Einsatzberichte 2017
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Juni |
Nr. 234
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Brandeinsatz
Arnsberg, Nordring
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Unklare Rauchentwicklung aus Gebäude |
Wache Neheim Wache Arnsberg Pressestelle Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Rumbeck Rettungswache Arnsberg |
2653 |
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Nr. 228
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Brandeinsatz
Neheim, Ahornstraße
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Wohnungsbrand |
Wache Neheim Pressestelle Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel |
1885 |
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Alarmierungszeit 07.06.2017 um 20:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Pressestelle +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel
Einsatzbericht Neheim. Am Mittwochabend wurde der Feuerwehr über Notruf ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus im Neheimer Ortsteil Moosfelde gemeldet. Da von Menschen in Gefahr ausgegangen werden musste, waren starke Einsatzkräfte an die Ahornstraße beordert worden.
Vor Ort konnten die ersten Einsatzkräfte, die die Wohnung im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses unter Atemschutz überprüften, schnell Entwarnung geben: Die Bewohner hatten das Feuer im Küchenbereich der Wohnung bereits selbstständig löschen können. So konzentrierte sich die Feuerwehr zunächst um vier Bewohner, die aus der Wohnung ins Freie begleitet und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben wurden. Vor Ort waren ein Fahrzeug vom Rettungsdienst Hagelstein, ein Rettungswagen aus Werl sowie ein Notarzt.
Die Wohnung wurde anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Da die komplette Wohnung durch das Feuer stark verraucht wurde, setzte die Feuerwehr einen großen Lüfter ein. Etwa eine Stunde nach der Alarmierung konnten die ersten Kräfte wieder einrücken. Die Einsatzstelle wurde abschließend der Polizei übergeben.
In Neheim-Moosfelde eingesetzt waren mehr als 60 Kräfte der Wachen Arnsberg und Neheim, vom Löschzug Hüsten sowie vom Basislöschzug 1 (Löschzug Neheim und Löschgruppe Voßwinkel).
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April |
Nr. 174
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Brandeinsatz
Arnsberg, Zu den Werkstätten
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Zimmerbrand |
Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin Wache Neheim Wache Arnsberg Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Wennigloh Löschgruppe Breitenbruch Rettungswache Arnsberg |
2525 |
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Alarmierungszeit 24.04.2017 um 12:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungswache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg (ots) - Am Montagmittag gegen 12.30 Uhr wurde die Rettungskräfte der Feuerwehr und Polizei zu einem Wohnungsbrand in der Straße "Zu den Werkstätten" gerufen. Hier brannte es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Bewohner das Haus bereits verlassen.
Noch während der Löscharbeiten fiel den Einsatzkräften der 59-jährige Wohnungsinhaber auf. Der Mann machte einen verwirrten Eindruck. Angaben zum Brandgeschehen konnte er nicht machen. Er wurde zunächst in das Polizeigewahrsam der Polizeiwache Arnsberg gebracht. Aufgrund einer Rauchvergiftung und seines geistigen Zustandes wurde er anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Durch den Brandrauch sind drei Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen worden und momentan nicht bewohnbar.
(Quelle Polizei HSK)
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März |
Nr. 95
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Brandeinsatz
Neheim, Danzigweg
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Feuerwehr rettet Hund aus verqualmten Wohnung |
Rettungsdienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg Wache Neheim Wache Arnsberg Pressestelle Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel |
2141 |
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Alarmierungszeit 15.03.2017 um 12:20 Uhr
eingesetzte Kräfte Rettungsdienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel
Einsatzbericht Neheim. Mit einem Großaufgebot an Kräften rückte die Feuerwehr Arnsberg am Mittwochmittag gegen 12.20 Uhr zu einem Brandeinsatz in den Neheimer Rusch an. Aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Danzigweg quoll Qualm heraus und hatte aufmerksame Nachbarn beunruhig. Nachdem diese über Notruf 112 Hilfe gerufen hatten, rückte die Wehr mit den Kräften aus Voßwinkel und Neheim im Basislöschzug 1 sowie den Kräften der Wachen Neheim und Arnsberg und des Fernmeldezuges an. Die Feuerwehr war mit insgesamt 48 Helfern vor Ort, weil man davon ausgehen musste, dass sich noch Personen im Gebäude befinden.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte war bereits eine starke Rauchentwicklung zur erkennen. Vor Ort sorgten die ersten Einheiten der Wehr unter Atemschutz für zwei Zugänge zur verrauchten Wohnung über den Balkon und die Einsatztür, die geöffnet werden musste. Dabei wurde ein Rauchschutztuch eingesetzt, mit dem eine weitere Ausbreitung des Qualms im Treppenhaus eingedämmt werden konnte.
Bei der Durchsuchung der Wohnung nach verletzten oder geschädigten Personen stießen die Feuerwehrleute auf einen Hund, Personen wurden nicht angetroffen. Während im Wohnzimmer bereits mit den Löscharbeiten unter Einsatz eines C-Rohres begonnen wurde, bargen andere Kräfte den verletzten Hund durch ein Fenster. Das Tier stand jedoch offensichtlich unter Schock und biss den Anschluss eines Atemschutzgerätes durch. Dadurch verlor ein Feuerwehrmann seinen Atemschutz und atmete Rauch ein.
Der Brand im Wohnzimmer, der für die verrauchte Wohnung gesorgt hatte, konnte schnell gelöscht werden. Der Hund wurde ins Freie gebracht, und den Haltern des Tieres empfohlen, einen Tierarzt aufzusuchen. Der verletzte Feuerwehrkamerad wurden dem Rettungsdienst übergeben.
Nach der Tierrettung und der Versorgung des verletzten Feuerwehrmannes wurde die Wohnung gelüftet und mit einer Wärmebildkamera auf noch vorhandene Glutnester kontrolliert. Auch die Nachbarwohnungen in dem Mehrfamilienhaus wurden von der Wehr entsprechend kontrolliert.
Nach dem mehr als eine Stunde dauernden Einsatz konnten die 48 Wehrleute wieder einrücken. Zur Brandursache und der Höhe des entstandenen Schadens an der Wohnung liegen noch keine Angaben vor.
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Februar |
Nr. 72
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Brandeinsatz
Herdringen, Weberstraße
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Brand einer Lagerhalle verlangt Großeinsatz von der Feuerwehr |
Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin Rettungsdienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg Rettungsdienst Firma Hagelstein Hauptwache Neheim Wache Arnsberg Pressestelle Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer |
2113 |
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Alarmierungszeit 24.02.2017 um 17:29 Uhr
eingesetzte Kräfte Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin +++ Rettungsdienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg +++ Rettungsdienst Firma Hagelstein +++ Hauptwache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer
Einsatzbericht Herdringen. Am späten Freitagnachmittag gegen 17:30 Uhr wurden zunächst die beiden Hauptwachen aus Neheim und Arnsberg, sowie der Basislöschzüge (BLZ) 1 und 4 und der Rettungsdienst zu einem Brand in die Wiebelsheide gerufen. Schon auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung erkennen und ließen sofort weitere Einheiten über die Kreisleitstelle in Meschede alarmieren.
Zusätzlich wurden dann noch Einheiten aus den Basislöschzügen (BLZ) 5 und 6 sowie der Fernmeldedienst und weitere Rettungsfahrzeuge zum Einsatzort beordert. Sofort nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bauten diese eine Wasserversorgung aus dem Hydrantennetz auf und mehrere Trupps unter Atemschutz verschafften sich Zutritt zu dem vorderen Bereich der insgesamt 300 Quadratmeter großen Lagerhalle.
Gleichzeitig wurden auch beide Drehleitern in Stellung gebracht, um das Feuer von oben zu löschen. Da man befürchtete, dass die Wasserentnahme aus dem öffentlichen Netz nicht ausreichen könnte, wurde zusätzlich noch eine ca. 1000 Meter. lange Schlauchleitung zu einem Löschteich gelegt. Diese musste dann aber während des Einsatzes nicht mehr genutzt werden.
Während des gesamten Löscheinsatzes wurde der Bereich im Gewerbegebiet großzügig von der Polizei abgesperrt. Zeitgleich zu dem Löscheinsatz wurden auch an verschiedenen Stellen Messungen bzgl. des Brandrauches durchgeführt, die Ergebnisse lagen aber alle im normalen Bereich, so dass keine Gefährdung der Bevölkerung bestanden hat. Während des Einsatzes wurden drei Feuerwehrkräfte leicht verletzt und vom Rettungsdienst vor Ort versorgt. Nach der Erstversorgung wurde ein Feuerwehrmann von den Kräften des Malteser Hilfsdienstes in das Arnsberger Krankenhaus transportiert, die anderen beiden konnten vor Ort vom Rettungsdienst entlassen werden.
Der Malteser Hilfsdienst war zur Unterstützung des Rettungsdienstes der Stadt Arnsberg gerufen worden. Insgesamt waren fünf MHD-Rettungssanitäter mit Rettungswagen und Krankentransportwagen vor Ort.
Neben dem Schaden, der am Gebäude entstanden ist, gab es auch für das Deutsche Rote Kreuz einen großen Schock: In der benachbarten Lagerhalle befand sich die Garage für die DRK-Einsatzfahrzeuge. Diese wurden durch den Rauch erheblich in Mitleidenschaft gezogen, so dass für die nächste Zeit keine Einsatzbereitschaft hergestellt werden kann. Nachdem die Arbeit für den Großteil der rund 140 Einsatzkräfte nach zwei Stunden beendet war, wurde noch eine Brandwache durch Wehrleute aus Herdringen gestellt. Diese konnte aber auch nach einer weiteren Stunde das Gerätehaus anfahren, so dass der Einsatz dann nach drei Stunden komplett beendet war. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
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Januar |
Nr. 24
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Brandeinsatz
Arnsberg, Schreppenberg
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Qualm aus Wohnung |
Rettungsdienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg Wache Arnsberg Pressestelle Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer |
2993 |
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Alarmierungszeit 20.01.2017 um 14:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Rettungsdienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer
Einsatzbericht Arnsberg. Zur Brandnachschau rückte die Feuerwehr Arnsberg am Freitag zu einem Wohnhaus am Arnsberger Schreppenberg aus. Rauchmelder hatten Alarm ausgelöst, nachdem ein Holzbrett auf einer heißen Herdplatte zu kokeln begonnen hatte. Vorsorglich alarmierte Einheiten konnten auf dem Weg zum Einsatz schon wieder abdrehen.
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Nr. 13
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Brandeinsatz
Neheim, Ginsterwinkel
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Feuerwehr unterbindet Übergreifen des Feuers auf Nachbarhaus |
Org. Leiter Rettungsdienst LNA stellv.Kreisbrandmeister Deutsches Rotes Kreuz Wache Neheim Wache Arnsberg Pressestelle Rettungsdienst FW Arnsberg Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Rettungsdienst Kreis Soest Notarzt |
2281 |
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Alarmierungszeit 09.01.2017 um 17:38 Uhr
eingesetzte Kräfte Org. Leiter Rettungsdienst +++ LNA +++ stellv.Kreisbrandmeister +++ Deutsches Rotes Kreuz +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst FW Arnsberg +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst Kreis Soest +++ Notarzt
Einsatzbericht Arnsberg-Neheim.Die Feuerwehr war am Montagnachmittag gegen 17.30 Uhr über Qualm unterrichtet worden, der aus einem Wohnhaus zum Ginsternwinkel in Neheim-Moosfelde quoll. Es wurde Alarm ausgelöst und Kräfte der Wachen 1 und 2 sowie vom Löschzug Neheim, der Löschgruppe Voßwinkel, dem Fernmeldedienst, des Rettungsdienstes mit Notarzt aus Werl, des Rettungsdienstes der Stadt Arnsberg und dem Deutschen Roten Kreuz Arnsberg rückten zusammen mit dem Leitenden Notarzt aus.
Schon auf der Anfahrt der Kräfte wurde die Feuerwehr vorbildlich von Nachbarn auf den Straßen und Kreuzungen eingewiesen. Diese sparte den Kräften wertvolle Zeit bei der Erkundung und das Eingreifen der Feuerwehr konnte noch schneller erfolgen.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten war schon eine massive Rauchentwicklung sichtbar. Umgehend gingen die Trupps unter schwerem Atemschutz im Gebäude zum Innangriff vor. Zum Glück war sichergestellt, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Diese hatten sich schon rechtzeitig vor dem Eintreffen der Wehr ins Freie gerettet.
Parallel zum Innenangriff der Feuerwehr wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und eine Wasserversorgung aufgebaut. Zwischenzeitlich musste der Innangriff zur Vorsicht der eigenen Kräfte eingestellt werden. Mit einem massiven Löschangriff über die Drehleiter und den rückwertigen Bereich des Hauses wurde der Brand eingedämmt. Diese Maßnahmen zeigten schon nach kurzer Zeit einen gezielten Erfolg und die Löscharbeiten im innern konnten wieder aufgenommen werden.
Zwischenzeitlich musste das angrenzende Wohnhaus ebenfalls gekühlt werden, denn das Feuer hatte sich durch das Flachdach bereits auf ein Nebengebäude ausgebreitet. Schlimmeres konnte jedoch durch das schnelle Engreifen der Kräfte aber verhindert werden. Die Bereiche wurden anschließend gelüftet und das Flachdach im Bereich des Feuers geöffnet, um die Glutnester abzulöschen. Mit einer Wärmebildkamera wurden die Decken kontrolliert und gekühlt. Die Zwischendecke in Gebäude wurde ebenfalls geöffnet.
Der Rettungsdienst musste insgesamt sieben Verletzte mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser transportieren. Eine Person wurde vom Rettungsdienst betreut, aber nicht abtransportiert.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren zur Hauptzeit mit insgesamt 90 Einsatzkräften vor Ort
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Nr. 6
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Brandeinsatz
Arnsberg. Obereimer
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Löschversuche enden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung |
Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin Wache Neheim Wache Arnsberg Rettungsdienst Hagelstein Pressestelle Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer |
1835 |
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Alarmierungszeit 06.01.2017 um 13:20 Uhr
eingesetzte Kräfte Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Pressestelle +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer
Einsatzbericht Arnsberg. Am Freitagmittag ertönten gegen 13.30 Uhr die Sirenen in Arnsberg: Ein Anwohner an der Hammerweide hatte der Leitstelle der Feuerwehr einen Brand in einem Zimmer eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Da zum Alarmierungszeitpunkt nicht klar war, ob sich noch Personen im Gebäude befanden, wurden Kräfte der Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie den Löschzügen Arnsberg sowie Bruchhausen/Niedereimer und der Fernmeldeeinheit in Marsch gesetzt.
Der Rettungsdienst rückte zusammen mit dem Notarzt an. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden: In einem der Zimmer des Wohnhauses brannte lediglich ein Matratze. Der Bewohner selbst war nicht anzutreffen. Ein Mitbewohner des Hauses hatte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits schon erste Löschversuche unternommen - mit Folgen. Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung wurde der Mann vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.
Ein Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz löschte die Matratze schnell mit einem C-Rohr, danach konnte die Liegfläche ins Freie gebracht werden.
Nach rund 45 Minuten war der Einsatz der Feuerwehr beendet, die die Wohnung dann der Polizei für weitere Ermittlungen übergaben.
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Nr. 5
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Brandeinsatz
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test |
Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin Wache Neheim Wache Arnsberg Rettungsdienst Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel |
962 |
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Nr. 1
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Brandeinsatz
Neheim, Schulstraße
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Starke Rauchentwicklung durch brennenden PKW |
Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin Wache Neheim Wache Arnsberg Pressestelle Rettungsdienst Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel |
2098 |
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Alarmierungszeit 01.01.2017 um 10:43 Uhr
eingesetzte Kräfte Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel
Einsatzbericht Neheim. Am Neujahrstag den 01.01.2017 um 10:42 Uhr, wurden die Kräfte der Wachen 1, Wache 2 sowie der Basislöschzug 1 (Neheim, Voswinkel) und der Fernmeldedienst der Stadt Arnsberg zu einer starken Rauchentwicklung zur Schulstraße gerufen.
Beim Eintreffen der Kräfte, war der überdachte Eingangsbereich des Hauses mit einem parkenden Auto im Vollbrand. Die Kräfte der Feuerwehr, begannen sofort mit einem B Rohr unter schwerem Atemschutz, die Bereiche abzulöschen. Mit einem weiteren Trupp, wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um ein übergreifen auf die benachbarten Gebäude zu verhindern.
Die angrenzenden Wohnhäuser wurden mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Parallel wurde die Drehleiter in Stellung gebracht.
Nach ca. 3 Stunden konnten die Wehmänner wieder einrücken. Verletzt wurde niemand und alle Bewohner konnten wieder in ihre Häuser.
Anschließend wurden die Bereiche mit Löschschaum eingeschäumt und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.
Ursache des Feuers konnte noch nicht geklärt werden.
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Einsatzberichte 2016
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Dezember |
Nr. 55
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Brandeinsatz
Bruchhausen, Liptiner Straße
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beginnender Dachstuhlbrand |
Wache Neheim Wache Arnsberg Rettungsdienst Hagelstein Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer Notarzt |
2546 |
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Alarmierungszeit 23.12.2016 um 15:39 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ Notarzt
Einsatzbericht Beginnender Dachstuhlbrand ruft Feuerwehr auf den Plan
Am Freitagnachmittag gegen kurz nach halb vier wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einbem beginnenden Dachstuhlbrand in die Liptiner Straße in Bruchhausen alarmiert. Der Rauchmelder der Dachgeschosswohnung hatte Alarm geschlagen und den Vermieter und den einen Nachbarn über den Schadensfall informiert. Während der Vermieter die Rettungskräfte alarmierte, gind der Nachbar mir einem Feuerlöscher in die Wohnung vor um das Feuer zu löschen. Nachdem die Feuerwehr an der Einsatzstelle eingetroffen war, musste diese die restlichen Brandnester nur noch mit einem Kleinlöschgerät ablöschen und die Wohnung lüften. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung noch nicht klar war ob sich noch Personen im Gebäude befinden wurden neben den beiden Hauptwachen auch die Feuerwehren aus Bruchhausen, Niedereimer, Hüsten, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst und Notarzt zur Einsatzstelle bordert. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet.
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Nr. 54
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Brandeinsatz
Neheim , Werler Straße
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Rauchentwicklung aus Wohngebäude |
Wache Neheim Wache Arnsberg Rettungsdienst Arnsberg Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Notarzt |
1998 |
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Alarmierungszeit 18.12.2016 um 11:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Notarzt
Einsatzbericht Rauchentwicklung ruft Großaufgebot der Feuerwehr auf den Plan
Gestern morgen gegen 11:00 Uhr wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einer Rauchentwicklung in die Werler Straße in Neheim gerufen. Über Piepser und Sirene wurden die beiden Wachen Neheim und Arnsberg sowie die Einheiten Neheim, Voßwinkel, der Fernmeldedienst, der Rettungsdienst und der Notarzt alarmiert. Beim eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich alle Bewohner des Mehrfamilienhaus bereits ins Freie begeben, so dass die Feuerwehr sofort mit der Erkundung des Brandherdes beginnen konnte. Schnell konnte die Ursache für den Einsatz im Bereich des Kochfeldes festgestellt werden. Nachdem die Wohnung von den Einsatzkräften quergelüftet wurde, konnten alle Bewohner wieder zurück in Ihre Wohnungen. Der Einsatz für die rund 40 Einsatzkräfte war nach 45 Minuten beendet.
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Nr. 51
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Brandeinsatz
Arnsberg, Zur Schefferei 12
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Brand auf Neubau-Dach bei Sauerland-Spanplatte wurde mit Pulverlöscher schnell gelöscht |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer |
1997 |
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Alarmierungszeit 05.12.2016 um 09:47 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer
Einsatzbericht Brand auf Neubau-Dach bei Sauerland-Spanplatte wurde mit Pulverlöscher schnell gelöscht
Ein Brand auf dem Dach eines Neubaus der "Sauerländer Spanplatten" im Gewerbegebiet Hammerweide löste gestern Morgen Großalarm für die Feuerwehr aus. Aufgrund des Gefahrenpotentials eines holzverarbeitenden Betriebes rückten die Löschmannschaften mit mehreren Fahrzeuge zum Einsatzort an. Bei Eintreffen war die angrenzende Verladehalle schon stark verqualmt, so dass die Einsatzkräfte mit schwerem Atemschutz vorgehen mussten. Der Brand war mittels Pulverlöscher schnell gelöscht, die Wehrleute kontrollierten das Dach nach weiteren Brandnestern. Zur Sicherheit war eine Schlauchleitung von Hydranten aus ins Werksgelände gelegt worden, der Produktionsbetrieb war durch den Einsatz nicht wesentlich beeinträchtigt. Lediglich einige Lkws mussten vor dem Pförtnertor auf "grünes Licht" warten. Im Einsatz waren der Löschzug Arnsberg und die Löschgruppen Niedereimer und Bruchhausen sowie der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst. Nach gut einer Stunde konnten die Einheiten wieder in ihre Standorte einrücken.
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Nr. 50
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Brandeinsatz
Neheim, Müggenbergring 31
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81-jährige Frau stirbt bei Wohnungsbrand |
Wache Neheim Wache Arnsberg Wehrführung Rettungsdienst FW Arnsberg Rettungsdienst Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel |
2492 |
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Alarmierungszeit 05.12.2016 um 09:36 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Rettungsdienst FW Arnsberg +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel
Einsatzbericht Frau stirbt bei Wohnungsbrand
81-jährige Frau stirbt bei Wohnungsbrand
Am Montagmorgen gegen kurz nach halb zehn wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einem Wohnungsbrand am Müggenbergring alarmiert worden. Per Sirene wurden die Wachen 1 & 2 und die Einheiten aus Neheim und Voßwinkel sowie der Rettungsdienst Neheim und Hagelstein und der Notarzt zum Einsatzort beordert. Beim eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus der Wohnung im 2. Obergeschoss. Sofort gingen zwei Trupps unter Atemschutz und mit einem C-Rohr in die Wohnung vor und fanden die 81-jährige Frau vor. Schnell eingeleitete Reanimationsversuche blieben allerdings ohne Erfolg so das der Notarzt nur noch den Tod der Dame feststellen konnte. Alle weiteren Bewohner des Gebäudes hatten sich selbsständig, bzw. mit Hilfe der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Eine gehbehinderte Person wurde während des Einsatzes von dem Rettungsdienst betreut. Für die rund 45 Einsatzkräfte war der Einsatz nach rund 2 Stunden beendet.
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November |
Nr. 49
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ABC
Hüsten, Wagenbergstraße
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Feuerwehr Arnsberg kann bei Chemieunfall Schlimmeres verhindern |
Rettungshubschrauber Hauptwache Wache 2 siehe Bericht Rettungsdienst Arnsberg Fachberater Rettungsdienst Sundern ABC-Dienst DRK Löschzug Sundern Wehrführung Pressestelle Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer Löschgruppe Voßwinkel |
3249 |
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Alarmierungszeit 24.11.2016 um 13:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Rettungshubschrauber +++ Hauptwache +++ Wache 2 +++ siehe Bericht +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Fachberater +++ Rettungsdienst Sundern +++ ABC-Dienst +++ DRK +++ Löschzug Sundern +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Voßwinkel
Einsatzbericht Hüsten. Am Donnerstag, 24. November, kam es gegen 13.30 Uhr zu einem Gefahrgutaustritt in einem Galvanikbetrieb in Arnsberg-Hüsten. Aus bislang ungeklärter Ursache entwichen dort sogenannte nitrose Gase, welche als Wolke über dem Industriegebiet an der Wagenbergstraße aus weiter Entfernung deutlich sichtbar waren.
Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten den Bereich zunächst großräumig ab und begannen unverzüglich mit der Niederschlagung der Dämpfe mit Wasser. Vorsorglich wurden im Bereich Unterhüsten Lautsprechdurchsagen der Polizei durchgeführt, welche als Vorsichtsmaßnahme zum Schließen der Türen und Fenster aufforderten. Zudem wurde die unmittelbar über die Einsatzstelle führende Bundesstraße 229N durch die Polizei für den Verkehr in beide Richtungen gesperrt. Im betroffenen Einsatzbereich wurde ständig Luftproben genommen, eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.
Insgesamt wurden 22 betroffene Personen von Notärzten und Personal des Rettungsdienstes untersucht, wovon 5 zur weiteren Untersuchung in die anliegenden Krankenhäuser transportiert wurden. Nachdem die Maßnahmen der Feuerwehr ihre Ergebnisse zeigten konnten die Warnmeldungen und die Straßensperrung wieder aufgehoben werden.
Neben den beiden hauptamtlichen Feuerwachen waren die Einheiten aus den Ortsteilen Hüsten, Neheim, Voßwinkel, Bruchhausen, Niedereimer und Arnsberg sowie der Fernmeldedienst und die ABC-Einheit im Einsatz, welche durch eine Messgruppe der Feuerwehr Eslohe sowie weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Sundern unterstützt wurden. Neben dem Regelrettungsdienst aus den Städten Arnsberg und Sundern war auch das Deutsche Rote Kreuz Neheim-Hüsten tätig. Insgesamt waren rund 140 Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz.
Die Einsatzstelle konnte gegen 21.30 Uhr von der Feuerwehr an den Betreiber übergeben werden. Über die Ursache liegen derzeit noch keine näheren Erkenntnisse vor, die Ermittlungen der Behörden dauern an.
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September |
Nr. 44
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Brandeinsatz
Neheim, Anton-Cöppicus-Straße
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Vermeintlicher Gebäudebrand in Neheim ruft Feuerwehr auf den Plan |
Wache Neheim Wache Arnsberg Wehrführung Pressestelle Rettungsdienst Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel |
2011 |
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Alarmierungszeit 27.09.2016 um 18:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel
Einsatzbericht Neheim. Am Abend des 27. September wurden um 18:52 Uhr zunächst die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, der Löschzug Neheim und der Rettungsdienst über Funkmeldeempfänger zu einem vermeintlichen Gebäudebrand in der Neheimer Anton-Cöppicus-Straße alarmiert.
Noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte zum Brandort wurde der Feuerwehrleitstelle in Meschede gemeldet, dass sich zudem angeblich noch Kinder in dem Gebäude befinden sollten. Daraufhin wurden durch die Leitstelle per Sirene weitere Rettungskräfte aus Neheim und Voßwinkel, der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie weitere Rettungsdienst-Fahrzeuge alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich bei dem vermeintlichen Gebäudebrand lediglich um brennenden Unrat in einer Bauruine handelte. Auch Personen waren nicht in Gefahr. Das Feuer wurde schließlich von einem Einsatztrupp unter Atemschutz mit einem Kleinlöschgerät gelöscht.
Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz für die letzten der anfänglich rund 25 vor Ort befindlichen Einsatzkräfte beendet.
(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 43
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ABC
Neheim-Bergheim, Donnerfeld
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Gefahrstoff bei Neheimer Waffenhersteller ausgelaufen – keine Verletzten |
Pressestelle Rettungsdienst Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel GSG-Einheit |
2471 |
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Alarmierungszeit 26.09.2016 um 11:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ GSG-Einheit
Einsatzbericht Neheim. Am Montag, den 26. September rückte der Basislöschzug 1 der Arnsberger Feuerwehr mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel zu einem Gefahrguteinsatz bei einem Waffenhersteller in Neheim-Bergheim aus. Der Feuerwehrleitstelle in Meschede war um 11:25 Uhr ein auslaufender Gefahrstoff gemeldet worden, wobei Menge und Art der Flüssigkeit zunächst unbekannt waren.
Umgehend wurden der Basislöschzug 1 mit der Gefahrgut-Komponente des Löschzugs Neheim, der Fernmeldedienst der Arnsberger Wehr sowie der Rettungsdienst alarmiert. Die Hauptwachen Neheim und Arnsberg waren zu diesem Zeitpunkt in Paralleleinsätzen im Stadtgebiet gebunden.
50 Liter Flüssigkeit ausgelaufen Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte am Schadensort wurde die Einsatzstelle umgehend abgesperrt. Schnell wurde klar, dass sich glücklicherweise keine Betriebsangehörigen verletzt hatten. Ein Einsatz-Trupp wurde unter schwerem Atemschutz zu einer ersten Erkundung in das Gebäude beordert. Nachdem dieser festgestellt hatte, dass insgesamt rund 50 Liter einer säurehaltigen Flüssigkeit aus einem umgestürzten Transportbehältnis ausgelaufen waren, wurden weitere Einsatzkräfte des Löschzugs Neheim per Sirene nachalarmiert, die einen speziellen Chemikalienbinder zum Einsatzort brachten und zudem für personelle Verstärkung sorgten.
Der Einsatzleiter ließ einen Löschangriff mit Schaummittel zur Sicherstellung des Brandschutzes sowie einen Dekontaminationsplatz aufbauen, um die Schutzkleidung der Einsatzkräfte, die im Zuge ihrer Tätigkeit mit der Flüssigkeit in Kontakt gekommen waren, hiervon zu reinigen. Nachdem sich ein Trupp der Gefahrgut-Komponente mit schwerem Atemschutz und einem Kontaminationsschutzanzug ausgerüstet hatte, streute dieser die ausgelaufene Flüssigkeit mit dem Chemikalienbinder ab und konnte sie dadurch binden.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet. Im Nachgang wurde der abgebundene Gefahrstoff durch eine Spezialfirma aufgenommen und entsorgt.
(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 42
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Brandeinsatz
Oeventrop, Kirchstraße
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Arnsberger Feuerwehr rettet vier Personen aus brennender Wohnung |
Wache Neheim Wache Arnsberg Wehrführung Pressestelle Rettungsdienst Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck |
2146 |
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Alarmierungszeit 01.09.2016 um 18:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck
Einsatzbericht Oeventrop. Am Donnerstag, den 01. September verließen gegen 18:25 Uhr einige Angehörige des Löschzugs Oeventrop der Arnsberger Feuerwehr ihr Feuerwehrgerätehaus an der Oeventroper Kirchstraße. Beim Befahren der Kirchstraße beobachteten sie eine starke Rauchentwicklung aus einem Fenster im 1. Obergeschoss eines Gebäudes, in dem ein Geldinstitut angesiedelt ist.
Umgehend wendeten die Einsatzkräfte und fuhren zum Gerätehaus zurück. Dort setzten sie einen Notruf an die Feuerwehrleitstelle in Meschede ab. Diese alarmierte umgehend die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, den Basislöschzug 3, bestehend aus dem Löschzug Oeventrop und der Löschgruppe Rumbeck, den Löschzug Arnsberg, den Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie den Rettungsdienst.
Vier Personen aus Brandwohnung gerettet Nach einer ersten Erkundung durch den Einsatzleiter vor Ort stellte sich heraus, dass sich noch mehrere Personen in dem betroffenen Mehrfamilienhaus aufhielten. Auch in der Brandwohnung befand sich noch eine vierköpfige Familie. Umgehend beorderte der Einsatzleiter einen Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude. Der Trupp konnte die vier gefährdeten Personen schnell aus der stark verrauchten Brandwohnung retten und an den Rettungsdienst zur weiteren medizinischer Behandlung übergeben. Weitere Bewohner des Hauses wurden über das Treppenhaus evakuiert und ebenfalls zu einer kurzen Untersuchung dem Rettungsdienst übergeben.
Gleichzeitig wurde das Feuer in der Küche der Wohnung von einem Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem sogenannten Hohlstrahlrohr erfolgreich gelöscht. In dem unmittelbaren Brandbereich war eine derart starke Wärmeentwicklung entstanden, dass bereits der Deckenputz herabfiel.
Nach einer intensiven Kontrolle der übrigen Wohnungen auf eine eventuelle Brandausbreitung, die jedoch glücklicherweise ohne weiteren Befund verlief, konnte das Gebäude unter Einsatz eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch befreit werden. Im Anschluss wurde die betroffene Wohnung mit einer Wärmebildkamera abschließend auf eventuelle Glutnester kontrolliert.
Einsatzstelle in zwei Abschnitte gegliedert Aufgrund des großen Aufgebots von Rettungsdienst und Feuerwehr entschied sich der Einsatzleiter, die Einsatzstelle in zwei Abschnitte zu gliedern, um eine effektive und koordinierte Bewältigung des Einsatzes zu gewährleisten. Im ersten Abschnitt wurden die Brandbekämpfung und die Menschenrettung durchgeführt. Der zweite Einsatzabschnitt war der Betreuung und Versorgung der betroffenen Personen durch den Rettungsdienst gewidmet.
Die vierköpfige Familie aus der Brandwohnung wurde vorsorglich zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die übrigen Hausbewohner konnten noch vor Ort wieder aus der rettungsdienstlichen Obhut entlassen werden. Die betroffene Wohnung ist aufgrund, der giftigen Rückstände des Brandrauchs bis auf weiteres unbewohnbar.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort. Die letzten Rettungskräfte konnten nach fast anderthalb Stunden wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: UBM‘in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 41
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Brandeinsatz
Neheim, Totenberg
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Vermeintlicher Dachstuhlbrand entpuppt sich als verbranntes Essen |
Notartzt AIM Hagelstein Wache Neheim Wache Arnsberg Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel |
2644 |
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Alarmierungszeit 01.09.2016 um 15:11 Uhr
eingesetzte Kräfte Notartzt AIM +++ Hagelstein +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel
Einsatzbericht Neheim. Am Donnerstag, den 01. September wurden um 15:11 Uhr die Feuerwehr-Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand am Neheimer Totenberg alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar hatte Rauch im rückwärtigen Bereich eines Wohnhauses wahrgenommen und über den Notruf 112 die Feuerwehr alarmiert.
Nach einer äußeren Erkundung der erst eintreffenden Einheiten am Einsatzort bestätigte sich der Dachstuhlbrand nicht. Nach mehrfachem vergeblichem Klingeln verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zu dem Gebäude. Hier stellten die Wehrleute eine Rauchentwicklung im Innern des Hauses fest. Zudem erhielten sie vor Ort Informationen, wonach sich noch eine Person in dem Gebäude befinden sollte. Daraufhin wurden die Löschgruppe Voßwinkel, der Fernmeldedienst und der Löschzug Neheim über Sirene nachalarmiert.
Der erste Einsatz-Trupp, der sich mit schwerem Atemschutz zur Menschrettung in das Wohnhaus begab, konnte die Person schnell im Bereich der verrauchten Wohnung lokalisieren. Der Rauch rührte jedoch nicht von einem Brand, sondern von verbranntem Essen her, das offenbar auf dem Herd vergessen worden war. Die Einsatzkräfte stellten den Herd ab und brachten die durch den Rauch glücklicherweise nur leicht beeinträchtigte Person ins Freie, wo sie vom Rettungsdienst versorgt wurde. Anschließend wurde sie zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus transportiert.
Die Wohnung wurde abschließend gelüftet, die Tür gesichert und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die rund 40 Einsatzkräfte nahmen den vorsorglich aufgebauten Löschangriff zurück und rückten nach etwa 80 Minuten wieder in ihre Standorte ein.
(Quelle: OBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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August |
Nr. 39
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technische Hilfe
Bruchhausen, Westring
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Sechs Verletzte bei Gefahrgutunfall in Bruchhausen |
Rettungshubschrauber Wache Neheim Wache Arnsberg Wehrführung Pressestelle Rettungsdienst Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer GSG-Einheit Leitender Notarzt SEG DRK Kreisschirrmeisterei |
2255 |
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Alarmierungszeit 26.08.2016 um 13:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Rettungshubschrauber +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ GSG-Einheit +++ Leitender Notarzt +++ SEG DRK +++ Kreisschirrmeisterei
Einsatzbericht Arnsberger Feuerwehr mehrere Stunden im GroßeinsatzBruchhausen. Bei einem Gefahrgutunfall bei der Firma Interprint in Arnsberg-Bruchhausen sind am Freitag, den 26. August sechs Personen verletzt worden, darunter auch eine Einsatzkraft der Feuerwehr.Aus einem 900 kg fassenden Transportbehälter trat aus bislang ungeklärter Ursache Ammoniakwasser in 25-prozentiger Konzentration aus. Dadurch wurden zwei Mitarbeiter so schwer verletzt, dass sie zunächst mit angeforderten Rettungshubschraubern in Kliniken nach Dortmund und Gelsenkirchen transportiert werden mussten. Nach einer ersten dortigen Behandlung waren beide Arbeiter jedoch bereits auf dem Weg der Besserung und hatten sich am Abend schon wieder so weit erholt, dass sie erste Telefonate führen konnten. Weitere drei Mitarbeiter der Firma wurden leicht verletzt, konnten aber schon nach einer ersten Behandlung vor Ort wieder entlassen werden. Der verletzte Feuerwehrmann war in der ersten Einsatzphase offenbar den Dämpfen der Ammoniaklösung kurz ausgesetzt, weswegen er vorsorglich mit dem Verdacht auf eine Ammoniakinhalation zur Untersuchung und weiteren Beobachtung in das Karolinen-Hospital nach Hüsten transportiert wurde. Aber auch ihm geht es bereits besser, und er wird nach den derzeitigen Erkenntnissen das Krankenhaus am Folgetag bereits verlassen können.Dämpfe drohten sich auszubreitenNach ihrem Austritt setzte die Flüssigkeit Dämpfe frei, die die Atemwege reizen können und sich auch außerhalb des Firmengebäudes in Windrichtung auszubreiten drohten. Nachdem dies per Notruf der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede zur Kenntnis gelangt war, alarmierte diese gegen 13:30 Uhr ein Großaufgebot von Einsatzkräften. Hierzu zählten die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, der Basislöschzug 6 mit den Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer, der Löschzug Hüsten, der Fernmeldedienst und der Führungsdienst der Arnsberger Wehr sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes.Nach einer ersten Erkundung des Ausmaßes der Schadenslage ließ die Einsatzleitung den Löschzug Neheim mit der Gefahrguteinheit, weitere Fahrzeuge des Rettungsdienstes sowie die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) des Deutschen Roten Kreuzes aus Hüsten alarmieren. Letztere baute auf dem Parkplatz eines benachbarten Einkaufsmarktes, der auch den übrigen alarmierten Einsatzfahrzeugen als Bereitstellungsraum diente, im weiteren Einsatzverlauf eine Unfallhilfsstelle auf.Gefahrenabwehrmaßnahmen erfolgreichDie Gefahrgut-Einheit des Löschzugs Neheim ergriff nach ihrem Eintreffen unverzüglich Maßnahmen zur Eindämmung der Gefahr. Hierzu rüsteten sich mehrere Einsatzkräfte mit Chemikalienschutzanzügen aus, und gingen in den Gefahrenbereich vor, um eine weitere Ausbreitung des Gefahrstoffes zu unterbinden. Außerdem installierten sie sogenannte Hydroschilder, mit deren Hilfe die entstehenden Dämpfe durch einen Wassernebel niedergeschlagen wurden. Weitere Einsatzkräfte bauten einen sogenannten Dekontaminationsplatz auf, in dem die eingesetzten Trupps nach ihrer Rückkehr aus dem Gefahrenbereich von gefährlichen Stoffen gesäubert wurden. Zudem sperrten die Wehrleute die Einsatzstelle weiträumig ab und evakuierten außerdem einen in unmittelbarer Nähe zum Schadensort gelegenen Teil einer metallverarbeitenden Firma, um eine Gefährdung der dort tätigen Arbeiter auszuschließen.Diese Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, so dass die Feuerwehr einer weiteren Ausbreitung der Dämpfe erfolgreich entgegenwirken konnte. Vorsorglich hatte die Einsatzleitung zwischenzeitlich über das Lokalradio eine Information für die Bevölkerung veröffentlichen lassen, zur Sicherheit Fenster und Türen geschlossen zu halten. Diese Information konnte jedoch kurz darauf wieder zurückgenommen werden, da erste Messungen keine gesundheitsgefährdenden Konzentrationen von Ammoniakdämpfen in der Umgebung ergaben. Im weiteren Einsatzverlauf wurde eine Spezial-Messeinheit der Feuerwehr aus der Gemeinde Eslohe nachalarmiert, die weitere großflächigere Messungen vornahm, welche jedoch ebenfalls allesamt keine Gefährdung für die Bevölkerung ergaben.Bachlauf wird durch Wassereinleitung geschütztUm die Beeinträchtigung eines nahe des Einsatzortes verlaufenden Baches durch ein ablaufendes Ammoniak-Wasser-Gemisch zu minimieren, entschied die Einsatzleitung, den Bachlauf mit Wasser zu spülen. Hierzu wurde der Löschzug Arnsberg unter anderem mit einem 11.000 Liter Wasser fassenden Abrollbehälter alarmiert und leitete über zwei B-Rohre rund 800 Liter reines Wasser pro Minute in den Bachlauf ein. Die von der Messeinheit an mehreren Stellen des Bachlaufes gezogenen Wasserproben bestätigten den Erfolg dieser Maßnahme.Zur Kontrolle der Gewässergüte waren zwischenzeitlich auch die Umweltrufbereitschaft der Bezirksregierung Arnsberg sowie der Gewässerbeauftragte der Stadt Arnsberg vor Ort im Einsatz, die die Messergebnisse wiederum mit der Unteren Wasserbehörde des Hochsauerlandkreises rückkoppelten. Vorsorglich wurden durch die Bezirksregierung diejenigen Wasserwerke, die im weiteren Verlauf der Ruhr, in welche der Bachlauf mündet, liegen, über den Schadensfall informiert, um bei Bedarf geeignete Maßnahmen zur Verhinderung einer etwaigen Gewässerbeeinträchtigung treffen zu können.Letzte im Bereich der Schadensstelle verbliebene Rückstände des Wasser-Ammoniak-Gemisches wurden im späteren Verlauf des Einsatzes durch ein Entsorgungsunternehmen mit Unterstützung der Gefahrguteinheit des Löschzugs Neheim abgepumpt.Wärme verlangte den Einsatzkräften alles abDie während des Einsatzes herrschende große Wärme mit Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke verlangte von den Eisatzkräften eine große körperliche Anstrengung. Insbesondere diejenigen Wehrleute, die in den hermetisch abgeriegelten Chemikalienschutzanzügen arbeiteten, mussten nach ihrem Einsatz viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Das Deutsche Rote Kreuz sorgte im Einsatzverlauf in bewährter Weise für die Verpflegung aller Einsatzkräfte.Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz und Rettungsdienst waren während der Hochphase des Einsatzes mit insgesamt 38 Fahrzeugen und 130 Einsatzkräften vor Ort. Die Gefahrguteinheit konnte als letzte vor Ort verbliebene Komponente schließlich um 20:15 Uhr und damit nach fast sieben Stunden die Einsatzstelle verlassen und wieder in ihren Standort einrücken.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Juli |
Nr. 36
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Brandeinsatz
Müschede, Krakeloh
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Großeinsatz bei Wohnungsbrand in Müschede |
Wache Neheim Wache Arnsberg DRK Wehrführung Pressestelle Rettungsdienst Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Herdringen Löschgruppe Wennigloh |
2174 |
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Alarmierungszeit 29.07.2016 um 20:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ DRK +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Wennigloh
Einsatzbericht Arnsberger Feuerwehr rettet Wohnhaus - ein Verletzter
Müschede. Ein Wohnungsbrand in Arnsberg-Müschede forderte am Abend des 29. Juli einen Verletzten und sorgte für einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst, dem Deutschen Roten Kreuz und der Polizei.
Gegen 20:00 Uhr meldete der Bewohners eines Mehrfamilienhauses in der Müscheder Straße Krakeloh der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede per Notruf eine Explosion in einer Wohnung in dem von mehreren Parteien bewohnten Gebäude. Zudem sollte sich vermutlich noch eine Person in dem Wohnhaus und damit in akuter Gefahr befinden. Daraufhin alarmierte der Leitstellen-Disponent ein Großaufgebot von Rettungskräften. Zunächst rückten die Feuerwehr-Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Basislöschzug 5 mit der Löschgruppe Müschede und dem Löschzug Hüsten, die Löschgruppe Wennigloh, die Löschgruppe Herdringen, der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie der Rettungsdienst mit mehreren Rettungsfahrzeugen zum Einsatzort aus.
Ein Verletzter ins Krankenhaus transportiert Beim Eintreffen der ersten Einheiten aus Müschede und Wennigloh am Brandort drang bereits dichter gelblicher Brandrauch durch die geschlossene Haustür, was auf ein fortgeschrittenes Brandgeschehen im Inneren hindeutete. Eine erste Erkundung der Feuerwehr ergab, dass zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise bereits alle Hausbewohner das Gebäude hatten verlassen können. Ein 53-jähriger Mann aus einer Wohnung über dem Brandgeschehen war zuvor auf Grund der starken Verrauchung des Treppenhauses mit Hilfe mehrerer Bewohner über ein Vordach über dem Hauseingang in Sicherheit gebracht worden. Da er hierbei dem Brandrauch ausgesetzt war, wurde er noch vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend mit dem Verdacht einer Rauchgasinhalation zur weiteren Untersuchung vorsorglich in das Hüstener Karolinen-Hospital transportiert. Weitere acht Hausbewohner, die von dem Brandgeschehen betroffen, jedoch unverletzt waren, wurden während des Einsatzes zunächst vom Rettungsdienst betreut.
Brandausbreitung kann verhindert werden Die Feuerwehr ging umgehend mit mehreren Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz von zwei Seiten zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Hierbei mussten sich die Einsatzkräfte durch dichten Rauch und große Wärme ihren Weg zum Brandherd bahnen. Der gezielt und effektiv vorgetragene Löschangriff zeigte schnell Erfolg, so dass der Brand auf sein vorgefundenes Ausmaß beschränkt werden konnte. Eine weitere unmittelbar bevorstehende Ausbreitung des Feuers auf weitere Teile des Gebäudes und auf ein angebautes weiteres Mehrfamilienhaus konnte somit von der Feuerwehr erfolgreich verhindert und beide Wohngebäude gerettet werden. Auf Grund der zahlreichen unter Atemschutz vorgehenden Einsatztrupps wurden während der Löscharbeiten zwei Löschfahrzeuge des Löschzugs Neheim mit weiteren Atemschutzgeräteträgern sowie zusätzliche Atemluftflaschen an den Einsatzort beordert, um so die Aufrechterhaltung der umfassenden personal- und materialintensiven Brandbekämpfung sicherstellen zu können.
Haustiere tot Im weiteren Verlauf der Brandbekämpfung und der Kontrolle aller Bereiche beider Wohngebäude wurden von den Einsatzkräften in einem vom Brandrauch betroffenen Bereich mehrere tote Haustiere, darunter zwei Katzen, gefunden, für die leider jede Hilfe zu spät kam.
Gebäudeteil gesperrt Die betroffenen Gebäudeteile wurden nach der erfolgreichen Brandbekämpfung unter Einsatz mehrerer Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit. Eine im Anschluss durchgeführte Einsatzstellenbegehung der Feuerwehr ergab eine durch die Feuereinwirkung verursachte deutlich sichtbare Beeinträchtigung von Deckenbereichen in einem Gebäudeteil, der auf Grund dieses Befundes gesperrt werden musste. Ein Statiker wird diese Bereiche im Nachgang zu dem Einsatz in Augenschein nehmen müssen. Die dort lebenden Hausbewohner kamen zunächst bei Verwandten oder in leerstehenden Wohnungen des Gebäudekomplexes unter.
Die Betreuung der unverletzten Hausbewohner übernahm im Einsatzverlauf die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) des Deutschen Roten Kreuzes Hüsten, wodurch die hierfür zunächst eingesetzten Kräfte des Regelrettungsdienstes aus dem Einsatz herausgelöst werden konnten und somit wieder für andere Rettungsdiensteinsätze im Arnsberger Stadtgebiet zur Verfügung standen.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Deutsches Rotes Kreuz waren zu Spitzenzeiten mit insgesamt rund 130 Rettungskräften und zahlreichen Fahrzeugen im Einsatz. Nachdem der Einsatz für den weit überwiegenden Teil der alarmierten Einheiten nach gut zwei Stunden beendet war, verblieb eine Brandwache der Löschgruppe Müschede noch bis etwa 00:30 Uhr vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Mai |
Nr. 25
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Brandeinsatz
Hüsten / Arnsberg
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Kellerbrand und Waldbrände beschäftigen Arnsberger Feuerwehr |
Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1925 |
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Alarmierungszeit 19.05.2016 um 11:17 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Hüsten/Arnsberg. Am Donnerstag, den 19. Mai beschäftigten ein Kellerbrand und zwei Waldbrände die Arnsberger Feuerwehr.Waschmaschinenbrand sorgt für starke RauchentwicklungZunächst wurden um 11:17 Uhr der Basislöschzug 5 mit den Einheiten aus Hüsten und Müschede, der Löschzug Neheim, die beiden Hauptwachen aus Neheim und Arnsberg sowie der Fernmeldedienst zu einem Kellerbrand in der Grabenstraße in Hüsten alarmiert. Da es sich bei dem Brandobjekt um ein Mehrfamilienhaus handelte und zunächst unklar war, ob sich noch gefährdete Personen in dem Gebäude befanden, alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede zusätzlich zu diesen Feuerwehr-Einheiten auch den Rettungsdienst.Ein Rettungswagen, der als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, konnte nach einer kurzen Erkundung jedoch glücklicherweise zurückmelden, dass alle Personen das Gebäude bereits aus eigener Kraft sicher verlassen hatten. Eine in Brand geratende Waschmaschine im Keller war der Grund für den Notruf. Der Brand war jedoch zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr bereits gelöscht.Verdacht auf RauchgasvergiftungAufgrund der starken Rauchentwicklung bestand bei einer Person der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung, weswegen sie vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert wurde. Ein Einsatztrupp ging abschließend unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor, um das Brandobjekt zu bergen und die Räumlichkeiten auf etwaige verbliebene Glutnester zu untersuchen. Der Großteil der alarmierten Einsatzkräfte konnte bereits nach der Erkundung des Einsatzleiters wieder zu ihren Standorten zurückkehren oder die Einsatzfahrt abbrechen.Waldbrand am NachmittagAm Nachmittag desselben Tages meldeten aufmerksame Jugendliche einen begrenzten Flächenbrand in einem Waldstück am Lüsenberg, nahe der "Von-Bernuth-Straße" in Alt-Arnsberg. Den Jugendlichen war eine Rauchentwicklung aus dem Waldstück aufgefallen, welche sie umgehend der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede meldeten. Diese setzte daraufhin die Hauptwachen Arnsberg und Neheim in Marsch.Zugang zum Brandort problematischDie eintreffenden Einsatzkräfte wurden vor Ort von den Jugendlichen eingewiesen, weil sich der Flächenbrand einige Meter abseits der Straße befand. Da sich der Zugang zum Brandort als problematisch herausstellte, wurde die Wasserversorgung für den ersten Löschangriff aus dem Hydranten-Netz über das Grundstück einer Anliegerin aufgebaut. Die Brandbekämpfung, die zunächst mit zwei C-Rohren durchgeführt wurde, konnte im Einsatzverlauf noch durch die Schnellangriffsleitung eines Löschfahrzeugs unterstützt werden, das die Einsatzkräfte zwischenzeitlich bis zum Brandort hatten manövrieren können. Dem Löschwasser aus dieser Leitung wurde ein sogenanntes Netzmittel zugesetzt, welches die Oberflächenspannung des Wassers herabsetzt und dadurch das Eindringen des Löschmittels in das Brandgut sowie die Löschwirkung erheblich verbessert. Der Brand der rund 150 Quadratmeter Waldboden konnte dank der frühzeitigen Alarmierung der Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle gebracht werden.Am Abend erneuter Einsatz an gleicher StelleAm Abend wurden die beiden Hauptwachen gegen 21:00 Uhr erneut zu demselben Einsatzort gerufen, wo nun rund 50 Quadratmeter Waldboden brannten, diesmal allerdings 150 Meter entfernt von dem vorherigen Flächenbrand. Auch dieser Brand konnte wie bereits am Nachmittag mit zwei C-Rohren schnell gelöscht werden. Die Einsatzstelle wurde für weitere Ermittlungen der Polizei übergeben.(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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April |
Nr. 19
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Brandeinsatz
Apothekerstraße, Neheim
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Feuerwehr rettet Hausbewohner bei Kellerbrand in Neheim |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2174 |
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Alarmierungszeit 23.04.2016 um 18:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Abend des 24. April wurde der Feuerwehrleitstelle des Hochsauerlandkreises in Meschede gegen 18:30 Uhr ein Kellerbrand in einem Wohn- und Geschäftsgebäude auf der Apothekerstraße in Neheim gemeldet. Es sollten sich zudem noch Personen im Gebäude befinden, und so wurden umgehend die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim zum Einsatz alarmiert.Die ersteintreffenden Wehrleute sichteten bereits bei der Ankunft eine vom Rauch eingeschlossene Person an einem Fenster im zweiten Obergeschoss des Hauses. Sofort wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und die Person über diesen Rettungsweg in Sicherheit gebracht. Da zu diesem Zeitpunkt nicht festzustellen war, wie viele Personen sich noch in dem Gebäude befanden und sich ein ausgedehnter Brand in einem Kellerraum befand, ließ der Einsatzleiter umgehend die Löschgruppe Voßwinkel und den Fernmeldedienst zur Verstärkung alarmieren.Mehrere Trupps zur Personensuche und Brandbekämpfung im EinsatzZeitgleich gingen mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor, um die Personensuche und eine Brandbekämpfung mit mehreren C- Rohren im Keller durchzuführen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass sich keine weitere Person im Gebäude aufhielt. Somit konnten sich die Wehrleute auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Da der Kellerbrand schnell unter Kontrolle gebracht war, konnten die Hauptwache Arnsberg, die Löschgruppe Voßwinkel sowie der Fernmeldedienst die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.Der Einsatzleiter ließ im weiteren Einsatzverlauf den betroffenen Kellerraum mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester kontrollieren. Nachdem keine Gefahrenherde mehr festgestellt werden konnten, wurde das Gebäude mit Hilfe eines Hochleistungslüfters von dem Brandrauch befreit. Das Wohnhaus wurde nach Abschluss des Einsatzes als unbewohnbar eingestuft, sodass ein Bewohner in einer städtischen Unterkunft untergebracht werden musste.Auch Brandmeldeanlage in Nachbargebäude ausgelöstAufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde sogar in einem Nachbargebäude eine Brandmeldeanlage ausgelöst, die von den Einsatzkräften wieder zurück gestellt wurde. Der Einsatz war für die Arnsberger Feuerwehr, die mit mehreren Löschfahrzeugen und zahlreichen Einsatzkräften angerückt war, nach rund zwei Stunden beendet.(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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März |
Nr. 12
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Brandeinsatz
Oeventrop, Glösinger Straße
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Gemeldeter Wohnungsbrand sorgt für großen Feuerwehreinsatz in Oeventrop |
Wache Arnsberg Wache Neheim Löschgruppe Rumbeck Löschzug Oeventrop Fernmeldedienst Löschzug Arnsberg Pressestelle |
1994 |
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Alarmierungszeit 07.03.2016 um 19:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Löschzug Oeventrop +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Pressestelle
Einsatzbericht Oeventrop. Am 07. März wurden gegen 19:00 Uhr die Einsatzkräfte der Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Basislöschzug 3 mit den Einheiten aus Oventrop und Rumbeck, der Löschzug Arnsberg sowie der Fernmeldedienst zu einem Brandeinsatz in die Glösinger Straße in Oeventrop gerufen. Dort hatte ein Hausbewohner der Feuerwehrleitstelle des Hochsauerlandkreises in Meschede einen Zimmerbrand mit gefährdeten Menschenleben gemeldet.
Auf Grund dieser Meldung machten sich die Blauröcke mit einem Großaufgebot an Fahrzeugen und Einsatzkräften auf den Weg zur Einsatzstelle. Beim Eintreffen der ersten Einheiten konnte aber glücklicherweise schnell Entwarnung gegeben werden: Es war „nur“ eine Dunstabzugshaube in Brand geraten, die von dem Besitzer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbständig gelöscht werden konnte. Personen wurden nicht verletzt.
Die von dem Brand betroffenen Bereiche wurden von der Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Auch eine benachbarte Wohnung wurde ohne weiteren Befund überprüft.
Nach einer guten Stunde konnten auch die letzten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.
(Quelle: OBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Februar |
Nr. 10
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Brandeinsatz
Hüsten
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Brandalarme in Asylbewerberunterkünften rufen Feuerwehr auf den Plan |
Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2796 |
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Alarmierungszeit 29.02.2016 um 14:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Hüsten. Am Nachmittag des 29. Februar hielten zwei Brandalarme in Asylbewerberunterkünften in Hüsten die Arnsberger Feuerwehr auf Trab. Zunächst wurden gegen 14:30 Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, die Löschzüge Hüsten und Neheim, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz in der Asylbewerberunterkunft Pestalozzischule in Hüsten gerufen. Hier war aus bislang ungeklärter Ursache eine Matratze in einem Doppelstockbett in Brand geraten. Auf Grund der zahlreichen dort lebenden Personen und des damit verbundenen des hohen Schutzniveaus dieser Einrichtung wird in einem Brandfall stets ein erhöhter Kräfteansatz alarmiert.Vier Leichtverletzte durch RauchgaseBeim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten diese jedoch schnell Entwarnung geben, denn alle Bewohner hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits ins Freie begeben, und das Feuer war von dem dort tätigen Sicherheitsdienst gelöscht worden. Der Rettungsdienst und ein Arzt, der vor Ort gerade seine tägliche Sprechstunde abhielt, kümmerten sich um vier Leichtverletzte, darunter ein Kleinkind. Nach der Untersuchung konnte das Kleinkind vor Ort verbleiben, während die anderen drei Personen durch den Rettungsdienst mit dem Verdacht auf Rauchgasinhalationen in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Nach dem Lüften des betroffenen Gebäudeteils konnten die Bewohner wieder in das Gebäude zurückkehren. Ob das von dem Feuer betroffene Zimmer weiterhin bewohnt werden kann, wird noch von der Leitung der Unterkunft geprüft. Der Einsatz für die rund 65 Einsatzkräfte war nach gut 45 Minuten beendet.Brandmeldeanlage schlägt im Rumbecker Holz AlarmAls die Einheiten gerade zurück in ihren Standorten waren, heulten erneut die Sirenen in Hüsten und Herdringen. Diesmal hatte die Brandmeldeanlage in der Asylbewerberunterkunft im Rumbecker Holz ausgelöst. Hier konnten die Einsatzkräfte als Ursache angebrannte Milch auf einer Herdplatte feststellen, so dass dieser Einsatz nach etwa einer halben Stunde beendet war. Hier waren ebenfalls auf Grund des besonderen Schutzniveaus des Objekts rund 30 Einsatzkräfte vor Ort.(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 8
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Brandeinsatz
Neheim, Schobbostraße
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Parkhaus Neheim nach Gasgeruch evakuiert und gesperrt |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst FW Arnsberg Wache Neheim Wache Arnsberg |
1941 |
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Alarmierungszeit 19.02.2016 um 17:01 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst FW Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Freitag, den 19. Februar wurde um 17:01 Uhr die Arnsberger Feuerwehr zu dem Parkhaus Nord in der Neheimer Schobbostraße gerufen. Aufmerksamen Passanten war ein "seltsamer Geruch“ im Eingangsbereich des Parkhauses aufgefallen, der auf einen eventuellen Gasaustritt hindeuten konnte. Diese informierten die Feuerwache Neheim über diese Feststellung, welche wiederum die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede in Kenntnis setzte, um von dort die erforderlichen Einsatzkräfte alarmieren zu lassen. Umgehend wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim zur Hilfeleistung in Marsch gesetzt.Gasgeruch festgestelltIm Zuge Erkundung vor Ort stellte der Einsatzleiter den typischen Gasgeruch fest. Daraufhin ließ er Alarm für den gesamten Löschzug Neheim sowie für den Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr auslösen und mehrere Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgehen, um die Evakuierung des Parkhauses einzuleiten. Zeitgleich wurde eine Gas-Messung mit einem speziellen Messgerät durchgeführt, dessen Messergebnisse einen Gasaustritt bestätigten. Um stets einen Überblick über die Entwicklung der Explosionsgefahr zu haben, wurden im Verlauf des Einsatzes fortlaufend weitere Messungen durchgeführt. Außerdem wurde der Einsatzort abgesperrt und eine Umgebungserkundung durchgeführt, um zu vermeiden, dass weitere Personen in das Gebäude gelangen sowie um Personen, die sich im direkten Umfeld des Parkhaus aufhielten, ebenfalls in einen sicheren Bereich zu geleiten.Aufgrund der relativ großen Zahl der bei einem solchen Szenario alarmierten Einsatzkräfte wurde für die übrigen anrückenden Fahrzeuge ein Bereitstellungsplatz auf dem Gelände der in der Nähe gelegenen Firma BJB eingerichtet.Parkhaus gesperrtIm weiteren Verlauf des Einsatzes konnte vorübergehend kein Gasgeruch mehr festgestellt werden. Der Eingangsbereich und das Treppenhaus des Parkhauses wurden sodann mittels eines Hochleistungslüfters gelüftet. Obwohl der Gasgeruch später wieder zunahm, konnten trotz einer intensiven Erkundung weder die Fachleute des zuständigen Energieversorgers noch die Einsatzkräfte der Feuerwehr einen Grund hierfür ausmachen. Um jedoch jegliche Gefahr für die Bevölkerung auszuschließen, wurde das Parkhaus in Absprache mit dem städtischen Ordnungsamt vorerst gesperrt. Die wartenden Passanten durften aber Ihre Fahrzeuge aus dem Parkhaus herausfahren, da durch die offene Bauart des Parkhauses sowie durch die Lüftungs-Maßnahmen der Feuerwehr keine Explosionsgefahr bestand.Der Einsatz war nach rund zwei Stunden für die Kräfte der Feuerwehr beendet, die dann wieder in ihre Standorte einrücken konnten.(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Januar |
Nr. 6
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Brandeinsatz
Marktstraße, Hüsten
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Mehrere Verletzte bei Wohnungsbrand in Hüsten |
Wache Arnsberg Polizei Wache Neheim Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Herdringen Löschgruppe Müschede Fernmeldedienst Löschzug Hüsten SEG Malteser SEG DRK Wehrführung Pressestelle |
2353 |
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Alarmierungszeit 24.01.2016 um 17:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Müschede +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Hüsten +++ SEG Malteser +++ SEG DRK +++ Wehrführung +++ Pressestelle
Einsatzbericht Hilfsorganisationen unterstützen Feuerwehr-Einsatz
Hüsten. Am späten Nachmittag des 24. Januar heulten gegen 17:20 Uhr in Hüsten und Umgebung die Sirenen. Es war ein Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Hüstener Marktstraße gemeldet worden. Da der Notruf besagte, dass sich noch mehrere Personen im Gebäude aufhielten und sich damit in unmittelbarer Lebensgefahr befanden, alarmierte die Kreisleitstelle die Löschzüge Hüsten und Bruchhausen, die Löschgruppen Müschede und Herdringen, sowie die beiden Hauptwachen Neheim und Arnsberg und den Fernmeldedienst.
Mehrere Personen durch Feuerwehr gerettet Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich noch wie gemeldet mehrere Hausbewohner im Gebäude. Umgehend gingen mehrere Angriffstrupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in das Gebäude vor und retteten die Bewohner, darunter auch Kinder, aus dem Gebäude. Parallel dazu wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, um am Brandort jederzeit über ausreichend Löschwasser verfügen zu können. Eine umfängliche Brandbekämpfung war allerdings nicht mehr erforderlich, da die Hausbewohner das Feuer bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst gelöscht hatten. Jedoch erlitten insgesamt sieben Personen durch den entstandenen Brandrauch Rauchgasvergiftungen.
Massenanfall von Verletzten Aufgrund der relativ hohen Verletztenanzahl wurde durch den Einsatzleiter ein Einsatz nach dem Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ (ManV) ausgelöst. Hierdurch wurden weitere Rettungsmittel und Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser-Hilfsdienstes alarmiert, um eine optimale Versorgung aller Verletzten zu gewährleisten. Die Behandlung der Patienten erfolgte auf dem Parkplatz eines benachbarten Modehauses. Die verletzten Personen erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. In der Zwischenzeit wurden die unverletzten betroffenen Hausbewohner im benachbarten Hotel am Markt betreut.
Die Feuerwehr kontrollierte abschließend den Brandraum mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester und lüftete die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter. Nach etwa anderthalb Stunden war der Einsatz für die rund 90 eingesetzten Feuerwehr-Kräfte beendet.
(Quelle: UBM‘in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Einsatzberichte 2015
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August |
Nr. 35
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Brandeinsatz
Arnsberg, Clemens-August-Straße
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Verschmorte Kaffeemaschine ruft Arnsberger Feuerwehr auf den Plan |
Wache Neheim Wache Arnsberg Pressestelle Rettungsdienst Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Rumbeck |
2052 |
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Alarmierungszeit 31.08.2015 um 11:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Rumbeck
Einsatzbericht Arnsberg. Am Mittag des 31. August wurden um 11:37 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg, die Löschgruppe Rumbeck, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst mit Notarzt zu einem Wohnungsbrand in die Clemens-August-Straße in Arnsberg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang starker Rauch aus dem zweiten Obergeschoss ins Freie. Sofort ging ein Einsatztrupp unter Umluft unabhängigem Atemschutz in das Gebäude vor, um den Brandherd zu lokalisieren. Gleichzeitig wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Wohnung von außen zu kontrollieren. Beim Erkunden der Wohnung konnte schließlich eine verschmorte Kaffeemaschine als Ursache der starken Rauchentwicklung ausfindig gemacht werden. Die unmittelbar an einer dünnen Trennwand zum benachbarten Badezimmer stehende Kaffeemaschine hatte zudem eine auf der anderen Seite der Wand angebrachte Gastherme beschädigt. Daher wurde der Strom, in der Wohnung vorsichtshalber abgestellt. Das Gebäude wurde anschließend mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für die rund 35 Einsatzkräfte, die auf Grund der zunächst unklaren Lage mit einem starken Aufgebot vor Ort waren, beendet. Alle Personen kamen mit dem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Mai |
Nr. 22
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Brandeinsatz
Arnsberg, Breslauer Straße
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Sirenen rufen Basislöschzug 2 zum Einsatz nach Arnsberg-Gierskämpen |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Wennigloh Löschgruppe Breitenbruch Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2342 |
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April |
Nr. 18
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Brandeinsatz
Neheim, Fresekenweg
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Arnsberger Feuerwehr rettet drei Menschen bei Brand in Mehrfamilienhaus |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Pressestelle SEG DRK SEG Malteser Wache Neheim Wache Arnsberg |
2128 |
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Alarmierungszeit 20.04.2015 um 02:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ SEG DRK +++ SEG Malteser +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht 10 weitere Personen evakuiert - Vier Wohnungen nicht mehr bewohnbarNeheim. Die Arnsberger Feuerwehr hat bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienwohnhaus im Neheimer Fresekenweg am frühen Morgen des 20. April drei Menschen gerettet und betreute in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und zwei Hilfsorganisationen 10 unverletzte Hausbewohner, die wegen des Brandgeschehens vorübergehend ihre Wohnungen verlassen mussten.Um 02:40 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie den Löschzug Neheim per Funkmeldeempfänger zu einem gemeldeten Brand in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus den Fenstern und der Balkontür der betroffenen Wohnung auf der Rückseite des Gebäudes. Außerdem machten sich mehrere Personen aus weiteren Wohnungen auf der betroffenen Etage an einem Fenster und auf einem Balkon bemerkbar, denen der Fluchtweg abgeschnitten war und die sich somit nicht mehr aus eigener Kraft in Sicherheit bringen konnten. Daraufhin wurde durch die Einsatzleitung die Alarmstufe erhöht und für den Löschzug Neheim Sirenenalarm ausgelöst. Zudem wurden der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr und im Einsatzverlauf insgesamt vier Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Einsatzstelle beordert. Zwei Rettungswagen wurden durch die sog. „Schnelle Einsatzgruppe (SEG) Rettungsdienst“ vom Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser-Hilfsdienst gestellt.Schwerpunkt liegt zunächst auf MenschenrettungDie ersten Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr konzentrierten sich naturgemäß auf die Menschenrettung. Insgesamt konnten eine Person aus der Brandwohnung, eine weitere Person aus einer benachbarten Wohnung von der Vorderseite des Gebäudes über eine Drehleiter und eine dritte Person von dem Balkon einer ebenfalls benachbarten Wohnung über eine Steckleiter gerettet werden. Sie wurden jeweils mit Verdacht auf Rauchgasinhalation in umliegende Krankenhäuser transportiert. Das Gebäude wurde komplett evakuiert, um eine etwaige Gefährdung der übrigen Hausbewohner auszuschließen. Insgesamt mussten für die Zeit des Einsatzes weitere 10 unverletzte Bewohner/innen durch die vor Ort befindlichen Kräfte von Feuerwehr und SEG Rettungsdienst betreut werden. Die zwischenzeitlich an die Feuerwehr herangetragene Vermutung, dass eine weitere Person in einer der Wohnungen vermisst werde, bestätigte sich nach einer gründlichen Durchsuchung aller Wohnungen durch mehrere unter Atemschutz vorgehende Einsatz-Trupps glücklicherweise nicht.Umfangreicher Löschangriff nimmt einige Zeit in AnspruchParallel zu der Menschenrettung wurde ein umfangreicher Löschangriff durch mehrere Trupps von inner- und außerhalb des Gebäudes vorgetragen, der auch rasch Erfolg zeigte. So konnte der Brand binnen kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Jedoch hatten die Flammen im Brandverlauf auch die über den rückwärtigen Fenstern und der Balkontür befindliche verkleidete Hausfassade angegriffen. Dies führte dazu, dass die Fassade teilweise entfernt werden musste, um dahinter befindliche Glutnester aufspüren und löschen zu können. Diese Arbeiten nahmen einige Zeit in Anspruch. Die Brandwohnung und die benachbarten Bereiche wurden mit einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester kontrolliert. Außerdem wurde das Gebäude mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch befreit.Der in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Brandobjekt gelegene Neheimer Busbahnhof diente als Aufstellungsort für die eingesetzten Rettungsmittel und als Standort der Einsatzleitung. Der Einsatzführungsdienst wurde vom Fernmeldedienst unterstützt, welcher die Kommunikation an der Einsatzstelle und die Verbindung zur Leitstelle in Meschede sicherstellte. Auf Grund der frühen Stunde des Einsatzes führte die Inanspruchnahme des Busbahnhofs jedoch zu keinen größeren Beeinträchtigungen des öffentlichen Personennahverkehrs.Zusätzlich Wasserrohrbruch in BrandwohnungDurch die Flammen- und die Wärmeeinwirkung kam es in der Brandwohnung zusätzlich noch zu einem Wasserrohrbruch, den die Wehrleute jedoch provisorisch abdichten konnten, bevor ein größerer Schaden in weiteren Wohnungen entstand. Die zuständige Hausverwaltung wurde hierüber zwecks Durchführung der erforderlichen Reparaturarbeiten informiert.Von den insgesamt 13 in dem Mehrfamilienhaus befindlichen Wohnungen mussten vier nach dem Brand für nicht mehr bewohnbar erklärt werden. Die übrigen neun Wohnungen wurden im späteren Einsatzverlauf durch die Feuerwehr wieder freigegeben, so dass die vor Ort betreuten Personen, die alle diesen Wohnungen entstammten, wieder in ihre Domizile zurückkehren konnten.Letzte Rettungskräfte rücken nach mehr als vier Stunden wieder einNach etwa zwei Stunden konnte ein Großteil der Einsatzmaßnahmen zurückgenommen und damit begonnen werden, die insgesamt 75 vor Ort befindlichen Kräfte nach und nach zu reduzieren. Für den überwiegenden Teil der Einheiten war der Einsatz dann gegen 05:45 Uhr beendet. Es verblieb noch eine Brandwache vom Löschzug Neheim vor Ort, die schließlich nach mehr als vier Stunden gegen 07:00 Uhr wieder in ihren Standort einrücken konnte.Angesichts des mit dem Vollbrand einer Einliegerwohnung vorliegenden umfangreichen Schadensszenarios und des gegebenen Gefährdungspotenzials für die Hausbewohner/innen kann in diesem Fall von einem noch relativ glimpflichen Ausgang dieses Brandereignisses gesprochen werden. Dies ist sicherlich auch auf das schnelle und effektive Eingreifen sowie auf die gute und reibungslose Zusammenarbeit aller Rettungskräfte zurückzuführen.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 17
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Brandeinsatz
Voßwinkel, Zum Alten Friedhof
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Rauch im Keller entpuppt sich als Rußbrand im Schornstein |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2614 |
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Alarmierungszeit 17.04.2015 um 00:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Voßwinkel. Ein ausgewachsener Rußbrand im Schornstein des Wohnhauses eines Gehöfts in der Voßwinkeler Straße „Am Alten Friedhof“ beschäftigte in der Nacht zum 17. April die Arnsberger Feuerwehr. Über den Notruf 112 wurde gegen Mitternacht eine Rauchentwicklung im Keller des betroffenen Hauses gemeldet. Da die Meldung zudem besagte, dass sich noch Personen in dem Gebäude aufhielten und somit von einer unmittelbaren Gefährdung von Menschenleben ausgegangen werden musste, löste die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede um 00:08 Uhr Alarm für die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, den Basislöschzug 1 mit den Einheiten aus Voßwinkel und Neheim, den Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie für den Rettungsdienst aus.Die ersteintreffenden Einsatzkräfte stellten nach einer ersten Erkundung der Lage fest, dass glücklicherweise kein offenes Feuer im Keller entstanden war, sondern die dort befindliche holzbefeuerte Heizungsanlage für die Rauchentwicklung verantwortlich war. Zudem befanden sich alle Hausbewohner bereits in Sicherheit. Daher konnte der Kräfteansatz an der Einsatzstelle auf die Hauptwache Neheim und die Löschgruppe Voßwinkel reduziert werden.Im weiteren Verlauf der Lagefeststellung stellte sich heraus, dass sich im Schornstein abgelagerter Ruß entzündet hatte und ein Teil des Rauches in Richtung der Heizungsanlage und des Kellers gezogen war.Da sich im Schornstein ein starkes Brandgeschehen entwickelt hatte, was sowohl einen nicht unbeträchtlichen Funkenflug aus dem Kamin sowie eine damit einhergehende Erwärmung der im Hause befindlichen Kaminaußenwände mit sich brachte, gingen zum einen Einsatzkräfte zur Kontrolle der betroffenen Innenwände u.a. mit einer Wärmebildkamera in das Wohnhaus vor, um dort einer etwaigen Brandentstehung unmittelbar entgegenwirken zu können. Zudem kühlte ein weiterer Trupp das Dach des Wohnhauses, das zum Teil durch Funken beaufschlagt wurde, von außen über eine vor Ort befindliche Drehleiter mit einem Strahlrohr, um auch dort die Entstehung eines Brandes zu verhindern.Parallel zu der Alarmierung der Einsatzkräfte war auch der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister zum Einsatzort gerufen worden. Gemeinsam mit diesem nahmen die Wehrleute die Heizungsanlage außer Betrieb, um anschließend sowohl diese als auch den Schornstein von dem Brandgut befreien zu können. Über die Drehleiter reinigte ein Einsatztrupp unter schwerem Atemschutz danach mehrfach mit einem Kehrgerät den Schornstein. Die herabfallende Glut wurde durch eine Reinigungsklappe an der rückwärtigen Seite des Wohnhauses durch die Feuerwehr aus dem Kaminzug entfernt, in stählernen Mulden gesammelt und anschließend abgelöscht.Zum Abschluss der Brandbekämpfungsmaßnahmen führte die Feuerwehr auf Empfehlung des Bezirksschornsteinfegermeisters eine bei Rußbränden in Schornsteinen eher seltene Maßnahme durch. Da sich zwischen dem Abluftausgang der Heizungsanlage und der Reinigungsklappe eine Ansammlung von glühendem Brandgut festgesetzt hatte, die jedoch zur abschließenden Bekämpfung des Rußbrandes entfernt werden musste, wurde die Glut mit Hilfe eines 6 kg Pulver-Handlöschers erstickt und das Brandgut anschließend entfernt.Nachdem schließlich auch der Schornstein selbst nach mehrmaligem Kehren von den verbliebenen brennenden Rückständen befreit worden war, konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden. Die letzten der rund 25 vor Ort befindlichen Wehrleute rückten nach knapp drei Stunden wieder in ihren Standort ein.Die Löschgruppe Voßwinkel war übrigens am Nachmittag des Vortages bereits zu einem Einsatz ausgerückt, als eine Hecke in der Wiedhofstraße brannte und von den Wehrleuten aus dem „Dorf der schlauen Füchse“ gelöscht werden musste.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 15
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Brandeinsatz
Neheim, Donnerfeld
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Brand bei Firma Umarex in Arnsberg-Neheim löst Großeinsatz aus |
Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Rettungsdienst Pressestelle Polizei Wache Neheim Wache Arnsberg |
2053 |
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Alarmierungszeit 05.04.2015 um 10:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Der Ostersonntag begann für zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutschem Rotem Kreuz und Polizei turbulent: An diesem 05. April wurden zunächst die Hauptwachen Neheim und Arnsberg um 10:10 Uhr zu der Firma Umarex in Neheim-Bergheim alarmiert, da von dort der Alarm einer Brandmeldeanlage bei der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede aufgelaufen war. Die Einsatzkräfte bekamen schon auf der Einsatzfahrt zum Einsatzort von der Leitstelle über Funk die Information, dass Anwohner eine Rauchentwicklung aus einem der Gebäude gemeldet hätten. Daraufhin wurde das Alarmstichwort erhöht und der Löschzug Neheim per Funkmeldeempfänger ebenfalls zu diesem Einsatz gerufen. Da zudem mit einem gesteigerten fernmeldetechnischen Koordinierungsbedarf an der Einsatzstelle gerechnet werden konnte, wurde überdies der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr zur Wahrnehmung dieser Aufgabe zum Einsatzort gerufen.Am Brandort erkundete umgehend ein Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz den betroffenen Firmenbereich. Die Einsatzkräfte stellten einen Brand im Galvanikbetrieb fest. Dieser befindet sich an zentraler Stelle des Gebäudekomplexes. Dort hatten sich Flüssigkeiten in den Galvanikbecken aus ungeklärter Ursache entzündet. Die Flammen konnten durch die Vornahme mehrerer Pulverlöscher erfolgreich bekämpft werden. Da zu diesem Zeitpunkt jedoch noch unklar war, ob im Zuge der weiteren Einsatztätigkeiten eventuell weiteres Löschpulver vor Ort benötigt wird, forderte die Einsatzleitung zwei sogenannte Pulverlöschkanonen mit größeren Mengen dieses Löschmittels von den Feuerwehr-Einheiten aus Herdringen und Hüsten an.Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht worden war, stellte sich heraus, dass Flüssigkeiten aus den Galvanikbecken ausgelaufen waren, sodass sich der ursprüngliche Brandeinsatz nun zu einem Gefahrgut-Einsatz entwickelte. Da zudem absehbar war, dass im weiteren Einsatzverlauf zusätzliche Einsatzkräfte benötigt würden, wurde Sirenenalarm in Neheim ausgelöst. Außerdem rückte die Gefahrgut-Komponente des Löschzugs Neheim aus, um den Gefahren, die durch die ausgelaufenen Flüssigkeiten entstanden sind, fachmännisch begegnen zu können. Die Einsatzstelle wurde in drei Einsatz-Abschnitte aufgeteilt, um die Gefahrenabwehrmaßnahmen noch gezielter und effektiver durchführen zu können.Nach einer gefahrgutspezifischen Erkundung des betroffenen Areals durch die eingetroffenen Spezialkräfte, welche mit einem speziellen Chemikalien-Schutzanzug und unter schwerem Atemschutz durchgeführt wurde, stellte sich heraus, dass einige Behälter beschädigt waren und eine zum Teil säurehaltige Flüssigkeit ausgetreten war. Diese wurde mit Bindemittel abgestreut. Zudem konnte das Zusammenlaufen weiterer Flüssigkeiten und eine damit verbundene unter Umständen gefährliche Reaktion von den Wehrleuten verhindert werden. Außerhalb des Gefahrenbereichs wurde ein sogenannter Dekontaminationsplatz errichtet, in dem die Einsatzkräfte, die in den betroffenen Bereichen gearbeitet hatten, mitsamt ihrer Ausrüstung von den Gefahrstoffen gereinigt wurden.Zur Sicherung der Einsatzkräfte wurde zusätzlich zum Rettungsdienst die „Schnelle Einsatzgruppe Rettungsdienst“ des Deutschen Roten Kreuzes mit mehreren Fahrzeugen alarmiert und stellte eine jederzeitige medizinische Versorgung vor Ort sicher.Nach einer Einsatzdauer von rund dreieinhalb Stunden konnte ein Großteil der Feuerwehr-Einheiten wieder in ihre Standorte einrücken. Der Löschzug Neheim stellte zusammen mit seiner Gefahrgut-Komponente bis zum Eintreffen einer Entsorgerfirma eine Brandwache vor Ort. Insgesamt waren rund 95 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutschem Rotem Kreuz und Polizei im Einsatz.(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Februar |
Nr. 5
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Brandeinsatz
Herdringen, Karl-Zelter-Straße
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Brennender Fernseher in Herdringen ruft Feuerwehr auf den Plan |
Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2267 |
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Alarmierungszeit 15.02.2015 um 22:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Herdringen. Zu einem Wohnungsbrand in Herdringen wurden am späten Abend des 15. Februar gegen 22:30 Uhr die Feuerwehr-Einheiten aus Herdringen, Holzen, Hüsten, Müschede und Neheim sowie der Fernmeldedienst und die beiden Hauptwachen Neheim und Arnsberg alarmiert. Gemeldet war ein Wohnungsbrand, bei dem sich noch Personen im Gebäude und damit in Gefahr befinden sollten. Daher rückte ein Großaufgebot der Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen zur Hilfeleistung aus.Im Rahmen der Erkundung stellten die ersten Einsatzkräfte eine leichte Rauchentwicklung im Bereich des Obergeschosses fest. Alle Personen hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits aus eigener Kraft aus dem Gebäude ins Freie begeben. Schnell wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, und ein Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz machte sich durch den Treppenraum auf den Weg in das Obergeschoss, wo der Brandherd vermutet wurde. Der vorgehende Trupp bestätigte die dortige Rauchentwicklung und machte einen brennenden Fernseher als Brandursache aus. Das Fernsehgerät konnte durch einen zielgerichteten und schadensminimierenden Löschwassereinsatz schnell gelöscht werden. Zwischenzeitlich hatten sich bereits weitere Trupps unter Atemschutz bereit gemacht, um die Brandbekämpfung bei Bedarf unterstützen zu können und den vorgehenden Trupp abzusichern.Anschließend wurde das Umfeld des Brandherdes mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Die Wehr befreite sodann die vom Brandgeschehen betroffenen Bereiche der Wohnung mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch. Danach wurde eine abschließende Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Aufgrund der frostigen Witterung wurden die Technischen Dienste der Stadt Arnsberg angefordert, um ein Gefrieren des Löschwassers zu verhindern.Die Wohnung ist auf Grund der Brandeinwirkungen bis auf weiteres nicht bewohnbar. Die letzten der insgesamt rund 45 Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, konnten nach etwa 90 Minuten wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Januar |
Nr. 3
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Brandeinsatz
Bruchhausen, Bruchhausener Straße
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Vergessenes Essen auf dem Herd ruft in Bruchhausen die Feuerwehr auf den Plan |
Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer Rettungsdienst Wache Neheim Wache Arnsberg |
2240 |
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Alarmierungszeit 22.01.2015 um 12:49 Uhr
eingesetzte Kräfte Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Bruchhausen. Am Donnerstag, den 22. Januar wurden die Feuerwehreinheiten aus Bruchhausen und Niedereimer, die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz in einem Mehrfamilienhaus auf der Bruchhausener Straße alarmiert. Ein aufmerksamer Mitbürger hatte der Feuerwehrleitstelle in Meschede über den Notruf 112 eine stark verrauchte Wohnung im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Bruchhausener Straße gemeldet.Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen in der stark verrauchten Wohnung aufhielten, rüsteten sich die Wehrleute bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort mit schwerem Atemschutz aus. An der Einsatzstelle wurde parallel zur Erkundung umgehend die Wasserversorgung sichergestellt. Der eingesetzte Atemschutztrupp konnte nun mit schwerem Gerät die Dachgeschosswohnung erkunden und dem Einsatzleiter schnell Entwarnung geben: Es befand sich keine Person in der betroffenen Wohnung, und der Grund der starken Verrauchung war vergessenes Essen auf dem Herd. Nachdem die Wohnung von den Wehrleuten auf etwaige verbliebene Brandnester kontrolliert worden war, konnte sie mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit werden.Da zum Zeitpunkt der Alarmierung davon ausgegangen werden musste, dass sich noch Personen in dem Haus aufhielten und in Gefahr befanden, waren die Rettungskräfte in größerer Anzahl und mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort. Nachdem sich das Einsatzszenario jedoch als weniger dramatisch herausgestellt hatte, konnten die meisten Einsatzmittel den Ort des Geschehens schnell wieder verlassen. Für die restlichen verbliebenen Einsatzkräfte war der Einsatz nach rund 45 Minuten beendet. Die Dachgeschosswohnung wurde an den inzwischen eingetroffenen Eigentümer übergeben.(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 2
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Brandeinsatz
Neheim, Werler Straße
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2 Verletzte bei Wohnungsbrand in Neheim |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2197 |
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Einsatzberichte 2014
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Dezember |
Nr. 43
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Brandeinsatz
Arnsberg, Kurfürstenstraße
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Rauchmelder warnt bei Brandvermutung in Arnsberger Wohnhaus |
Wache Neheim Wache Arnsberg Pressestelle Rettungsdienst Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Polizei |
2178 |
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Alarmierungszeit 26.12.2014 um 05:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Polizei
Einsatzbericht Rauchwarnmelder erweisen sich erneut als effektives Frühwarnsystem
Arnsberg. Der Alarm eines Rauchwarnmelders in einem Mehrfamilienwohnhaus in der Arnsberger Kurfürstenstraße rief am frühen Morgen des 2. Weihnachtsfeiertages die Feuerwehr auf den Plan. Der im Hausflur befindliche Melder hatte die Hausbewohner aus dem Schlaf geschreckt und so dafür gesorgt, dass sich alle Personen schnell und unverletzt in Sicherheit bringen konnten.
Auf Grund der gemeldeten Gefahrenlage und der Tatsache, dass zum Zeitpunkt des Notrufs nicht definitiv ausgeschlossen werden konnte, dass sich doch noch Menschen in dem Gebäude aufhielten, löste die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede Alarm für die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, für den Löschzug Arnsberg sowie für zwei weitere umliegende Einheiten aus. Auch der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst wurden vorsorglich alarmiert.
Die ersten Einsatzkräfte, die schnell vor Ort eintrafen, konnten in dem Hausflur außer einer leichten Rauchwahrnehmung trotz intensiver Erkundung jedoch keine weitere Feststellung machen. Auch eine gründliche Absuchung des gesamten Hauses auf etwaige Brandherde, die die Ursache des Rauchmelder-Alarms hätten gewesen sein können, erbrachte keine weiteren Erkenntnisse. So rückten die Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen, zwei Drehleitern und zwei Rettungswagen zur Stelle waren, schließlich nach rund einer halben Stunde wieder in ihre Standorte ein.
Bleibt abschließend festzuhalten, dass sich bei diesem Einsatz, der glücklicherweise keine Verletzten forderte, der Nutzen von Rauchwarnmeldern als effektives Frühwarnsystem im Falle einer Rauchentwicklung erneut eindrucksvoll bestätigt hat. Insbesondere in der Advents- und Weihnachtszeit mit ihren erhöhten Brandgefahren können Rauchwarnmelder durch ihren Alarm Leben retten. Die Arnsberger Feuerwehr rät daher, auch vor dem Hintergrund der in NRW seit dem 01.04.2013 bestehenden Rauchmelder-Pflicht, dringend zur Installation dieser kleinen Lebensretter.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 42
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Brandeinsatz
Oeventrop, Zum Neuen Kolster
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Wohnungsbrand in Arnsberg-Oeventrop fordert einen Schwerverletzten |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Rettungsdienst Wache Neheim Wache Arnsberg |
2040 |
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Alarmierungszeit 20.12.2014 um 15:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Oeventrop. Der Brand einer Einliegerwohnung in einem Mehrfamilienhaus in Arnsberg-Oeventrop forderte am Nachmittag des 20. Dezember einen Schwerverletzten, der mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Gegen 15:45 Uhr brach in dem Haus in der Straße Zum neuen Kloster aus bislang noch ungeklärter Ursache in der Erdgeschosswohnung ein Feuer aus, das mehrere Räume erheblich beschädigte. Ein 42-jähriger Mann lief nach Angaben von Nachbarn brennend aus der Wohnung ins Freie und wurde dort von Ersthelfern versorgt.Nach Eingang des Notrufs bei der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede alarmierte diese umgehend ein Großaufgebot an Rettungskräften. Im Einzelnen eilten die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Löschzug Oeventrop, die Löschgruppe Rumbeck, der Löschzug Arnsberg, der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie der Rettungsdienst mit zahlreichen Fahrzeugen zum Einsatzort. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus den zur Straße gelegenen Fenstern der Brandwohnung. Die übrigen Hausbewohner hatten sich bereits aus eigener Kraft in Sicherheit bringen können. Die Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten, die mit mehreren Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff durchgeführt wurden. Diese hatten den Brand nach kurzer Zeit unter Kontrolle. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die betroffene Wohnung mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester abgesucht.Der schwer verletzte Mann wurde vor Ort in einem Rettungswagen behandelt und danach mit dem angeforderten Rettungshubschrauber Christoph 8 in eine Klinik nach Dortmund geflogen. Die Mutter des Verletzten, die sich zum Zeitpunkt des Brandes in ihrer Wohnung über der Brandwohnung befand, wurde auf Grund der dramatischen Geschehnisse, die sie miterleben musste, ebenfalls vom Rettungsdienst versorgt und mit einem Schock in das Arnsberger Krankenhaus transportiert. Zudem wurde eine Katze, die sich ebenfalls in der Brandwohnung befand, durch die Rauchgase verletzt und von einem Fahrzeug der Feuerwehr zu einem Tierarzt gefahren, wo sie zur weiteren Behandlung verblieb.Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen. Die letzte Einheit der Feuerwehr, die insgesamt mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort war, konnte nach zweieinhalb Stunden wieder in ihren Standort einrücken.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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November |
Nr. 40
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Brandeinsatz
Arnsberg, Hellefelder Straße
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Arnsberger Feuerwehr bekämpft Brand bei Reno De Medici mit Großaufgebot |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Wehrführung Pressestelle Polizei Wache Neheim Wache Arnsberg |
3764 |
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Alarmierungszeit 27.11.2014 um 11:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Großeinsatz der Arnsberger Feuerwehr am Mittag des 27. November im Arnsberger Werk des Karton-Herstellers Reno De Medici: Aus ungeklärter Ursache hatte ein auf dem östlichen Betriebsgelände befindliches rund 50 Meter langes Förderband, welches Altpapier von einem Außenlagerplatz in eine Wiederaufbereitungsanlage, einen sogenannten Pulper, transportierte, Feuer gefangen. In dieser Anlage wird das ankommende Altpapier in Wasser aufgelöst und so für den weiteren Produktionsprozess aufbereitet. Das Feuer, das sich auf dem laufenden Transportband in Richtung der unmittelbar an das Ende des Bandes angrenzenden Halle ausbreitete, drohte, auch diese zu entzünden.Nach dem Eingang des Notrufs aus dem Werk in der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede wurden um 11:21 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg mit der Betriebsfeuerwehr von Reno De Medici alarmiert. Noch bevor die ersteintreffenden Kräfte eine erste Rückmeldung an die Leitstelle absetzen konnten, wurden nach einem weiteren Anruf aus dem Werk, der von einer Lageverschärfung berichtete, zusätzlich die Löschgruppen Breitenbruch und Rumbeck, der Löschzug Oeventrop, der Schlauchwagen des Löschzugs Bruchhausen, der Fernmeldedienst sowie die Führungsgruppe der Arnsberger Feuerwehr alarmiert. Im Einsatzverlauf wurde zudem ein Wechselladerfahrzeug zur Verstärkung gerufen, welches zusätzliches Schaummittel für die Brandbekämpfung zur Einsatzstelle transportierte. Zur Sicherung der Einsatzkräfte standen außerdem zwei Rettungswagen und ein Notarzt-Einsatzfahrzeug auf dem Werksgelände bereit, um im Falle des Falles jederzeit Hilfe leisten zu können. Dies mussten jedoch glücklicherweise nicht eingreifen. Feuerwehr leitet umgehend Löschangriff einNach ihrem Eintreffen leiteten die Feuerwehr-Einheiten umgehend einen Löschangriff von mehreren Seiten auf das Förderband ein. Durch die das Band komplett umschließende Metallkonstruktion konnte das Band von außen jedoch lediglich gekühlt werden. Diese Aufgabe übernahmen die beiden Drehleitern aus Arnsberg und Neheim. Zusätzlich wurden dann von den beiden Öffnungen des Bandes aus Löschangriffe vorgetragen, wobei die Brandbekämpfung am Ende des Transportweges des Bandes in der Halle von einem Einsatztrupp unter Atemschutz mit Löschschaum erfolgte. Dort wurde das ankommende Brandgut abgelöscht und gleichzeitig ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindert sowie das in Richtung des Außenlagerplatzes abfallende Förderband durch das bergab fließende Löschmittel gekühlt. Die Wasserversorgung wurde von einem nahegelegenen Wasserlauf, aus dem der Industriebetrieb Wasser für seine Produktion gewinnt, sichergestellt. Zwei Löschfahrzeuge förderten das benötigte Löschwasser aus dem Gewässer. Im Einsatzverlauf erschienen neben dem Arnsberger Ordnungsamt auch Vertreter der unteren Wasserbehörde des Hochsauerlandkreises sowie der Umweltrufbereitschaft der Bezirksregierung Arnsberg vor Ort, um sich zu vergewissern, dass das Löschwasser zu keinen Umweltbeeinträchtigungen führte. Betriebliche Notfallmaßnahmen mit Erfolg durchgeführtNachdem auch die Reste des Brandguts das laufende Förderband verlassen hatten und abgelöscht waren und zudem die von außen durchgeführte Kühlung des Bandes Erfolg zeigte, wurde das Band auf seiner ganzen Länge mit Hilfe einer Wärmebildkamera und eines Infrarot-Fernthermometers auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Zudem waren zuvor sicherheitshalber die betroffenen Hallenbereiche von mehreren Einsatztrupps unter Atemschutz auf etwaige vermisste Personen durchsucht worden, glücklicherweise ohne Ergebnis. So kann festgehalten werden, dass bei diesem Brandereignis keine Personen zu Schaden gekommen sind, da die betrieblichen Notfallmaßnahmen mit Erfolg durchgeführt wurden. Die Feuerwehr war mit insgesamt 22 Fahrzeugen und knapp 80 Einsatzkräften vor Ort. Die letzte eingesetzte Einheit trat schließlich gegen 15:00 Uhr und somit nach rund dreieinhalb Stunden den Weg zurück in ihren Standort an. Die Einsatzleitung wurde seitens der Feuerwehr durch die Führungsgruppe aus dem Einsatzleitwagen 2 heraus wahrgenommen. Der Fernmeldedienst stellte eine geordnete Kommunikation an der Einsatzstelle sicher. Da das Förderband trotz der Brandeinwirkungen weiterhin funktionsfähig blieb und nach Angaben der Werksleitung keine bleibenden Schäden aufweist, konnte der Produktionsbetrieb nach Abschluss der ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei noch am selben Tage nach einigen Stunden Stillstand in vollem Umfang wieder aufgenommen werden. Trotz des aufgetretenen Schadens kann die Werksleitung zudem feststellen, dass die werksinternen Alarmketten und die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr reibungslos funktioniert haben. Die regelmäßigen Übungen, die die Arnsberger Wehr auf dem Werksgelände durchführt, haben dazu beigetragen, dass die Feuerwehr-Einheiten durch ihr schnelles und gezieltes Eingreifen einen größeren Schaden wirkungsvoll verhindern konnten. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Oktober |
Nr. 38
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Brandeinsatz
Hüsten, Delecker Straße
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Vermeintlicher Wohnungsbrand sorgt für Feuerwehreinsatz in Hüsten |
Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Rettungsdienst Wache Neheim Wache Arnsberg |
2702 |
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September |
Nr. 34
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Brandeinsatz
Uentrop, Zum Hainberg
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Zweifamilienhaus in Uentrop wird ein Raub der Flammen |
Wache Neheim Wache Arnsberg Wehrführung Pressestelle Rettungsdienst Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Polizei |
2522 |
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Alarmierungszeit 29.09.2014 um 01:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Polizei
Einsatzbericht Uentrop. In der Nacht vom 28. auf den 29. September wurde ein Zweifamilienhaus in der Uentroper Straße Zum Hainberg ein Raub der Flammen. Glück im Unglück: Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Alle sechs Hausbewohner und ein Hund konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus eigener Kraft in Sicherheit bringen. Eine Katze, die auf einem Fensterbrett im 1. Obergeschoss festsaß und durch lautes Miauen auf sich aufmerksam machte, wurde von der Löschgruppe Rumbeck über eine Steckleiter gerettet, bevor die Flammen das Fenster erreichten.
Um 01:51 Uhr wurden der Löschzug Arnsberg und die Löschgruppe Rumbeck über Sirenenalarm mit dem Stichwort "Brennt Zweifamilienhaus" nach Uentrop alarmiert. Zusätzlich alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede auf Grund der Notrufmeldung auch die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, den Fernmeldedienst der Arnsberger Wehr sowie den Rettungsdienst. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Rettungskräfte standen das erste Obergeschoss und der Dachstuhl des Wohnhauses bereits im Vollbrand. Umgehend bauten die Wehrleute Wasserversorgungen von mehreren Hydranten auf und trugen einen umfassenden Löschangriff von mehreren Seiten, unter anderem über eine Drehleiter, vor. Auf Grund der starken Rauchentwicklung mussten die Einsatztrupps hierbei teilweise unter schwerem Atemschutz vorgehen.
Da schnell klar war, dass sich keine Personen oder Tiere mehr in Gefahr befanden, konnte sich die Feuerwehr ganz auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Hierbei stand besonders der Schutz der zu beiden Seiten nebenstehenden Wohnhäuser sowie die Kühlung eines hinter dem Brandobjekt gelegenen Flüssiggastanks im Vordergrund. Wegen der massiven Brandschäden und einer damit verbundenen potenziellen Einsturzgefahr konnte die Brandbekämpfung nur von außen erfolgen.
Da im Zuge der mehrere Stunden andauernden Löscharbeiten zahlreiche Trupps unter Atemschutz eingesetzt werden mussten, wurden im Einsatzverlauf der Löschzug Oeventrop sowie der Gerätewagen Atemschutz aus Arnsberg nachalarmiert, um stets genügend Atemluftflaschen und Atemschutzgeräteträger vor Ort zur Verfügung zu haben. Um alle Brandherde erreichen zu können, musste über die Drehleiter später die Dachhaut des Hauses geöffnet werden. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera und eines Fern-Thermometers wurden die Brandherde lokalisiert.
Die betroffenen Hausbewohner wurden zunächst vom Rettungsdienst betreut und später durch zwei ebenfalls hinzugerufene Mitarbeiterinnen des Ordnungsamts der Stadt Arnsberg untergebracht, da das Wohnhaus nicht mehr bewohnbar ist.
Nach gut vier Stunden konnte der Großteil der Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und wieder in die Standorte einrücken. Als Brandwache blieben eine Gruppe des Löschzugs Oeventrop mit einem Löschfahrzeug sowie eine Drehleiter vor Ort. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 19 Fahrzeugen und rund 80 Rettungskräften vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Mai |
Nr. 20
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Brandeinsatz
Arnsberg, Ringstraße
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Gemeldeter Wohnungsbrand sorgt für Feuerwehr-Einsatz in Arnsberg |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2490 |
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Alarmierungszeit 14.05.2014 um 15:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Ein gemeldeter Wohnungsbrand mit offenbar gefährdeten Menschenleben rief heute in der Arnsberger Ringstraße ein Großaufgebot von Rettungskräften auf den Plan. Um 15:52 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede nach einem entsprechenden Notruf die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, die Feuerwehr-Einheiten aus Arnsberg, Rumbeck und Oeventrop, den Fernmeldedienst sowie den Rettungsdienst zur Hilfeleistung. Nach dem Eintreffen der ersten Einheiten am Brandort und einer zügig durchgeführten Erkundung stellte sich jedoch zum Glück schnell heraus, dass die Rauchentwicklung, die aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses drang, auf einen Topf mit angebranntem Essen zurückzuführen war, der auf dem Herd vergessen worden war. Jedoch befand sich in der Tat noch ein älterer Mann in der betroffenen Wohnung, der von den Einsatztrupps der Feuerwehr, die mit schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgingen, gerettet wurde. Da bei ihm wegen der starken Verrauchung der Wohnung der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand, wurde der Mann ins Krankenhaus transportiert. Nachdem der verkohlte Braten aus dem Haus geschafft war, wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit, und alle Hausbewohner, die das Gebäude zuvor sicherheitshalber verlassen hatten, konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Auf Grund des durch den Notruf zunächst anzunehmenden kritischen Szenarios war die Feuerwehr mit mehreren Löschfahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften vor Ort, wovon die meisten aber schnell wieder in ihre Standorte einrücken konnten. Die letzten Rettungskräfte verließen die Einsatzstelle nach einer knappen Dreiviertelstunde. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Januar |
Nr. 3
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Brandeinsatz
Herdringen, Stiepeler Straße
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Angebranntes Essen sorgt für Großaufgebot von Rettungskräften |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Rettungsdienst Hagelstein Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2758 |
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Alarmierungszeit 30.01.2014 um 16:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Herdringen. Am Nachmittag des 30. Januar erreichte die Feuerwehrleitstelle in Meschede gegen 16:00 Uhr ein Notruf, in dem es hieß, dass aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Stiepeler Straße in Herdringen dichter Qualm austreten würde. Da man davon ausgehen musste, dass sich noch Personen im Gebäude befinden, wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, die Feuerwehren aus Herdringen, Holzen und Neheim sowie der Rettungsdienst zur Hilfeleistung alarmiert.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus der Wohnung. Sofort wurden mehrere Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in das Gebäude geschickt, um dieses nach weiteren Personen abzusuchen. Es wurden zwei Personen aus anderen Wohnungen von der Feuerwehr ins Freie gebracht. Die Tür zu der vermeintlichen Brandwohnung musste von der Feuerwehr geöffnet werden, wonach die Einsatzkräfte feststellten, dass angebranntes Essen auf dem Herd die starke Verrauchung verursacht hatte. Die verschmorten Essensreste wurden ins Freie gebracht und die Wohnung abschließend mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz für die Rettungskräfte, die auf Grund der brisanten Notfallmeldung mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, beendet.(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Einsatzberichte 2013
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Dezember |
Nr. 427
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Brandeinsatz
Voßwinkel, Wiedhofstraße
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Wohnungsbrand am Heiligen Abend fordert drei Verletzte |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2253 |
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Alarmierungszeit 24.12.2013 um 10:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Voßwinkel. Das wird wohl kein fröhliches Weihnachtsfest werden: Drei Verletzte, darunter zwei Kinder, forderte ein Wohnungsbrand in der Voßwinkeler Wiedhofstraße am Morgen des Heiligen Abends. Um 10:52 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, den Basislöschzug 1 mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel sowie den Fernmeldedienst zu dem Brand, bei dem noch Personen im Gebäude vermutet wurden. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stellte sich heraus, dass sich zwei Kinder und ihr Vater, die sich zum Zeitpunkt des Brandes in dem Haus aufgehalten hatten, bereits nach draußen hatten retten können. Der Vater hatte zunächst erfolglos versucht, den im Wohnzimmer des Hauses ausgebrochenen Brand mit einem Handfeuerlöscher zu bekämpfen und hatte dabei offenbar Rauchgase eingeatmet. Er wurde notärztlich behandelt und anschließend mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Neheimer Krankenhaus transportiert. Die beiden Kinder, die zunächst bei Verwandten in Voßwinkel unterkamen, wurden dort ebenfalls ärztlich untersucht, konnten jedoch vor Ort verbleiben. Ein Einsatztrupp ging umgehend unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Dieser hatte den Brand dann schnell unter Kontrolle. Das Feuer richtete in dem Gebäude jedoch einen beträchtlichen Schaden an. Die Einsatzkräfte lüfteten die Wohnung und kontrollierten den Brandort abschließend mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester. Auf Grund der zunächst kritischen Lage waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit insgesamt 12 Fahrzeugen vor Ort. Nachdem die übrigen Einheiten wieder in ihre Standorte eingerückt waren, stellte die Löschgruppe Voßwinkel noch bis ca. 13:00 Uhr eine Brandwache am Schadensort. (Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 426
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Brandeinsatz
Arnsberg, Jägerstraße
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Feuerwehr rettet Familie bei Wohnungsbrand in Arnsberg |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Wennigloh Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Pressestelle |
1853 |
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Alarmierungszeit 18.12.2013 um 23:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle
Einsatzbericht Arnsberg. Bei einem Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Arnsberger Jägerstraße retteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Abend des 18. Dezember eine dreiköpfige Familie aus einer verrauchten Nachbarwohnung. Insgesamt wurden im Zuge des Einsatzes sechs Hausbewohner noch vor Ort notärztlich behandelt. Um 23:40 Uhr heulten in Arnsberg, Breitenbruch und Wennigloh die Sirenen und riefen die dortigen Feuerwehr-Einheiten zusammen mit den Besatzungen der Hauptwachen Arnsberg und Neheim, dem Fernmeldedienst und dem Rettungsdienst zu dem Wohnungsbrand, von dem per Notruf gemeldet worden war, dass sich noch Personen im Brandgebäude aufhalten sollen. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Schadensort durchsuchten umgehend mehrere Einsatz-Trupps unter schwerem Atemschutz die Brandwohnung im ersten Obergeschoss und die übrigen Wohneinheiten des Mehrfamilienhauses. Der Bewohner der Brandwohnung hatte sich bereits aus eigener Kraft aus seiner Wohnung retten können. In der bereits leicht verrauchten Nachbarwohnung befand sich jedoch noch eine dreiköpfige Familie mit einem Kleinkind und mitsamt einem Hund. Die Feuerwehr-Einsatzkräfte retteten sie mit Fluchthauben aus dem verrauchten Gebäude. Insgesamt sechs Hausbewohner wurden noch am Unglücksort notärztlich auf eine Rauchgasvergiftung untersucht. Drei Personen wurden schließlich ins Krankenhaus transportiert. Im Zuge der Untersuchung der zum Teil portugiesisch-stämmigen Hausbewohner erwies es sich als sehr hilfreich, dass in den Reihen des Löschzugs Arnsberg ein ehrenamtlicher Feuerwehrmann mit portugiesischen Wurzeln Dienst tut. Dieser unterstützte das Rettungsdienstpersonal bei der Ermittlung der notwendigen Behandlung und konnte den Betroffenen durch seine Sprachkenntnisse überdies ein Stück weit ihre Angst in dieser Ausnahmesituation nehmen. An diesem Beispiel zeigt sich erneut, wie wichtig die sprachliche und kulturelle Vielfalt in der Feuerwehr ist. Das räumlich begrenzte Feuer, das in der Brandwohnung im Bereich der Küche ausgebrochen war, hatten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle. Die durch den Brand entstandene starke Rauchentwicklung hatte jedoch für eine unmittelbare Gefährdung der Hausbewohner gesorgt, was die komplette Räumung des Gebäudes erforderlich machte. Das Mehrfamilienhaus wurde anschließend mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit und der Schadensort mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester untersucht. Die Brandwohnung ist zunächst unbewohnbar. Die übrigen Wohnungen wurden durch die Feuerwehr nach Abschluss der Löscharbeiten wieder freigegeben. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort. Nach ersten Informationen der Polizei wurde der Brand vermutlich durch einen technischen Defekt an einem Küchengerät ausgelöst. Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei dauern an. Gegen 01:00 Uhr war der Einsatz für die rund 70 Rettungskräfte, die mit insgesamt 21 Fahrzeugen im Einsatz waren, beendet. (Quelle: UBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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November |
Nr. 424
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Brandeinsatz
Wennigloh, Reigernweg
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Person in Gefahr bei Wohnhausbrand in Wennigloh |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1953 |
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Alarmierungszeit 28.11.2013 um 08:11 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Wennigloh. Am Morgen des 28. November heulten um 08:11 Uhr in Wennigloh und Arnsberg die Sirenen. Sie riefen die dortigen Feuerwehreinheiten, die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie den Fernmeldedienst zu einem Wohnhausbrand im Wennigloher Reigernweg. Die Alarmmeldung besagte zudem, dass sich eine Person vor dem Brandrauch auf das Dach des Hauses gerettet haben solle. Die ersteintreffende Einheit aus Wennigloh stellte schnell fest, dass die gemeldete Person durch Nachbarn bereits mittels einer Mehrzweckleiter von einem Dachvorsprung des Hauses gerettet worden war. So konnten sich die Einsatzkräfte auf die Bekämpfung des Wohnungsbrandes konzentrieren. Hierzu mussten sie sich jedoch zunächst über ein Fenster Zutritt zu dem verschlossenen Einfamilienhaus verschaffen. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz durchsuchten dann das Objekt nach dem Brandherd und fanden ein Feuer im Erdgeschoss im Bereich eines Kamins vor, das sie schnell unter Kontrolle bringen konnten. Der offenbar seit einiger Zeit unentdeckt gebliebene Brand hatte jedoch neben den Brandschäden eine starke Verrauchung des gesamten Gebäudes zur Folge, was zudem das Vorgehen der Einsatz-Trupps erschwerte. Im weiteren Einsatzverlauf setzten die Wehrleute eine Wärmebildkamera ein, um den von den Brandeinwirkungen betroffenen Bereich auf Glutnester zu untersuchen und einen etwaigen Wärmestau im Dachgeschoss des Hauses auszuschließen. Zudem brachten die Einsatzkräfte einen Hochleistungslüfter zum Einsatz, mit dem das Haus vom Brandrauch befreit wurde. Zur Kontrolle des Kamins wurde außerdem der Bezirksschornsteinfeger alarmiert. Das Haus ist vorläufig unbewohnbar. Die Bewohner kamen bei Verwandten unter. Nach einer guten Stunde war der Einsatz für die meisten der rund 45 vor Ort befindlichen Kräfte beendet. Die Wennigloher Feuerwehr verblieb noch als Brandwache bis zum Eintreffen der ebenfalls verständigten Kriminalpolizei vor Ort. Insgesamt waren neun Fahrzeuge der Feuerwehr und zwei Rettungswagen im Einsatz. (Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 423
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Brandeinsatz
Arnsberg, Zur Schefferei
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Brand bei Sauerländer Spanplatte geht glimpflich aus |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst Wehrführung Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1921 |
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Alarmierungszeit 08.11.2013 um 12:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Ein Brand im Abluftsystem einer Trocknungsanlage der Sauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG in Arnsberg hat am Nachmittag des 08. November einen größeren Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Im Bereich der sog. Zyklonen, welche schornsteinartig Wärme und Feuchtigkeit aus den Holzspänen ziehen, die im weiteren Produktionsverlauf zu Spanplatten verarbeitet werden, hatten sich Holzrückstände entzündet. Dadurch wurde die automatische Löschanlage aktiviert, und parallel dazu unternahmen Betriebsangehörige bereits selbst erste Löschversuche. Zur weiteren Brandbekämpfung wurden durch die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede der aus den Einheiten Arnsberg, Breitenbruch und Wennigloh bestehende Basislöschzug 2, die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Fernmeldedienst sowie zusätzlich der Rettungsdienst alarmiert. Durch einen gezielten und von mehreren Seiten vorgetragenen Löschangriff gelang es den unter Atemschutz vorgehenden Einsatzkräften, den Brand in dem Abluftsystem schnell unter Kontrolle zu bringen. Über mehrere Revisionsöffnungen wurden die Brand- und Glutnester abgelöscht, wofür u.a. auch eine Drehleiter auf einer entlang des Firmengeländes verlaufenden Straße in Stellung gebracht wurde, da sich die zwölf Brandobjekte in einer größeren Höhe befinden. Die in der Trockenanlage verbliebenen Holzspäne wurden im Zuge einer Notfall-Schaltung automatisch in einen separaten Sammelbehälter transportiert, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Gegen 14:00 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, dass ein Großteil der Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte einrücken konnte. Die Löscharbeiten, die von dem an der Einsatzstelle verbliebenen Löschzug Arnsberg fortgeführt wurden, dauerten noch etwa eine weitere halbe Stunde lang an. Hierbei wurde der Brandbereich mehrfach mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Danach wurde die Einsatzstelle an die Betriebsleitung übergeben, die ankündigte, die betroffene Anlage noch am selben Tag einer umfassenden Reinigung zu unterziehen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 14 Fahrzeugen und rund 45 Einsatzkräften vor Ort. (Quelle: StB Peter Krämer, Pressesprecher)
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Oktober |
Nr. 420
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Brandeinsatz
Neheim, Müggenberg
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Fünf Verletzte bei Gasverpuffung am Neheimer Müggenberg |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Rettungsdienst Wehrführung Pressestelle Notarzt Polizei RWE Wache Neheim Wache Arnsberg |
1568 |
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Alarmierungszeit 21.10.2013 um 22:28 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Notarzt +++ Polizei +++ RWE +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Bei einer Gasverpuffung in der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses am Neheimer Müggenberg sind am Abend des 21. Oktober gegen 22:30 Uhr fünf Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Feuerwehr und Rettungsdienst wurden von der Feuerwehrleitstelle in Meschede mit dem Alarmstichwort "Explosion in Dachgeschoss" zu dem Einsatz alarmiert. In der Dachgeschosswohnung war es zu einer Explosion gekommen. Nach Angaben der Polizei war ein unsachgemäßer Umgang mit Feuerzeuggas die Ursache für die spontane Flammenbildung. Da zunächst keine genauen Angaben zu der Bewohnerzahl in dem Gebäude vorlagen, wurde eine beträchtliche Anzahl von Rettungskräften in Marsch gesetzt. Die Feuerwehr ging nach ihrem Eintreffen sofort mit mehreren Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in die betroffene Wohnung vor und nahm mit einem speziellen Gerät Messungen bezüglich der Gaskonzentration vor. Zeitgleich wurden die Verletzten von dem Rettungsdienst versorgt, der mit mehreren Fahrzeugen vor Ort war. Die beiden schwer verletzten Bewohner mussten in Spezialkliniken nach Dortmund und Bochum transportiert werden. Hierzu wurde auch ein Rettungshubschrauber angefordert. Die übrigen drei betroffenen Bewohner, eine Frau mit ihren beiden Kindern, wurden ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert. Die Frau zog sich bei der Flucht aus dem Gebäude eine Verletzung am Sprunggelenk zu. Nach rund zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die rund 50 Einsatzkräfte, die mit insgesamt 16 Fahrzeugen vor Ort waren, beendet. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 418
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Brandeinsatz
Vosswinkel, Bellingserweg
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Feuerwehr verhindert größeren Gebäudeschaden bei Brand in Voßwinkel |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1836 |
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Alarmierungszeit 16.10.2013 um 23:38 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Voßwinkel. Ein gemeldeter Gebäudebrand hat in der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober für ein größeres Aufgebot an Rettungskräften im Bellingserweg in Arnsberg-Voßwinkel gesorgt. Ein aufmerksamer Anwohner aus der Nachbarschaft hatte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede per Notruf über Feuerschein aus einem dortigen Wohnhaus informiert.Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war, ob sich noch Personen in dem betroffenen Gebäude aufhielten, wurden um 23:38 Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Basislöschzug 1, bestehend aus dem Löschzug Neheim und der Löschgruppe Voßwinkel, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich die Bewohner des Hauses bereits in Sicherheit bringen können und fanden bei einem Nachbarn Zuflucht. Die Erkundung der Feuerwehr vor Ort ergab, dass es auf einer im Ausbau befindlichen Dachterrasse im Bereich des Holzfußbodens aus bislang ungeklärter Ursache zu einem örtlich noch begrenzten Brand gekommen war, der jedoch begann, auf eine hölzerne Außenwand überzugreifen. Durch die Vornahme eines schnellen und gezielten Löschangriffs mit jeweils zwei Einsatztrupps im Innen- und Außenangriff gelang es den Feuerwehrkräften, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen und so einen größeren Gebäudeschaden zu verhindern. Der Fußboden musste durch die Wehrleute anschließend mit Motorsägen geöffnet werden, um ihn mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester untersuchen und diese abzulöschen zu können. Der Großteil der 35 vor Ort befindlichen Feuerwehrkräfte, die mit insgesamt 8 Fahrzeugen angerückt waren, konnte die Einsatzstelle nach einer guten Stunde wieder verlassen. Die Löschgruppe Voßwinkel stellte noch etwa eine weitere Stunde lang eine Brandwache, um ein etwaiges Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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September |
Nr. 415
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Brandeinsatz
Herdringen, Amselweg
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Herdringer Wohnhaus nach Garagenbrand unbewohnbar |
Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Rettungsdienst Pressestelle Wache Neheim |
1673 |
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Alarmierungszeit 14.09.2013 um 13:43 Uhr
eingesetzte Kräfte Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim
Einsatzbericht Herdringen. Am Nachmittag des 14. September wurden gegen 13:45 Uhr die Hauptwache Neheim der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, die Feuerwehren aus Herdringen und Holzen und der Rettungsdienst zu dem Brand einer Doppelgarage in den Herdringer Amselweg alarmiert. Schon bei der Anfahrt zur Einsatzstelle war eine dicke schwarze Rauchwolke über dem Brandort zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Garage, die unter einem dazugehörigen Wohnhaus liegt, bereits im Vollbrand. Zwei Fahrzeuge standen noch in der Garage, ein drittes Fahrzeug hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden können. Hierbei zog sich eine Person eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Sie kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus, konnte nach ambulanter Behandlung aber wieder entlassen werden. Sofort ging die Feuerwehr mit mehreren Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz und mehreren C-Rohren zur Brandbekämpfung vor. In der Zwischenzeit wurden vorsorglich noch der Löschzug Bruchhausen mit dem Schlauchwagen 2000 und der Fernmeldedienst alarmiert. Diese beiden Einheiten konnten ihren Einsatz später jedoch abbrechen. Die Einsatzkräfte hatten den Brand schnell im Griff und kontrollierten den Brandort und dessen Umfeld anschließend noch mit einer Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester. Da von dem Brand eine starke Wärmeentwicklung ausgegangen war, wurde das Mauerwerk des Gebäudes erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Nach der Brandbekämpfung nahm ein ebenfalls informierter Statiker das Gebäude in Augenschein und musste feststellen, dass das Gebäude bis auf weiteres nicht bewohnbar ist. Weitere diesbezügliche Untersuchungen sollen am Montag beginnen. Bis dahin kommen die Bewohner bei Verwandten unter. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Arnsberger Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften etwa eineinhalb Stunden im Einsatz. (Quelle: Ubm Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 414
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Brandeinsatz
Sundern, Waldgebiet bei Wennigloh in der Hachener Mark
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Städteübergreifender Feuerwehreinsatz verhindert folgenschweren Waldbrand |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Löschzug Sundern Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
2078 |
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Alarmierungszeit 06.09.2013 um 23:32 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Löschzug Sundern +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Wennigloh. Aufmerksame Zeugen und der schnelle städteübergreifende Einsatz der Feuer-wehren aus den Städten Arnsberg und Sundern haben in der Nacht von Freitag, den 06. auf Samstag, den 07. September in einem Waldgebiet der Hachener Mark nahe der Stadtgrenze einen folgenschweren Waldbrand verhindert. Der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede wurde aus den Sunderner Stadtteilen Enkhausen und Langscheid gemeldet, dass von dort aus im Wald bei Arnsberg-Wennigloh Feuerschein zu sehen sei. Daraufhin wurden gegen 23:30 Uhr zunächst die Hauptwache Arnsberg der Feuerwehr der Stadt Arnsberg und die Löschgruppe Wennigloh alarmiert. Die ersteintreffende Einheit aus Wennigloh fand eine in einem unzugänglichen Waldstück gelegene Holzhütte im Vollbrand vor, die bereits die umstehenden Bäume und den umlie-genden knochentrockenen Waldboden entzündet hatte. Angesichts der zu diesem Zeitpunkt bestehenden Waldbrandgefahrenstufe 3 von 5 und der daraus resultierenden erheblichen Gefahr einer Brandausbreitung wurden umgehend weitere Einsatzkräfte von den Löschzügen Arnsberg und Bruchhausen, von der Löschgruppe Herdringen und zudem die Hauptwache Neheim sowie der Fernmeldedienst alarmiert. Da sich herausstellte, dass die Einsatzstelle auf Sunderner Stadtgebiet lag, wurden zudem Kräfte des Löschzugs Sundern, u.a. mit einem 10.000 Liter-Tankwagen zur Brandstelle beordert. Für die Löschgruppe Hachen wurde Sirenenalarm ausgelöst. Die Arnsberger Feuerwehr hatte ihr Wechselladerfahrzeug mit einem Abrollbehälter mit 11.000 Litern Wasser im Einsatz. Um auch längerfristig über eine ausreichende Menge an Löschwasser verfügen zu können, wurde zusätzlich mit mehreren Tanklöschfahrzeugen ein sogenannter Pendelverkehr eingerichtet, mit dem Löschwasser-Nachschub von einer Was-serentnahmestelle in Wennigloh zum Einsatzort transportiert wurde. Die gemeinschaftlichen Anstrengungen der Wehrleute aus den benachbarten Städten hatten Erfolg, und der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Von der Hütte blieb jedoch nicht mehr als ein rauchender Haufen Trümmer übrig, sie wurde völlig zerstört. Neben der Hütte musste auch der Waldboden und der umliegende Baumbestand ausgiebig gewässert werden, um ein Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern. Die rund 70 Einsatzkräfte der Städte Arnsberg und Sundern, die mit insgesamt 16 Fahrzeugen im Einsatz waren, arbeiteten hervorragend zusammen und konnten nach knapp vier Stunden schließlich "Feuer aus!" melden. Eine von der Löschgruppe Hachen gestellte Brandwache verblieb noch einige Zeit an der Einsatzstelle, um den Brandort abschließend zu sichern. (Quelle: Freiwillige Feuerwehren Arnsberg und Sundern)
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