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Großbrand hält die Feuerwehr stundenlang in Atem

Brandeinsatz > Industriebetrieb F 4
Brandeinsatz
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Einsatzort Details

Arnsberg, Hammerweide
Datum 01.07.2018
Alarmierungszeit 03:28 Uhr
Alarmierungsart Sirene
eingesetzte Kräfte

Wache Arnsberg
Rettungswache Neheim
    Wache Neheim
    Löschgruppe Wennigloh
    Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer
    Fernmeldedienst
    Löschzug Arnsberg
    Löschgruppe Breitenbruch
      Kreisschirrmeisterei
        Pressestelle
          Einsatzführungsdienst
            DRK Meschede
              Fahrzeugaufgebot   Florian Arnsberg 2 TLF 3000 1  Florian Arnsberg 2 DLK 23 1  Florian Arnsberg 5 GW L1 1  Florian Arnsberg 2 WLF 26 1  AB-Schaum-Wasser-Werfer  Florian Arnsberg 2 TSF W 1 (Reserve Fahrzeug)  Florian Arnsberg 1 ______ 1  Florian Arnsberg 14 TSF W 1  Florian Arnsberg 9 HLF 20 1  Florian Arnsberg 9 LF 10 1  Florian Arnsberg 3 ELW 1 1  Florian Sauerland 13 ELW 2 1  Florian Arnsberg 3 MTF 1   Florian Arnsberg 5 ELW 1 1  Florian Arnsberg 5 LF 20 1  Florian Sauerland 13 LF20 KATS 1  Florian Arnsberg 5 TLF 3000 1

              Einsatzbericht

               

              Obereimer – In der Nacht zu Sonntag wurde ein Brand in einem Recyclingbetrieb in Obereimer gemeldet. Schon auf der Anfahrt waren eine große Rauchwolke und Meterhohe Flammen zu sehen.

              Der ersteintreffende Einsatzleiter erhöhte aufgrund der vorgefundenen Lage das Alarmstichwort, was zu einer Alarmierung weiterer Einheiten führte.

              Auf dem Gelände befanden sich mehrere Abfallbereiche unter einem Abdach in Vollbrand, zusätzlich hat sich das Feuer auf weitere Abfallcontainer ausgebreitet. Ein massiver Löschangriff wurde vorgenommen. Hierfür war es erforderlich mit 4 Leitungen Wasser aus der Ruhr zu fördern. Die Brandbekämpfung fand in der Anfangsphase mittels 2 Wasserwerfern statt, später wurden diese durch einen Wasserwerfer von der Drehleiter und durch einen Schaum-Wasserwerfer sowie weiterer Strahlrohre unterstützt. Durch die Polizei wurde die Bevölkerung in den betroffenen Bereichen aufgefordert die Fenster geschlossen zu halten.

              Erst ein auseinanderziehen des Mülls mittels verschiedener Baumaschinen und Löschen der einzelnen Schichten führten zu dem gewünschten Erfolg.

              Ein weiterer Schwerpunkt dieser Einsatzstelle stellte die Entsorgung des mit Schaummittel belasteten Löschwassers dar, ein Einleiten in die Ruhr oder das Kanalnetz sollte vermieden werden. Nach Rücksprache mit verschiedenen Behörden, unter anderem der Umweltbereitschaft der Bezirksregierung entschied man sich das anfallende Löschwasser durch eine Spezialfirma entsorgen zu lassen.

              Aufgrund der Dauer des Einsatzes wurde das DRK Meschede/Eslohe mit der Verpflegung der rund 70 Einsatzkräfte beauftragt. Insgesamt wurden in dem über 12 stündigem Einsatz 1000 Liter Schaummittel und ca. 2 Millionen Liter Wasser gebraucht.

               

               

              sonstige Informationen

              Einsatzbilder