Letzter Einsatz: >ABC - Unklarer Gasgeruch< am 05.11.2024 um 14:46 Uhr

Im Rahmen einer Dienstbesprechung des Landesbetriebes Wald und Holz im Jugendwaldheim Obereimer wurden unter anderem die Ranger und das pädagogische Personal im Umgang bei Unfällen im Wald geschult.

Zum Abschluss konnte das Erlernte in die Praxis umgesetzt werden. Angenommen wurde, dass ein Teilnehmer einer Waldbesichtigungsgruppe eine Böschung herab gerutscht ist und in dem Loch unter der Wurzel eines umgestürzten Baumes schwer verletzt zu liegen gekommen ist. Die Mitarbeiter des Landesbetriebes Wald und Holz setzten nun die Rettungskette in Marsch.

Neben der Bestimmung des nächsten Forstrettungspunktes und der genauen Standortkoordinate mit der App „Hilfe im Wald“ wurde das Absetzen des Notrufes und das Abholen und Einweisen der Hilfskräfte geübt. Das Opfer wurde von Ersthelfern betreut. Für die Übung wurden Mitglieder der Löschgruppe Müschede und Auszubildende zum Notfallsanitäter alarmiert. Die Person wurde umfangreich untersucht und versorgt, während dessen bereitete die Feuerwehr die patientenschonende Rettung vor. Mittels einer mit Leinen gesicherten Schleifkorbtrage die über eine auf dem Waldboden gelegte Leiter geschoben wurde, konnte der Patient letztendlich gerettet werden.

Sowohl die Übungsleitung als auch die Beteiligten der Feuerwehr Arnsberg und des Landesbetriebes Wald und Holz waren zufrieden mit dem Übungsverlauf und freuen sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.