Letzter Einsatz: >technische Hilfe - Verkehrsunfall mit Brand-/ Umweltgefahr< am 12.12.2024 um 20:53 Uhr

In diesen Tagen führte die in Bruchhausen ansässige Firma Perstorp ihre Feuerwehrjahresübung durch. Mehr als 80 Einsatzkräfte stellten sich dem Szenario, das eine Verpuffung in der Lagerhalle und eine Leckage im Betrieb umfasste. Zusammenarbeit und Kommunikation standen dabei im Fokus.

Als Beobachter waren Vertreter des Hochsauerlandkreises und der Stadt Arnsberg vor Ort. Dirk Sölken, Leiter der Betriebsfeuerwehr bei Perstorp und Sebastian Serverin von der Feuerwehr Arnsberg, hatten das Szenario entwickelt. Es galt, Vermisste zu finden, Verletzte zu bergen, eine Leckage zu analysieren und die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Die Übung wurde aufgrund der Unwetterlage in der Region verkürzt.

Ein Team von Spezialisten hatte „Verletzte“ präpariert. Dadurch entstand eine realitätsnahe Atmosphäre.  Ein Dank gebührt an diser Stelle dem 'Deutschen Roten Kreuz', welches die Unfalldarsteller stellte und ebenfalss an der Übung und die Patientenbehandlung teilgenommen hat.

Auch in diesem Jahr Stand die Übung ganz im Zeichen von Zusammenarbeit und Kommunikation. Beide Aspekte spielen eine entscheidende Rolle bei der effektiven Bewältigung von Notfällen und stellen sicher, dass alle Einsatzkräfte effizient kooperieren. Die Übung bot eine ideale Plattform, um diese Fähigkeiten zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Geschäftsführerin Dr. Ines Rhotert dankte den Ehrenamtlichen und der Betriebsfeuerwehr für die Teilnahme an der zweistündigen Übung, die mit der traditionellen Verpflegung durch die Bruchhausener Gaststätte Körner endete.

Dirk Sölken, Leiter der Betriebsfeuerwehr, äußerte sich zufrieden mit dem Verlauf der Übung: "Die Jahresübung ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Feuerwehr. Sie hat uns gezeigt, dass die Einsatzkräfte gut vorbereitet und motiviert sind, um in Notfall-Situationen schnell und effektiv zu handeln. Das Zusammenspiel der verschiedenen Einheiten hat reibungslos funktioniert. Rettungsdienst, Feuerwehr und Betriebsfeuerwehr arbeiteten Hand in Hand. Vor allem die Kommunikation hat besser geklappt als in den Vorjahren."