällt es leichter, mit dem Erlebten umzugehen. Wesentlich schwieriger wird die Verarbeitung, wenn Kinder, Jugendliche, oder Bekannte zu den Opfern gehören.

L e i t u n g   d e r   F e u e r w e h r
Branddirektor Dennis Pingel
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Brandoberinspektor Sascha Ricke Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Brandoberinspektor Kai Spiegel Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

L ö s c h z ü g e   u n d   L ö s c h g r u p p e n
Löschzug Arnsberg
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Löschgruppe Breitenbruch
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Löschzug Bruchhausen
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Löschgruppe Herdringen
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Löschgruppe Holzen
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Löschzug Hüsten
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Löschgruppe Müschede
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Löschzug Neheim
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Löschgruppe Niedereimer
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Löschzug Oeventrop
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Löschgruppe Rumbeck
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Löschgruppe Voßwinkel
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Löschgruppe Wennigloh
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E i n h e i t e n
Arnsberger-Feuerwehr-Historie e.V.
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Fernmeldedienst
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Hauptwache
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Jugendfeuerwehr
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Kinderfeuerwehr
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Rettungsdienst
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F u n k t i o n e n
Feuerwehrärztin
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Geschäftsführer Carsten Döring
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Pressestelle
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Seelsorge Pastor Johannes Böhnke
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Sicherheitsbeauftrager
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Stadtjugendfeuerwehrwart 
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Stadtkinderfeuerwehrwart  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Webmaster
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Kleiderkammer
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Sachgebiet Technik Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sachgebiet Ausbildung Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sachgebiet Einsatzvorbereitung Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
   




V o r b e u g e n d e r  B r a n d s c h u t z
Brandschutzdienststelle Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Unterkategorien

Die Stadt Arnsberg liegt in Nordrhein Westfalen im westlichen Teil des Hochsauerlandkreises und ist Sitz des Regierungspräsidenten sowie zahlreicher Behörden und Industrie- und Handwerksunternehmen. In der Stadt wohnen und leben in 15 Ortsteilen auf einer Fläche von 194 km² ca. 75.000 Menschen. Die drei großen Talsperren Möhnesee, Sorpesee und Hennesee mit ihren Naherholungsgebieten befinden sich, ebenso wie der Naturpark Sauerland-Rothaargebirge, in unmittelbarer Nähe.
Zahlreiche Stadtbrände zwangen im 19. Jahrhundert Bürgermeister und Stadtverordnete zur Schaffung eines organisierten Löschwesens. Vorreiter war Bürgermeister Max Löcke, der am 17. Mai 1879 mit 90 freiwilligen Helfern die Feuerwehr Arnsberg gründete, bereits vier Jahre später wurde auch in der Nachbargemeinde Bruchhausen eine Löschmannschaft aufgestellt.
Heute verfügt die Feuerwehr der Stadt Arnsberg über knapp 500 freiwillige Einsatzkräfte, hinzu kommen hauptamtliche Feuerwehrbeamte, die in drei Wachabteilungen an den Standorten Neheim und Arnsberg im 24-Stunden-Wechseldienst eingesetzt sind.
 

Nach dem Brand

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