Einsatzberichte 2013
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August |
Nr. 390
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technische Hilfe
Sundern-Westenfeld
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MANV nach Norovirus-Erkrankung |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst |
1349 |
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Nr. 378
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Brandeinsatz
Meschede, Am Steinbach
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Großbrand in einem Industriebetrieb |
Löschzug Neheim Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst |
1063 |
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Juni |
Nr. 264
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Brandeinsatz
Hüsten, Delecker Straße
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verm. Wohnungsbrand, Personen im Gebäude |
Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Wehrführung Pressestelle Wache Neheim Wache Arnsberg |
1286 |
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Mai |
Nr. 215
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Brandeinsatz
Neheim, Oberstraße
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Feuer im Gebäude |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Wache Neheim |
1184 |
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April |
Nr. 185
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Brandeinsatz
Arnsberg, Breslauer Straße
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Dachstuhlbrand |
Löschzug Neheim Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Löschgruppe Wennigloh Löschgruppe Breitenbruch Wehrführung Pressestelle Wache Neheim |
1235 |
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Januar |
Nr. 40
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Brandeinsatz
Bruchhausen, Westring
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Feuer im Autohaus |
Löschzug Hüsten Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Hauptwache |
1641 |
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Einsatzberichte 2012
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Dezember |
Nr. 413
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Brandeinsatz
Arnsberg, Sunderner Straße
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Verrauchte Wohnung |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Wehrführer Hauptwache |
1307 |
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September |
Nr. 311
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Brandeinsatz
Neheim, Mendener Straße
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Brennt Wohnmobil |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Wehrführer Hauptwache Wache 2 |
1127 |
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April |
Nr. 166
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Brandeinsatz
Schmallenberg, Hünegräben
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Brennt FAbikhalle |
Fernmeldedienst |
1038 |
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Januar |
Nr. 30
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Brandeinsatz
Neheim, Lange Wende
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Rauchentwicklung aus dem Dach |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Wehrführung Hauptwache Wache 2 |
1061 |
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Einsatzberichte 2011
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Dezember |
Nr. 194
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Brandeinsatz
Voßwinkel, Triftweg
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implodierter Fernseher |
Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Bachum Rettungsdienst Rettungsdienst Feuerwehr Polizei Hauptwache Hagelstein |
1157 |
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Alarmierungszeit 17.12.2011 um 22:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ Rettungsdienst +++ Rettungsdienst Feuerwehr +++ Polizei +++ Hauptwache +++ Hagelstein
Einsatzbericht implodierter Fernseher Voßwinkel. Am späten Abend des 17. Dezember wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, die Löschgruppen Voßwinkel und Bachum, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in Voßwinkel alarmiert. Die Notrufmeldung besagte zudem, dass sich noch Personen in dem Gebäude aufhielten, weswegen eine größere Zahl an Rettungskräften alarmiert wurde. Wie sich herausstellte, war in einem Einfamilienhaus ein Fernseher implodiert und hatte Feuer gefangen. Die elfjährige Tochter alarmierte daraufhin sofort die Rettungskräfte, während das Feuer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr von Nachbarn gelöscht werden konnte. Die meisten alarmierten Einheiten konnten den Einsatz daher noch auf der Anfahrt abbrechen. Das Gebäude wurde von der Feuerwehr kontrolliert. Die Personen, die sich zu der Zeit des Brandes im Gebäude aufgehalten hatten, wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit 3 Fahrzeugen vor Ort war, beendet.
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September |
Nr. 168
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Brandeinsatz
Arnsberg, Rosenberger Straße
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Brandeinsatz |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Hauptwache |
1557 |
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Alarmierungszeit 03.09.2011 um 14:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst +++ Hauptwache
Einsatzbericht Arnsberg. Für einen größeren Feuerwehreinsatz sorgte der Holzofen einer Wohnung in Arnsberg-Gierskämpen am Samstag, den 03. September. Um 14:00 Uhr wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Arnsberg, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst zu einem gemeldeten in einem Mehrfamilienhaus in der Rosenberger Straße alarmiert. Bewohner hatten Rauch im Treppenhaus bemerkt und daraufhin den Notruf gewählt. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich jedoch glücklicherweise schnell heraus, dass der Rauch einem Holzofen in der Küche einer Wohnung im ersten Obergeschoss entstammte. Offenbar war der Rauch auf Grund einer unsachgemäßen Bedienung des Ofens nicht abgezogen, sondern hatte die Wohnung und später den Treppenraum des Hauses verqualmt, wodurch der Eindruck eines es entstand. Die Feuerwehr-Leitstelle alarmierte vor dem Hintergrund der Schilderungen der Hausbewohner und in Anbetracht der Größe des Brandobjektes daher Rettungskräfte in größerer Anzahl. Die Gefahrenlage konnte von der Feuerwehr durch den Einsatz eines Hochleistungslüfters, mit dem das Gebäude von dem gefährlichen Brandrauch befreit wurde, schnell beseitigt werden. Zur Sicherheit wurden der Kamin und die Wohnung mit einer Wärmebildkamera und einem Fernthermometer kontrolliert, wobei jedoch keine verbliebenen Glutnester lokalisiert werden konnten. Der Wohnungsinhaber wurde wegen des Verdachts einer Rauchgasinhalation vom Rettungsdienst vorsorglich in das Arnsberger Krankenhaus transportiert. Die übrigen Hausbewohner konnten nach einer dreiviertel Stunde wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Zu diesem Zeitpunkt war dann auch der Einsatz für die mit 5 Löschfahrzeugen angerückten rund 30 Feuerwehrleute beendet.
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August |
Nr. 165
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Brandeinsatz
Hüsten, altes Hallenbad, Berliner Platz
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Brandeinsatz |
Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Rettungsdienst Stadt Arnsberg RWE Hauptwache Bereitschaftsdienst Atemschutzwerkstatt Kreisschirrmeisterei HSK |
1085 |
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Alarmierungszeit 25.08.2011 um 22:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Rettungsdienst Stadt Arnsberg +++ RWE +++ Hauptwache +++ Bereitschaftsdienst Atemschutzwerkstatt +++ Kreisschirrmeisterei HSK
Einsatzbericht Kellerbrand Hüsten. Um 22:15 Uhr am Abend des 25. August wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Hüsten und die Löschgruppe Herdringen sowie der Rettungsdienst der Wache Neheim zu einem Brand in dem ehemaligen Hallenbad am Berliner Platz in Hüsten alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Gebäude. Daher wurden sofort der Löschzug Neheim und der Fernmeldedienst nachalarmiert. Da kein Feuerschein sichtbar und der Brandherd in dem leerstehenden und sehr verwinkelten Gebäude nur schwer zu lokalisieren war, gingen zeitgleich mehrere Trupps von verschiedenen Seiten unter umluftunabhängigem Atemschutz in das ausgediente Hallenbad vor, um mit der Wärmebildkamera den Ort des Brandausbruchs aufzuspüren. Hierbei wurde eine größere Anzahl an Atemluftflaschen verbraucht, die während des Einsatzes gewechselt werden mussten. Daher wurden der Gerätewagen Atemschutz aus Neheim und ein Wechselladerfahrzeug vom Hochsauerlandkreis zur Einsatzstelle beordert. Die Einsatzkräfte entdeckten den Brandherd schließlich im Keller des Gebäudes, und nach rund eineinhalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle. Während der Löscharbeiten wurden Luftmessungen durchgeführt, die jedoch keine erhöhte Schadstoff- Konzentration in der Umgebung des Brandortes ergaben. Abschließend wurde das Gebäude mit Hilfe von zwei Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit. Für den Großteil der Einsatzkräfte war der Einsatz um kurz nach zwei Uhr nachts beendet. Eine Brandwache verblieb noch bis in die frühen Morgenstunden vor Ort.
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Juni |
Nr. 121
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Brandeinsatz
Neheim (Moosfelde), Asternwinkel
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Brandeinsatz |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Stadt Arnsberg Hauptwache |
1640 |
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Alarmierungszeit 18.06.2011 um 22:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Stadt Arnsberg +++ Hauptwache
Einsatzbericht Brandeinsatz Neheim. Am Abend des 18. Juni wurden gegen 21:15 die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim sowie der Fernmeldedienst zu einem Brandeinsatz im Moosfelder Asternwinkel gerufen. Dort war einem Hausbewohner eine leichte Rauchentwicklung aus dem Fenster einer Nachbarwohnung aufgefallen. Es wurde vermutet, dass sich die Person noch in der Wohnung befand. Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle war von Außen keine signifikante Rauchentwicklung sichtbar. Trotzdem wurde parallel zur Lageerkundung, die durch die Einsatzleitung durchgeführt wurde, eine Wasserversorgung aufgebaut, und ein Trupp unter schwerem Atemschutz machte sich bereit, um sofort eingreifen zu können. Kurze Zeit später konnte jedoch Entwarnung gegeben werden: Essen war auf dem Herd angebrannt, während der Wohnungsinhaber schlief. Die Wohnung wurde durch die Einsatzkräfte gelüftet, und der Bewohner vorsorglich ins Krankenhaus transportiert, da er Rauch eingeatmet hatte. Nach einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit rund 45 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen vor Ort war, beendet.
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Nr. 120
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Brandeinsatz
Neheim, Asternwinkel
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Angebranntes Essen auf dem Herd |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Neheim Hauptwache |
1020 |
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Mai |
Nr. 88
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technische Hilfe
Neheim, Hauptstraße
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Gasaustritt |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Hauptwache Neheim Tageswache Arnsberg Rettungsdienst der Stadt Arnsberg |
1020 |
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Alarmierungszeit 06.05.2011 um 08:17 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Hauptwache Neheim +++ Tageswache Arnsberg +++ Rettungsdienst der Stadt Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Freitag, den 06.05.2011 wurden gegen 08:00 Uhr die Haupt- und dieUTageswache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim, die Löschgruppe Herdringen, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst zu einer defekten Gasleitung in Neheim auf die Hauptstraße gerufen. Dort hatte ein Bagger bei Erdbauarbeiten eine Gasleitung beschädigt, so dass Gas austrat. Sofort alarmierten die Mitarbeiter die Feuerwehr, die mit ca. 40 Einsatzkräften, 9 Fahrzeugen und dem Rettungsdienst zur Einsatzstelle eilten. Nach Erkundung durch den Einsatzleiter wurde die Hauptstraße, welche als Fußgängerzone ausgebaut ist, weiträumig abgesperrt. Zeitgleich wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, um den Brandschutz im Falle einer Explosion sicherzustellen. Die vorgehenden Einsatz-Trupps der Feuerwehr hatten daher die schweren Atemschutzgeräte geschultert. Nach dem Eintreffen des ebenfalls alarmierten Gasversorgungsunternehmens vor Ort wurde die beschädigte Gasleitung mit einem hydraulischen Spreizer durch die Feuerwehr zusammen gedrückt, so dass kein Gas mehr austreten konnte. Danach wurde die Einsatzstelle an den Gasversorger übergeben, der weitere Sicherungsarbeiten einleitete. Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken.
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März |
Nr. 32
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Brandeinsatz
Arnsberg, Auf der Alm
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Dachstuhlbrand |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Hauptwache Tageswache |
1426 |
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Alarmierungszeit 07.03.2011 um 08:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Hauptwache +++ Tageswache
Einsatzbericht Arnsberg. Großeinsatz für die Feuerwehren aus Arnsberg und Umgebung am Rosenmontag, den 07 März. Um 8:10 Uhr heulten in Alt-Arnsberg die Sirenen und riefen zunächst den Löschzug Arnsberg, die Tages- und die Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie den Rettungsdienst zu einem Zimmerbrand in der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Arnsberger Straße "Auf der Alm". Gemeldet war eine brennende Matratze, die die Bewohner der Brandwohnung zunächst noch versuchten, selbst zu löschen. Als dies misslang, brachte sich die betroffene junge Familie glücklicherweise noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbst in Sicherheit und verließ das Haus nach derzeitigen Erkenntnissen unverletzt. Die Arnsberger Feuerwehr weist an dieser Stelle eindringlich darauf hin, dass im Brandfall eigene Löschversuche nur dann vorgenommen werden sollen, wenn eine eigene Gefährdung ausgeschlossen ist. Bei einem fortgeschrittenen Brand ist in jedem Fall sofort die Feuerwehr zu verständigen und das Haus umgehend zu verlassen, sofern dies noch möglich ist! Andernfalls empfiehlt die Feuerwehr, sich an Fenstern bemerkbar zu machen und um Hilfe zu rufen. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Einsatzkräfte am Brandort schlugen bereits hohe Flammen aus zwei Fenstern der Wohnung und drohten, den Dachstuhl des Hauses in Brand zu setzen. Das gesamte Wohnhaus war somit akut gefährdet. Daher wurde durch die Feuerwehr-Einsatzleitung die Alarmstufe erhöht, so dass zusätzlich die Löschgruppen Breitenbruch, Niedereimer und Rumbeck, der Löschzug Oeventrop sowie der Fernmeldedienst alarmiert wurden. Nachdem sichergestellt war, dass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten, wurde umgehend ein von mehreren Seiten vorgetragener Löschangriff mit mehreren Einsatztrupps im Innenangriff sowie über eine Drehleiter von außen durch die Fenster des Brandraumes eingeleitet, welcher schnell zum Erfolg führte. Anschließend wurde das Gebäude mit Hilfe eines Hochleistungslüfters von dem hochgiftigen Brandrauch befreit. Der Brandraum brannte komplett aus, die betroffene Dachgeschoss-Wohnung ist durch eine massive Verunreinigung durch Brandrauch unbewohnbar geworden. Auch der Hausflur wurde durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Der Dachstuhl wurde unter Vornahme einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester abgesucht, letzte Brandstellen wurden über die Drehleiter abgelöscht. Auf Grund der an diesem Morgen herrschenden Minustemperaturen gefror das Löschwasser sowohl im Hausflur als auch auf der Straße vor dem Brandobjekt, so dass die Einsatzkräfte mit größter Vorsicht vorgehen mussten. Die technischen Dienste der Stadt Arnsberg wurden angefordert und streuten die Einsatzstelle mit Auftausalz ab. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 22 Fahrzeugen und rund 80 Einsatzkräften vor Ort. Zur Sicherung der Einsatzstelle verblieb eine Brandwache des Löschzugs Arnsberg in Gruppenstärke mit einem Löschfahrzeug und einer Drehleiter noch bis Mittag vor Ort.
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Januar |
Nr. 17
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Brandeinsatz
Arnsberg, Hammerweide, Mehrparteien-Wohnhaus (städtisches Übergangsheim)
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Wohnhausbrand |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Notarzt RWE Hauptwache |
1159 |
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Alarmierungszeit 29.01.2011 um 16:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Notarzt +++ RWE +++ Hauptwache
Einsatzbericht Arnsberg. Am Samstag, den 29.01.2011 heulten um 16:00 Uhr die Sirenen in Arnsberg, Breitenbruch und Niedereimer. Aus einem städtischen Übergangswohnheim an der Hammerweide in Arnsberg-Obereimer hatten Hausbewohner einen Brand gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt war unklar, ob sich noch Personen in dem Gebäude aufhielten. Daraufhin wurden die Mannschaft der Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Arnsberg und die Löschgruppen Breitenbruch und Niedereimer sowie der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst mit insgesamt alarmiert, die mit insgesamt 15 Fahrzeugen und 66 Einsatzkräften zum Schadensort eilten. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Einheiten am Brandobjekt drang bereits Brandrauch aus dem Dach. Die Bewohner hatten sich jedoch, auch durch Mithilfe eines beherzt eingreifenden Passanten, bereits selbst aus dem Haus in Sicherheit bringen können. Im Zuge der umgehend eingeleiteten Brandbekämpfung wurde der Brandherd in einer von der Rückseite des Gebäudes zugänglichen Wohnung im 1. Obergeschoss lokalisiert und schnell abgelöscht. Das Feuer hatte sich bereits nach oben zur Dachhaut durchgefressen und diese leicht beschädigt, so dass auch dort ein Löschangriff vorgenommen wurde. Zur Sicherheit wurde von der Frontseite des Gebäudes eine Drehleiter in Stellung gebracht, um einer etwaigen Brandentstehung im Bereich des Daches sofort wirksam entgegenwirken zu können. Die zur Einsatzstelle beorderten Mitarbeiter der RWE stellten aus Sicherheitsgründen den Strom in dem Wohnheim ab. Auch der städtische Streudienst musste anrücken, da bei den winterlichen Außentemperaturen das Löschwasser auf der Straße gefror und eine Gefahr für die Einsatzkräfte und die Hausbewohner darstellte. Mitarbeiterinnen des Ordnungsamts der Stadt Arnsberg waren ebenfalls vor Ort und sorgten für die Unterbringung des Bewohners der Brandwohnung. Auch die benachbarte Wohnung wurde durch die erhebliche Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen und war zunächst unbewohnbar. Glücklicherweise wurde jedoch keiner der Hausbewohner verletzt.
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Nr. 9
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Brandeinsatz
Hüsten, Delecker Straße
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Brandeinsatz |
Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Rettungsdienst Hagelstein Wehrführung Polizei Rettungsdienst Neheim Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin Hauptwache |
1454 |
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Alarmierungszeit 08.01.2011 um 01:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Wehrführung +++ Polizei +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin +++ Hauptwache
Einsatzbericht Hüsten. In der Nacht zu Samstag, den 08.01.2011 wurde der Kreisleitstelle in Meschede um 01:20 Uhr ein Feuer im 5. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Daraufhin wurde die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie die Löschzüge Hüsten und Bruchhausen über Sirene alarmiert. Des Weiteren wurden der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst mit Notarzt alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war die Polizei bereits vor Ort, und es wurde schnell festgestellt das Unbekannte einen Silvesterböller im Treppenhaus der Wohnanlage gezündet hatten. Dies sorgte für eine Verrauchung des gesamten Hausflurs. Nachdem die Feuerwehr das Treppenhaus mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht hatte, konnten alle Bewohner wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren, die sie zuvor verlassen hatten. Die Arnsberger Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich darauf hin, dass der Gebrauch von Silvesterfeuerwerk zum einen nur zur Feier des Jahreswechsels bestimmt ist und von einem unsachgemäßen Gebrauch der Feuerwerkskörper außerdem erhebliche Gefahren für Menschen und Sachwerte ausgehen können!
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Einsatzberichte 2010
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Dezember |
Nr. 289
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Brandeinsatz
Holzen, Wettmarsen
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Dachstuhlbrand |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Sundern Wehrführung Polizei RWE Hauptwache Rettungsdienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg Rettungsdienst Firma Hagelstein Notartzt AIM Winterdienst Stadt Arnsberg |
1533 |
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Alarmierungszeit 30.12.2010 um 02:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Sundern +++ Wehrführung +++ Polizei +++ RWE +++ Hauptwache +++ Rettungsdienst der Feuerwehr der Stadt Arnsberg +++ Rettungsdienst Firma Hagelstein +++ Notartzt AIM +++ Winterdienst Stadt Arnsberg
Einsatzbericht Holzen. In der Nacht zu Donnerstag, den 30.12.2010 wurde die Feuerwehr gegen 02:15 Uhr zu einem in Wettmarsen bei Arnsberg-Holzen gerufen. Alarmiert waren zunächst die Einheiten der Hauptwache Neheim sowie die Löschgruppen Herdringen und Holzen. Nach einem erneuten Anruf des betroffenen Hauseigentümers bei der Kreisleitstelle, mit dem er mitteilte, dass sich der Dachstuhl bereits im Vollbrand befinde, wurde noch auf der Anfahrt durch den diensthabenden Einsatzleiter das Alarmstichwort erhöht und die Löschzüge aus Neheim und Bruchhausen sowie der Fernmeldedienst nachalarmiert. Die Zuwegung und die Wasserversorgung an dem sehr entlegenen Gebäude stellten sich auch vor dem Hintergrund der winterlichen Witterungsverhältnisse bei -6 Grad Außentemperatur und tiefem Schnee als sehr schwierig dar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte befand sich der Dachstuhl und Teile der 1. Etage schon im Vollbrand. Zum Glück war es allen vier Hausbewohnern gelungen, sich aus eigener Kraft in Sicherheit zu bringen. Sie wurden an der Einsatzstelle vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst betreut. Drei Personen, darunter eine Frau und zwei Kinder, wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Karolinen-Hospital nach Hüsten gebracht. Die andere Person kam bei Bekannten unter. Schnell rüsteten sich mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz aus, um mit mehreren C-Rohren den Brand zu bekämpfen. Über Steckleitern wurden die Dachziegel abgetragen, um den Brand effektiv bekämpfen zu können. Zeitgleich wurde mit einem Schlauchwagen eine Wasserversorgung von einem Löschteich aufgebaut. Der Teich befand sich ca. 1.000 Meter vom Brandherd entfernt. Der Weg zur Einsatzstelle bestand aus einer schmalen und starken vereisten Steigung, so dass die Feuerwehr-Fahrzeuge vor Ort nicht wenden konnten und beim Abrücken rückwärts wieder hinunter fahren mussten. Andere Zuwegungen waren tief verschneit und nicht befahrbar. Auch der Winterdienst der Stadt Arnsberg musste aufgrund der Witterung die Löscharbeiten durch Streuen von Salz unterstützen. Auch ein Sonderfahrzeug der Feuerwehr Sundern mit 10.000 Liter Wasser wurde vorsorglich zur Einsatzstelle gerufen. Nach rund 3 Stunden war das Feuer unter Kontrolle. Die Löscharbeiten dauerten aber noch bis in die Morgenstunden an. Die Feuerwehr war mit 20 Fahrzeugen und 117 Wehrleuten im Einsatz. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden, die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Ein Dank gilt auch den Nachbarn, die die Einsatzkräfte die ganze Nacht mit frischem Kaffee versorgt haben.
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November |
Nr. 264
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Brandeinsatz
Arnsberg, Waldenburger Straße
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Kellerbrand |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Polizei RWE Hauptwache |
1039 |
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Alarmierungszeit 20.11.2010 um 22:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ RWE +++ Hauptwache
Einsatzbericht Arnsberg. Schreck in der Abendstunde für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Waldenburger Straße in Arnsberg-Gierskämpen: Der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede war dort ein gemeldet worden. In Anbetracht des Brandobjektes und der unklaren Anzahl der möglicherweise gefährdeten Personen wurde Sirenenalarm für die Feuerwehren in Arnsberg und Breitenbruch ausgelöst und neben der Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg zusätzlich auch der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Brandort stellte sich jedoch glücklicherweise schnell heraus, dass in einem Kellerraum Unrat gebrannt hatte und der Brandherd durch das beherzte Eingreifen eines Hausbewohners auf seinen Entstehungsort begrenzt werden konnte. Verletzte waren glücklicherweise nicht zu beklagen. So wurden die weiteren auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte abbestellt, die glimmenden Reste des Brandes von der mit 2 Löschfahrzeugen vor Ort befindlichen Feuerwehr mit einer Kübelspritze abgelöscht und der Keller mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch befreit. Nach knapp einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens konnten zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.
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Nr. 251
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sonstige
Arnsberg, Jägerbrücke
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Fund einer britischen Artillerie-Granate |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch DRK Wehrführung Polizei Malteser Hilfsdienst Hauptwache Johanniter Unfallhilfe Kampfmittelbeseitigungsdienst Bezirksregierung Arnsberg Ordnungsamt |
1258 |
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Alarmierungszeit 03.11.2010 um 11:56 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ DRK +++ Wehrführung +++ Polizei +++ Malteser Hilfsdienst +++ Hauptwache +++ Johanniter Unfallhilfe +++ Kampfmittelbeseitigungsdienst +++ Bezirksregierung Arnsberg +++ Ordnungsamt
Einsatzbericht Arnsberg. Am Mittwoch den 03.11.2010 wurde gegen zwölf Uhr mittags die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg zu einem Kampfmittelfund an der Jägerbrücke in Arnsberg alarmiert. Hier hatte ein Bagger im Zuge der Renaturierungsarbeiten an der Ruhr eine rund 120 Kilogramm schwere britische Artillerie-Granate aus dem Zweiten Weltkrieg ans Tageslicht befördert. Noch während des Anrückens der ersten Einheiten wurden die Feuerwehren aus Arnsberg, Niedereimer und Breitenbruch, der Fernmeldedienst sowie das DRK, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter Unfallhilfe nachalarmiert. Ebenso war der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg vom Standort Hagen auf dem Anmarsch. Dieser war nach rund einer Stunde an der Einsatzstelle eingetroffen. Während dieser Zeit wurden die Wohnungen in unmittelbarer Nachbarschaft der Fundstelle evakuiert, und die Hilfsdienste bereiteten sich auf die Betreuung und Versorgung der betroffenen Anwohner vor. Nach dem Eintreffen des Truppführers des Kampfmittelbeseitigungsdienstes nahm dieser das Kampfmittel in Augenschein und konnte schnell Entwarnung geben, da der Zünder der Granate seinerzeit direkt beim Aufschlag abgebrochen war. So wurde die Granate direkt verladen und der kontrollierten Vernichtung zugeführt. Der Großeinsatz der insgesamt 85 Hilfskräfte war damit nach knapp zwei Stunden beendet.
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Oktober |
Nr. 239
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Brandeinsatz
Neheim-Bergheim, Von-Siemens-Straße
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Brand in Werkstatt |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Bachum Rettungsdienst Polizei RWE Feuerwehrärztin Hauptwache |
1320 |
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Alarmierungszeit 17.10.2010 um 11:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ RWE +++ Feuerwehrärztin +++ Hauptwache
Einsatzbericht Neheim. Am Sonntag, den 17. Oktober wurde der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede gegen 11:20 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich einer KFZWerkstatt in der Neheimer Von-Siemens-Straße gemeldet. Daraufhin wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie der Löschzug Neheim über Meldeempfänger alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter schwarzer Rauch aus dem im Untergeschoss liegenden Teil der Werkstatt, woraufhin der Einsatzleiter in Neheim Sirenenalarm auslösen und die Löschgruppen Bachum und Voßwinkel sowie den Fernmeldedienst und die Feuerwehr-Ärztin nachalarmieren ließ. Begünstigt durch die genaue Ortskenntnis eines Neheimer Feuerwehrmannes konnte schnell ein Zugang vom oberen zum unteren Werkstattbereich gefunden und über diesen ein Innenangriff unter schwerem Atemschutz in Richtung des vermuteten Brandherdes vorgetragen werden. Dieser wurde in einer Halle im Untergeschoss schnell in Form eines brennenden Fahrzeugs gefunden und gelöscht. Der Einsatztrupp öffnete danach die nach außen führenden Tore der Halle, vor denen bereits weitere Feuerwehrkräfte in Bereitstellung gegangen waren. So konnte der Brandrauch aus den Hallen abziehen, wobei die Belüftung des Gebäudes durch den Einsatz eines Hochleistungslüfters im Einsatzverlauf noch beschleunigt werden konnte. Einige auf der Anfahrt befindliche nachalarmierte Einheiten konnten daraufhin den Einsatz abbrechen. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Die Feuerwehr war mit 53 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen vor Ort. Rettungsdienst, Polizei und der zuständige Energieversorger waren ebenfalls an der Einsatzstelle, mussten aber nicht mehr eingreifen.
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Nr. 225
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Brandeinsatz
Neheim, Hauptstraße
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Brand in Wohn- und Geschäftshaus |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Bachum RWE Hauptwache Rettungsdienste Neheim und Hagelstein Schutz- und Kriminalpolizei |
1216 |
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Alarmierungszeit 05.10.2010 um 21:35 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ RWE +++ Hauptwache +++ Rettungsdienste Neheim +++ und Hagelstein +++ Schutz- und Kriminalpolizei
Einsatzbericht Neheim. Der Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Neheimer Hauptstraße löste am Abend des 05. Oktober um kurz nach halb zehn einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus. In einem Lagerraum im Erdgeschoss des Gebäudes war im Bereich der Zwischendecke ein Feuer ausgebrochen, das in kurzer Zeit das Erdgeschoss sowie das Treppenhaus mit giftigem Brandrauch füllte. Ein Hausbewohner war durch den Alarmton eines Rauchmelders auf den Rauch aufmerksam geworden und hat die Hausbewohner alarmiert, die sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten konnten. Drei von ihnen wurden im Einsatzverlauf mit einer leichten Rauchvergiftung ins Sankt Johannes-Hospital Neheim eingeliefert. Ein weiterer Bewohner wurde mit der Drehleiter von dem Dachbalkon seiner Wohnung gerettet. Die Feuerwehr, die mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 65 Einsatzkräften anrückte, begann nach der festgestellten Räumung des Gebäudes mit mehreren Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz umgehend mit der Brandbekämpfung. Die Trupps hatten den Brand schnell unter Kontrolle und entfernten anschließend den Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter aus den Räumen im Erdgeschoss und aus dem Treppenhaus. Im weiteren Einsatzverlauf öffneten sie die vom Brand betroffene Zwischendecke und kontrollierten diese mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf weitere Brandnester, was eine geraume Zeit in Anspruch nahm. Um kurz nach Mitternacht konnten dann die unverletzten Hausbewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, nachdem sich Feuerwehr und Polizei vergewissert hatten, dass dort für die Bewohner keine Gefahr mehr bestand. Die Feuerwehr stellte noch für rund zwei Stunden eine Brandwache. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe hat die Kriminalpolizei noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren seitens der Feuerwehr die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim, die Löschgruppen Bachum und Voßwinkel sowie der Fernmeldedienst. Außerdem waren die Rettungsdienste aus Neheim und von der Firma Hagelstein sowie Schutzund Kriminalpolizei vor Ort. Insgesamt waren 77 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen an der Bewältigung dieses Einsatzes beteiligt. Auch wenn das Feuer einen beträchtlichen Schaden angerichtet haben dürfte, muss festgehalten werden, dass ohne den Alarm eines Rauchmelders unter Umständen Menschen ernsthaft zu Schaden gekommen wären. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig diese elektronischen Lebensretter sind. Die Arnsberger Feuerwehr empfiehlt daher allen Bürgerinnen und Bürgern, sofern noch nicht geschehen, ihre Wohnungen mit Rauchmeldern auszustatten!
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September |
Nr. 204
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Brandeinsatz
Neheim, Mendener Straße
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unklare Rauchentwicklung |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Wehrführung Polizei Rettungsdienst Neheim Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin Hauptwache |
1523 |
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Alarmierungszeit 03.09.2010 um 22:56 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Wehrführung +++ Polizei +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin +++ Hauptwache
Einsatzbericht Neheim. Am späten Abend des 3. September wurde der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede eine aus einem Nehimer Mehrfamilienhaus in der Mendener Straße gemeldet. Darauf hin wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim und der Fernmeldedienst alarmiert. Ebenso wurde der Rettungsdienst mit dem Notarzt zur Hilfe gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte jedoch vor Ort kein Rauch gesichtet werden. Daraufhin wurde das gesamte Gebäude und die dazu gehörenden Garagen abgesucht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert, jedoch ohne Befund. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet. Die Feuerwehr war mit rund 50 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen im Einsatz.
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August |
Nr. 180
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Brandeinsatz
Arnsberg, Clemens-August-Straße
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Kellerbrand |
Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Hauptwache |
1265 |
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Alarmierungszeit 18.08.2010 um 23:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Hauptwache
Einsatzbericht Arnsberg. Sirenenalarm am Mittwoch, den 18. August um 23:00 Uhr in Arnsberg: Der Löschzug Arnsberg, die Löschgruppe Breitenbruch, die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst rücken zu einem in der Arnsberger Clemens-August-Straße aus, den die Hausbewohner gemeldet hatten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Schadensort drang dichter Rauch aus zwei rückwärtigen Kellerfenstern des Mehrfamilien-Wohnhauses. Die Hausbewohner hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits unverletzt in Sicherheit gebracht. Einige Bewohner, die zu dieser späten Stunde in aller Eile nur leicht bekleidet aus ihren Wohnungen geflüchtet waren, wurden durch den Rettungsdienst in einem Rettungswagen betreut und konnten sich dort aufwärmen. Gleichzeitig gingen mehrere Einsatz-Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brand-bekämpfung in den Keller des Brandobjekts vor. Es stellte sich heraus, dass in einem etwa 16 m2 großen Lagerraum Unrat brannte. Die Wehrmänner hatten das Feuer nach der Vornahme mehrerer Rohre im Innenangriff schnell unter Kontrolle. Ein Hochleistungslüfter wurde vor dem Hauseingang in Stellung gebracht und entfernte den noch im Hause befindlichen Brandrauch. Vorsorglich wurde durch ebenfalls alarmierte Mitarbeiter der RWE die Gasversorgung des Hauses abgeriegelt, um etwaige weitere Gefahrenquellen auszuschließen. Ebenfalls wurde die Wasserversorgung abgestellt. Nach Inaugenscheinnahme des Brandraumes durch die Polizei zur Sicherung erster Spuren stellten zwei Trupps der Feuerwehr unter Vornahme der Wärmebildkamera sowie zweier Rohre schließlich sicher, dass keine Glutnester mehr zurückblieben. Eine abschließende Kontrolle des Brandraumes durch die Feuerwehr erfolgte gegen 01:00 Uhr, und die Einsatzstelle wurde daraufhin an die Polizei übergeben. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 17 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort.Die Kripo nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe auf.
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Nr. 167
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Brandeinsatz
Herdringen, Wohnhaus
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Dachstuhlbrand |
Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst Polizei Hauptwache |
1198 |
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Alarmierungszeit 03.08.2010 um 02:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ Hauptwache
Einsatzbericht Herdringen. Am 02. und 03. August zerstörte ein Großfeuer ein aus mehreren Gebäuden bestehendes Anwesen in der Straße Kletterpoth in Herdringen. Am Nachmittag des 02. August war die Feuerwehr zu einem Schwelbrand im Dachbereich des Hauptgebäudes gerufen worden. Die Einsatzkräfte, die von der Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, aus den Löschgruppen Herdringen und Holzen sowie vom Löschzug Hüsten mit rund 40 Wehrmännern und 9 Fahrzeugen zum Brandort ausrückten, fanden einen Schwelbrand in der Decke zwischen dem ersten Obergeschoß und dem Dachboden vor. Drei Einsatztrupps unter Atemschutz öffneten daraufhin die betroffene Zwischendecke mit der Motorkettensäge und löschten die Brandnester mit drei C-Rohren ab. Anschließend wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit und mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach weiteren Brandnestern abgesucht. Nach rund eineinhalb Stunden waren die Löscharbeiten beendet, und die Feuerwehr rückte ab, nachdem sie sich in Zusammenarbeit mit einem ebenfalls vor Ort befindlichen Brandsachverständigen der Kriminalpolizei vergewissert hatte, dass von der Brandstelle keine Gefahr mehr ausging. Die Kripo nahm daraufhin die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe auf. In der Nacht zum Dienstag stand dann gegen 02:30 Uhr aus bislang noch ungeklärter Ursache der Dachstuhl des Gebäudes im Vollbrand, was einen Großeinsatz der Feuerwehr auslöste. Einheiten der Hauptwache, aus Arnsberg, Bruchhausen, Herdringen, Holzen, Hüsten, Müschede, Neheim und Wennigloh sowie der Fernmeldedienst bekämpften den Großbrand mit insgesamt 126 Einsatzkräften und 21 Fahrzeugen. Zusätzlich waren der Rettungsdienst mit 6 Personen und 3 Fahrzeugen sowie die Polizei mit 7 Beamten und ebenfalls 3 Fahrzeugen vor Ort. Mit zahlreichen Rohren wurde das Feuer von zwei Seiten -unter anderem über zwei Drehleitern- von mehreren Einsatztrupps zum Teil unter schwerem Atemschutz bekämpft. Die Löschwasserversorgung wurde wegen des hohen Wasserbedarfs an der Einsatzstelle aus dem Herdringer Löschteich sichergestellt. Die nebenstehenden Gebäude konnten durch eine sog. Riegelstellung vor einem Übergreifen der Flammen geschützt und damit gerettet werden. Ein Abbrennen der Dachstühle des unmittelbar betroffenen Gebäudekomplexes konnte jedoch auf Grund des bereits zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Kräfte weit fortgeschrittenen Brandes nicht mehr verhindert werden. Nach rund vier Stunden war der Einsatz für die meisten Feuerwehrleute beendet, eine Brandwache blieb jedoch vor Ort. Die Kriminalpolizei hat auch in Bezug auf dieses Brandereignis die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.
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Nr. 166
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Brandeinsatz
Neheim, Ahornstraße
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vermeintlicher Kellerbrand |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Wehrführung Hauptwache |
1243 |
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Alarmierungszeit 01.08.2010 um 15:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Hauptwache
Einsatzbericht Neheim. Um 15:55 Uhr wurden die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim und der Fernmeldedienst mit Sirenenalarm zu einem vermutlichen in einem Mehrfamilenhaus in der Moosfelder Ahornstraße gerufen. Eine Hausbewohnerin hatte nach eigenen Angaben Brandgeruch wahrgenommen und einen Notruf abgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch Bewohner in dem Haus. Der Feuerwehr-Einsatzleiter erkundete vor Ort unverzüglich die Lage, doch es war kein Brand festzustellen. Trotzdem gingen mehrere Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz in Bereitstellung, um im Falle eines Falles jederzeit eingreifen zu können. Nach ca. 10 Minuten war klar, dass in dem Wohnhaus kein Feuer ausgebrochen war. Daraufhin wurde sicherheitshalber noch das benachbarte Haus incl. dessen Rückseite kontrolliert, jedoch auch hier ohne Feststellung eines Brandes. Nach 20 Minuten gab der Einsatzleiter den Befehl zum Abrücken. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 35 Wehrleuten und 10 Fahrzeugen im Einsatz.
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Juli |
Nr. 150
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Brandeinsatz
Hüsten, Wertstoffbringhof
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Großbrand |
Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst Polizei Hauptwache |
1525 |
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Alarmierungszeit 18.07.2010 um 22:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ Hauptwache
Einsatzbericht Hüsten. Großeinsatz für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Arnsberg in der Nacht vom 18. auf den 19. Juli in Hüsten. Der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede wurde gegen 22:40 Uhr gemeldet, dass ein Einkaufsmarkt an der Heinrich-Lübke-Straße in Flammen stehe. Die Leitstelle gab daraufhin Großalarm und alarmierte die Hauptwache der Arnsberger Wehr, die Einheiten aus Bruchhausen, Hüsten, Müschede und Wennigloh, den Fernmeldedienst sowie den Rettungsdienst. Auch die Polizei wurde verständigt und eilte mit mehreren Streifenwagen zur Einsatzstelle. Die ersteintreffende Mannschaft der Hauptwache stellte schnell fest, dass nicht der Einkaufsmarkt, sondern vielmehr ein unmittelbar dahinter gelegener Wertstoffbringhof in hellen Flammen stand und bereits in voller Ausdehnung brannte. Auch ein nahe gelegener Leuchtenbetrieb war durch die von dem Brandobjekt ausgehende Wärmestrahlung akut brandgefährdet. Daher wurden von den nacheinander am Brandort eintreffenden Einheiten sog. Riegelstellungen aufgebaut, die den Einkaufsmarkt und den Leuchtenbetrieb gegen die Flammen abschirmten. Dadurch konnte die Feuerwehr diese beiden Objekte erfolgreich schützen und einen erheblich größeren Sachschaden verhindern. Mit mehreren B- und C-Rohren und zwei Schaum-Wasser-Werfern bekämpften Einsatz-Trupps größtenteils unter Atemschutz den Brand der Wertstoffhalle, der sich mittlerweile auch in den rückwärtigen Bereich des Bringhofs gefressen und dort mehrere mit verschiedenen Materialien beladene Container und eine Wiegestation in Brand gesetzt hatte. Auf Grund des erheblichen Wasserbedarfs an der Einsatzstelle wurde bereits unmittelbar zu Einsatzbeginn damit begonnen, Löschwasser aus der nahegelegenen Röhr zu entnehmen. Insgesamt 4 Pumpen sorgten für genügend Löschmittel am Brandort. Die Löschgruppe Herdringen wurde nachalarmiert und übernahm die Brandbekämpfung des hinteren Bereichs des Bringhofs. Wegen der weithin sichtbaren dichten Rauchsäule wurde ebenfalls der ABC-Dienst der Arnsberger Feuerwehr alarmiert und führte Luftmessungen in der Umgebung des Brandortes durch. Die Messungen ergaben jedoch keine gefährlichen Schadstoff-Konzentrationen in der Luft. Um den großen Bedarf an Atemluftflaschen zu decken, richteten weitere Kameraden der Hauptwache vor dem Einkaufsmarkt eine mobile Atemschutz-Werkstatt ein und versorgten die Einsatzkräfte mit neuen Atemluftflaschen. Nachdem das Feuer durch den massiv vorgetragenen Löschangriff zügig eingedämmt werden konnte und hauptsächlich noch in einem neben der Halle angebauten aber glücklicherweise leerstehenden Wohn- und Geschäftshaus brannte, wurde diesem Brandherd von einer Drehleiter aus zu Leibe gerückt und die Flammen von oben gelöscht. Die vor Ort befindliche Polizei hatte alle Hände voll zu tun, die in großer Anzahl erschienenen Schaulustigen von der Einsatzstelle fern zu halten, damit diese die Arbeit der Feuerwehr nicht behindern. Die Menschenmenge musste mit mehreren Lautsprecher-Durchsagen förmlich zurückgedrängt werden. Zur Ermittlung der Brandursache und der Schadenshöhe erschien auch die Kriminalpolizei am Brandort und nahm die Ermittlungen auf. Über das Ergebnis der Ermittlungen lagen zum Einsatzzeitpunkt jedoch noch keine Erkenntnisse vor. Ein Feuerwehrangehöriger litt auf Grund der anstrengenden Löscharbeiten an Überhitzung und wurde vom Rettungsdienst mit Kühl-Packs behandelt. Die Einsatzstelle wurde von der Einsatzleitung in insgesamt 5 Einsatzabschnitte aufgeteilt, um den Schadensort sowohl räumlich als auch hierarchisch zu ordnen und die Kräfte dadurch optimal einsetzen zu können. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 26 Fahrzeugen und 135 Einsatzkräften unter der Leitung von Brandamtmann Harald Kroll vor Ort und konnten durch ihren schnellen und gezielten Einsatz einen größeren Schaden verhindern. So werden die Hüstener sich auch am Montag morgen wieder in ihrem Einkaufsmarkt mit den Dingen für den alltäglichen Bedarf versorgen können - ihre Wertstoffe müssen sie künftig aber wohl woanders entsorgen müssen.
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Juni |
Nr. 112
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Brandeinsatz
Arnsberg (Gierskämpen), Danziger Straße
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Kellerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Polizei RWE |
1300 |
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Alarmierungszeit 02.06.2010 um 23:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ RWE
Einsatzbericht Arnsberg. Am späten Abend des 02.06.2010 wurden die Stadtteileinheit Arnsberg und die hauptamtlichen Kräfte der Wache Neheim um 23:23 Uhr zu einem Brand in der Danziger Straße gerufen. Der Anrufer hatte der Leitstelle des Hochsauerlandkreises eine starke Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus gemeldet. Nach der Erkundung des ersteintreffenden Einsatzleiters war schnell klar, dass es sich um ein handelte. Es befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch Personen im Gebäude. Unverzüglich wurden Trupps mit schwerem Atemschutz über den Treppenraum zur Menschenrettung eingesetzt. Daraufhin wurden zwei Personen mit Fluchthauben über das Treppenraum gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Zeitgleich wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und zwei Einsatztrupps mit zwei CRohren zum Ablöschen des Brandherdes eingesetzt. Der Bereich rund um die Einsatzstelle wurde weiträumig abgesperrt. Um das Treppenhaus vom Brandrauch zu befreien, wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Nach ca. 2 Stunden war das Feuer gelöscht und die zwei geretteten Personen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Eine Brandsicherheitswache blieb vor Ort. Im Einsatz waren rund 50 Wehrleute und erstmals auch das an diesem Abend übergebene neue Löschfahrzeug der hauptamtlichen Kräfte der Wache Neheim. Das Haus wurde für die Bewohner über Nacht gesperrt. Auf Anforderung der Polizei wurde das Ordnungsamt der Stadt Arnsberg zum Einsatzort bestellt, um sich um den Verbleib der betroffenen Bewohner zu kümmern. (Fotos: P. Robel und W. Becker)
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März |
Nr. 43
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Brandeinsatz
Hüsten, Bahnhofstraße
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Großbrand eines Firmengebäudes |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch ABC-Dienst Löschzug Sundern |
3677 |
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Alarmierungszeit 09.03.2010 um 08:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ ABC-Dienst +++ Löschzug Sundern
Einsatzbericht Hüsten. Die Sirenen heulten in Hüsten am Dienstag, den 09.03.2010 um 08:58 Uhr und alarmierten die Hüstener Feuerwehr und den Stützpunkttrupp der Wache Neheim zum Brand eines Firmengebäudes in der Bahnhofstraße. Was der Feuerwehr-Leitstelle als Dachstuhlbrand gemeldet worden war, stellte sich beim Eintreffen der ersten alarmierten Feuerwehr-Einheiten am Schadensort schnell als ein im Vollbrand befindlicher Teil eines Firmengebäudes dar, in dem mehrere Gewerbetreibende untergebracht waren und das auf einer Länge von ca. 150 Metern in Flammen stand. Die Flammen hatten sich bereits durch die Dachhaut gefressen. Da der Dachstuhl des Gebäudes aus einer knochentrockenen Holzkonstruktion mit einer Auflage aus Bitumen- Dachpappen bestand, breitete sich der Brand rasend schnell aus. Glücklicherweise konnten sich alle im Gebäude befindlichen Personen bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte in Sicherheit bringen und die Firmenhallen unverletzt verlassen, so dass zunächst keine Verletzten zu beklagen waren. Umgehend wurden weitere Feuerwehr-Einheiten aus den umliegenden Stadtteilen sowie der Fernmeldedienst und später auch der ABC-Dienst nachalarmiert und ein massiver Löschangriff vorbereitet. Nach dem Eintreffen dieser Einheiten, die aus Arnsberg, Bruchhausen, Herdringen, Müschede, Neheim und Wennigloh zum Einsatzort eilten, wurde die Einsatzstelle in 3 Abschnitte eingeteilt und das Feuer von zwei Seiten aus gleichzeitig bekämpft. Die Brandintensität und die damit einhergehende akute Einsturzgefahr des betagten Gebäudes erlaubten es jedoch nicht, das Feuer im Innenangriff zu bekämpfen, da dies für die Einsatzkräfte ein zu hohes Risiko bedeutet hätte. So mussten die Flammen von zwei Drehleitern aus und mit zahlreichen Strahlrohren von außen in die Zange genommen werden, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte. Da zur Spitzenzeit mehrere Tausend Liter Wasser pro Minute auf das Brandobjekt abgegeben wurden, erwies sich die Wasserversorgung aus den umliegenden Hydranten schnell als nicht ausreichend, so dass zwei jeweils rund 700 Meter lange Schlauchleitungen von der Röhr zur Einsatzstelle verlegt werden mussten, um den enormen Wasserbedarf befriedigen zu können. Vorsorglich wurde zur Unterstützung der Wasserversorgung auch das Großtankfahrzeug der Stadt Sundern alarmiert. Die umfangreichen Löscharbeiten machten es erforderlich, die unmittelbar neben dem Brandobjekt verlaufende Bahnstrecke Hagen – Kassel zwischen den Bahnhöfen Arnsberg und Neheim-Hüsten zu sperren, da die von der Kleinbahnstraße aus operierenden Einsatzkräfte zur Bekämpfung des Brandes die Gleisanlagen überqueren mussten. Die Sperrung wurde durch den ebenfalls vor Ort befindlichen Notfall- Manager der Deutschen Bahn veranlasst. Ebenso waren die Bahnhofstraße und die jenseits der Bahnlinie verlaufende Kleinbahnstraße für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt. Die eingesetzten Einheiten wurden zwischenzeitlich durch Feuerwehr- Personal aus einem Polizei-Hubschrauber aus der Luft koordiniert, um alle Einsatzkräfte möglichst effektiv zur Brandbekämpfung einsetzen zu können. Aufgrund der weithin sichtbaren schwarzen Rauchsäule entwickelte sich schnell ein massives Medieninteresse, da sich u. a. besorgte Anwohner bei örtlichen Zeitungen und Rundfunkstationen erkundigten, ob sie Maßnahmen zum Eigenschutz ergreifen müssten. Mit Unterstützung der Polizei und des Rundfunks wurden die durch den Brandrauch betroffenen Anwohner im Verlauf des Einsatzes mehrfach gewarnt und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der ABC-Dienst der Feuerwehr und der Hochsauerlandkreis führten Messungen der Schadstoffbelastung der Luft durch. Die Messungen ergaben im Abzugsbereich der Rauchwolke erhöhte Werte, was das Erfordernis der durchgeführten Warnungen bestätigte. Im späteren Einsatzverlauf nahmen Vertreter des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen noch weitergehende Messungen vor, deren Ergebnisse in den nächsten Tagen erwartet werden. Nachdem die Rauchsäule zu Beginn des Einsatzes auf Grund der großen Thermik fast senkrecht in den Himmel stieg und nach Auskunft eines örtlichen Radiosenders im Märkischen Kreis selbst in Lendringsen und Teilen Mendens sichtbar war, breitete sie sich nach einsetzendem Löscherfolg und damit nachlassenden Temperaturen im Umfeld des Brandes nun in Bodennähe in Richtung eines Einkaufsmarktes und zweier großer Betriebe aus, die an der Kleinbahnstraße gegenüber dem Schadensort liegen. Nach kurzer Zeit klagten einige Angehörige eines Betriebes über Reizungen der Atemwege und Unwohlsein, woraufhin der Einkaufsmarkt und die beiden Betriebe mit Unterstützung der Polizei komplett evakuiert wurden. Außerdem wurde nun ein umfangreicher Rettungsdienst-Einsatz in Gang gesetzt und zahlreiche Rettungsmittel des Malteser Hilfsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes nachalarmiert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des am stärksten betroffenen Betriebes, wurden durch eine Notärztin noch im Firmengebäude nach ihrem Befinden befragt. Diejenigen, die über Unwohlsein klagten, wurden zu einem Behandlungs- und Betreuungsplatz transportiert, der in den Räumen des Hüstener Kulturzentrums eingerichtet wurde. Unter der Leitung des Ärztlichen Leiters Rettungsdienst des Hochsauerlandkreises wurden hier insgesamt 13 betroffene Personen untersucht. Von diesen musste jedoch niemand ins Krankenhaus verbracht werden, und alle konnten nach Hause entlassen werden. Der Besitzer eines in dem Brand-Gebäude untergebrachten Gewerbebetriebs wurde durch dieses traumatische Ereignis seelisch beeinträchtigt und von einem alarmierten Team zur psycho-sozialen Unterstützung (PSU-Team) noch vor Ort und später durch Sanitäts-Personal am Behandlungsplatz betreut. Zwei Einsatzkräfte verletzten sich im Verlauf der Löscharbeiten leicht, als sie auf dem durch das gefrierende Löschwasser zum Teil eisglatten Untergrund ausrutschten. Sie wurden zur weiteren Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Der Winterdienst der Stadt Arnsberg streute die Einsatzstelle begleitend zu den Löscharbeiten mit Salz ab, konnte diese beiden Stürze aber nicht verhindern. Die Einsatzkräfte wurden während der mehrere Stunden dauernden anstrengenden Arbeiten durch das Deutsche Rote Kreuz mit warmen Getränken und von der Kantine der Firma Trilux mit einer herzhaften Suppe versorgt. Durch den massiv vorgetragenen Löschangriff hatten die Wehrleute den Brand schließlich nach mehreren Stunden im Griff, so dass die meisten Einheiten wieder in ihre Standorte zurückkehren konnten. Bei den Löscharbeiten wirkte sich jedoch auch weiterhin erschwerend aus, dass auf Grund der bereits erwähnten massiven Einsturzgefahr keine Einsatzkräfte ins Innere der Brandruine vordringen und die verbliebenen Brandherde gezielt bekämpfen konnten. Somit flammten immer wieder neue Brandnester auf, die es zu bekämpfen galt. Die Feuerwehr musste daher noch bis in die Nachtstunden vor Ort bleiben und aufkommende Entstehungsbrände bekämpfen. Hierfür wurden die Einheiten aus Breitenbruch, Holzen und Niedereimer alarmiert, um andere Einheiten abzulösen, die schon längere Zeit im Einsatz waren. Zur Ausleuchtung der Einsatzstelle wurde außerdem die Elektro-Fachgruppe der Feuerwehr alarmiert. Bürgermeister Hans-Josef Vogel stand während der Löscharbeiten mit der Einsatzleitung der Feuerwehr, die Brandoberinspektor Manfred Cöppicus innehatte, in Kontakt und beraumte für 16:00 Uhr eine Pressekonferenz im Ratssaal des Rathauses an. Bei dieser wurde den anwesenden Medienvertretern durch die Vertreter der Feuerwehr, der Polizei, des Rettungsdienstes und der vor Ort befindlichen Behörden noch einmal der Einsatzverlauf und die ergriffenen Maßnahmen erläutert. Während des Einsatzes hatten die Pressesprecher der Arnsberger Feuerwehr bereits zahlreiche Medienanfragen beantwortet und sowohl örtlichen als auch überörtlichen Medien mehrere Interviews gegeben. Bürgermeister Vogel dankte allen Einsatzkräften ausdrücklich für ihr hervorragendes Engagement, das entscheidend zum Gelingen des Einsatzes beigetragen habe. Zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten Feuerwehr und Polizei zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben machen. Ein Brandsachverständiger der Polizei wird nach der Freigabe der Einsatzstelle durch die Feuerwehr seine Ermittlungen aufnehmen. Die Polizei geht jedoch von einem wirtschaftlichen Totalschaden des Brandobjekts aus. Die Feuerwehr war im Einsatzverlauf mit insgesamt 35 Fahrzeugen und 184 Einsatzkräften vor Ort, von denen ein Teil die Nachtwache übernahm. Unterstützt wurde sie durch die Sanitäts-Einheiten, die mit 13 Fahrzeugen und 27 Personen im Einsatz waren sowie von der Polizei, die mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 14 Beamten zum Erfolg des Einsatzes beigetragen hat. Die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte klappte reibungslos. Seitens der Stadt Arnsberg waren Vertreter des Fachdienstes Ordnung mit dem Fachdienstleiter Helmut Melchert, die Technischen Dienste und der Stadt- Pressesprecher Dirk Hammel vor Ort.
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Februar |
Nr. 35
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technische Hilfe
Stadtgebiet, Stadtgebiet
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Sturmtief Xynthia |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Löschgruppe Voßwinkel Bachum Elektropfachgruppe Leitungsstab |
1091 |
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Alarmierungszeit 28.02.2010 um 15:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ Elektropfachgruppe +++ Leitungsstab
Einsatzbericht Durch das angekündigte sind auch in der Stadt Arnsberg diverse Schäden eingetreten. So stürzte ein Baum auf einen Bus, der zwischen Arnsberg und Sundern über den Ochsenkopf unterwegs war und wegen bereits auf der Straße liegender Bäume stoppen musste. Glücklicherweise wurde hierbei keiner der 6 an Bord befindlichen Fahrgäste verletzt. Auch der Busfahrer kam mit dem Schrecken davon. Die Fahrgäste wurden mit verschiedenen Privat-Fahrzeugen aus dem Gefahrenbereich gebracht. An diversen weiteren Schadensstellen mussten Bäume von der Fahrbahn geräumt oder Schäden an Gebäuden bearbeitet werden. So drohte auf der Arnsberger Hüserstraße eine Attika durch den Sturm aus ihrer Verankerung gerissen zu werden. In Neheim hatte der Sturm zuvor das Flachdach eines Gebäudes teilweiseheruntergeweht. Hierbei wurden mehrereFahrzeuge beschädigt. Die Feuerwehr der Stadt Arnsberg hatte zur Abarbeitung der insgesamt 30 Einsätze einen Einsatzführungs-Stab am Feuerwehrhaus in Arnsberg eingerichtet. Der Fernmeldedienst stellte mit dem Einsatzleitwagen 2 die Kommunikation sicher. Durch die Sturmeinwirkungblieben insgesamt 6 Straßen im Stadtgebietnoch bis zum nächsten Taggesperrt.
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Nr. 28
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Brandeinsatz
Hüsten, Berliner Platz
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Zimmerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Rettungsdienst Hagelstein Rettungsdienst Neheim Notarzt Hüsten stellv. Wehrführer |
1426 |
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Alarmierungszeit 22.02.2010 um 18:32 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Hüsten +++ stellv. Wehrführer
Einsatzbericht Um kurz nach 18:30 Uhr am Montag abend (22.02.2010)wurde der Rettungsleitstelle in Meschede ein Brand in einer Asylbewerberunterkunft am Berliner Platz in Hüsten gemeldet. Daraufhin wurden der Stützpunkttrupp der Wache Neheim, die Stadtteileinheit Hüsten, der Fernmeldedienst und darüber hinaus der Rettungsdienst der Wache Neheim, der Rettungsdienst Hagelstein und der Notarzt aus Neheim alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang dichter Rauch aus einem Zimmer im Erdgeschoss. Da die Tür zu dem Raum verschlossen war, wurde diese mit einer Brechstange gewaltsam geöffnet. In dem Zimmer brannten zwei Matratzen, die von einem Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr schnell gelöscht wurden. Anschließend wurde das gesamte Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit. Die insgesamt 13 Bewohner, darunter auch 3 Kinder, hatten sich beim Eintreffen der Feuerwehr zwar bereits selbst in Sicherheit gebracht, jedoch mussten die Kinder sowie 7 weitere Personen im Einsatzverlauf mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert werden. Zwei der Kinder wurden der Kinderstation im Krankenhaus Soest zugeführt. Im Einsatz waren insgesamt 46 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen. Brandursache und Schadenshöhe waren zum Einsatzzeitpunkt noch nicht bekannt, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Einsatzberichte 2009
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Dezember |
Nr. 442
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Brandeinsatz
Neheim, Zum Müggenberg
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Brennender Carport |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer |
1166 |
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Alarmierungszeit 27.12.2009 um 21:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer
Einsatzbericht Am Sonntag, den 27. Dezember wurden der Stützpunkttrupp der Wache Neheim und die Stadtteileinheit Neheim um 21:18 Uhr zu einem Carport-Brand am Müggenberg gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Carport mit 2 PKW im Vollbrand. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurden weitere Kräfte der Neheimer Wehr sowie der Fernmeldedienst und der Schlauchwagen 2000 aus Bruchhausen nachalarmiert. Zeitgleich bauten die Wehrleute eine Wasserversorgung auf, und insgesamt 5 Atemschutztrupps verhinderten mit 5 C- Rohren die Ausbreitung des Brandes auf die angrenzende Garage eines Reinigungsbetriebs. Ein Löschangriff mit Schaummittel wurde ebenfalls an der Einsatzstelle vorbereitet. Die Wehr war mit insgesamt 72 Einsatzkräften vor Ort. Auf Grund der frostigen Wetterlage wurde auch der Winterdienst der Stadt Arnsberg zur Einsatzstelle beordert, um das sofort gefrierende Löschwasser abzustreuen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Nr. 438
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Brandeinsatz
Arnsberg, Steinweg
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Feuer in Gaststätte |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Rettungsdienst Hagelstein Polizei RWE Notarzt Arnsberg |
1253 |
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Alarmierungszeit 20.12.2009 um 07:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Polizei +++ RWE +++ Notarzt Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Die Feuerwehr wurde am frühen Sonntagmorgen zu einem Brand in einem Mehrfamilenhaus mit angrenzender Gaststätte auf dem Arnsberger Steinweg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war das gesamte Treppenhaus bereits stark verraucht. Im Zuge der weiteren Erkundung konnten Feuerwehr und Rettungsdienst, die mit insgesamt 43 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen vor Ort waren, den Brand lokalisieren. Er befand sich in der Zwischendecke im Bereich der Heizungsanlage. Die Bewohner des Gebäudes hatten ihre Wohnungen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen, so dass niemand verletzt wurde. Die Einsatzkräfte mussten die Haupteingangstür mit Spezial werkzeug (sog. "Ziehfix") öffnen, um in das Gebäude zu gelangen. Von dort und vom Nebeneingang aus wurde der Brand von zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mit 2 C-Rohren gelöscht. Auf Grund der extremen Wetterlage (Außentemperatur: -14 Grad) war auch der Winterdienst der Stadt Arnsberg vor Ort, um das sofort gefrierende Löschwasser abzustreuen. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden, die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. 3 Fotos unten: W. Becker (WESTFALENPOST)
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Oktober |
Nr. 374
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Brandeinsatz
Rumbeck, Eisenhammer
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Brennt Gartenlaube |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Rettungsdienst Polizei |
1013 |
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Alarmierungszeit 15.10.2009 um 09:53 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Polizei
Einsatzbericht In einer Gartenlaube am Rumbecker Eisenhammer ist am Donnerstag morgen aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Eine Frau, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Laube aufgehalten hat, konnte sich leicht verletzt ins Freie retten. Die Feuerwehr rückte mit insgesamt 9 Fahrzeugen der Einheiten Arnsberg, Oeventrop, Rumbeck des Fernmeldedienstes sowie des Stützpunkttrupps der Wache Neheim an und hatte das Feuer durch den Einsatz mehrerer Trupps, die unter Atemschutz im Innen- und Außenangriff vorgingen, schnell unter Kontrolle. Zur Brandbekämpfung musste von den insgesamt rund 30 vor Ort befindlichen Einsatzkräften eine ca. 200 Meter lange Schlauchleitung vom Obergraben der Ruhr aus zur Einsatzstelle verlegt werden. Die leicht verletzte Person wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Zur Schadenshöhe lagen zum Einsatzzeitpunkt noch keine Informationen vor. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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September |
Nr. 344
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technische Hilfe
Hüsten, Bahnhof Neheim-Hüsten
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Herrenloser Koffer im Zug |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Wehrführer LNA OrgL |
830 |
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Nr. 326
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Brandeinsatz
Arnsberg, Clemens-August-Straße
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Dachstuhlbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Hagelstein Polizei RWE |
1488 |
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Alarmierungszeit 08.09.2009 um 01:07 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Polizei +++ RWE
Einsatzbericht Um kurz nach ein Uhr nachts meldete ein Anwohner der Clemens-August-Straße in Arnsberg einen in einem gegenüber gelegenen Wohnhaus. Zu diesem Zeitpunkt war unklar, ob sich noch Personen in dem Gebäude befinden. Daraufhin rückte die Feuerwehr mit insgesamt 13 Fahrzeugen und rund 50 Einsatzkräften des Stützpunkttrupps, der Einheiten Arnsberg und Breitenbruch sowie des Fernmeldedienstes aus. Bei deren Eintreffen schlugen die Flammen bereits aus dem Dach. Durch einen sofort eingeleiteten Löschangriff von außen über beide Drehleitern und vom Boden aus konnte das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mehrere Einsatztrupps drangen unter Atemschutz und mit einer Wärmebildkamera in des Gebäude ein, um etwaige Hausbewohner zu retten und verbleibende Brandnester zu löschen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass sich keine Personen in dem Gebäude aufhielten. Brandursache und Schadenshöhe standen zum Einsatzzeitpunkt noch nicht fest, die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Nr. 316
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Brandeinsatz
Arnsberg, Kurfürstenstraße
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Brandeinsatz |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Polizei |
1029 |
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Alarmierungszeit 05.09.2009 um 13:36 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Polizei
Einsatzbericht Gegen halb zwei Uhr nachmittags bemerkte die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Arnsberger Kurfürstenstraße Rauch, der aus der Wohnung im Erdgeschoss kam und alarmierte daraufhin umgehend die Feuerwehr. Diese rückte mit insgesamt 9 Fahrzeugen und dem Rettungdienst zur Einsatzstelle aus, wo sie die Erdgeschoss-Wohnung verschlossen vorfand. Da kein Kontakt zu den Bewohnern der Wohnung hergestellt werden konnte, musste die Wohnungstür gewaltsam geöffnet werden, um die erforderlichen Einsatzmaßnahmen durchführen zu können. Es stellte sich heraus, dass sich niemand in der Wohnung aufhielt und ein auf dem Herd vergessener Topf die Quelle der Rauchentwicklung war. Einsatzkräfte der Feuerwehr entfernten den rauchenden Übeltäter unter Atemschutz aus der Wohnung, evakuierten zur Sicherheit die Bewohner der übrigen Einliegerwohnungen und befreiten das Haus mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch. Danach konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, niemand wurde verletzt.
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August |
Nr. 271
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Brandeinsatz
Neheim, Engelbertstraße
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Vermeintlicher Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Polizei |
892 |
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Alarmierungszeit 11.08.2009 um 08:07 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Polizei
Einsatzbericht Am Dienstag vormittag meldete der Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Neheimer Engelbertstraße der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede den Brand einer Wohnung im selben Haus. Eine Person sollte sich noch in dieser Wohnung befinden. Daraufhin wurden der Stützpunkttrupp der Wache Neheim, die Stadtteileinheit Neheim per Sirene, der Fernmeldedienst, der Leiter der Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert, die mit insgesamt 7 Fahrzeugen und rund 30 Mann zum angeblichen Brandort ausrückten. Kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich jedoch heraus, dass in keiner der Wohnungen des Hauses ein Feuer ausgebrochen war. Die Bewohnerin der angeblichen Brandwohnung wurde wohlauf in ihrer ebenfalls unversehrten Wohnung angetroffen. Der Anrufer, der das "Feuer" gemeldet hatte, hatte seine Wohnung hingegen vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte verlassen. Die mit 2 Fahrzeugen und 5 Beamten ebenfalls vor Ort befindliche Polizei wird nun weitere Schritte gegen den Urheber dieser böswilligen Alarmierung einleiten. In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr darauf hin, dass ein böswilliger Alarm keinesfalls ein Kavaliersdelikt ist, sondern bei Ermittlung des Anrufers mit empfindlichen Strafen belegt werden kann.
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Nr. 270
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Brandeinsatz
Neheim, Hardenbergstraße
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Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Neheim Notarzt Hüsten Feuerwehrärztin stellv.Wehrführer |
1324 |
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Alarmierungszeit 09.08.2009 um 17:59 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Hüsten +++ Feuerwehrärztin +++ stellv.Wehrführer
Einsatzbericht Am späten Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in die Hardenbergstraße nach Neheim gerufen. Gemeldet worden war ein , wobei sich noch eine Person in der Wohnung befinden sollte. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, daß die Frau bereits durch das mutige und entschlossene Eingreifen einiger Nachbarn aus ihrer Wohnung befreit worden war. Die Frau wurde durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst untersucht, sie konnte aber sofort wieder entlassen werden. Die Feuerwehr konzentrierte sich nun auf die Brandbekämpfung. Zwei Trupps gingen mit Atemschutzgeräten in die Wohnung vor und fanden als Brandherd einen auf dem Ofen stehenden Topf vor, der abgelöscht wurde. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
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Juni |
Nr. 193
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Brandeinsatz
Neheim, Möhnestraße
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Verpuffung |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst ABC-Dienst Polizei stellv. Wehrführer |
1950 |
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Alarmierungszeit 09.06.2009 um 08:28 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ ABC-Dienst +++ Polizei +++ stellv. Wehrführer
Einsatzbericht In der Produktionshalle eines metallverarbeitenden Betriebs an der Neheimer Möhnestraße ist es am Dienstag morgen um kurz vor halb neun in der Absauganlage einer Schweißkabine zu einer gekommen, bei der 2 Arbeiter glücklicherweise nur leicht verletzt wurden. Die Schweißkabine und die Absauganlage wurden schwer beschädigt. Auch zahlreiche Fenster der nahegelegenen Außenwand wurden durch die Druckwelle zerstört. Nachdem dieser Unfall der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede per Notruf als Explosion in einer Fabrikhalle gemeldet wurde, gab diese Alarm für den Stützpunkttrupp der Wache Neheim, für die Feuerwehr-Einheiten aus Neheim, Hüsten, Bruchhausen, Herdringen, Müschede und Wennigloh sowie für den Rettungsdienst der Stadt Arnsberg und der Firma Hagelstein. Wie sich nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Schadensort herausstellte, beschränkte sich der Schaden jedoch zum Glück auf die Maschinenanlage und ihre unmittelbare Umgebung. Da kein Folgebrand ausgelöst worden war, konnten die meisten Einsatzfahrzeuge ihre Einsatzfahrt abbrechen. Die beiden leicht verletzten Arbeiter wurden vorsorglich ins Krankenhaus transportiert. Die insgesamt ca. 60 vor Ort befindlichen Feuerwehrkräfte sicherten schließlich noch leicht beschädigte Chemikalien-Kanister gegen Auslaufen. Schadenshöhe und -ursache waren zum Einsatzzeitpunkt noch unbekannt. Die Kriminalpolizei sowie das Arbeitsschutzdezernat der Bezirksregierung Arnsberg haben die Untersuchungen am Unfallort aufgenommen.
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April |
Nr. 142
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Brandeinsatz
Arnsberg, Clemens-August-Straße
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Brennt Dachterrasse |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Polizei RWE |
1518 |
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Alarmierungszeit 27.04.2009 um 03:53 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Polizei +++ RWE
Einsatzbericht Auf der Dachterrasse eines Wohn- und Geschäftshauses in der Arnsberger Clemens-August-Straße ist am Montag um kurz vor 4 Uhr ein Brand ausgebrochen, der drohte, auf die angrenzende Wohnung und den Dachstuhl des Gebäudes überzugreifen. Durch das schnelle und routinierte Eingreifen der alarmierten Feuerwehr-Einsatzkräfte der Stadtteileinheit Arnsberg sowie des Stützpunkttrupps der Wache Neheim unter der Leitung von Brandamtsrat Peter Glaremin konnte jedoch ein direktes Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindert und die Bewohner des Hauses dadurch vor einem größeren Schaden bewahrt werden. Gleichwohl wurde die Fassade der angrenzenden Wohnung durch den Brandrauch und die Wärmestrahlung beschädigt. Die 9 Hausbewohner hatten sich glücklicherweise bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen können. Eine Familie mit 3 kleinen Kindern, die in der betroffenen Dachgeschosswohnung lebt, wurde vorübergehend in einer städtischen Wohnung untergebracht. Die mit 11 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften angerückte Feuerwehr ging sowohl mit mehreren Trupps unter Atemschutz im Innenangriff als auch über 2 Drehleitern im Außenangriff gegen das Feuer vor und hatte es schnell unter Kontrolle. Es war dies der erste Einsatz der neuen Feuerwehr-Ärztin Marion Wiegelmann. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe aufgenommen. Vielen Dank an www.dorfinfo.de für die zu Verfügung gestellten Bilder
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März |
Nr. 104
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Brandeinsatz
Hüsten, Deleker Straße
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Kellerbrand im Hochhaus |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Malteser Hilfsdienst Deutsches Rotes Kreuz THW |
1106 |
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Alarmierungszeit 17.03.2009 um 15:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Malteser Hilfsdienst +++ Deutsches Rotes Kreuz +++ THW
Einsatzbericht Am Dienstag, den 17. März 2009 wurde der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst in Meschede ein Wohnungsbrand im 5. Obergeschoss eines Wohnhauses an der Deleker Straße in Hüsten gemeldet. Eine unbekannte Anzahl der rund 100 dort gemeldeten Bewohner sollten sich noch im Gebäude befinden. Um 15:40 Uhr wurden daher der Stützpunkttrupp der Wache Neheim, die Stadtteileinheit Hüsten per Sirene sowie der Rettungsdienst alarmiert und rückten zur Einsatzstelle aus. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten am Einsatzort stellte sich heraus, dass es sich um einen Kellerbrand handelte, der das gesamte Treppenhaus mit tiefschwarzem Rauch gefüllt und dadurchunpassierbar gemacht hatte. Der Fluchtweg war den rund 50 noch im Gebäude befindlichen Bewohnernsomit abgeschnitten. Neben der Brandbekämpfung wurde daher sofort über die vor Ort befindliche Drehleiter und eine Schiebeleiter mit der Menschenrettung begonnen und eine zweite Drehleiter umgehend zur Einsatzstelle beordert. Außerdem wurden die Feuerwehreinheiten aus Neheim und Bruchhausen sowie der Fernmeldedienst nachalarmiert. Die Bewohner des Hauses versammelten sich auf den um das Gebäude herumlaufenden Balkonen vor ihren Wohnungen und wurden von dort aus von der Feuerwehr gerettet. Die unter schwerem Atemschutz vorgehenden Feuerwehreinheiten lokalisierten den Brandherd im Keller nahe des Treppenfußes und hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Der Treppen- raum wurde anschließend mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch befreit. Der im Einsatz befindliche Leitende Notarzt löste auf Grund der Menge der potenziell verletzten Hausbewohner Großalarm für die Rettungskräfte der Umgebung aus. Neben Rettungswagen aus dem gesamten Hochsauerlandkreis eilten auch Fahrzeuge aus dem Märkischen Kreis und dem Kreis Soest zum Unglücksort. Zwei Rettungshubschrauber aus Lünen und Duisburg wurden ebenfalls zur Einsatzstelle beordert. Diese mussten jedoch zum Glück keine Verletzten ausfliegen. Die alarmierten Sanitätseinheiten des Malteser Hilfsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes aus Arnsberg und Hüsten bauten einen Behandlungsplatz für die Verletzten in der Aula der nahegelegenen Realschule Hüsten auf. Diese Einheiten waren mit insgesamt 49 Hilfskräften und 25 Fahrzeugen im Einsatz. Das Technische Hilfswerk, das bei Rettungsdienst- einsätzen dieser Größenordnung ebenfalls alarmiert wird, übernahm mit 2 Fahrzeugen und 9 Helfern die logistische Unterstützung des Behandlungsplatzes. Die ärztliche Versorgung der Bewohner wurde nach ihrer Rettung aus dem Gebäude durch das Rettungsdienstpersonal sichergestellt, das sie zunächst einer ersten Sichtung hinsichtlich der Schwere ihrer Verletzungen unterzog. Es stellte sich jedoch glücklicherweise schnell heraus, dass die Bewohner in der Regel nur über leichte Rauchvergiftungen klagten. Nach dieser ersten Behandlung wurden die Verletzten zum Behandlungsplatz in die Aula der Realschule geführt, wo sie registriert und weiter ärztlich betreut wurden. Von insgesamt 53 vor Ort behandelten Hausbewohnern mussten vier Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Krankenhäuser Arnsberg, Hüsten und Neheim eingeliefert werden. Die Hausbewohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Kellerbereich wurde jedoch von der Kriminalpolizei zur Ermittlung der Brandursache, die zum Einsatzzeitpunkt ebenso wie die Schadenshöhe noch nicht feststand, abgesperrt. Die Einsatzleitung lag bei dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg, Brandamtsrat Peter Glaremin. Daneben machten sich sein Stellvertreter, Stadtbrandinspektor Bernd Löhr, der stellvertretende Kreisbrandmeister des Hochsauerlandkreises Werner Franke sowie der Leiter des städtischen Ordnungsamts ein Bild von den Rettungsmaßnahmen vor Ort. Die Feuerwehr war mit insgesamt 87 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen vor Ort. Insgesamt haben 145 Einsatzkräfte mit 40 Fahrzeugen zum Erfolg dieses Einsatzes beigetragen. Die Einsatzleitung konnte bei ihrer Abschlussbesprechung im Einsatzleitwagen nach rund 3-stündiger Einsatzdauer daher auch ein positives Fazit dieses außergewöhnlichen Einsatzes ziehen. Das Zusammenspiel aller Rettungskräfte hat nach übereinstimmender Aussage aller eingesetzten Abschnittsführer hervorragend funktioniert, und das Konzept des Behandlungsplatzes habe sich bewährt. Die Feuerwehr möchte sich abschließend ganz besonders bei einem ausländischen Mitbürger aus der Nachbarschaft des Schadensobjekts bedanken, der sich an der Einsatzstelle spontan als Dolmetscher zur Verfügung gestellt hat, da das betroffene Gebäude zum großen Teil von ausländischen Mitbürgern bewohnt wird. Durch die Hilfe dieses engagierten Mannes konnten die Hinweise der Rettungskräfte beim Einsatz der Drehleitern von allen Bewohnern verstanden werden, so dass die Evakuierungsmaßnahmen ruhig und geordnet ablaufen konnten.
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Februar |
Nr. 91
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technische Hilfe
Arnsberg, Ruhrstraße
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Zugunfall |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Notarzt Arnsberg Notfallmanager Bahn |
1198 |
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Januar |
Nr. 34
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Brandeinsatz
Oeventrop, Gelände der ehem. Firma "Form & Stil"
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Industriehallenbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Rettungsdienst Polizei RWE Löschzug Freienohl Wasserwerk |
1652 |
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Alarmierungszeit 19.01.2009 um 10:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ RWE +++ Löschzug Freienohl +++ Wasserwerk
Einsatzbericht Eine in einer Industriehalle betriebene Lackiermaschine ist am Montag morgen gegen 10:00 Uhr in Brand geraten. Löschversuche eines Arbeiters blieben erfolglos, so daß derStützpunkttrupp der Wache Neheim sowie die Feuerwehren aus Oeventrop, Arnsberg,Rumbeck und Bruchhausen zum Brandort gerufen wurden. Beim Eintreffen der erstenWehren am Einsatzort hatten die Flammen bereits das Dach der Halle erreicht, welches kurz darauf durchbrannte. Das Feuer wurde durch einen massiven Innen- und Außenangriff, u.a. über zwei Drehleitern von zwei Seiten aus von insgesamt 80 Einsatzkräften erfolgreich bekämpft. Mehrere Einsatztrupps bahnten sich mit Atemschutzgeräten unter schwierigen Bedingungen ihren Weg zum Brandherd, hatten das Feuer dann aber schnell unter Kontrolle. Wegen zerborstener Heißwasser-Rohre bestand für die vorgehenden Trupps eine nicht unerhebliche Gefahr. Durch umsichtiges Verhalten wurde jedoch keine Einsatzkraft verletzt. Der Fernmeldedienst übernahm das Kommunikations-Management an der Einsatzstelle. Zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung wurde im Verlauf des Einsatzes auch die Feuerwehr aus Freienohl alarmiert. Ein Statiker der Stadt Arnsberg nahm das Gebäude in Augenschein und sperrte es bis zu einer abschließenden Begutachtung. Die Schadenshöhe und die genaue Brandursache waren zum Einsatzzeitpunkt noch nicht bekannt.
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Nr. 22
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Brandeinsatz
Neheim, Burgstraße
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Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Neheim Notarzt Hüsten |
1032 |
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Alarmierungszeit 10.01.2009 um 14:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Hüsten
Einsatzbericht Sirenenalarm um kurz vor 14 Uhr: Starker Rauch drang aus einem Haus an der Burgstraße. Die Feuerwehr rückte mit großem Aufgebot an - weil sie einen Wohnungsbrand vermutete. Aber es war nur ein Topf. Nachdem die Feuerwehr sich Zutritt zur Wohnung verschafft hatte, fanden sie schnell den Übeltäter: rauchte auf dem eingeschalteten Herd. Der Wohnungsbesitzer hatte die Wohnung kurz verlassen. Nach kräftigem Lüften war der Einsatz beendet. (Foto & Text: WP-Onlineausgabe vom 10.01.2009)
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Nr. 9
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Brandeinsatz
Bruchhausen, Klausenstraße
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Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Hagelstein Kreisschirrmeisterei Polizei Rettungsdienst Neheim RWE stellv. Kreisbrandmeister Technische Dienste Arnsberg Stadt Arnsberg (Streudienst) |
931 |
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Alarmierungszeit 06.01.2009 um 11:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Kreisschirrmeisterei +++ Polizei +++ Rettungsdienst Neheim +++ RWE +++ stellv. Kreisbrandmeister +++ Technische Dienste Arnsberg +++ Stadt Arnsberg (Streudienst)
Einsatzbericht In der Erdgeschoßwohnung eines 5 Parteien-Wohnhauses in der Klausenstraße in Bruchhausen ist um kurz nach 11:00 Uhr ein Brand ausgebrochen. Da gemeldet wurde,dass sich zu diesem Zeitpunkt vermutlich noch mehrere Personen in dem Gebäude aufhielten, wurden um 11:10 Uhr die Feuerwehr-Einheiten aus Bruchhausen, Breitenbruch, Niedereimer sowie der Stützpunkttrupp, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst mit insgesamt 10 Fahrzeugen alarmiert. Die insgesamt rund 40 Einsatzkräfte brachten den Brand bei Außentemperaturen von ca. -10° C durch einen Innenangriff schnell unter Kontrolle. Sie retteten eine Person aus dem brennenden Haus, die durch den Rettungsdienst und den Feuerwehr-Arzt vor Ort wegen einer Rauchgasexposition behandelt wurde, aber glücklicherweise nicht zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Zwei weitere Personen hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Die Technischen Dienste der Stadt Arnsberg streuten die Einsatzstelle wegen der aktuen Glättegefahr ab. Zur Brandursache undSchadenshöhe konnten zum Einsatz-Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Ein Brandursachenermittler der Polizei hat die Arbeit aufgenommen.
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Einsatzberichte 2008
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Dezember |
Nr. 449
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Brandeinsatz
Arnsberg, Seißenschmidtstraße
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Kellerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst |
1764 |
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Alarmierungszeit 28.12.2008 um 17:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Am Nachmittag des 28. Dezember ging bei der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst in Meschede ein Notruf ein, mit dem ein Brand im Keller eines Wohnhauses in der Seißenschmidtstraße in Arnsberg gemeldet wurde. Die Leitstelle alarmierte daraufhin um 17:15 Uhr die Stadtteileinheit Arnsberg und den Stützpunkttrupp der Wache Neheim, die zum Einsatzort ausrückten. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten am Brandort hatten sich glücklicherwiese bereits alle sechs Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt in dem Gebäude aufhielten, in Sicherheit gebracht. Zwei Hausbewohner wurden jedoch ins Arnsberger Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte nahmen umgehend ein erstes Strahlrohr im Innenangriff von der straßenzugewandten Seite des Hauses in den Keller vor. Zusätzlich wurde ein weiterer Löschangriff von der rückwärtigen Seite des Hauses in den Kellerbereich durchgeführt. Trotz dieser sofort eingeleiteten Maßnahmen fraß sich das Feuer auf Grund der hohen Brandintensität durch die Kellerdecke in das Erdgeschoß, welches kurz darauf im Vollbrand stand. Von mehreren Einsatz- trupps, die wegen der starken Rauchentwicklung unter Atemschutz vorgehen mussten, wurdedas Feuer im Erdgeschoss schließlich erfolgreich eingedämmt. Parallel dazu wurde der Brandherdim Keller von außen von zwei Seiten mit Löschschaum bekämpft. Das Haus wurde gleichzeitigmit einem Hochleistungslüfter zur Erleichterung der Löscharbeiten soweit wie möglich vom Brandrauch befreit. Auf Grund der Vielzahl von Einsatzkräften, die unter Atemschutz arbeiteten, wurden weitere Atemluftflaschen zur Einsatzstelle beordert. Außerdem wurden dringend weitere Atemschutzgeräteträger zur Unterstützung der Löscharbeiten benötigt. Daher veranlasste der mittlerweile ebenfalls an der Einsatzstelle eingetroffene stellvertretende Leiter der Feuerwehr Ludger Schlinkmann die Alarmierung der Stadtteileinheiten Breitenbruch, Niedereimer, Oeventrop und Rumbeck. Zuvor war bereits der Fernmeldedienst der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg zur Sicherstellung des Kommunikations-Managements an der Einsatzstelle alarmiert worden und hatte seine Tätigkeit aufgenommen. Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr übernahm die Leitung des Einsatzes. Darüber hinaus machten sich der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Bernd Löhr sowie der stellvertretende Kreisbrandmeister des Hochsauerlandkreises Werner Franke persönlich ein Bild von der Lage an der Einsatzstelle. Die Feuerwehr hatte auf Grund der herrschenden Minus-Temperaturen am Schadensort mit gefrierendem Löschwasser zu kämpfen. Eine Einsatzkraft rutschte auf dem spiegelglatten Eis aus und verletzte sich leicht. Der Feuerwehrmann wurde ebenfalls ins Arnsberger Krankenhaus gebracht, konnte dieses kurz darauf aber wieder verlassen. Zur Beseitigung der Glätte streuten die angeforderten Technischen Dienste der Stadt Arnsberg die Einsatzstelle mit Streusalz ab. Nachdem der von mehreren Seiten vorgetragene gezielte Löschangriff Erfolg gezeigt hatte, wurden die verbleibenden Glutnester mit Hilfe einer Wärmebildkamera lokalisiert und daraufhin abgelöscht. Das erste Obergeschoß, welches verraucht war, wurde ebenfalls auf Brandherde überprüft – zum Glück ohne Befund. Außerdem kontrollierten Mitarbeiter der RWE das Gebäude auf evtl. Undichtigkeiten der Gasleitungen. Im Zuge der Löscharbeiten konnten von der Feuerwehr zwei Katzen aus dem 1. Obergeschoß gerettet werden. Außerdem befanden sich nach Angaben von Hausbewohnern zwei weitere Katzen in diesem Geschoß und eine Katze im Erdgeschoß. Im 2. Obergeschoß wurden darüber hinaus zwei Vögel vermisst. Für diese Tiere kam leider jede Hilfe zu spät. Sie wurden später leblos in den Wohnungen entdeckt. Zur Verpflegung der Einsatzkräfte mit warmen Getränken kam das Deutsche Rote Kreuz zum Einsatz. In Anbetracht der frostigen Temperaturen wurde dies gern angenommen. Feuerwehr und Rotes Kreuz waren mit insgesamt 120 Personen und 22 Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei sicherte die Einsatzstelle mit 3 Beamten und 2 Streifenwagen. Die Kriminalpolizei beschlagnahmte die Einsatzstelle im Anschluss an die Löscharbeiten zur Durchführung weiterer Ermittlungen. Ein Brandsachverständiger wird am Montag (29.12.) die Arbeiten zur Ermittlung der Brandursache aufnehmen. Die Schadenshöhe stand bei Abschluß der Löscharbeiten noch nicht fest. Das Gebäude wurde jedoch erheblich beschädigt. Der Einsatz war gegen 22:15 Uhr – also nach fünf Stunden – für die letzten Feuerwehrkräfte abgeschlossen.
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August |
Nr. 276
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Brandeinsatz
Arnsberg, Bömerstraße
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Dachstuhlbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Oeventrop Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst |
2342 |
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Alarmierungszeit 02.08.2008 um 02:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Dachstuhlbrand in der Bömerstraße In der Arnsberger Bömerstraße ist in der Nacht von Freitag, den 01. auf Samstag, den 02. August im Dachstuhl eines leerstehenden mehrgeschossigen Wohnhauses ein Brand ausgebrochen, der sich kurz nach Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte durch die Dachhaut fraß. Die zunächst bestehende Vermutung einer im Gebäude vermissten Person erwies sich im Verlauf der Löscharbeiten zum Glück als nicht zutreffend. Die insgesamt über 120 Einsatzkräfte aus 6 Stadtteilen sowie vom Stützpunkttrupp, dem Fernmeldedienst und dem Rettungsdienst bekämpften den Brand sowohl mit zahlreichen Trupps unter Atemschutz im Innenangriff als auch über 2 Drehleitern im Außenangriff. Die innen eingesetzten Trupps mussten auf Grund der hohen Brandintensität mit besonderer Vorsicht vorgehen. Die zunächst über Hydranten des Steinwegs aufgebaute Wasserversorgung wurde später mit 2 Pumpen von der Ruhr aus (Wasserentnahmestelle Klosterbrücke) sichergestellt, um das Wasserleitungsnetz zu entlasten. Die Dachhaut wurde u.a. mit einer Motorsäge geöffnet bzw. abgetragen, um immer wieder aufflammende Glutnester ablöschen zu können. Die Bömerstraße wurde für den Fahrzeug- und den Fußgängerverkehr bis zum Ende aller Lösch- und Sicherungsarbeiten gesperrt. Brandursache und Schadenshöhe waren bei Abschluss der Löscharbeiten noch unbekannt. Die Kriminalpolizei hat diesbezügliche Ermittlungen aufgenommen. (Fotos & Text: StBI Peter Krämer -Pressesprecher FF Stadt Arnsberg-) (Fotos: StBI Peter Krämer - Pressesprecher) Zeitungsbericht vom Montag, den 04.08.2008: Erneuter Großbrand in der Altstadt Arnsberg. (JO/oe) Drei Tage Open-Air-Spektakel auf dem Neumarkt waren im Kunstsommer eingeplant, doch das Schauspiel, dass sich dort späten Heimkehrern und aus dem Schlaf geschreckten Anwohnern am Samstagmorgen ab 2.16 Uhr bot, forderte eine ganz andere Kunst - die der Brandbekämpfer. Das leerstehende mehrgeschossige Wohnhaus an der Bömerstraße, das lange auch die Stadtbücherei beherbergte, brannte lichterloh. Der Brand, der sich kurz nach dem Eintreffen der ersten Wehrleute durch die Dachhaut fraß, nahm schnell solche Ausmaße an, dass neben den Arnsbergern und dem Stützpunkttrupp aus Neheim auch Löschzüge aus Bruchhausen, Niedereimer, Breitenbruch, Oeventrop und Rumbeck zu Hilfe gerufen wurden, so dass Brandoberinspektor Manfred Cöppicus etwa 120 Mann mit fast 30 Fahrzeugen im Einsatz hatte. Erste Aufgabe der Wehr war es, das Haus nach Menschen abzusuchen. Offen stehende Türen und ein gefundener Rucksack legten die Vermutung nahe, dass sich Personen im Gebäude aufhalten könnten. Dieser Verdacht bestätigte sich glücklicher Weise nicht. Mit zunächst einer, dann zwei Drehleitern mit Körben spritzen die Feuerwehrmänner riesige Wassermengen von der Straße aus auf das in lodernden Flammen stehende Dach. Von der Gartenseite aus wurden die Flammen im Hausinneren bekämpft. "Die innen eingesetzten Trupps mussten auf Grund der hohen Brandintensität mit besonderer Vorsicht vorgehen," berichtete Feuerwehrsprecher Peter Krämer. Die zunächst über Hydranten des Steinwegs aufgebaute Wasserversorgung wurde später mit zwei Pumpen von der Ruhr aus sichergestellt, um das Wasserleitungsnetz zu entlasten. Die Dachhaut wurde mit einer Motorsäge geöffnet und teils abgetragen, um immer wieder aufflammende Glutnester ablöschen zu können. Gegen 5 Uhr war der Brand unter Kontrolle, wurde aber noch bis 9 Uhr beobachtet. Ein Teil der Bömerstraße musste für den Durchgangsverkehr gesperrt werden, weil Dachstuhl- und Kaminreste auf die Straße zu fallen drohen. Zusammen mit den Einschränkungen wegen der Open-Air-Veranstaltungen verursachte das größere Verkehrsstörungen. Die Brandursache ist unbekannt, Kriminalpolizei und ein Brandsachverständiger sind eingeschaltet. (Text: WR) Zeitungsberichte vom Dienstag, den 05.08.2008: Polizei: Feuer wurde wohl gelegt Arnsberg. Es war Brandstiftung. Davon geht jedenfalls die Polizei aus, auch wenn nach ersten Untersuchungen in der ehemaligen Stadtbücherei, deren Dachgeschoss in der Nacht zum Samstag in Flammen stand, keine Brandbeschleuniger gefunden wurden. Zur Klärung des Sachverhaltes hatte die Staatsanwaltschaft einen Sachverständigen eingeschaltet, der gestern zusammen mit Experten der Polizei den Brandort untersuchte. Hinweise auf mögliche Täter hätten sich nicht ergeben, heißt es im Polizeibericht. Der Schaden wird auf rund 500 000 Euro geschätzt. Auffallend ist die Parallelität zum Brand vor etlichen Monaten im ehemaligen Hotel "Krone". Wie seinerzeit auch, so berichteten Augenzeugen, habe es erst an vier Ecken geraucht, bevor das Feuer ausbrach. Arnsberger sprechen nun beim Haus Cremer vom "Krone-Effekt". Und auch noch dies: Am Sonntagabend wurde für das denkmalgeschützte Haus an der Apothekenstraße - das abgebrannte Dach ist gerade erneuert worden - ebenfalls Alarm ausgelöst, nachdem Anwohner der Feuerwehr Brandgeräusche bzw. Brandgeruch gemeldet hatten. Beides erwies sich als gegenstandslos. Die Bömerstraße wird, so die Stadtverwaltung, so lange gesperrt bleiben, bis an der Brandstelle alle Gefahren beseitigt worden sind. (Text: WP) Für Ermittler war es Brandstiftung Arnsberg. (oe) Brandursache bei dem Großbrand am Samstagmorgen an der Bömerstraße war nach Polizeiangaben Brandstiftung. Zur Klärung der Brandursache hatte die Staatsanwaltschaft Arnsberg einen Brandsachverständigen hinzugezogen. Dieser untersuchte gestern mit Brandexperten der Kriminalpolizei den Brandort, den Dachstuhl des leerstehenden Wohnhauses. Zudem setzte die Polizei einen Brandmittelspürhund ein. "Obwohl keine Hinweise auf Brandbeschleuniger gefunden wurden, gehen die Ermittler derzeit von einer Brandstiftung im Dachgeschoss des frei zugänglichen Gebäudes aus," berichtete Polizeisprecher Udo Heppe. Hinweise zu den Verursachern ergaben sich bisher allerdings nicht. Der Brandschaden wird von der Polizei auf etwa 500 000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Nicht nur Ermittler, auch Handwerker waren gestern Nachmittag vor Ort, um sich ein Bild von den notwendigen Arbeiten zu machen. Denn nach wie vor ist die Bömerstraße vor dem Brandhaus gesperrt, was zu erheblichen Behinderungen im Auto- und Busverkehr führt. "Die Gefahrenabwehr geht vor," sagte Ulrich Betkerowitz vom städtischen Ordnungsamt, der sich gestern zusammen mit dem Hausverwalter aus Werl intensiv um eine zügige Wiederfreigabe der Straße bemühte. Die meiste Gefahr geht derzeit von den vier freistehenden Kaminen aus, deren Steine durch die hohe Temperatur des Feuers äußerst porös geworden und stark einsturzgefährdet sind. Nach dem Einreißen der Kamine müssen auch noch weitere Teile der Dachkonstruktion abgetragen werden, um das Herabstürzen von Dachpfannen oder Holzbalken zu verhindern. Einige Tage wird die Sperrung deshalb wohl noch unvermeidlich sein. Fehlalarm schreckte am Sonntag auf "Nicht schon wieder!" hatten viele Bewohner und Besucher der Altstadt gedacht, als am Sonntag erneut die Feuerwehrsirenen durch die Gassen halten. "Die Krone brennt schon wieder!" war die Nachricht, die sich in Windeseile verbreitete. Doch das denkmalgeschützte künftige Domizil der Musikschule, dessen Dachstuhl nach dem Brand im Winter gerade wieder neu entstanden ist, war glücklicherweise unversehrt und die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken. Der Brandgeruch, den einige Passanten wahrgenommen hatten, war vermutlich aus Richtung Mühlengraben in die Altstadt hinaufgezogen. Für knisternde Geräusche, die aus dem Gebäude gekommen sein sollen, fand sich keine Erklärung. (Text: WR) Zeitungsbericht vom Mittwoch, den 06.08.2008: Brandhaus: Abriss war schon fast beschlossen Arnsberg. Komplizierter als zunächst angenommen gestalten sich die Aufräumarbeiten nach dem Brand im Dachstuhl an der Bömerstraße. Vor allem drängt die Stadt darauf, die Straße möglichst bald wieder freigeben zu können. Bis zum Kunstsommer-Abschlusswochenende, spätestens bis Montag zum Schulbeginn, meint Pressesprecher Elmar Kettler. Wegen Lebensgefahr durch drohenden Einsturz von Balken und Schieferplatten sind die Arbeiten für die Dachdecker-Firma, die gestern beauftragt wurde, äußerst schwierig. Um sicher arbeiten zu können, ist ein haushohes Gerüst notwendig. "Exakt 1000 Quadratmeter müssen her", sagt Wilfried Stamm, Verwalter des Hauses von "Stamm Immobilien" in Werl und ergänzt: "Wir sind mit Hochdruck bei der Suche", aber es sei gar nicht einfach, so schnell eine Firma zu finden. Gestern Nachmittag dann Entwarnung. Donnerstag soll mit der Einrüstung begonnen werden. Und für den Aufbau müssen zwei Tage eingeplant werden. Dennoch: Alle Beteiligten sind optimistisch, dass das Problem bis zum Wochenende, spätestens bis Montag zu lösen ist. Klarheit, wie es mit der Immobilie weitergeht, gibt es derzeit beim Verwalter allerdings noch nicht. Abriss oder Sanierung? Das sind für "Stamm Immobilien" die Alternativen. Bis zu einer Entscheidung müssten aber erst die Gutachten abgewartet werden, die derzeit in Arbeit sind. Schwer enttäuscht ist Wilfried Stamm über die Absage vom Landesbetrieb "Wald und Holz", an Stelle des ehemaligen Bücherei-Hauses, die neue Zentrale der nach Arnsberg übersiedelnden Landesforstbehörde zu errichten. Die Verhandlungen seien über eineinhalb Jahre gelaufen und hätten kurz vor dem Abschluss gestanden. Konkret sei vereinbart worden, dass das Haus abgerissen werden sollte, um einen Neubau an der Stelle für die rund 70 Mitarbeiter zu bauen. Doch dann sei plötzlich kurz vor Vertragsunterzeichnung alles anders gekommen, weil das Land entdeckt habe, dass man in unmittelbarer Umgebung am Neumarkt noch Räume für den Betrieb zur Verfügung habe. Verärgert ist Wilfried Stamm vor allem darüber, dass diese Alternative dem Land erst nach eineinhalbjähriger Verhandlung eingefallen sei. In der Zwischenzeit habe man sich eben auch keine Gedanken mehr über eine eventuell anderweitige Vermietung machen müssen, berichtet der schwer enttäuschte Immobilien-Verwalter. Wie es jetzt also mit dem Haus Bömerstraße weitergeht, steht noch in den Sternen. Recht konkret sind indes die Pläne der Forstverwaltung, mit der Zentrale möglichst bald ins frühere Rathaus am Neumarkt umzuziehen. Zurzeit ist in dem klassizistischen Gebäude die Abteilung Arbeitsschutz der Bezirksregierung untergebracht, die lange eine eigenständige Sonderbehörde war. Wann und wohin die Mitarbeiter umziehen, sei noch nicht bekannt, sagte Pressesprecher Christoph Söbbeler. Vor den Arbeitsschützern residierte dort das Amt für Agrarordnung und bis 1975 die alte Stadtverwaltung unter Stadtdirektor Herbold. Im 19. Jahrhundert war das Gebäude als Sitz der Kasinogesellschaft errichtet worden. Zu Kaisers Zeiten trafen sich dort tagtäglich die Honoratioren der Regierungsstadt. Wann die Forstleute hier einziehen, ist noch nicht bekannt. (Text: WR)
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