
Nach dem Bezug des Quartiers in der Schützenhalle wurden am ersten Tag unter dem Motto „Schlag den Ausbilder“ (in Anlehnung an die bekannte TV-Sendung „Schlag den Raab“) Team-Spiele absolviert. Dies waren kleine Spiele, die mit Kraft und/oder Geschick gemeistert werden mussten. Die Verlierer mussten dann beim ersten gemeinsamen Abend-Essen zum Spüldienst antreten. Die Jugendlichen waren sehr erfreut, dass ihnen als Gewinner die Teller gespült wurden.
Nach einer kurzen Nacht wurde gemeinsam gefrühstückt, und einige Kids machten sich in mehreren Gruppen auf den Weg zum Kletterpark (http://www.kletterpark-repetal.de). Bei dieser Aktivität war es wichtig, im Team vorzugehen und auf langsame Kameraden Rücksicht zu nehmen. Das ist eine wichtige Erkenntnis, die in der Jugendfeuerwehr vermittelt und gelebt wird. Nach gut zwei Stunden in luftiger Höhe waren Jugendliche und Ausbilder begeistert von diesem Programmpunkt. Die übrigen Gruppen blieben indes an der Schützenhalle und wurden im feuerwehrtechnischen Dienst ausgebildet. Nach einer ausgiebigen Wasserschlacht neigte sich dieser Tag dem Ende zu, und alle kamen am Abend am Lagerfeuer zusammen, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Der letzte Tag des Jugendlagers steht traditionell ganz im Zeichen der auswärtigen Gäste, die zum Abschluss die Jugendlichen in ihrem Quartier besuchen. Dies hat für die Jugendlichen einen hohen Stellenwert, weswegen schon sehr früh alles für den Empfang der Gäste vorbereitet wurde. Bei hervorragendem Wetter lief alles nach Zeitplan, und die ersten Gäste Familien, Eltern, Freunde und Feuerwehren trafen ein. Die Jugendfeuerwehr begrüßte sie standesgemäß mit ihrem Schlachtruf.
Stadtjugendfeuerwehrwart Tobias Jakob bedankte sich anschließend im Rahmen einer Ansprache bei den Jugendlichen für die vergangenen Tage und war begeistert von dem guten Miteinander. Danach übergab er das Wort an den stellvertretenden Wehrführer der Stadt Arnsberg, Martin Känzler. Dieser dankte seinerseits der Jugendfeuerwehr, den Ausbildern, den Küchen-Damen und auch den Abordnungen der Feuerwehren aus Arnsberg und Kirchhundem, die zum Abschluss des Jugendlagers erschienen waren. Er betonte nochmals die große Bedeutung einer guten Jugendarbeit für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Arnsberger Feuerwehr, wofür den Verantwortlichen nicht oft genug gedankt werden könne.

Abschließend folgte dann die Übernahme von Jugendfeuerwehrmännern und -frauen in den aktiven Dienst mit Vollendung des 18. Lebensjahrs. Diese Zeremonie stellt alljährlich den Höhepunkt des Jugendlagers dar und ist für die Ausbilderinnen und Ausbilder, die die Jugendlichen auf diesem Weg begleitet haben, stets der schönste Dank für ihre Arbeit. Übernommen wurden in diesem Jahr: Timo Meinert, Florian Kemper, Dominik Seck, Cederik Kamitter, Levin Klein, Maurice Schulte, Maria Klauke, Benedikt Drießen, Fabian Hermes und Karen Kaiser. Allen neuen aktiven Einsatzkräften gilt ein herzlicher Glückwunsch!
So ging ein erneut erfolgreiches und geselliges Jugendlager zu Ende, und sowohl die Jugendlichen als auch das Ausbilder-Team freuen sich bereits auf eine neue Auflage im kommenden Jahr.
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(Quelle: BM Patrick Robel, stellvertretender Pressesprecher)