Einsatzberichte 2009
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Dezember |
Nr. 442
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Brandeinsatz
Neheim, Zum Müggenberg
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Brennender Carport |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer |
944 |
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Alarmierungszeit 27.12.2009 um 21:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer
Einsatzbericht Am Sonntag, den 27. Dezember wurden der Stützpunkttrupp der Wache Neheim und die Stadtteileinheit Neheim um 21:18 Uhr zu einem Carport-Brand am Müggenberg gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Carport mit 2 PKW im Vollbrand. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurden weitere Kräfte der Neheimer Wehr sowie der Fernmeldedienst und der Schlauchwagen 2000 aus Bruchhausen nachalarmiert. Zeitgleich bauten die Wehrleute eine Wasserversorgung auf, und insgesamt 5 Atemschutztrupps verhinderten mit 5 C- Rohren die Ausbreitung des Brandes auf die angrenzende Garage eines Reinigungsbetriebs. Ein Löschangriff mit Schaummittel wurde ebenfalls an der Einsatzstelle vorbereitet. Die Wehr war mit insgesamt 72 Einsatzkräften vor Ort. Auf Grund der frostigen Wetterlage wurde auch der Winterdienst der Stadt Arnsberg zur Einsatzstelle beordert, um das sofort gefrierende Löschwasser abzustreuen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Nr. 438
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Brandeinsatz
Arnsberg, Steinweg
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Feuer in Gaststätte |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Rettungsdienst Hagelstein Polizei RWE Notarzt Arnsberg |
942 |
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Alarmierungszeit 20.12.2009 um 07:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Polizei +++ RWE +++ Notarzt Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Die Feuerwehr wurde am frühen Sonntagmorgen zu einem Brand in einem Mehrfamilenhaus mit angrenzender Gaststätte auf dem Arnsberger Steinweg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war das gesamte Treppenhaus bereits stark verraucht. Im Zuge der weiteren Erkundung konnten Feuerwehr und Rettungsdienst, die mit insgesamt 43 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen vor Ort waren, den Brand lokalisieren. Er befand sich in der Zwischendecke im Bereich der Heizungsanlage. Die Bewohner des Gebäudes hatten ihre Wohnungen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen, so dass niemand verletzt wurde. Die Einsatzkräfte mussten die Haupteingangstür mit Spezial werkzeug (sog. "Ziehfix") öffnen, um in das Gebäude zu gelangen. Von dort und vom Nebeneingang aus wurde der Brand von zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mit 2 C-Rohren gelöscht. Auf Grund der extremen Wetterlage (Außentemperatur: -14 Grad) war auch der Winterdienst der Stadt Arnsberg vor Ort, um das sofort gefrierende Löschwasser abzustreuen. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden, die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. 3 Fotos unten: W. Becker (WESTFALENPOST)
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Oktober |
Nr. 374
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Brandeinsatz
Rumbeck, Eisenhammer
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Brennt Gartenlaube |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Rettungsdienst Polizei |
777 |
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Alarmierungszeit 15.10.2009 um 09:53 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Polizei
Einsatzbericht In einer Gartenlaube am Rumbecker Eisenhammer ist am Donnerstag morgen aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Eine Frau, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Laube aufgehalten hat, konnte sich leicht verletzt ins Freie retten. Die Feuerwehr rückte mit insgesamt 9 Fahrzeugen der Einheiten Arnsberg, Oeventrop, Rumbeck des Fernmeldedienstes sowie des Stützpunkttrupps der Wache Neheim an und hatte das Feuer durch den Einsatz mehrerer Trupps, die unter Atemschutz im Innen- und Außenangriff vorgingen, schnell unter Kontrolle. Zur Brandbekämpfung musste von den insgesamt rund 30 vor Ort befindlichen Einsatzkräften eine ca. 200 Meter lange Schlauchleitung vom Obergraben der Ruhr aus zur Einsatzstelle verlegt werden. Die leicht verletzte Person wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Zur Schadenshöhe lagen zum Einsatzzeitpunkt noch keine Informationen vor. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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September |
Nr. 344
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technische Hilfe
Hüsten, Bahnhof Neheim-Hüsten
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Herrenloser Koffer im Zug |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Wehrführer LNA OrgL |
614 |
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Nr. 326
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Brandeinsatz
Arnsberg, Clemens-August-Straße
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Dachstuhlbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Hagelstein Polizei RWE |
1284 |
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Alarmierungszeit 08.09.2009 um 01:07 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Polizei +++ RWE
Einsatzbericht Um kurz nach ein Uhr nachts meldete ein Anwohner der Clemens-August-Straße in Arnsberg einen in einem gegenüber gelegenen Wohnhaus. Zu diesem Zeitpunkt war unklar, ob sich noch Personen in dem Gebäude befinden. Daraufhin rückte die Feuerwehr mit insgesamt 13 Fahrzeugen und rund 50 Einsatzkräften des Stützpunkttrupps, der Einheiten Arnsberg und Breitenbruch sowie des Fernmeldedienstes aus. Bei deren Eintreffen schlugen die Flammen bereits aus dem Dach. Durch einen sofort eingeleiteten Löschangriff von außen über beide Drehleitern und vom Boden aus konnte das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mehrere Einsatztrupps drangen unter Atemschutz und mit einer Wärmebildkamera in des Gebäude ein, um etwaige Hausbewohner zu retten und verbleibende Brandnester zu löschen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass sich keine Personen in dem Gebäude aufhielten. Brandursache und Schadenshöhe standen zum Einsatzzeitpunkt noch nicht fest, die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Nr. 316
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Brandeinsatz
Arnsberg, Kurfürstenstraße
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Brandeinsatz |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Polizei |
694 |
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Alarmierungszeit 05.09.2009 um 13:36 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Polizei
Einsatzbericht Gegen halb zwei Uhr nachmittags bemerkte die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Arnsberger Kurfürstenstraße Rauch, der aus der Wohnung im Erdgeschoss kam und alarmierte daraufhin umgehend die Feuerwehr. Diese rückte mit insgesamt 9 Fahrzeugen und dem Rettungdienst zur Einsatzstelle aus, wo sie die Erdgeschoss-Wohnung verschlossen vorfand. Da kein Kontakt zu den Bewohnern der Wohnung hergestellt werden konnte, musste die Wohnungstür gewaltsam geöffnet werden, um die erforderlichen Einsatzmaßnahmen durchführen zu können. Es stellte sich heraus, dass sich niemand in der Wohnung aufhielt und ein auf dem Herd vergessener Topf die Quelle der Rauchentwicklung war. Einsatzkräfte der Feuerwehr entfernten den rauchenden Übeltäter unter Atemschutz aus der Wohnung, evakuierten zur Sicherheit die Bewohner der übrigen Einliegerwohnungen und befreiten das Haus mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch. Danach konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, niemand wurde verletzt.
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August |
Nr. 271
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Brandeinsatz
Neheim, Engelbertstraße
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Vermeintlicher Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Polizei |
609 |
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Alarmierungszeit 11.08.2009 um 08:07 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Polizei
Einsatzbericht Am Dienstag vormittag meldete der Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Neheimer Engelbertstraße der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede den Brand einer Wohnung im selben Haus. Eine Person sollte sich noch in dieser Wohnung befinden. Daraufhin wurden der Stützpunkttrupp der Wache Neheim, die Stadtteileinheit Neheim per Sirene, der Fernmeldedienst, der Leiter der Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert, die mit insgesamt 7 Fahrzeugen und rund 30 Mann zum angeblichen Brandort ausrückten. Kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich jedoch heraus, dass in keiner der Wohnungen des Hauses ein Feuer ausgebrochen war. Die Bewohnerin der angeblichen Brandwohnung wurde wohlauf in ihrer ebenfalls unversehrten Wohnung angetroffen. Der Anrufer, der das "Feuer" gemeldet hatte, hatte seine Wohnung hingegen vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte verlassen. Die mit 2 Fahrzeugen und 5 Beamten ebenfalls vor Ort befindliche Polizei wird nun weitere Schritte gegen den Urheber dieser böswilligen Alarmierung einleiten. In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr darauf hin, dass ein böswilliger Alarm keinesfalls ein Kavaliersdelikt ist, sondern bei Ermittlung des Anrufers mit empfindlichen Strafen belegt werden kann.
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Nr. 270
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Brandeinsatz
Neheim, Hardenbergstraße
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Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Neheim Notarzt Neheim Feuerwehrärztin stellv.Wehrführer |
966 |
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Alarmierungszeit 09.08.2009 um 17:59 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Neheim +++ Feuerwehrärztin +++ stellv.Wehrführer
Einsatzbericht Am späten Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in die Hardenbergstraße nach Neheim gerufen. Gemeldet worden war ein , wobei sich noch eine Person in der Wohnung befinden sollte. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, daß die Frau bereits durch das mutige und entschlossene Eingreifen einiger Nachbarn aus ihrer Wohnung befreit worden war. Die Frau wurde durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst untersucht, sie konnte aber sofort wieder entlassen werden. Die Feuerwehr konzentrierte sich nun auf die Brandbekämpfung. Zwei Trupps gingen mit Atemschutzgeräten in die Wohnung vor und fanden als Brandherd einen auf dem Ofen stehenden Topf vor, der abgelöscht wurde. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
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Juni |
Nr. 193
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Brandeinsatz
Neheim, Möhnestraße
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Verpuffung |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Herdringen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst ABC-Dienst Polizei stellv. Wehrführer |
1388 |
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Alarmierungszeit 09.06.2009 um 08:28 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ ABC-Dienst +++ Polizei +++ stellv. Wehrführer
Einsatzbericht In der Produktionshalle eines metallverarbeitenden Betriebs an der Neheimer Möhnestraße ist es am Dienstag morgen um kurz vor halb neun in der Absauganlage einer Schweißkabine zu einer gekommen, bei der 2 Arbeiter glücklicherweise nur leicht verletzt wurden. Die Schweißkabine und die Absauganlage wurden schwer beschädigt. Auch zahlreiche Fenster der nahegelegenen Außenwand wurden durch die Druckwelle zerstört. Nachdem dieser Unfall der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede per Notruf als Explosion in einer Fabrikhalle gemeldet wurde, gab diese Alarm für den Stützpunkttrupp der Wache Neheim, für die Feuerwehr-Einheiten aus Neheim, Hüsten, Bruchhausen, Herdringen, Müschede und Wennigloh sowie für den Rettungsdienst der Stadt Arnsberg und der Firma Hagelstein. Wie sich nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Schadensort herausstellte, beschränkte sich der Schaden jedoch zum Glück auf die Maschinenanlage und ihre unmittelbare Umgebung. Da kein Folgebrand ausgelöst worden war, konnten die meisten Einsatzfahrzeuge ihre Einsatzfahrt abbrechen. Die beiden leicht verletzten Arbeiter wurden vorsorglich ins Krankenhaus transportiert. Die insgesamt ca. 60 vor Ort befindlichen Feuerwehrkräfte sicherten schließlich noch leicht beschädigte Chemikalien-Kanister gegen Auslaufen. Schadenshöhe und -ursache waren zum Einsatzzeitpunkt noch unbekannt. Die Kriminalpolizei sowie das Arbeitsschutzdezernat der Bezirksregierung Arnsberg haben die Untersuchungen am Unfallort aufgenommen.
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April |
Nr. 142
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Brandeinsatz
Arnsberg, Clemens-August-Straße
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Brennt Dachterrasse |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Polizei RWE |
1233 |
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Alarmierungszeit 27.04.2009 um 03:53 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Polizei +++ RWE
Einsatzbericht Auf der Dachterrasse eines Wohn- und Geschäftshauses in der Arnsberger Clemens-August-Straße ist am Montag um kurz vor 4 Uhr ein Brand ausgebrochen, der drohte, auf die angrenzende Wohnung und den Dachstuhl des Gebäudes überzugreifen. Durch das schnelle und routinierte Eingreifen der alarmierten Feuerwehr-Einsatzkräfte der Stadtteileinheit Arnsberg sowie des Stützpunkttrupps der Wache Neheim unter der Leitung von Brandamtsrat Peter Glaremin konnte jedoch ein direktes Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindert und die Bewohner des Hauses dadurch vor einem größeren Schaden bewahrt werden. Gleichwohl wurde die Fassade der angrenzenden Wohnung durch den Brandrauch und die Wärmestrahlung beschädigt. Die 9 Hausbewohner hatten sich glücklicherweise bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen können. Eine Familie mit 3 kleinen Kindern, die in der betroffenen Dachgeschosswohnung lebt, wurde vorübergehend in einer städtischen Wohnung untergebracht. Die mit 11 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften angerückte Feuerwehr ging sowohl mit mehreren Trupps unter Atemschutz im Innenangriff als auch über 2 Drehleitern im Außenangriff gegen das Feuer vor und hatte es schnell unter Kontrolle. Es war dies der erste Einsatz der neuen Feuerwehr-Ärztin Marion Wiegelmann. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe aufgenommen. Vielen Dank an www.dorfinfo.de für die zu Verfügung gestellten Bilder
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März |
Nr. 104
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Brandeinsatz
Hüsten, Deleker Straße
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Kellerbrand im Hochhaus |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Malteser Hilfsdienst Deutsches Rotes Kreuz THW |
883 |
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Alarmierungszeit 17.03.2009 um 15:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Malteser Hilfsdienst +++ Deutsches Rotes Kreuz +++ THW
Einsatzbericht Am Dienstag, den 17. März 2009 wurde der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst in Meschede ein Wohnungsbrand im 5. Obergeschoss eines Wohnhauses an der Deleker Straße in Hüsten gemeldet. Eine unbekannte Anzahl der rund 100 dort gemeldeten Bewohner sollten sich noch im Gebäude befinden. Um 15:40 Uhr wurden daher der Stützpunkttrupp der Wache Neheim, die Stadtteileinheit Hüsten per Sirene sowie der Rettungsdienst alarmiert und rückten zur Einsatzstelle aus. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten am Einsatzort stellte sich heraus, dass es sich um einen Kellerbrand handelte, der das gesamte Treppenhaus mit tiefschwarzem Rauch gefüllt und dadurchunpassierbar gemacht hatte. Der Fluchtweg war den rund 50 noch im Gebäude befindlichen Bewohnernsomit abgeschnitten. Neben der Brandbekämpfung wurde daher sofort über die vor Ort befindliche Drehleiter und eine Schiebeleiter mit der Menschenrettung begonnen und eine zweite Drehleiter umgehend zur Einsatzstelle beordert. Außerdem wurden die Feuerwehreinheiten aus Neheim und Bruchhausen sowie der Fernmeldedienst nachalarmiert. Die Bewohner des Hauses versammelten sich auf den um das Gebäude herumlaufenden Balkonen vor ihren Wohnungen und wurden von dort aus von der Feuerwehr gerettet. Die unter schwerem Atemschutz vorgehenden Feuerwehreinheiten lokalisierten den Brandherd im Keller nahe des Treppenfußes und hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Der Treppen- raum wurde anschließend mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch befreit. Der im Einsatz befindliche Leitende Notarzt löste auf Grund der Menge der potenziell verletzten Hausbewohner Großalarm für die Rettungskräfte der Umgebung aus. Neben Rettungswagen aus dem gesamten Hochsauerlandkreis eilten auch Fahrzeuge aus dem Märkischen Kreis und dem Kreis Soest zum Unglücksort. Zwei Rettungshubschrauber aus Lünen und Duisburg wurden ebenfalls zur Einsatzstelle beordert. Diese mussten jedoch zum Glück keine Verletzten ausfliegen. Die alarmierten Sanitätseinheiten des Malteser Hilfsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes aus Arnsberg und Hüsten bauten einen Behandlungsplatz für die Verletzten in der Aula der nahegelegenen Realschule Hüsten auf. Diese Einheiten waren mit insgesamt 49 Hilfskräften und 25 Fahrzeugen im Einsatz. Das Technische Hilfswerk, das bei Rettungsdienst- einsätzen dieser Größenordnung ebenfalls alarmiert wird, übernahm mit 2 Fahrzeugen und 9 Helfern die logistische Unterstützung des Behandlungsplatzes. Die ärztliche Versorgung der Bewohner wurde nach ihrer Rettung aus dem Gebäude durch das Rettungsdienstpersonal sichergestellt, das sie zunächst einer ersten Sichtung hinsichtlich der Schwere ihrer Verletzungen unterzog. Es stellte sich jedoch glücklicherweise schnell heraus, dass die Bewohner in der Regel nur über leichte Rauchvergiftungen klagten. Nach dieser ersten Behandlung wurden die Verletzten zum Behandlungsplatz in die Aula der Realschule geführt, wo sie registriert und weiter ärztlich betreut wurden. Von insgesamt 53 vor Ort behandelten Hausbewohnern mussten vier Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Krankenhäuser Arnsberg, Hüsten und Neheim eingeliefert werden. Die Hausbewohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Kellerbereich wurde jedoch von der Kriminalpolizei zur Ermittlung der Brandursache, die zum Einsatzzeitpunkt ebenso wie die Schadenshöhe noch nicht feststand, abgesperrt. Die Einsatzleitung lag bei dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg, Brandamtsrat Peter Glaremin. Daneben machten sich sein Stellvertreter, Stadtbrandinspektor Bernd Löhr, der stellvertretende Kreisbrandmeister des Hochsauerlandkreises Werner Franke sowie der Leiter des städtischen Ordnungsamts ein Bild von den Rettungsmaßnahmen vor Ort. Die Feuerwehr war mit insgesamt 87 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen vor Ort. Insgesamt haben 145 Einsatzkräfte mit 40 Fahrzeugen zum Erfolg dieses Einsatzes beigetragen. Die Einsatzleitung konnte bei ihrer Abschlussbesprechung im Einsatzleitwagen nach rund 3-stündiger Einsatzdauer daher auch ein positives Fazit dieses außergewöhnlichen Einsatzes ziehen. Das Zusammenspiel aller Rettungskräfte hat nach übereinstimmender Aussage aller eingesetzten Abschnittsführer hervorragend funktioniert, und das Konzept des Behandlungsplatzes habe sich bewährt. Die Feuerwehr möchte sich abschließend ganz besonders bei einem ausländischen Mitbürger aus der Nachbarschaft des Schadensobjekts bedanken, der sich an der Einsatzstelle spontan als Dolmetscher zur Verfügung gestellt hat, da das betroffene Gebäude zum großen Teil von ausländischen Mitbürgern bewohnt wird. Durch die Hilfe dieses engagierten Mannes konnten die Hinweise der Rettungskräfte beim Einsatz der Drehleitern von allen Bewohnern verstanden werden, so dass die Evakuierungsmaßnahmen ruhig und geordnet ablaufen konnten.
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Februar |
Nr. 91
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technische Hilfe
Arnsberg, Ruhrstraße
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Zugunfall |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Notarzt Arnsberg Notfallmanager Bahn |
923 |
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Januar |
Nr. 34
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Brandeinsatz
Oeventrop, Gelände der ehem. Firma "Form & Stil"
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Industriehallenbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Rettungsdienst Polizei RWE Löschzug Freienohl Wasserwerk |
1341 |
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Alarmierungszeit 19.01.2009 um 10:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ RWE +++ Löschzug Freienohl +++ Wasserwerk
Einsatzbericht Eine in einer Industriehalle betriebene Lackiermaschine ist am Montag morgen gegen 10:00 Uhr in Brand geraten. Löschversuche eines Arbeiters blieben erfolglos, so daß derStützpunkttrupp der Wache Neheim sowie die Feuerwehren aus Oeventrop, Arnsberg,Rumbeck und Bruchhausen zum Brandort gerufen wurden. Beim Eintreffen der erstenWehren am Einsatzort hatten die Flammen bereits das Dach der Halle erreicht, welches kurz darauf durchbrannte. Das Feuer wurde durch einen massiven Innen- und Außenangriff, u.a. über zwei Drehleitern von zwei Seiten aus von insgesamt 80 Einsatzkräften erfolgreich bekämpft. Mehrere Einsatztrupps bahnten sich mit Atemschutzgeräten unter schwierigen Bedingungen ihren Weg zum Brandherd, hatten das Feuer dann aber schnell unter Kontrolle. Wegen zerborstener Heißwasser-Rohre bestand für die vorgehenden Trupps eine nicht unerhebliche Gefahr. Durch umsichtiges Verhalten wurde jedoch keine Einsatzkraft verletzt. Der Fernmeldedienst übernahm das Kommunikations-Management an der Einsatzstelle. Zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung wurde im Verlauf des Einsatzes auch die Feuerwehr aus Freienohl alarmiert. Ein Statiker der Stadt Arnsberg nahm das Gebäude in Augenschein und sperrte es bis zu einer abschließenden Begutachtung. Die Schadenshöhe und die genaue Brandursache waren zum Einsatzzeitpunkt noch nicht bekannt.
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Nr. 22
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Brandeinsatz
Neheim, Burgstraße
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Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Neheim Notarzt Neheim |
816 |
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Alarmierungszeit 10.01.2009 um 14:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Neheim
Einsatzbericht Sirenenalarm um kurz vor 14 Uhr: Starker Rauch drang aus einem Haus an der Burgstraße. Die Feuerwehr rückte mit großem Aufgebot an - weil sie einen Wohnungsbrand vermutete. Aber es war nur ein Topf. Nachdem die Feuerwehr sich Zutritt zur Wohnung verschafft hatte, fanden sie schnell den Übeltäter: rauchte auf dem eingeschalteten Herd. Der Wohnungsbesitzer hatte die Wohnung kurz verlassen. Nach kräftigem Lüften war der Einsatz beendet. (Foto & Text: WP-Onlineausgabe vom 10.01.2009)
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Nr. 9
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Brandeinsatz
Bruchhausen, Klausenstraße
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Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Hagelstein Kreisschirrmeisterei Polizei Rettungsdienst Neheim RWE stellv. Kreisbrandmeister Technische Dienste Arnsberg Stadt Arnsberg (Streudienst) |
683 |
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Alarmierungszeit 06.01.2009 um 11:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Kreisschirrmeisterei +++ Polizei +++ Rettungsdienst Neheim +++ RWE +++ stellv. Kreisbrandmeister +++ Technische Dienste Arnsberg +++ Stadt Arnsberg (Streudienst)
Einsatzbericht In der Erdgeschoßwohnung eines 5 Parteien-Wohnhauses in der Klausenstraße in Bruchhausen ist um kurz nach 11:00 Uhr ein Brand ausgebrochen. Da gemeldet wurde,dass sich zu diesem Zeitpunkt vermutlich noch mehrere Personen in dem Gebäude aufhielten, wurden um 11:10 Uhr die Feuerwehr-Einheiten aus Bruchhausen, Breitenbruch, Niedereimer sowie der Stützpunkttrupp, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst mit insgesamt 10 Fahrzeugen alarmiert. Die insgesamt rund 40 Einsatzkräfte brachten den Brand bei Außentemperaturen von ca. -10° C durch einen Innenangriff schnell unter Kontrolle. Sie retteten eine Person aus dem brennenden Haus, die durch den Rettungsdienst und den Feuerwehr-Arzt vor Ort wegen einer Rauchgasexposition behandelt wurde, aber glücklicherweise nicht zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Zwei weitere Personen hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Die Technischen Dienste der Stadt Arnsberg streuten die Einsatzstelle wegen der aktuen Glättegefahr ab. Zur Brandursache undSchadenshöhe konnten zum Einsatz-Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Ein Brandursachenermittler der Polizei hat die Arbeit aufgenommen.
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Einsatzberichte 2008
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Dezember |
Nr. 449
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Brandeinsatz
Arnsberg, Seißenschmidtstraße
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Kellerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst |
1383 |
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Alarmierungszeit 28.12.2008 um 17:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Am Nachmittag des 28. Dezember ging bei der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst in Meschede ein Notruf ein, mit dem ein Brand im Keller eines Wohnhauses in der Seißenschmidtstraße in Arnsberg gemeldet wurde. Die Leitstelle alarmierte daraufhin um 17:15 Uhr die Stadtteileinheit Arnsberg und den Stützpunkttrupp der Wache Neheim, die zum Einsatzort ausrückten. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten am Brandort hatten sich glücklicherwiese bereits alle sechs Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt in dem Gebäude aufhielten, in Sicherheit gebracht. Zwei Hausbewohner wurden jedoch ins Arnsberger Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte nahmen umgehend ein erstes Strahlrohr im Innenangriff von der straßenzugewandten Seite des Hauses in den Keller vor. Zusätzlich wurde ein weiterer Löschangriff von der rückwärtigen Seite des Hauses in den Kellerbereich durchgeführt. Trotz dieser sofort eingeleiteten Maßnahmen fraß sich das Feuer auf Grund der hohen Brandintensität durch die Kellerdecke in das Erdgeschoß, welches kurz darauf im Vollbrand stand. Von mehreren Einsatz- trupps, die wegen der starken Rauchentwicklung unter Atemschutz vorgehen mussten, wurdedas Feuer im Erdgeschoss schließlich erfolgreich eingedämmt. Parallel dazu wurde der Brandherdim Keller von außen von zwei Seiten mit Löschschaum bekämpft. Das Haus wurde gleichzeitigmit einem Hochleistungslüfter zur Erleichterung der Löscharbeiten soweit wie möglich vom Brandrauch befreit. Auf Grund der Vielzahl von Einsatzkräften, die unter Atemschutz arbeiteten, wurden weitere Atemluftflaschen zur Einsatzstelle beordert. Außerdem wurden dringend weitere Atemschutzgeräteträger zur Unterstützung der Löscharbeiten benötigt. Daher veranlasste der mittlerweile ebenfalls an der Einsatzstelle eingetroffene stellvertretende Leiter der Feuerwehr Ludger Schlinkmann die Alarmierung der Stadtteileinheiten Breitenbruch, Niedereimer, Oeventrop und Rumbeck. Zuvor war bereits der Fernmeldedienst der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg zur Sicherstellung des Kommunikations-Managements an der Einsatzstelle alarmiert worden und hatte seine Tätigkeit aufgenommen. Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr übernahm die Leitung des Einsatzes. Darüber hinaus machten sich der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Bernd Löhr sowie der stellvertretende Kreisbrandmeister des Hochsauerlandkreises Werner Franke persönlich ein Bild von der Lage an der Einsatzstelle. Die Feuerwehr hatte auf Grund der herrschenden Minus-Temperaturen am Schadensort mit gefrierendem Löschwasser zu kämpfen. Eine Einsatzkraft rutschte auf dem spiegelglatten Eis aus und verletzte sich leicht. Der Feuerwehrmann wurde ebenfalls ins Arnsberger Krankenhaus gebracht, konnte dieses kurz darauf aber wieder verlassen. Zur Beseitigung der Glätte streuten die angeforderten Technischen Dienste der Stadt Arnsberg die Einsatzstelle mit Streusalz ab. Nachdem der von mehreren Seiten vorgetragene gezielte Löschangriff Erfolg gezeigt hatte, wurden die verbleibenden Glutnester mit Hilfe einer Wärmebildkamera lokalisiert und daraufhin abgelöscht. Das erste Obergeschoß, welches verraucht war, wurde ebenfalls auf Brandherde überprüft – zum Glück ohne Befund. Außerdem kontrollierten Mitarbeiter der RWE das Gebäude auf evtl. Undichtigkeiten der Gasleitungen. Im Zuge der Löscharbeiten konnten von der Feuerwehr zwei Katzen aus dem 1. Obergeschoß gerettet werden. Außerdem befanden sich nach Angaben von Hausbewohnern zwei weitere Katzen in diesem Geschoß und eine Katze im Erdgeschoß. Im 2. Obergeschoß wurden darüber hinaus zwei Vögel vermisst. Für diese Tiere kam leider jede Hilfe zu spät. Sie wurden später leblos in den Wohnungen entdeckt. Zur Verpflegung der Einsatzkräfte mit warmen Getränken kam das Deutsche Rote Kreuz zum Einsatz. In Anbetracht der frostigen Temperaturen wurde dies gern angenommen. Feuerwehr und Rotes Kreuz waren mit insgesamt 120 Personen und 22 Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei sicherte die Einsatzstelle mit 3 Beamten und 2 Streifenwagen. Die Kriminalpolizei beschlagnahmte die Einsatzstelle im Anschluss an die Löscharbeiten zur Durchführung weiterer Ermittlungen. Ein Brandsachverständiger wird am Montag (29.12.) die Arbeiten zur Ermittlung der Brandursache aufnehmen. Die Schadenshöhe stand bei Abschluß der Löscharbeiten noch nicht fest. Das Gebäude wurde jedoch erheblich beschädigt. Der Einsatz war gegen 22:15 Uhr – also nach fünf Stunden – für die letzten Feuerwehrkräfte abgeschlossen.
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August |
Nr. 276
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Brandeinsatz
Arnsberg, Bömerstraße
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Dachstuhlbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Oeventrop Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst |
1936 |
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Alarmierungszeit 02.08.2008 um 02:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Dachstuhlbrand in der Bömerstraße In der Arnsberger Bömerstraße ist in der Nacht von Freitag, den 01. auf Samstag, den 02. August im Dachstuhl eines leerstehenden mehrgeschossigen Wohnhauses ein Brand ausgebrochen, der sich kurz nach Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte durch die Dachhaut fraß. Die zunächst bestehende Vermutung einer im Gebäude vermissten Person erwies sich im Verlauf der Löscharbeiten zum Glück als nicht zutreffend. Die insgesamt über 120 Einsatzkräfte aus 6 Stadtteilen sowie vom Stützpunkttrupp, dem Fernmeldedienst und dem Rettungsdienst bekämpften den Brand sowohl mit zahlreichen Trupps unter Atemschutz im Innenangriff als auch über 2 Drehleitern im Außenangriff. Die innen eingesetzten Trupps mussten auf Grund der hohen Brandintensität mit besonderer Vorsicht vorgehen. Die zunächst über Hydranten des Steinwegs aufgebaute Wasserversorgung wurde später mit 2 Pumpen von der Ruhr aus (Wasserentnahmestelle Klosterbrücke) sichergestellt, um das Wasserleitungsnetz zu entlasten. Die Dachhaut wurde u.a. mit einer Motorsäge geöffnet bzw. abgetragen, um immer wieder aufflammende Glutnester ablöschen zu können. Die Bömerstraße wurde für den Fahrzeug- und den Fußgängerverkehr bis zum Ende aller Lösch- und Sicherungsarbeiten gesperrt. Brandursache und Schadenshöhe waren bei Abschluss der Löscharbeiten noch unbekannt. Die Kriminalpolizei hat diesbezügliche Ermittlungen aufgenommen. (Fotos & Text: StBI Peter Krämer -Pressesprecher FF Stadt Arnsberg-) (Fotos: StBI Peter Krämer - Pressesprecher) Zeitungsbericht vom Montag, den 04.08.2008: Erneuter Großbrand in der Altstadt Arnsberg. (JO/oe) Drei Tage Open-Air-Spektakel auf dem Neumarkt waren im Kunstsommer eingeplant, doch das Schauspiel, dass sich dort späten Heimkehrern und aus dem Schlaf geschreckten Anwohnern am Samstagmorgen ab 2.16 Uhr bot, forderte eine ganz andere Kunst - die der Brandbekämpfer. Das leerstehende mehrgeschossige Wohnhaus an der Bömerstraße, das lange auch die Stadtbücherei beherbergte, brannte lichterloh. Der Brand, der sich kurz nach dem Eintreffen der ersten Wehrleute durch die Dachhaut fraß, nahm schnell solche Ausmaße an, dass neben den Arnsbergern und dem Stützpunkttrupp aus Neheim auch Löschzüge aus Bruchhausen, Niedereimer, Breitenbruch, Oeventrop und Rumbeck zu Hilfe gerufen wurden, so dass Brandoberinspektor Manfred Cöppicus etwa 120 Mann mit fast 30 Fahrzeugen im Einsatz hatte. Erste Aufgabe der Wehr war es, das Haus nach Menschen abzusuchen. Offen stehende Türen und ein gefundener Rucksack legten die Vermutung nahe, dass sich Personen im Gebäude aufhalten könnten. Dieser Verdacht bestätigte sich glücklicher Weise nicht. Mit zunächst einer, dann zwei Drehleitern mit Körben spritzen die Feuerwehrmänner riesige Wassermengen von der Straße aus auf das in lodernden Flammen stehende Dach. Von der Gartenseite aus wurden die Flammen im Hausinneren bekämpft. "Die innen eingesetzten Trupps mussten auf Grund der hohen Brandintensität mit besonderer Vorsicht vorgehen," berichtete Feuerwehrsprecher Peter Krämer. Die zunächst über Hydranten des Steinwegs aufgebaute Wasserversorgung wurde später mit zwei Pumpen von der Ruhr aus sichergestellt, um das Wasserleitungsnetz zu entlasten. Die Dachhaut wurde mit einer Motorsäge geöffnet und teils abgetragen, um immer wieder aufflammende Glutnester ablöschen zu können. Gegen 5 Uhr war der Brand unter Kontrolle, wurde aber noch bis 9 Uhr beobachtet. Ein Teil der Bömerstraße musste für den Durchgangsverkehr gesperrt werden, weil Dachstuhl- und Kaminreste auf die Straße zu fallen drohen. Zusammen mit den Einschränkungen wegen der Open-Air-Veranstaltungen verursachte das größere Verkehrsstörungen. Die Brandursache ist unbekannt, Kriminalpolizei und ein Brandsachverständiger sind eingeschaltet. (Text: WR) Zeitungsberichte vom Dienstag, den 05.08.2008: Polizei: Feuer wurde wohl gelegt Arnsberg. Es war Brandstiftung. Davon geht jedenfalls die Polizei aus, auch wenn nach ersten Untersuchungen in der ehemaligen Stadtbücherei, deren Dachgeschoss in der Nacht zum Samstag in Flammen stand, keine Brandbeschleuniger gefunden wurden. Zur Klärung des Sachverhaltes hatte die Staatsanwaltschaft einen Sachverständigen eingeschaltet, der gestern zusammen mit Experten der Polizei den Brandort untersuchte. Hinweise auf mögliche Täter hätten sich nicht ergeben, heißt es im Polizeibericht. Der Schaden wird auf rund 500 000 Euro geschätzt. Auffallend ist die Parallelität zum Brand vor etlichen Monaten im ehemaligen Hotel "Krone". Wie seinerzeit auch, so berichteten Augenzeugen, habe es erst an vier Ecken geraucht, bevor das Feuer ausbrach. Arnsberger sprechen nun beim Haus Cremer vom "Krone-Effekt". Und auch noch dies: Am Sonntagabend wurde für das denkmalgeschützte Haus an der Apothekenstraße - das abgebrannte Dach ist gerade erneuert worden - ebenfalls Alarm ausgelöst, nachdem Anwohner der Feuerwehr Brandgeräusche bzw. Brandgeruch gemeldet hatten. Beides erwies sich als gegenstandslos. Die Bömerstraße wird, so die Stadtverwaltung, so lange gesperrt bleiben, bis an der Brandstelle alle Gefahren beseitigt worden sind. (Text: WP) Für Ermittler war es Brandstiftung Arnsberg. (oe) Brandursache bei dem Großbrand am Samstagmorgen an der Bömerstraße war nach Polizeiangaben Brandstiftung. Zur Klärung der Brandursache hatte die Staatsanwaltschaft Arnsberg einen Brandsachverständigen hinzugezogen. Dieser untersuchte gestern mit Brandexperten der Kriminalpolizei den Brandort, den Dachstuhl des leerstehenden Wohnhauses. Zudem setzte die Polizei einen Brandmittelspürhund ein. "Obwohl keine Hinweise auf Brandbeschleuniger gefunden wurden, gehen die Ermittler derzeit von einer Brandstiftung im Dachgeschoss des frei zugänglichen Gebäudes aus," berichtete Polizeisprecher Udo Heppe. Hinweise zu den Verursachern ergaben sich bisher allerdings nicht. Der Brandschaden wird von der Polizei auf etwa 500 000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Nicht nur Ermittler, auch Handwerker waren gestern Nachmittag vor Ort, um sich ein Bild von den notwendigen Arbeiten zu machen. Denn nach wie vor ist die Bömerstraße vor dem Brandhaus gesperrt, was zu erheblichen Behinderungen im Auto- und Busverkehr führt. "Die Gefahrenabwehr geht vor," sagte Ulrich Betkerowitz vom städtischen Ordnungsamt, der sich gestern zusammen mit dem Hausverwalter aus Werl intensiv um eine zügige Wiederfreigabe der Straße bemühte. Die meiste Gefahr geht derzeit von den vier freistehenden Kaminen aus, deren Steine durch die hohe Temperatur des Feuers äußerst porös geworden und stark einsturzgefährdet sind. Nach dem Einreißen der Kamine müssen auch noch weitere Teile der Dachkonstruktion abgetragen werden, um das Herabstürzen von Dachpfannen oder Holzbalken zu verhindern. Einige Tage wird die Sperrung deshalb wohl noch unvermeidlich sein. Fehlalarm schreckte am Sonntag auf "Nicht schon wieder!" hatten viele Bewohner und Besucher der Altstadt gedacht, als am Sonntag erneut die Feuerwehrsirenen durch die Gassen halten. "Die Krone brennt schon wieder!" war die Nachricht, die sich in Windeseile verbreitete. Doch das denkmalgeschützte künftige Domizil der Musikschule, dessen Dachstuhl nach dem Brand im Winter gerade wieder neu entstanden ist, war glücklicherweise unversehrt und die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken. Der Brandgeruch, den einige Passanten wahrgenommen hatten, war vermutlich aus Richtung Mühlengraben in die Altstadt hinaufgezogen. Für knisternde Geräusche, die aus dem Gebäude gekommen sein sollen, fand sich keine Erklärung. (Text: WR) Zeitungsbericht vom Mittwoch, den 06.08.2008: Brandhaus: Abriss war schon fast beschlossen Arnsberg. Komplizierter als zunächst angenommen gestalten sich die Aufräumarbeiten nach dem Brand im Dachstuhl an der Bömerstraße. Vor allem drängt die Stadt darauf, die Straße möglichst bald wieder freigeben zu können. Bis zum Kunstsommer-Abschlusswochenende, spätestens bis Montag zum Schulbeginn, meint Pressesprecher Elmar Kettler. Wegen Lebensgefahr durch drohenden Einsturz von Balken und Schieferplatten sind die Arbeiten für die Dachdecker-Firma, die gestern beauftragt wurde, äußerst schwierig. Um sicher arbeiten zu können, ist ein haushohes Gerüst notwendig. "Exakt 1000 Quadratmeter müssen her", sagt Wilfried Stamm, Verwalter des Hauses von "Stamm Immobilien" in Werl und ergänzt: "Wir sind mit Hochdruck bei der Suche", aber es sei gar nicht einfach, so schnell eine Firma zu finden. Gestern Nachmittag dann Entwarnung. Donnerstag soll mit der Einrüstung begonnen werden. Und für den Aufbau müssen zwei Tage eingeplant werden. Dennoch: Alle Beteiligten sind optimistisch, dass das Problem bis zum Wochenende, spätestens bis Montag zu lösen ist. Klarheit, wie es mit der Immobilie weitergeht, gibt es derzeit beim Verwalter allerdings noch nicht. Abriss oder Sanierung? Das sind für "Stamm Immobilien" die Alternativen. Bis zu einer Entscheidung müssten aber erst die Gutachten abgewartet werden, die derzeit in Arbeit sind. Schwer enttäuscht ist Wilfried Stamm über die Absage vom Landesbetrieb "Wald und Holz", an Stelle des ehemaligen Bücherei-Hauses, die neue Zentrale der nach Arnsberg übersiedelnden Landesforstbehörde zu errichten. Die Verhandlungen seien über eineinhalb Jahre gelaufen und hätten kurz vor dem Abschluss gestanden. Konkret sei vereinbart worden, dass das Haus abgerissen werden sollte, um einen Neubau an der Stelle für die rund 70 Mitarbeiter zu bauen. Doch dann sei plötzlich kurz vor Vertragsunterzeichnung alles anders gekommen, weil das Land entdeckt habe, dass man in unmittelbarer Umgebung am Neumarkt noch Räume für den Betrieb zur Verfügung habe. Verärgert ist Wilfried Stamm vor allem darüber, dass diese Alternative dem Land erst nach eineinhalbjähriger Verhandlung eingefallen sei. In der Zwischenzeit habe man sich eben auch keine Gedanken mehr über eine eventuell anderweitige Vermietung machen müssen, berichtet der schwer enttäuschte Immobilien-Verwalter. Wie es jetzt also mit dem Haus Bömerstraße weitergeht, steht noch in den Sternen. Recht konkret sind indes die Pläne der Forstverwaltung, mit der Zentrale möglichst bald ins frühere Rathaus am Neumarkt umzuziehen. Zurzeit ist in dem klassizistischen Gebäude die Abteilung Arbeitsschutz der Bezirksregierung untergebracht, die lange eine eigenständige Sonderbehörde war. Wann und wohin die Mitarbeiter umziehen, sei noch nicht bekannt, sagte Pressesprecher Christoph Söbbeler. Vor den Arbeitsschützern residierte dort das Amt für Agrarordnung und bis 1975 die alte Stadtverwaltung unter Stadtdirektor Herbold. Im 19. Jahrhundert war das Gebäude als Sitz der Kasinogesellschaft errichtet worden. Zu Kaisers Zeiten trafen sich dort tagtäglich die Honoratioren der Regierungsstadt. Wann die Forstleute hier einziehen, ist noch nicht bekannt. (Text: WR)
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Mai |
Nr. 173
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technische Hilfe
Wennigloh, Zur Alten Schule
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Küchenbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschgruppe Wennigloh Rettungsdienst Hagelstein Polizei RWE Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin |
710 |
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Alarmierungszeit 24.05.2008 um 23:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Polizei +++ RWE +++ Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin
Einsatzbericht Von Bewohnern eines Mehrfamilienhauses in der Straße Zur Alten Schule in Arnsberg-Wennigloh wurde ein Brand in der Küche der Wohnung im Erdgeschoss gemeldet. Die Küche war zu diesem Zeitpunkt bereits vollständig verraucht. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Feuerwehreinheit aus Wennigloh am Brandort hatten sich die Bewohner des Hauses bis auf die Bewohner des 1.Obergeschosses bereits selbst unverletzt in Sicherheit gebracht. Letztere verließen jedoch kurz darauf ebenfalls mit Unterstützung der Feuerwehr unverletzt ihre nicht verrauchte Wohnung. 1 Einsatztrupp unter Atemschutz konnte den Brand im Bereich des Herdes schnell löschen, ein weiterer Trupp wurde ebenfalls unter Atemschutz zur Kontrolle des Gebäudes eingesetzt. Das Gebäude wurde anschließend mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom restlichen Brandrauch befreit. Ein im Flur der Erdgeschoss-Wohnung installierter Rauchmelder hatte frühzeitig Alarm gegeben und dadurch die Bewohner vor einem größeren Schaden bewahrt. Hier zeigt sich wieder einmal die Wichtigkeit dieser kleinen Lebensretter! Zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden.
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Nr. 164
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Brandeinsatz
Truppenübungsplatz Müschede, leerstehendes Wohnhaus (ehem. Forsthaus)
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Dachstuhlbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh Pressestelle Polizei Rettungsdienst Neheim Notarzt Neheim Leitung der Feuerwehr |
968 |
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Alarmierungszeit 16.05.2008 um 19:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Rettungsdienst Neheim +++ Notarzt Neheim +++ Leitung der Feuerwehr
Einsatzbericht Die Feuerwehr wurde am frühen Freitag abend zu einem in einem leerstehenden Haus (ehem. Forsthaus) am Rande des Truppenübungsplatzes in Müschede gerufen. Eine Joggerin und ein Spaziergänger hatten fast zeitgleich die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl in voller Ausdehnung. Zur Brandbekämpfung wurde eine rund 400 Meter lange Schlauchleitung von einem Teich zum Brandobjekt gelegt. Hierzu wurde vorsichtshalber auch der Schlauchwagen (SW 2000) aus Bruchhausen alarmiert. Das Feuer wurde mit 6 C-Rohren und einem B-Rohr gelöscht. Nach den ersten Löschangriffen von aussen wurde der Brand auch von einer Drehleiter ausbekämpft. Im Einsatz waren rund 70 Einsatzkräfte. Zur Brandursache und Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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April |
Nr. 125
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Brandeinsatz
Neheim-Moosfelde, Ahornstraße
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Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Rettungsdienst Hagelstein Wehrführung Pressestelle Polizei Notarzt Arnsberg Notarzt Wimbern |
728 |
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Alarmierungszeit 17.04.2008 um 10:32 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Notarzt Arnsberg +++ Notarzt Wimbern
Einsatzbericht Die Feuerwehr wurde über Sirene zu einem in einem 8- Familienhaus gerufen.Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Zimmer einer Wohnung im Erdgeschoss in Flammen. Durch den Brand war das gesamte Treppenhaus verraucht. Die Feuerwehr ging mit insgesamt drei Trupps unter schwerem Atemschutz und mit zwei C-Rohren zur Brandbekämpfung vor. Nachdem das Feuer gelöscht und das Treppenhaus mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit worden war, konnten sämtliche Bewohner das Haus verlassen. Bei dem Einsatz wurden insgesamt 4 Personen verletzt, die in die Krankenhäuser nach Hüsten und Neheim transportiert wurden. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit rund 45 Einsatzkräften vor Ort. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Januar |
Nr. 11
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Brandeinsatz
Herdringen, Steinbruch
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Brand eines Siebturms |
Stützpunkttrupp Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Löschgruppe Müschede Löschzug Herdringen Löschgruppe Holzen Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Wennigloh |
1024 |
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Alarmierungszeit 16.01.2008 um 16:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Wennigloh
Einsatzbericht In dem Siebturm des Steinbruchs, in dem das gewonnene Gestein in Chargen unterschiedlicher Größe sortiert wird, ist aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen, der die in dem Turm befindlichen Siebanlagen erfasst und sich zu einem Vollbrand des ca. 20 m hohen Turms ausgebreitet hat. Trotz eines schnellen Einsatzes der Feuerwehren aus Herdringen, Holzen und des Stützpunkttrupps der Wache Neheim, konnte -auch wegen der problematischen Löschwasserversorgung vor Ort- eine Brandausbreitung auf den gesamten Turm nicht verhindert werden. Die nachalarmierten Wehren aus den Stadtteilen Müschede, Wennigloh, Hüsten und Bruchhausen sowie der Fernmeldedienst unterstützten die Brandbekämpfung, die dann schnell zum Erfolg führte. Die ebenfalls vor Ort befindliche Polizei sicherte das Betriebsgelände während des Einsatzes. Durch den massiven Wassereinsatz von mehreren B- und C-Rohren teils unter Atemschutz und u.a. auch über eine Drehleiter gelang es den 95 Einsatzkräften, den Brand zu löschen. Die Schadenshöhe war bei Einsatzende noch unbekannt.
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Nr. 10
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Brandeinsatz
Arnsberg, Apothekenstraße
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Dachstuhlbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop Löschgruppe Rumbeck Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch |
924 |
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Alarmierungszeit 16.01.2008 um 00:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch
Einsatzbericht Die Pressemitteilung zu diesem Einsatz wurde unter der Federführung der Pressestelle der Stadt Arnsberg gefertigt. Die Inhalte der Feuerwehr-Pressemitteilung sind in die Gesamt-Pressemitteilung eingeflossen. => Weitere Informationen zum Einsatz unter http://www.arnsberg.de
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Einsatzberichte 2007
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Mai |
Nr. 203
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Brandeinsatz
Arnsberg, Rumbecker Höhe
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Brennt Gartenhütte |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Rumbeck |
878 |
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April |
Nr. 162
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Brandeinsatz
Arnsberg, Hammerweide
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Brand von Abfällen |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Wehrführung |
680 |
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März |
Nr. 127
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Brandeinsatz
Neheim, Schobbostraße
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Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Rettungsdienst |
770 |
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Januar |
Nr. 75
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Brandeinsatz
Neheim, Asternwinkel
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Wohnungsbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst |
878 |
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Einsatzberichte 2006
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Dezember |
Nr. 725
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sonstige
Neheim, Raiffeisenstrasse
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Gasunfall |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Bachum ABC-Dienst |
728 |
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Alarmierungszeit 27.12.2006 um 15:31 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ ABC-Dienst
Einsatzbericht Knapp einer Explosionskatastrophe entgangen Nach dem Abstellen eines LKW auf einem abschüssigen Firmengelände, setzte sich das Gefährt plötzlich in Bewegung. Der LKW rollte über eine Strasse hinweg und prallte gegen einen Gasverteilerkasten. Hierbei riss eine Gashochdruckleitung ab und erhebliche Mengen von Gas wurden freigesetzt. Polizei und Feuerwehr veranlassten eine Räumung des Gewerbegebietes in großem Umkreis. Nach ca. zwei Stunden war der Gasdruck so weit heruntergeregelt, dass das Gasversorgungsunternehmen die Leitung abdichten konnte. Einsatzleiter: BAR P. Glaremin Fotos: Attenberger Einsatzdauer: 2,5 Stunden
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Nr. 710
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Brandeinsatz
Hüsten, Eichendorffstrasse
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Zimmerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Rettungsdienst Hagelstein Rettungsdienst FW Arnsberg |
573 |
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Alarmierungszeit 16.12.2006 um 17:19 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Rettungsdienst FW Arnsberg
Einsatzbericht Hoher Schaden Durch einen vergessenen Topf auf dem Herd waren eine Dunstabzugshaube und ein Hängeschrank in der Küche in Brand geraten. Durch die starke Wärmeentwicklung wurde die gesamte Kücheneinrichtung und Teile des Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Das feuer konnte von den Einsatzkräften schnell gelöscht werden. Abschließend wurde die Brandstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Einsatzleiter: BOI M. Cöppicus Foto: Feuerwehr Einsatzdauer: 45 Minuten
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September |
Nr. 588
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Brandeinsatz
Bruchhausen, Bruchhausener Strasse
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Großbrand nach Staubexplosion |
Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Niedereimer Löschgruppe Breitenbruch Rettungsdienst Arnsberg Rettungsdienst Hagelstein ABC-Dienst Wehrführung Leitender Notarzt Betriebsfeuerwehr Stützpunkttrupp Luftrettung Lünen Luftrettung Siegen SEG DRK SEG Malteser PSU-Team Kreisschirrmeisterei |
1583 |
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Alarmierungszeit 12.09.2006 um 07:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ ABC-Dienst +++ Wehrführung +++ Leitender Notarzt +++ Betriebsfeuerwehr Stützpunkttrupp +++ Luftrettung Lünen +++ Luftrettung Siegen +++ SEG DRK +++ SEG Malteser +++ PSU-Team +++ Kreisschirrmeisterei
Einsatzbericht Ein ausführlicher Bericht kann erst nach Beendigung der Ermittlungsarbeiten erstellt werden. Einsatzleiter: BAR P. Glaremin Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 24 Stunden Perstorp Privat Presse
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Nr. 584
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Brandeinsatz
Voßwinkel, Haarhofstrasse
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Kritischer Wohnungsbrand, Personen vermisst |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschgruppe Voßwinkel Bachum Rettungsdienst Hagelstein Wehrführung Rettungsdienst FW Arnsberg Rettungsdienst HSK Rettungsdienst Kreis Soest Leitender Notarzt |
813 |
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Alarmierungszeit 10.09.2006 um 05:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Wehrführung +++ Rettungsdienst FW Arnsberg +++ Rettungsdienst HSK +++ Rettungsdienst Kreis Soest +++ Leitender Notarzt
Einsatzbericht Vater schwer verletzt Auf der Suche nach seiner Frau und dem vierjährigen Sohn, die er im Obergeschoss vermutete, zog sich der 39-jährige Vater eine schwere Rauchgasvergiftung zu. Er wurde noch vor Ort vom Notarzt versorgt und auf die Intensivstation ins Krankenhaus gebracht. Mutter und Kind wohl auf Mehrere Atemschutztrupps begaben sich sofort auf die Suche nach den vermissten. Die Mutter und das Kind wurden später von der Feuerwehr im Erdgeschoss in einem Anbau schlafend aufgefunden. Nach ärztlicher Versorgung wurden die Frau und das Kind bei Nachbarn untergebracht. Die Hausbesitzer, die im Erdgeschoss wohnen waren im Urlaub. Hoher Schaden Im Flur im 1. Obergeschoss war eine Garderobe in Brand geraten. Das Erste- und das Dachgeschoss wurden durch den starken Rauch stark beschädigt. Das Feuer konnte unter Einsatz von Atemschutzgeräten schnell gelöscht werden. Zur Entrauchung des Gebäudes wurde ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht. Zur Ursachenermittlung wurde von der Kripo ein Brandsachverständiger angefordert. Einsatzleiter: StBi L. Schlinkmann Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 2 Stunden
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Juli |
Nr. 516
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Brandmeldeanlage
Arnsberg, Wohnheim Hellefelder Strasse
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Brandmeldeanlage durch angebranntes Essen |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg |
605 |
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Nr. 418
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Brandeinsatz
Stadtgebiet, Feuerwehrhaus Alter Graben
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Einsatzleitung, Koordinierungsstelle, Kommunikationszentrum |
Fernmeldedienst Wehrführung Pressestelle |
608 |
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Nr. 402
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Brandeinsatz
Arnsberg, Waldgebiet Sunderner Strasse An den Jägerbänken
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Waldbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschzug Sundern |
738 |
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Alarmierungszeit 25.07.2006 um 11:01 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Sundern
Einsatzbericht Tief im Wald In einem Waldgebiet, ca. 200 Meter von der nächsten Strasse entfernt, brannten 150 m2 Unterholz. Bis zur Einsatzstelle musste eine lange Schlauchleitung verlegt werden. Wasserversorgung Um genügend Löschwasser in das abgelegene Waldgebiet zu bekommen, wurde ein Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Zusätzlich kam Hilfe aus der Stadt Sundern. Der sich gerade in Sundern von einem Einsatz frei gemeldete Tankwagen mit 10000 Litern Wasser wurde ebenfalls zur Einsatzstelle geordert. Mit diesem großen Wasservorrat konnte die Einsatzstelle ordentlich bewässert werden. Blitzeinschlag Nach ersten Erkenntnissen des Stadtförsters Noseleit (Tarzan), war das Feuer durch einen Blitzeinschlag in einen Baum entstanden. Einsatzleiter: BAR P. Glaremin Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 3 Stunden
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Nr. 384
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Brandeinsatz
Arnsberg, Görlitzstrasse
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Zimmerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg |
563 |
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April |
Nr. 181
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sonstige
Meschede, Leitstelle Hochsauerlandkreis FritzStrasse
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Computerausfall |
Fernmeldedienst |
923 |
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Alarmierungszeit 02.04.2006 um 04:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Fernmeldedienst
Einsatzbericht Unplanmäßige Störung Plötzlich und ohne Vorankündigung vielen Teile der Computergesteuerten Technik in der Leitstelle aus. Störungen gab es bei der Notrufannahme, der Funkverbindung und der Alarmierung. Ein von der Leitstelle verständigter Kundendienstmitarbeiter der Wartungsfirma kam aus Hannover und hatte sein Eintreffen gegen 8.30 Uhr angekündigt. Improvisation Bis der Fernmeldedienst den Einsatzleitwagen vor der Leitstelle in Stellung gebracht hatte wurde vorübergehend die Einsatzleitzentrale in der Feuer- und Rettungswache in Arnsberg-Neheim reaktiviert. Zwischenzeitlich konnten in der Leitstelle Nottelefone aufgebaut werden. Die Alarmierung wurde über den Einsatzleitwagen sichergestellt. Stille Post Alle Aufträge die in der Leitstelle eingingen wurden aufgeschrieben und über an einem Absperrband befestigten Behälter zum Einsatzleitwagen geschickt. Von hier aus erfolgt dann die Alarmierung der Einsatzkräfte. Ruhe bewahren Bis zum Eintreffen der Wartungsfirma lief so der Leitstellenbetrieb reibungslos weiter. Auch für die Leitstellendisponenten heißt das oberste Gebot bei der Feuerwehr „Ruhe bewahren“. Alles geklappt Gegen 8.30 Uhr traf der Kundendienstmitarbeiter der Computerfirma ein und reparierte die Leitstellentechnik. Gegen 10.30 Uhr waren die Kameraden des Fernmeldedienstes zurück in ihrem Standort. Der ein oder andere Kamerad wird dann zu Hause seinen entgangenen Schlaf nachgeholt haben. Einsatzleiter: BI I. Erlmann Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 6,5 Stunden
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Einsatzberichte 2005
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September |
Nr. 476
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Brandeinsatz
Neheim, Raiffeisenstrasse
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Gefahrgutunfall |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst GSG-Einheit Rettungsdienst Arnsberg |
669 |
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Alarmierungszeit 15.09.2005 um 14:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ GSG-Einheit +++ Rettungsdienst Arnsberg
Einsatzbericht Chemikalienmix Aus ungeklärter Ursache war auf der Ladefläche eines holländischen LKW eine mit Chemikalien beladene Palette verrutscht. Hierbei war, „Gott sei Dank“, nur ein Behälter mit 25 Litern AMMONIUM-HYDROGEN-FLUORID-LÖSUNG leck geschlagen. Eine geringe Menge war ausgelaufen und hatte zwei weitere Behälter benetzt. Die Chemikalie ist ätzend und gesundheitsschädlich. Der LKW-Fahrer hatte selbst die Leistelle angerufen und mehrere UN-Nummern von der Ladung durchgegeben. Bei Eintreffen der Feuerwehr saß der Fahrer auf der Bordsteinkante und klagte über Übelkeit. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Schnell unter Kontrolle Der defekte und die kontaminierten Behälter wurden unter Vollschutzkleidung geborgen und bis zum Abtransport in einem Auffangbehälter zwischengelagert. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht, der LKW stand nicht in der Nähe eines Wohngebietes. Entsorgung Die Behälter wurden in Edelstahlfässer umgeladen und luftdicht verschlossen. Für den Abtransport und die Entsorgung der Behälter wurde ein Spezialunternehmen hinzugezogen. Einsatzleiter: BOI H. Schulte Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 3,5 Stunden
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Nr. 461
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technische Hilfe
Arnsberg, Freibad Storchennest Zum hohen Nacken
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Chlorgasaustritt |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschgruppe Breitenbruch GSG-Einheit Rettungsdienst Arnsberg |
578 |
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Juni |
Nr. 341
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Brandeinsatz
Hüsten, Schmale Trift a
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Zimmerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Rettungsdienst Hagelstein |
659 |
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Alarmierungszeit 30.06.2005 um 22:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Rettungsdienst Hagelstein
Einsatzbericht Niemand verletzt Gemeldet war ein mit einer vermissten Person. Aus bisher unbekanntem Grund brannte ein Sofa im 1 OG. eines Mehrfamilienhauses. Die Wohnung war stark verqualmt. Das Feuer konnte unter Einsatz von vier Atemschutzgeräten schnell gelöscht werden. Der Qualm wurde mit einem Hochleistungslüfter aus der Wohnung getrieben. Die vermisste Person wurde nicht aufgefunden. Es stellte sich heraus, dass die Person kurz vor dem Brand die Wohnung verlassen hatte. Die Zimmereinrichtung wurde stark beschädigt. Einsatzleiter: BI P. Pichmann Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 1 Stunde
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Nr. 289
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Brandeinsatz
Hüsten, Werk Hüttenstrasse
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Brandmeldanlage durch Auslösung einer CO 2 - Feuerlöschanlage |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Löschzug Hüsten Fernmeldedienst Rettungsdienst Arnsberg Rettungsdienst Hagelstein Betriebsfeuerwehr Trilux |
655 |
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Alarmierungszeit 06.06.2005 um 06:50 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst Arnsberg +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Betriebsfeuerwehr Trilux
Einsatzbericht Lange belüftet Durch einen defekten Rauchmelder wurde eine CO 2 - Feuerlöschanlage in der Lackiererei ausgelöst. Nach der entsprechenden Vorwarnung wurde der Raum mit CO 2 aus 28 Flaschen a 30 Kilogramm geflutet. Alle Mitarbeiter konnten sich in Sicherheit bringen. Um das CO 2 aus der Lackiererei zu bekommen wurde ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht. Während der Belüftung wurden ständig Gasmessungen durchgeführt. Einsatzleiter: BI H. Kroll Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 2,5 Stunden
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Mai |
Nr. 259
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Brandeinsatz
Arnsberg, Zur Feldmühle
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Rauchentwicklung durch Kurzschluss in einem Sicherungskasten |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst |
775 |
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April |
Nr. 193
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Brandeinsatz
Arnsberg, Zur Taubeneiche
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Unklare Rauchentwicklung, kein Einsatz |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst |
666 |
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Nr. 184
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Brandeinsatz
Neheim, Jahnallee
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Gasunfall |
Löschzug Neheim Fernmeldedienst GSG-Einheit |
773 |
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Alarmierungszeit 02.04.2005 um 09:29 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ GSG-Einheit
Einsatzbericht Unscheinbare Einsatzstelle Bei Erdarbeiten hatte ein Bagger eine Gashausanschlussleitung auf einer Länge von ca. 40 Cm abgetrennt. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Motor des Baggers abgestellt und die Arbeiter hatten sich in Sicherheit gebracht. In weitem Umkreis war Gasgeruch wahrnehmbar. Lageerkundung Nach der ersten Lageerkundung wurde mit Absprache der Polizei die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt. Die angrenzenden Wohnhäuser waren bereits geräumt. Die in der Nähe verlaufende Bahnlinie wurde zeitweise gesperrt. Wegen der erhöhten Brandgefahr wurde ein Löschangriff aufgebaut und Messungen mit dem Ex-Meter durchgeführt. Spreizer vor Die abgerissene Gasleitung wurde unter Einsatz von Atemschutz mit nicht Funkenreißendem Werkzeug freigelegt. Zum schnellen Abdichten der Kunststoffleitung lies der Einsatzleiter einen Spreizer vornehmen, so konnte der Gasaustritt schnell gestoppt werden. Baggerfahrer unter Schock Während der Einsatzmaßnahmen wurde der unter Schock stehende Baggerfahrer vom Rettungsdienst betreut. Der 39-jährige Mann wollte aber auf eigenen Wunsch nicht ins Krankenhaus. Platz schaffen Um die Gasleitung reparieren zu können wurde die RWE-Gas beim weiteren Freilegen unterstützt. Nach dem das Versorgungsunternehmen die Gasleitung mit ihren Mitteln abgedichtet hatte, konnte die Einsatzstelle übergeben werden. Einsatzleiter: BOI St. Knobloch Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 1,5 Stunden
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Februar |
Nr. 101
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Brandeinsatz
Oeventrop, Birkenweg
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Kellerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst Löschzug Oeventrop |
749 |
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Alarmierungszeit 19.02.2005 um 16:19 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop
Einsatzbericht Zwei Verletzte Dichte Rauchschwaden, ausgelöst durch einen Brand im Keller eines Wohnhauses, waren schon auf der Anfahrt zur Einsatzstelle von weitem zu sehen. Mutter und Tochter, die sich noch im Haus aufgehalten hatten, wurden mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Hoher Schaden Das Feuer im Keller konnte unter Einsatz von schwerem Atemschutz schnell gelöscht werden. Durch die starke Verqualmung entstand jedoch ein hoher Sachschaden. Das Haus ist vorläufig unbewohnbar. Sittich gerettet Ein Wellensittich, der sich noch im Gebäude befand, konnte von der Feuerwehr unverletzt ins Freie gebracht werden. Einsatzleiter: StBI B. Löhr Fotos: Wolfgang Becker Einsatzdauer: 1,5 Stunden
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Nr. 94
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Brandeinsatz
Arnsberg, Seltersberg
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Küchenbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst |
632 |
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Nr. 70
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Brandeinsatz
Hüsten, Haverkamp
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Unklare Rauchentwicklung aus dem zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses Böswilliger Alarm |
Stützpunkttrupp Löschzug Hüsten Fernmeldedienst |
547 |
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Einsatzberichte 2004
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Dezember |
Nr. 659
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Brandeinsatz
Arnsberg, ClemensAugustStrasse
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Angebranntes Essen |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst |
536 |
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Alarmierungszeit 31.12.2004 um 15:49 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst
Einsatzbericht Schneller Einsatz Gemeldet war ein Zimmerbrand mit Menschen in Gefahr. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr stellten schnell fest, der Qualm stammte von angebrannten Würstchen auf einem Herd. Von den Bewohnern kam niemand zu Schaden. Nach 10 Minuten konnten alle alarmierten Kräfte in ihren Standort zurückfahren. Einsatzleiter: StBI B. Löhr Foto: Feuerwehr Einsatzdauer: 30 Minuten
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Nr. 634
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Brandeinsatz
Arnsberg, Ulmenweg
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Unklare Rauchentwicklung |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst |
787 |
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Nr. 633
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Brandeinsatz
Voßwinkel, Echthausener Strasse a
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Brand von Holzschuppen und Stallungen |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer Löschgruppe Voßwinkel Bachum |
624 |
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Alarmierungszeit 17.12.2004 um 10:20 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Bachum
Einsatzbericht Flammenmeer Schon während der Anfahrt war abzusehen, hier wird ein kräfteintensiver Einsatz auf die Feuerwehr zukommen. Sofort wurde das Alarmstichwort erhöht und weitere Einheiten Alarmiert. Lageerkundung Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte ein ca. 30x5 Meter großer Holzschuppen, in dem auch Stallungen untergebracht waren. Mehrere Tiere wurden vermisst. Sofort wurde erkannt, der Holzschuppen war nicht mehr zu Retten und musste zwangsläufig vernachlässigt werden. Wohnhaus gerettet Zur ersten Aufgabe stellten sich die Einsatzkräfte, eine Brandausbreitung auf das Wohnhaus zu verhindern. Dies gelang unter Einsatz von schwerem Atemschutz mit den vorgenommenen C-Rohren. Auch von Flammen bedrohte Gasflaschen und Spritkanister konnten geschützt werden. Unterstützung Auch die nachrückenden Einheiten wurden von mehreren Seiten zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Flammen konnten innerhalb kurzer Zeit niedergeschlagen werden. Zur Brandbekämpfung wurden insgesamt 5 C- und 1 B-Rohr vorgenommen. Wasser knapp Die Wasserversorgung aus den umliegenden Hydranten war äußerst mager. In der Anfangsphase fuhren einige Löschfahrzeug Pendelverkehr. Wasserversorgung geübt Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, musste eine ca. 300 Meter lange Schlauchleitung zur Ruhr gelegt werden. Diese Maßnahme hatte die Feuerwehr in den letzten Jahren mehrfach geübt. Eigens hierfür liegen feste Leitungen durch eine Unterführung der direkt vorbeiführenden Bahnlinie. Nachlöscharbeiten Um die letzten Brandnester löschen zu können, mussten große Teile der Brandruine abgetragen werden. Auch ein vor dem Schuppen stehender Container hatte durch die Wärmestrahlung Feuer gefangen. Tiere nicht mehr zu Retten Durch die starke Rauchentwicklung erstickten mehrere Kanarienvögel in einem Anbau. Im Brandschutt wurden zwei bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Kadaver gefunden. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich hierbei um ein Pony und einen Hund. Informationsaustausch Um einen reibungslosen Einsatz zu gewährleisten, sind ständige Absprachen des Einsatzleiters mit den sonstigen noch anwesenden Behörden sehr wichtig. Pressearbeit Ein Feuerwehreinsatz dieser Größe weckte natürlich auch ein reges Interesse der Medien. Alle Vertreter von Zeitung, Funk und Fernsehen wurden vom Pressesprecher der Feuerwehr mit Informationen versorgt. Die Betreuung der Presseteams erfolgte durch die Kräfte des Fernmeldedienst. Einsatzleiter: BI H. Kroll Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 4 Stunden P. Donatil U. Schnücker
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Nr. 631
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Brandeinsatz
Arnsberg, Neumarkt
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Unklare Rauchentwicklung |
Stützpunkttrupp Löschzug Arnsberg Fernmeldedienst |
611 |
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Alarmierungszeit 17.12.2004 um 00:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst
Einsatzbericht Schneller Einsatz Durch einen defekten Ausgleichsbehälter einer Heizung war auf dem Dachboden des Hauses Wasserdampf ausgetreten. Der Dampf drang durch die Dachpfannen und lies einen Dachstuhlbrand vermuten. Nach der ersten Erkundung konnte sofort Entwarnung gegeben werden. Die Heizung wurde abgestellt und die angerückten Kräfte konnten schnell zu ihren Standorten zurückkehren. Einsatzleiter: StBI B. Löhr Fotos: W. Becker Einsatzdauer: 40 Minuten
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September |
Nr. 486
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Brandeinsatz
Neheim, Im Ohl
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Zimmerbrand |
Stützpunkttrupp Löschzug Neheim Fernmeldedienst |
723 |
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Alarmierungszeit 21.09.2004 um 01:39 Uhr
eingesetzte Kräfte Stützpunkttrupp +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst
Einsatzbericht Bewohner ins freie gebracht Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Matratze im Erdgeschoß eines städtischen Wohnheims. Zwei Bewohner konnten ohne Verletzungen ins Freie gebracht werden. Alle anderen Bewohner waren schon aus dem Gebäude geflüchtet. Schnell gelöscht Die brennende Matratze wurde kurzer Hand aus dem Fenster geworfen und gelöscht. Das verqualmte Gebäude konnte mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei belüftet werden. Nach Ende des Einsatzes konnten die Hausbewohner in ihre Wohnungen zurück. Einsatzleiter: BOI H. Schulte Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 1 Stunde
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