Einsatzbericht 2016
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Oktober |
Nr. 47
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Brandeinsatz
PKW brennt auf Autobahn-Zubringer komplett aus
29.10.2016
18:46 Uhr
Niedereimer, BAB-Auffahrt Arnsberg-Altstadt
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 29.10.2016 um 18:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer
Einsatzbericht Arnsberg. Am Abend des 29. Oktober wurde der Basislöschzug 6 der Arnsberger Feuerwehr mit den Einheiten Bruchhausen und Niedereimer sowie die beiden Hauptwachen Arnsberg und Neheim gegen 18:45 Uhr zu einem Pkw-Brand auf dem BAB-Zubringer Niedereimer/ Arnsberg-Altstadt alarmiert.
Bereits bei der Ankunft der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle, brannte das Fahrzeug in voller Ausdehnung. Glücklicherweise hatten sich die Insassen rechtzeitig ins Freie retten können. Umgehend rüsteten sich zwei Trupps mit schwerem Atemschutz aus und begannen, das Fahrzeug mithilfe eines Schaum-Wasser-Gemisches abzulöschen. Zudem wurde die Einsatzstelle auf Grund der einsetzenden Dunkelheit mit einem Strahler ausgeleuchtet.
Nachdem der eigentliche Brand gelöscht war, wurde das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester kontrolliert. Dabei wurde eine weitere deutliche Erwärmung des Fahrzeugs festgestellt, sodass es weiter mit Löschwasser gekühlt werden musste. Um die letzten Glutnester abzulöschen, wurde die Motorhaube des PKW geöffnet.
Die Einsatzstelle wurde im Anschluss von dem Schaum-Wasser-Gemisch gereinigt und an die Polizei übergeben. Die letzten Einsatzkräfte konnten nach rund 90 Minuten wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 46
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Brandeinsatz
Brand in einer Trafostation führt zu Stromausfall
26.10.2016
11:03 Uhr
Hüsten, Heidestraße
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 26.10.2016 um 11:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Herdringen
Einsatzbericht Hüsten. Am Morgen des 26. Oktober wurden um 11:03 Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg und der Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz in einem Industriebetrieb in der Hüstener Heidestraße alarmiert. Nach ersten Angaben hatte hier ein automatischer Feuermelder ausgelöst.
Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte und einer von diesen vorgenommenen kurzen Erkundung wurde ein Feuer in einer 10kV-Trafostation festgestellt. Umgehend wurden weitere Feuerwehrkräfte aus Hüsten und Herdringen über Sirene nachalarmiert. Zudem ging die ebenfalls vor Ort befindliche zuständige Betriebsfeuerwehr zeitgleich unter Umluft unabhängigem Atemschutz und einem Kohlendioxid-Löscher zur Brandbekämpfung vor. Die Einsatzkräfte konnten den Brand schnell löschen und befreiten anschließend die betroffenen Gebäudeteile mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch, bevor alle zuvor evakuierten Arbeitnehmer wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren konnten.
Durch den Brand in der Trafostation kam es nicht nur in dem betroffenen Betrieb zu einem Stromausfall. Auch benachbarte Gebäude und Ampelanlagen waren von dem Störfall betroffen. Das zuständige Energieversorgungsunternehmen erschien vor Ort, um diesen Versorgungsengpass zu beseitigen.
Nach rund 45 Minuten konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen, während die Betriebsfeuerwehr noch für etwa eine Stunde eine Brandwache an der Einsatzstelle postierte.
(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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September |
Nr. 45
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Brandeinsatz
Arnsberger Feuerwehr verhindert Dachstuhlbrand
29.09.2016
13:25 Uhr
Bachum, Neheimer Straße
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 29.09.2016 um 13:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Löschgruppe Voßwinkel
Einsatzbericht Bachum. Einen Dachstuhlbrand verhinderte die Arnsberger Feuerwehr am Nachmittag des 29. September bei dem Brand auf einer Dachterrasse eines Hauses in Arnsberg-Bachum.
Der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede war gemeldet worden, dass angeblich erhöht gelagertes Stroh an einem Haus brennen solle. Daraufhin wurden der Basislöschzug 1 der Arnsberger Feuerwehr mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel, die beiden Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Dachterrasse steht in Vollbrand Der diensthabende Einsatzleiter des Führungsdienstes der Arnsberger Feuerwehr, der sich zum Alarmzeitpunkt in Bachum aufhielt, war als Erster am Brandort und stellte fest, dass Ausstattungsgegenstände einer Dachterrasse im Vollbrand standen. Die Hausbewohner hatten sich glücklicherweise bereits aus eigener Kraft in Sicherheit bringen können. Jedoch drohte das Feuer, auf das unmittelbar benachbarte erste Obergeschoss und das Dachgeschoss des Hauses überzugreifen.
Besondere Brisanz erlangte dieser Einsatz durch die Tatsache, dass auf dem Dachboden des Gebäudes offenbar Stroh gelagert war, welches sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Brandes befand. Somit war ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr geboten, um eine unmittelbar bevorstehende Brandausbreitung und einen dadurch verursachten ausgedehnten Dachstuhl- oder gar Wohnhausbrand zu verhindern.
Mehrere Löschangriffe von außen und innen Dementsprechend nahmen die ersteintreffenden Feuerwehreinheiten umgehend mehrere Löschangriffe mit Einsatz-Trupps unter Atemschutz von außen und durch das Gebäude von innen vor. Auf Grund des schnellen und zielgerichteten Eingreifens der Rettungskräfte gelang es, den Brand auf das vorgefundene Ausmaß zu begrenzen und schnell zu löschen. So konnte schlimmerer Schaden von dem Gebäude abgewendet werden.
Nach den erfolgreichen Löscharbeiten wurden der Dachboden und das dort gelagerte Stroh von den Wehrleuten auf etwaige Glutnester überprüft, glücklicherweise jedoch ohne Befund. Abschließend wurde der in den Wohnbereich des Gebäudes gezogene Brandrauch durch ausgiebiges Querlüften des Hauses entfernt.
Der Einsatz, der durchaus schlimmer hätte ausgehen können, war für die letzten der rund 30 vor Ort befindlichen Einsatzkräfte nach etwa eineinhalb Stunden beendet.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 44
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Brandeinsatz
Vermeintlicher Gebäudebrand in Neheim ruft Feuerwehr auf den Plan
27.09.2016
18:52 Uhr
Neheim, Anton-Cöppicus-Straße
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 27.09.2016 um 18:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel
Einsatzbericht Neheim. Am Abend des 27. September wurden um 18:52 Uhr zunächst die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, der Löschzug Neheim und der Rettungsdienst über Funkmeldeempfänger zu einem vermeintlichen Gebäudebrand in der Neheimer Anton-Cöppicus-Straße alarmiert.
Noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte zum Brandort wurde der Feuerwehrleitstelle in Meschede gemeldet, dass sich zudem angeblich noch Kinder in dem Gebäude befinden sollten. Daraufhin wurden durch die Leitstelle per Sirene weitere Rettungskräfte aus Neheim und Voßwinkel, der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie weitere Rettungsdienst-Fahrzeuge alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich bei dem vermeintlichen Gebäudebrand lediglich um brennenden Unrat in einer Bauruine handelte. Auch Personen waren nicht in Gefahr. Das Feuer wurde schließlich von einem Einsatztrupp unter Atemschutz mit einem Kleinlöschgerät gelöscht.
Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz für die letzten der anfänglich rund 25 vor Ort befindlichen Einsatzkräfte beendet.
(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 43
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ABC
Gefahrstoff bei Neheimer Waffenhersteller ausgelaufen – keine Verletzten
26.09.2016
11:25 Uhr
Neheim-Bergheim, Donnerfeld
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 26.09.2016 um 11:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ GSG-Einheit
Einsatzbericht Neheim. Am Montag, den 26. September rückte der Basislöschzug 1 der Arnsberger Feuerwehr mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel zu einem Gefahrguteinsatz bei einem Waffenhersteller in Neheim-Bergheim aus. Der Feuerwehrleitstelle in Meschede war um 11:25 Uhr ein auslaufender Gefahrstoff gemeldet worden, wobei Menge und Art der Flüssigkeit zunächst unbekannt waren.
Umgehend wurden der Basislöschzug 1 mit der Gefahrgut-Komponente des Löschzugs Neheim, der Fernmeldedienst der Arnsberger Wehr sowie der Rettungsdienst alarmiert. Die Hauptwachen Neheim und Arnsberg waren zu diesem Zeitpunkt in Paralleleinsätzen im Stadtgebiet gebunden.
50 Liter Flüssigkeit ausgelaufen Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte am Schadensort wurde die Einsatzstelle umgehend abgesperrt. Schnell wurde klar, dass sich glücklicherweise keine Betriebsangehörigen verletzt hatten. Ein Einsatz-Trupp wurde unter schwerem Atemschutz zu einer ersten Erkundung in das Gebäude beordert. Nachdem dieser festgestellt hatte, dass insgesamt rund 50 Liter einer säurehaltigen Flüssigkeit aus einem umgestürzten Transportbehältnis ausgelaufen waren, wurden weitere Einsatzkräfte des Löschzugs Neheim per Sirene nachalarmiert, die einen speziellen Chemikalienbinder zum Einsatzort brachten und zudem für personelle Verstärkung sorgten.
Der Einsatzleiter ließ einen Löschangriff mit Schaummittel zur Sicherstellung des Brandschutzes sowie einen Dekontaminationsplatz aufbauen, um die Schutzkleidung der Einsatzkräfte, die im Zuge ihrer Tätigkeit mit der Flüssigkeit in Kontakt gekommen waren, hiervon zu reinigen. Nachdem sich ein Trupp der Gefahrgut-Komponente mit schwerem Atemschutz und einem Kontaminationsschutzanzug ausgerüstet hatte, streute dieser die ausgelaufene Flüssigkeit mit dem Chemikalienbinder ab und konnte sie dadurch binden.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet. Im Nachgang wurde der abgebundene Gefahrstoff durch eine Spezialfirma aufgenommen und entsorgt.
(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 42
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Brandeinsatz
Arnsberger Feuerwehr rettet vier Personen aus brennender Wohnung
01.09.2016
18:25 Uhr
Oeventrop, Kirchstraße
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 01.09.2016 um 18:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck
Einsatzbericht Oeventrop. Am Donnerstag, den 01. September verließen gegen 18:25 Uhr einige Angehörige des Löschzugs Oeventrop der Arnsberger Feuerwehr ihr Feuerwehrgerätehaus an der Oeventroper Kirchstraße. Beim Befahren der Kirchstraße beobachteten sie eine starke Rauchentwicklung aus einem Fenster im 1. Obergeschoss eines Gebäudes, in dem ein Geldinstitut angesiedelt ist.
Umgehend wendeten die Einsatzkräfte und fuhren zum Gerätehaus zurück. Dort setzten sie einen Notruf an die Feuerwehrleitstelle in Meschede ab. Diese alarmierte umgehend die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, den Basislöschzug 3, bestehend aus dem Löschzug Oeventrop und der Löschgruppe Rumbeck, den Löschzug Arnsberg, den Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie den Rettungsdienst.
Vier Personen aus Brandwohnung gerettet Nach einer ersten Erkundung durch den Einsatzleiter vor Ort stellte sich heraus, dass sich noch mehrere Personen in dem betroffenen Mehrfamilienhaus aufhielten. Auch in der Brandwohnung befand sich noch eine vierköpfige Familie. Umgehend beorderte der Einsatzleiter einen Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude. Der Trupp konnte die vier gefährdeten Personen schnell aus der stark verrauchten Brandwohnung retten und an den Rettungsdienst zur weiteren medizinischer Behandlung übergeben. Weitere Bewohner des Hauses wurden über das Treppenhaus evakuiert und ebenfalls zu einer kurzen Untersuchung dem Rettungsdienst übergeben.
Gleichzeitig wurde das Feuer in der Küche der Wohnung von einem Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem sogenannten Hohlstrahlrohr erfolgreich gelöscht. In dem unmittelbaren Brandbereich war eine derart starke Wärmeentwicklung entstanden, dass bereits der Deckenputz herabfiel.
Nach einer intensiven Kontrolle der übrigen Wohnungen auf eine eventuelle Brandausbreitung, die jedoch glücklicherweise ohne weiteren Befund verlief, konnte das Gebäude unter Einsatz eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch befreit werden. Im Anschluss wurde die betroffene Wohnung mit einer Wärmebildkamera abschließend auf eventuelle Glutnester kontrolliert.
Einsatzstelle in zwei Abschnitte gegliedert Aufgrund des großen Aufgebots von Rettungsdienst und Feuerwehr entschied sich der Einsatzleiter, die Einsatzstelle in zwei Abschnitte zu gliedern, um eine effektive und koordinierte Bewältigung des Einsatzes zu gewährleisten. Im ersten Abschnitt wurden die Brandbekämpfung und die Menschenrettung durchgeführt. Der zweite Einsatzabschnitt war der Betreuung und Versorgung der betroffenen Personen durch den Rettungsdienst gewidmet.
Die vierköpfige Familie aus der Brandwohnung wurde vorsorglich zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die übrigen Hausbewohner konnten noch vor Ort wieder aus der rettungsdienstlichen Obhut entlassen werden. Die betroffene Wohnung ist aufgrund, der giftigen Rückstände des Brandrauchs bis auf weiteres unbewohnbar.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort. Die letzten Rettungskräfte konnten nach fast anderthalb Stunden wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: UBM‘in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 41
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Brandeinsatz
Vermeintlicher Dachstuhlbrand entpuppt sich als verbranntes Essen
01.09.2016
15:11 Uhr
Neheim, Totenberg
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 01.09.2016 um 15:11 Uhr
eingesetzte Kräfte Notartzt AIM +++ Hagelstein +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel
Einsatzbericht Neheim. Am Donnerstag, den 01. September wurden um 15:11 Uhr die Feuerwehr-Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand am Neheimer Totenberg alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar hatte Rauch im rückwärtigen Bereich eines Wohnhauses wahrgenommen und über den Notruf 112 die Feuerwehr alarmiert.
Nach einer äußeren Erkundung der erst eintreffenden Einheiten am Einsatzort bestätigte sich der Dachstuhlbrand nicht. Nach mehrfachem vergeblichem Klingeln verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zu dem Gebäude. Hier stellten die Wehrleute eine Rauchentwicklung im Innern des Hauses fest. Zudem erhielten sie vor Ort Informationen, wonach sich noch eine Person in dem Gebäude befinden sollte. Daraufhin wurden die Löschgruppe Voßwinkel, der Fernmeldedienst und der Löschzug Neheim über Sirene nachalarmiert.
Der erste Einsatz-Trupp, der sich mit schwerem Atemschutz zur Menschrettung in das Wohnhaus begab, konnte die Person schnell im Bereich der verrauchten Wohnung lokalisieren. Der Rauch rührte jedoch nicht von einem Brand, sondern von verbranntem Essen her, das offenbar auf dem Herd vergessen worden war. Die Einsatzkräfte stellten den Herd ab und brachten die durch den Rauch glücklicherweise nur leicht beeinträchtigte Person ins Freie, wo sie vom Rettungsdienst versorgt wurde. Anschließend wurde sie zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus transportiert.
Die Wohnung wurde abschließend gelüftet, die Tür gesichert und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die rund 40 Einsatzkräfte nahmen den vorsorglich aufgebauten Löschangriff zurück und rückten nach etwa 80 Minuten wieder in ihre Standorte ein.
(Quelle: OBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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August |
Nr. 40
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Brandeinsatz
Rauchwahrnehmung in Tiefgarage ruft Feuerwehr auf den Plan
31.08.2016
09:44 Uhr
Arnsberg, Neumarkt
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 31.08.2016 um 09:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Löschzug Arnsberg +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Löschgruppe Breitenbruch
Einsatzbericht Arnsberg. Am Morgen des 31. August wurden um 9:44 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Basislöschzug 2 mit den Einheiten aus Alt-Arnsberg, Breitenbruch und Wennigloh zu einem Brandeinsatz am Arnsberger Neumarkt alarmiert. Ein aufmerksamer Bürger hatte eine Verrauchung im 2. Untergeschoss der dortigen Tiefgarage gemeldet.
Unmittelbar nach dem Eintreffen der Feuerwehr und einer ersten Erkundung wurde die gesamte Tiefgarage geräumt. Die Ein- und Ausgänge der betroffenen Bereiche wurden durch die Einsatzkräfte kontrolliert und gesichert. Zeitgleich wurde eine Innen-Erkundung durch einen Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz eingeleitet, um den vermeintlichen Brandherd zu lokalisieren.
Die Feuerwehr konnte jedoch schnell Entwarnung geben: Die Tiefgarage war nicht verraucht, sondern es war lediglich eine Geruchsauffälligkeit wahrzunehmen. Nach einer weiteren intensiven Erkundung konnten die eingesetzten Trupps einen PKW ausfindig machen, der im Bereich des Motorraums und des Radkastens stark nach Gummi roch.
Da keine Gefahr für Menschen oder Fahrzeuge bestand, wurde die zuvor deaktivierte Lüftung des Parkhauses wieder eingeschaltet und die Einsatzstelle an den zuständigen Hausmeister übergegeben. Nach rund 90 Minuten war dann Einsatzende für die letzten der rund 40 vor Ort befindlichen Kräfte der Feuerwehr.
(Quelle: OBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 39
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technische Hilfe
Sechs Verletzte bei Gefahrgutunfall in Bruchhausen
26.08.2016
13:30 Uhr
Bruchhausen, Westring
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Alarmierungszeit 26.08.2016 um 13:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Rettungshubschrauber +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ GSG-Einheit +++ Leitender Notarzt +++ SEG DRK +++ Kreisschirrmeisterei
Einsatzbericht Arnsberger Feuerwehr mehrere Stunden im GroßeinsatzBruchhausen. Bei einem Gefahrgutunfall bei der Firma Interprint in Arnsberg-Bruchhausen sind am Freitag, den 26. August sechs Personen verletzt worden, darunter auch eine Einsatzkraft der Feuerwehr.Aus einem 900 kg fassenden Transportbehälter trat aus bislang ungeklärter Ursache Ammoniakwasser in 25-prozentiger Konzentration aus. Dadurch wurden zwei Mitarbeiter so schwer verletzt, dass sie zunächst mit angeforderten Rettungshubschraubern in Kliniken nach Dortmund und Gelsenkirchen transportiert werden mussten. Nach einer ersten dortigen Behandlung waren beide Arbeiter jedoch bereits auf dem Weg der Besserung und hatten sich am Abend schon wieder so weit erholt, dass sie erste Telefonate führen konnten. Weitere drei Mitarbeiter der Firma wurden leicht verletzt, konnten aber schon nach einer ersten Behandlung vor Ort wieder entlassen werden. Der verletzte Feuerwehrmann war in der ersten Einsatzphase offenbar den Dämpfen der Ammoniaklösung kurz ausgesetzt, weswegen er vorsorglich mit dem Verdacht auf eine Ammoniakinhalation zur Untersuchung und weiteren Beobachtung in das Karolinen-Hospital nach Hüsten transportiert wurde. Aber auch ihm geht es bereits besser, und er wird nach den derzeitigen Erkenntnissen das Krankenhaus am Folgetag bereits verlassen können.Dämpfe drohten sich auszubreitenNach ihrem Austritt setzte die Flüssigkeit Dämpfe frei, die die Atemwege reizen können und sich auch außerhalb des Firmengebäudes in Windrichtung auszubreiten drohten. Nachdem dies per Notruf der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede zur Kenntnis gelangt war, alarmierte diese gegen 13:30 Uhr ein Großaufgebot von Einsatzkräften. Hierzu zählten die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, der Basislöschzug 6 mit den Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer, der Löschzug Hüsten, der Fernmeldedienst und der Führungsdienst der Arnsberger Wehr sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes.Nach einer ersten Erkundung des Ausmaßes der Schadenslage ließ die Einsatzleitung den Löschzug Neheim mit der Gefahrguteinheit, weitere Fahrzeuge des Rettungsdienstes sowie die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) des Deutschen Roten Kreuzes aus Hüsten alarmieren. Letztere baute auf dem Parkplatz eines benachbarten Einkaufsmarktes, der auch den übrigen alarmierten Einsatzfahrzeugen als Bereitstellungsraum diente, im weiteren Einsatzverlauf eine Unfallhilfsstelle auf.Gefahrenabwehrmaßnahmen erfolgreichDie Gefahrgut-Einheit des Löschzugs Neheim ergriff nach ihrem Eintreffen unverzüglich Maßnahmen zur Eindämmung der Gefahr. Hierzu rüsteten sich mehrere Einsatzkräfte mit Chemikalienschutzanzügen aus, und gingen in den Gefahrenbereich vor, um eine weitere Ausbreitung des Gefahrstoffes zu unterbinden. Außerdem installierten sie sogenannte Hydroschilder, mit deren Hilfe die entstehenden Dämpfe durch einen Wassernebel niedergeschlagen wurden. Weitere Einsatzkräfte bauten einen sogenannten Dekontaminationsplatz auf, in dem die eingesetzten Trupps nach ihrer Rückkehr aus dem Gefahrenbereich von gefährlichen Stoffen gesäubert wurden. Zudem sperrten die Wehrleute die Einsatzstelle weiträumig ab und evakuierten außerdem einen in unmittelbarer Nähe zum Schadensort gelegenen Teil einer metallverarbeitenden Firma, um eine Gefährdung der dort tätigen Arbeiter auszuschließen.Diese Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, so dass die Feuerwehr einer weiteren Ausbreitung der Dämpfe erfolgreich entgegenwirken konnte. Vorsorglich hatte die Einsatzleitung zwischenzeitlich über das Lokalradio eine Information für die Bevölkerung veröffentlichen lassen, zur Sicherheit Fenster und Türen geschlossen zu halten. Diese Information konnte jedoch kurz darauf wieder zurückgenommen werden, da erste Messungen keine gesundheitsgefährdenden Konzentrationen von Ammoniakdämpfen in der Umgebung ergaben. Im weiteren Einsatzverlauf wurde eine Spezial-Messeinheit der Feuerwehr aus der Gemeinde Eslohe nachalarmiert, die weitere großflächigere Messungen vornahm, welche jedoch ebenfalls allesamt keine Gefährdung für die Bevölkerung ergaben.Bachlauf wird durch Wassereinleitung geschütztUm die Beeinträchtigung eines nahe des Einsatzortes verlaufenden Baches durch ein ablaufendes Ammoniak-Wasser-Gemisch zu minimieren, entschied die Einsatzleitung, den Bachlauf mit Wasser zu spülen. Hierzu wurde der Löschzug Arnsberg unter anderem mit einem 11.000 Liter Wasser fassenden Abrollbehälter alarmiert und leitete über zwei B-Rohre rund 800 Liter reines Wasser pro Minute in den Bachlauf ein. Die von der Messeinheit an mehreren Stellen des Bachlaufes gezogenen Wasserproben bestätigten den Erfolg dieser Maßnahme.Zur Kontrolle der Gewässergüte waren zwischenzeitlich auch die Umweltrufbereitschaft der Bezirksregierung Arnsberg sowie der Gewässerbeauftragte der Stadt Arnsberg vor Ort im Einsatz, die die Messergebnisse wiederum mit der Unteren Wasserbehörde des Hochsauerlandkreises rückkoppelten. Vorsorglich wurden durch die Bezirksregierung diejenigen Wasserwerke, die im weiteren Verlauf der Ruhr, in welche der Bachlauf mündet, liegen, über den Schadensfall informiert, um bei Bedarf geeignete Maßnahmen zur Verhinderung einer etwaigen Gewässerbeeinträchtigung treffen zu können.Letzte im Bereich der Schadensstelle verbliebene Rückstände des Wasser-Ammoniak-Gemisches wurden im späteren Verlauf des Einsatzes durch ein Entsorgungsunternehmen mit Unterstützung der Gefahrguteinheit des Löschzugs Neheim abgepumpt.Wärme verlangte den Einsatzkräften alles abDie während des Einsatzes herrschende große Wärme mit Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke verlangte von den Eisatzkräften eine große körperliche Anstrengung. Insbesondere diejenigen Wehrleute, die in den hermetisch abgeriegelten Chemikalienschutzanzügen arbeiteten, mussten nach ihrem Einsatz viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Das Deutsche Rote Kreuz sorgte im Einsatzverlauf in bewährter Weise für die Verpflegung aller Einsatzkräfte.Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz und Rettungsdienst waren während der Hochphase des Einsatzes mit insgesamt 38 Fahrzeugen und 130 Einsatzkräften vor Ort. Die Gefahrguteinheit konnte als letzte vor Ort verbliebene Komponente schließlich um 20:15 Uhr und damit nach fast sieben Stunden die Einsatzstelle verlassen und wieder in ihren Standort einrücken.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 38
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Brandeinsatz
Kellerbrand in Wohnhaus und Fehlalarm in Flüchtlingsunterkunft
11.08.2016
06:18 Uhr
Herdringen / Neheim
Einsatzfotos: 6
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Alarmierungszeit 11.08.2016 um 06:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen
Einsatzbericht Herdringen/Neheim. Am Morgen des 11. August sorgte ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus am Rolandring in Herdringen für Aufsehen. Um 06:18 Uhr hatte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede nach dem Notruf einer Hausbewohnerin die Besatzungen der Feuerwehr-Hauptwachen Neheim und Arnsberg, den Basislöschzug 4 mit den Löschgruppen Herdringen und Holzen sowie den Rettungsdienst zu dem Brandeinsatz alarmiert. Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen in dem Gebäude aufhielten und sich damit in Lebensgefahr befinden könnten, wurde durch die Leitstelle ein größeres Aufgebot an Rettungskräften alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich bereits alle Hausbewohner in Sicherheit bringen können, und es drang Brandrauch aus der Haustür des Gebäudes. Umgehend begab sich ein Einsatztrupp unter schwerem Atemschutz in den Keller zur Brandbekämpfung. Dort machten die Wehrmänner mit Hilfe einer Wärmebildkamera den Ursprung eines bereits fortentwickelten Brandes in einem Kellerraum aus, den sie jedoch zügig löschen konnten.
Anschließend wurde der Keller und der ebenfalls verrauchte Flur des Gebäudes mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit. Ein zweiter Einsatztrupp ging danach zur abschließenden Kontrolle in den Kellerbereich vor, um sicherzustellen, dass keine weitere Gefahr mehr von etwaigen noch vorhandenen Glutnestern ausgehen kann. Parallel dazu wurden alle Wohnungen des Hauses auf eine etwaige Verrauchung oder sonstige Brandeinwirkungen kontrolliert.
Der Einsatz war für die Rettungskräfte, die u.a. mit mehreren Löschfahrzeugen und einer Drehleiter angerückt waren, um 07:35 Uhr beendet.
Fehlalarm in einer Flüchtlingsunterkunft ruft Feuerwehr erneut auf den Plan Im weiteren Verlauf dieses Vormittags rief dann ein Fehlalarm in einer Flüchtlingsunterkunft im Rumbecker Holz erneut die Feuerwehr auf den Plan. Nach der Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage des Objekts waren auf Grund der zahlreichen in dem Gebäude befindlichen Personen und des damit verbundenen hohen Schutzgrades dieses Objekts erneut beide Hauptwachen sowie umliegende Feuerwehr-Einheiten per Sirene alarmiert worden. Wie sich vor Ort jedoch schnell herausstellte, war in der Unterkunft ein Handdruck-Feuermelder ohne das Vorliegen eines Schadensereignisses betätigt worden und hatte damit für den Fehlalarm gesorgt.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte meldeten dies umgehend an die Leitstelle, die ihrerseits die noch auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte zurückbeorderte. Ein solcher Fehlalarm, der den Einsatz zahlreicher, überwiegend ehrenamtlicher, Einsatzkräfte erfordert, ist besonders ärgerlich, da die ehrenamtlich tätigen Wehrleute hierfür ihre Arbeitsstellen verlassen müssen, und dies letztlich ohne bestätigten Grund.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 37
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Brandeinsatz
Rauchentwicklung in leerstehendem Gebäude in Bruchhausen
06.08.2016
17:47 Uhr
Bruchhausen, Eichenkamp
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 06.08.2016 um 17:47 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer
Einsatzbericht Bruchhausen. Am frühen Abend des 06. August heulten gegen 17:45 Uhr in Bruchhausen, Niedereimer und Hüsten die Sirenen. Der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede war eine Rauchentwicklung in einem leerstehenden Gebäude am Eichenkamp in Bruchhausen in der Nähe des Stadions "Große Wiese" gemeldet worden.
Umgehend wurden der Basislöschzug 6 mit den Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer, der Löschzug Hüsten sowie die Hauptwachen Arnsberg und Neheim alarmiert.
Im Zuge der ersten Erkundung wurde ein Entstehungsbrand im Dachgeschoss des Gebäudes festgestellt. Der Einsatzleiter entschied sich, einen Trupp unter schwerem Atemschutz in das Gebäude zu entsenden, um den Entstehungsbrand mit einer sogenannten Kübelspritze abzulöschen.
Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung wurde die Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert und anschließend zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben. Dieser Einsatz war nach rund einer Stunde beendet.
Bereits am Samstag Morgen waren die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg zu dem Alarm einer Brandmeldeanlage in einem Seniorenhaus an der Arnsberger Ringlebstraße alarmiert worden. Jedoch konnte auch hier schnell Entwarnung gegeben werden, denn es war lediglich Essen auf einem Herd angebrannt, was die Brandmeldeanlage des Gebäudes ausgelöst hatte. Aufgrund des hohen Gefährdungspotenzials des Objekts war durch die Feuerwehr-Leitstelle großflächig alarmiert worden, um im Ernstfall über ausreichendes Personal an der Einsatzstelle verfügen zu können. Dies war in diesem Fall jedoch glücklicherweise nicht erforderlich.
(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Juli |
Nr. 36
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Brandeinsatz
Großeinsatz bei Wohnungsbrand in Müschede
29.07.2016
20:05 Uhr
Müschede, Krakeloh
Einsatzfotos: 9
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Alarmierungszeit 29.07.2016 um 20:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ DRK +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Wennigloh
Einsatzbericht Arnsberger Feuerwehr rettet Wohnhaus - ein Verletzter
Müschede. Ein Wohnungsbrand in Arnsberg-Müschede forderte am Abend des 29. Juli einen Verletzten und sorgte für einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst, dem Deutschen Roten Kreuz und der Polizei.
Gegen 20:00 Uhr meldete der Bewohners eines Mehrfamilienhauses in der Müscheder Straße Krakeloh der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede per Notruf eine Explosion in einer Wohnung in dem von mehreren Parteien bewohnten Gebäude. Zudem sollte sich vermutlich noch eine Person in dem Wohnhaus und damit in akuter Gefahr befinden. Daraufhin alarmierte der Leitstellen-Disponent ein Großaufgebot von Rettungskräften. Zunächst rückten die Feuerwehr-Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Basislöschzug 5 mit der Löschgruppe Müschede und dem Löschzug Hüsten, die Löschgruppe Wennigloh, die Löschgruppe Herdringen, der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie der Rettungsdienst mit mehreren Rettungsfahrzeugen zum Einsatzort aus.
Ein Verletzter ins Krankenhaus transportiert Beim Eintreffen der ersten Einheiten aus Müschede und Wennigloh am Brandort drang bereits dichter gelblicher Brandrauch durch die geschlossene Haustür, was auf ein fortgeschrittenes Brandgeschehen im Inneren hindeutete. Eine erste Erkundung der Feuerwehr ergab, dass zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise bereits alle Hausbewohner das Gebäude hatten verlassen können. Ein 53-jähriger Mann aus einer Wohnung über dem Brandgeschehen war zuvor auf Grund der starken Verrauchung des Treppenhauses mit Hilfe mehrerer Bewohner über ein Vordach über dem Hauseingang in Sicherheit gebracht worden. Da er hierbei dem Brandrauch ausgesetzt war, wurde er noch vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend mit dem Verdacht einer Rauchgasinhalation zur weiteren Untersuchung vorsorglich in das Hüstener Karolinen-Hospital transportiert. Weitere acht Hausbewohner, die von dem Brandgeschehen betroffen, jedoch unverletzt waren, wurden während des Einsatzes zunächst vom Rettungsdienst betreut.
Brandausbreitung kann verhindert werden Die Feuerwehr ging umgehend mit mehreren Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz von zwei Seiten zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Hierbei mussten sich die Einsatzkräfte durch dichten Rauch und große Wärme ihren Weg zum Brandherd bahnen. Der gezielt und effektiv vorgetragene Löschangriff zeigte schnell Erfolg, so dass der Brand auf sein vorgefundenes Ausmaß beschränkt werden konnte. Eine weitere unmittelbar bevorstehende Ausbreitung des Feuers auf weitere Teile des Gebäudes und auf ein angebautes weiteres Mehrfamilienhaus konnte somit von der Feuerwehr erfolgreich verhindert und beide Wohngebäude gerettet werden. Auf Grund der zahlreichen unter Atemschutz vorgehenden Einsatztrupps wurden während der Löscharbeiten zwei Löschfahrzeuge des Löschzugs Neheim mit weiteren Atemschutzgeräteträgern sowie zusätzliche Atemluftflaschen an den Einsatzort beordert, um so die Aufrechterhaltung der umfassenden personal- und materialintensiven Brandbekämpfung sicherstellen zu können.
Haustiere tot Im weiteren Verlauf der Brandbekämpfung und der Kontrolle aller Bereiche beider Wohngebäude wurden von den Einsatzkräften in einem vom Brandrauch betroffenen Bereich mehrere tote Haustiere, darunter zwei Katzen, gefunden, für die leider jede Hilfe zu spät kam.
Gebäudeteil gesperrt Die betroffenen Gebäudeteile wurden nach der erfolgreichen Brandbekämpfung unter Einsatz mehrerer Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit. Eine im Anschluss durchgeführte Einsatzstellenbegehung der Feuerwehr ergab eine durch die Feuereinwirkung verursachte deutlich sichtbare Beeinträchtigung von Deckenbereichen in einem Gebäudeteil, der auf Grund dieses Befundes gesperrt werden musste. Ein Statiker wird diese Bereiche im Nachgang zu dem Einsatz in Augenschein nehmen müssen. Die dort lebenden Hausbewohner kamen zunächst bei Verwandten oder in leerstehenden Wohnungen des Gebäudekomplexes unter.
Die Betreuung der unverletzten Hausbewohner übernahm im Einsatzverlauf die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) des Deutschen Roten Kreuzes Hüsten, wodurch die hierfür zunächst eingesetzten Kräfte des Regelrettungsdienstes aus dem Einsatz herausgelöst werden konnten und somit wieder für andere Rettungsdiensteinsätze im Arnsberger Stadtgebiet zur Verfügung standen.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Deutsches Rotes Kreuz waren zu Spitzenzeiten mit insgesamt rund 130 Rettungskräften und zahlreichen Fahrzeugen im Einsatz. Nachdem der Einsatz für den weit überwiegenden Teil der alarmierten Einheiten nach gut zwei Stunden beendet war, verblieb eine Brandwache der Löschgruppe Müschede noch bis etwa 00:30 Uhr vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Juni |
Nr. 35
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Brandeinsatz
Zehn Verletzte nach Wohnungsbrand in Alt-Arnsberg
26.06.2016
02:41 Uhr
Arnsberg, Clemens-August-Straße
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 26.06.2016 um 02:41 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck
Einsatzbericht Arnsberg. In der Nacht zum Sonntag, den 26. Juni rückten um 02:41 Uhr die Arnsberger Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einem Wohnungsbrand in die Clemens-August-Straße in Alt-Arnsberg aus.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dunkler Rauch durch Fenster im Obergeschoss des Wohn- und Geschäftshauses nach draußen. Die Bewohner der benachbarten Wohnungen hatten zu diesem Zeitpunkt bereits das Gebäude verlassen, hatten sich hierbei allerdings eine Rauchgasvergiftung zugezogen. Alle Bewohner wurden umgehend vom Rettungsdienst versorgt und betreut.
Zeitgleich rüsteten sich mehrere Einsatztrupps der Feuerwehr mit Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten aus, um das Gebäude nach weiteren Personen abzusuchen und den Brand zu löschen, der in der Küche ausgebrochen war. Nachdem alle Personen gerettet waren, wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit und die betroffene Wohnung anschließend mit einer Wärmebildkamera nach möglichen verbliebenen Brandnestern abgesucht. 10 Hausbewohner hatten Brandrauch eingeatmet und wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Unter den zahlreichen Einsatzkräften, die mit mehreren Löschfahrzeugen zu der Einsatzstelle angerückt waren, war auch ein Angehöriger des Löschzugs Arnsberg, der während des Einsatzes als Dolmetscher für die Verständigung mit fremdsprachigen Bewohnern des betroffenen Hauses fungierte.
Nach rund zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die letzten Rettungskräfte beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 34
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Brandeinsatz
Nächtliches Mahl wird in Alt-Arnsberg ein Raub der Flammen
18.06.2016
01:04 Uhr
Arnsberg, Rosenberger Straße
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 18.06.2016 um 01:04 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Löschzug Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Der nächtliche Appetit des Bewohners eines Mehrfamilienhauses in der Rosenberger Straße in Alt-Arnsberg führte in der Nacht zum 18. Juni zu einem Alarm für die Arnsberger Feuerwehr.
Gegen 01:00 Uhr erreichte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede ein Notruf, mit dem Brandgeruch aus einer Wohnung des besagten Wohnhauses gemeldet wurde. Näheres war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt, weswegen davon ausgegangen werden musste, dass sich Personen in Gefahr befanden. Daher wurden um 01:04 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg zur Hilfeleistung in die Rosenberger Straße entsandt.
Die ersteintreffenden Mannschaften stellten im Zuge ihrer Lageerkundung jedoch schnell fest, dass der Brandgeruch von verbranntem Essen herrührte, das auf dem Herd in der Küche der betroffenen Wohnung vor sich hin kokelte. Ein Einsatztrupp, der unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgegangen war, löschte den Kleinbrand ab und lüftete die Wohnung. Verletzt wurde bei dieser nächtlichen Kochstunde niemand. Somit konnten die Feuerwehr-Einheiten Nach kurzer Zeit wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 33
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technische Hilfe
Dramatischer Notruf führt zu kuriosem Feuerwehr-Einsatz
14.06.2016
12:42 Uhr
Arnsberg, Zu den Werkstätten
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 14.06.2016 um 12:42 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Eine zunächst dramatisch klingende Alarmmeldung beschäftigte am Nachmittag des 14. Juni die Arnsberger Feuerwehr und führte zu einem recht kuriosen Einsatz. Die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede alarmierte um 12:42 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie den Löschzug Arnsberg zu einem gemeldeten Deckeneinsturz in einem Wohnhaus in der Straße „Zu den Werkstätten“ hinter dem Bahnhof in Alt-Arnsberg.
Angesichts dieses gemeldeten Szenarios machten sich die Einsatzkräfte auf das Schlimmste gefasst. Die ersteintreffende Fahrzeugbesatzung konnte jedoch vor Ort schnell feststellen, dass lediglich mehrere auf einem Kaminofen gelagerte Brennholzscheite von dort heruntergerutscht und mit einem lauten Knall auf den Holzfußboden des Wohnzimmers gekracht waren. Die sehbehinderte Bewohnerin des Hauses hatte daraufhin irrtümlich angenommen, es handele sich bei den Holzscheiten um herabgefallene Teile der ebenfalls mit Holz abgehangenen Wohnzimmerdecke und rief die Feuerwehr. Diese musste vor Ort jedoch glücklicherweise nicht tätig werden.
Abgesehen von einem ordentlichen Schrecken überstand die Bewohnerin das Ereignis unverletzt, so dass die Rettungskräfte nach kurzer Zeit von dem Ort dieses sicherlich nicht alltäglichen Einsatzes wieder in ihre Standorte einrücken konnten.
Auch wenn die Reaktion der Hausbewohnerin etwas übertrieben anmutet, so weist die Arnsberger Feuerwehr gleichwohl darauf hin, dass es auch im Falle einer nur vermuteten Gefahr richtig ist, über den Notruf 112 die Feuerwehr oder den Rettungsdienst zu rufen. Auch wenn die Feuerwehr dann im Einzelfall einmal vergeblich anrücken sollte, so stünde sie für eine qualifizierte Hilfeleistung zur Verfügung, wenn sich eine vermutete Gefahr dann doch als echter Notfall erweisen sollte.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 32
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Brandeinsatz
Kleintransporter brennt hinter dem Arnsberger Bahnhof aus
13.06.2016
00:08 Uhr
Arnsberg, Zu den Werkstätten
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 13.06.2016 um 00:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Löschzug Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. In der Nacht auf Montag, den 13. Juni wurde der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede ein unklarer Feuerschein aus der Straße Zu den Werkstätten hinter dem Bahnhof in Alt-Arnsberg gemeldet. Die um 00:10 Uhr alarmierten Einheiten der Hauptwachen und des Löschzugs Arnsberg fanden einen Kleintransporter vor, der zum Zeitpunkt des Eintreffens der Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung brannte.
Zwei Einsatztrupps machten sich unter schwerem Atemschutz mit Löschschaum an die Bekämpfung des Brandes und brachten das Feuer so unter Kontrolle. Der Löschzug Arnsberg stellte hierbei die Wasserversorgung sicher.
Nach einer knappen Stunde konnten die letzten Einheiten wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: Feuerwehr Stadt Arnsberg)
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Nr. 31
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Brandeinsatz
Brennende Hütte war gelöschte Hecke
09.06.2016
14:28 Uhr
Breitenbruch, Breitenbrucher Straße
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 09.06.2016 um 14:28 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Löschzug Arnsberg +++ Löschgruppe Breitenbruch
Einsatzbericht Breitenbruch. Der gemeldete Brand einer Hütte neben einem Gastank in Breitenbruch rief am Nachmittag des 09. Juni gegen 14:30 Uhr die Feuerwehr-Hauptwachen Arnsberg und Neheim, die Löschgruppe Breitenbruch sowie den Löschzug Arnsberg auf den Plan.
Auf Grund der durch den nebenstehenden Gastank zu vermutenden besonderen Gefahrensituation für die benachbarte Bebauung hatte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede ein Großaufgebot an Einsatzkräften per Sirene alarmiert und in Marsch gesetzt.
Vor Ort angelangt, stellte die Besatzung des ersteintreffenden Löschfahrzeuges jedoch schnell fest, dass es sich bei dem Brandobjekt lediglich um den Teil einer Hecke handelte, den Anwohner bereits vor der Ankunft der Feuerwehr hatten löschen können. Da keine weitere Gefahr mehr bestand, konnten alle weiteren auf der Anfahrt befindlichen Einsatzfahrzeuge ihre Fahrt abbrechen und sich zurück in ihre Standorte begeben.
(Quelle: Feuerwehr Stadt Arnsberg)
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Nr. 30
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Brandeinsatz
Brand in Regionalzug geht glimpflich aus
05.06.2016
13:55 Uhr
Bahnstrecke Wickede - Neheim
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 05.06.2016 um 13:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim
Einsatzbericht Neheim. Am Nachmittag des 05. Juni wurden gegen 14:00 Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, der Basislöschzug 1 mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel sowie der Rettungsdienst mit dem Notarzt zu einem Feuer in einem Triebwagen der deutschen Bahn bei Neheim alarmiert.
An dem Zug war im Bereich des Motors ein Feuer ausgebrochen, was den Triebfahrzeugführer dazu veranlasste, den Zug rund 300 Meter vor dem Bahnhof Neheim-Hüsten auf offener Strecke anzuhalten. Der Fahrer des Triebwagens leitete daraufhin umgehend Löschmaßnahmen ein, so dass sich die Feuerwehr, die den abgelegenen Einsatzort mit zwei Löschfahrzeugen erreichte, auf die Brand-Nachschau konzentrieren konnte. Hierfür und für die anschließende Aufnahme des Unfall-Ereignisses durch die Bundespolizei wurde die Zugstrecke zwischen Neheim und Wickede komplett gesperrt. Zuvor hatten die rund 70 Fahrgäste mit Hilfe der Fahrdienstleiter den Zug verlassen und begaben sich zu Fuß in den Bahnhof Neheim-Hüsten.
Die übrigen alarmierten Einsatzkräfte gingen an dem Parkplatz des Freibades Neheim in Bereitstellung, mussten aber nicht mehr tätig werden. Am Neheimer Bahnhof wurden alle Fahrgäste durch einen Notarzt in Empfang genommen und kurz untersucht. Glücklicherweise waren alle Fahrgäste unverletzt.
Nach Beendigung des Einsatzes konnte die Bahnstrecke in Richtung Kassel wieder freigegeben werden. Die Fahrtrichtung Dortmund blieb jedoch noch solange gesperrt, bis der Zug abgeschleppt worden war. Die Fahrgäste konnten ihre Fahrt im Rahmen eines Schienenersatzverkehrs mit Bussen fortsetzen. Für die rund 60 Feuerwehr-Einsatzkräfte war der Einsatz nach rund 2 Stunden beendet.
(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 29
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Brandeinsatz
Angebranntes Essen sorgt für Feueralarm im Arnsberger Seniorenhaus St. Anna
03.06.2016
19:51 Uhr
Arnsberg, Ringlebstraße
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 03.06.2016 um 19:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Löschzug Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Angebranntes Essen in einer Wohnung des Seniorenhauses St. Anna in der Arnsberger Ringlebstraße hat am Abend des 03. Juni für Feueralarm und einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt.
Nachdem durch den entstandenen Rauch der Alarm der bei der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede aufgeschalteten Brandmeldeanlage des Seniorenwohnheims ausgelöst worden war, alarmierte diese die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie den Löschzug Arnsberg zur Brandbekämpfung und Hilfeleistung.
Noch auf der Anfahrt konnte der Leitstellen-Disponent nach einem Anruf aus dem Wohnheim den Einsatzkräften jedoch die entwarnende Meldung des angebrannten Essens geben. Die Wehrleute lüfteten die betroffene Wohnung und konnten danach schnell wieder in ihre Standorte einrücken. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.
(Quelle: Feuerwehr Stadt Arnsberg)
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Nr. 28
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sonstige
Gasaustritt in Neheimer Mehrfamilienhaus
02.06.2016
18:41 Uhr
Neheim, Eschenstraße
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 02.06.2016 um 18:41 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Löschzug Neheim
Einsatzbericht Wohnungen evakuiert und gelüftet
Neheim. Am Abend des 02. Juni nahmen Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Neheimer Eschenstraße Gasgeruch im Hausflur wahr. Daraufhin rückten um 18:41 Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim zur Hilfeleistung aus.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr schlossen zunächst umgehend den Hauptgashahn des Hauses und riegelten dadurch die Gaszufuhr ab. Zeitgleich wurden Messungen durchgeführt, die das Vorhandensein von Gas in dem Gebäude bestätigten. Alle Wohnungen wurden durch die Feuerwehr evakuiert und die Räumlichkeiten gelüftet.
Der Gasaustritt rührte offenbar von einem Schaden an der Gasleitung her. Der Hauptgashahn wurde gegen ein erneutes Öffnen gesichert und die Hausbewohner angewiesen, diesen solange geschlossen zu halten, bis der Defekt an der Gasleitung behoben ist. Nach rund einer Stunde konnten die letzten Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: OBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Mai |
Nr. 27
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technische Hilfe
Fahrerloser LKW rollt in Arnsberg über Kreuzung und stürzt um
25.05.2016
15:33 Uhr
Arnsberg, Nordring
Einsatzfotos: 3
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Nr. 26
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technische Hilfe
Carportdach in Bruchhausen eingestürzt
21.05.2016
12:18 Uhr
Erntestraße, Bruchhausen
Einsatzfotos: 4
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Nr. 25
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Brandeinsatz
Kellerbrand und Waldbrände beschäftigen Arnsberger Feuerwehr
19.05.2016
11:17 Uhr
Hüsten / Arnsberg
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 19.05.2016 um 11:17 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Hüsten/Arnsberg. Am Donnerstag, den 19. Mai beschäftigten ein Kellerbrand und zwei Waldbrände die Arnsberger Feuerwehr.Waschmaschinenbrand sorgt für starke RauchentwicklungZunächst wurden um 11:17 Uhr der Basislöschzug 5 mit den Einheiten aus Hüsten und Müschede, der Löschzug Neheim, die beiden Hauptwachen aus Neheim und Arnsberg sowie der Fernmeldedienst zu einem Kellerbrand in der Grabenstraße in Hüsten alarmiert. Da es sich bei dem Brandobjekt um ein Mehrfamilienhaus handelte und zunächst unklar war, ob sich noch gefährdete Personen in dem Gebäude befanden, alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede zusätzlich zu diesen Feuerwehr-Einheiten auch den Rettungsdienst.Ein Rettungswagen, der als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, konnte nach einer kurzen Erkundung jedoch glücklicherweise zurückmelden, dass alle Personen das Gebäude bereits aus eigener Kraft sicher verlassen hatten. Eine in Brand geratende Waschmaschine im Keller war der Grund für den Notruf. Der Brand war jedoch zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr bereits gelöscht.Verdacht auf RauchgasvergiftungAufgrund der starken Rauchentwicklung bestand bei einer Person der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung, weswegen sie vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert wurde. Ein Einsatztrupp ging abschließend unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor, um das Brandobjekt zu bergen und die Räumlichkeiten auf etwaige verbliebene Glutnester zu untersuchen. Der Großteil der alarmierten Einsatzkräfte konnte bereits nach der Erkundung des Einsatzleiters wieder zu ihren Standorten zurückkehren oder die Einsatzfahrt abbrechen.Waldbrand am NachmittagAm Nachmittag desselben Tages meldeten aufmerksame Jugendliche einen begrenzten Flächenbrand in einem Waldstück am Lüsenberg, nahe der "Von-Bernuth-Straße" in Alt-Arnsberg. Den Jugendlichen war eine Rauchentwicklung aus dem Waldstück aufgefallen, welche sie umgehend der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede meldeten. Diese setzte daraufhin die Hauptwachen Arnsberg und Neheim in Marsch.Zugang zum Brandort problematischDie eintreffenden Einsatzkräfte wurden vor Ort von den Jugendlichen eingewiesen, weil sich der Flächenbrand einige Meter abseits der Straße befand. Da sich der Zugang zum Brandort als problematisch herausstellte, wurde die Wasserversorgung für den ersten Löschangriff aus dem Hydranten-Netz über das Grundstück einer Anliegerin aufgebaut. Die Brandbekämpfung, die zunächst mit zwei C-Rohren durchgeführt wurde, konnte im Einsatzverlauf noch durch die Schnellangriffsleitung eines Löschfahrzeugs unterstützt werden, das die Einsatzkräfte zwischenzeitlich bis zum Brandort hatten manövrieren können. Dem Löschwasser aus dieser Leitung wurde ein sogenanntes Netzmittel zugesetzt, welches die Oberflächenspannung des Wassers herabsetzt und dadurch das Eindringen des Löschmittels in das Brandgut sowie die Löschwirkung erheblich verbessert. Der Brand der rund 150 Quadratmeter Waldboden konnte dank der frühzeitigen Alarmierung der Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle gebracht werden.Am Abend erneuter Einsatz an gleicher StelleAm Abend wurden die beiden Hauptwachen gegen 21:00 Uhr erneut zu demselben Einsatzort gerufen, wo nun rund 50 Quadratmeter Waldboden brannten, diesmal allerdings 150 Meter entfernt von dem vorherigen Flächenbrand. Auch dieser Brand konnte wie bereits am Nachmittag mit zwei C-Rohren schnell gelöscht werden. Die Einsatzstelle wurde für weitere Ermittlungen der Polizei übergeben.(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 24
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Brandeinsatz
Arnsberger Feuerwehr löscht Flächenbrände an der Ruhr in Hüsten
16.05.2016
11:23 Uhr
Ruhr in Hüsten
Einsatzfotos: 6
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Nr. 23
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Brandeinsatz
Neheimer Wohnhaus nach Brand unbewohnbar
14.05.2016
21:40 Uhr
Zum Besenberg, Arnsberg
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 14.05.2016 um 21:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Samstag, den 14. Mai wurde die Arnsberger Feuerwehr um 21:40 Uhr erneut zu einer Brandbekämpfung in einem Wohnhaus alarmiert. Nachdem bereits am Morgen gegen 07:40 Uhr der Alarm eines Rauchwarnmelders in einer Wohnung am Neheimer Möhneufer die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen hatte, heulten in Neheim ein weiteres Mal die Sirenen und riefen die beiden Hauptwachen aus Neheim und Arnsberg sowie den Löschzug Neheim zu einem Wohnungsbrand in der Neheimer Straße Zum Besenberg.Alle Bewohner in SicherheitBeim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Brandort war bereits eine Verrauchung in dem Wohnhaus erkennbar. Umgehend ging ein Einsatztrupp unter schwerem Atemschutz zur Erkundung und Brandbekämpfung in das stark verrauchte Gebäude vor. Eine Menschenrettung war glücklicherweise nicht mehr notwendig, da Angehörige den Bewohner der Brandwohnung bereits auf die Gefahr hatten aufmerksam machen können, so dass sich alle Hausbewohner unverletzt aus eigener Kraft ins Freie retten konnten.Haus für unbewohnbar erklärtDer Einsatztrupp konnte den Brandherd in dem Gebäude nach einer gründlichen Erkundung im 1. Obergeschoss des Wohnhauses ausmachen. Dort war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Zimmerbrand gekommen. Der Brand wurde schnell gelöscht, und die Wehrleute kontrollierten das Gebäude anschließend mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester. Um das Haus abschließend von dem Brandrauch zu befreien, wurde ein sogenannter Hochleistungs-lüfter eingesetzt. Ebenso wurde in dem unmittelbar angrenzenden Nachbarreihenhaus überprüft, ob sich eventuell Rauchgase bis dorthin ausgebreitet hatten. Auf Grund der Brandschäden, wurde das Haus für unbewohnbar erklärt. Die Bewohner kamen für die Nacht bei Angehörigen unter.Nach einer abschließenden Kontrolle durch die Wehrleute und das Energieversorgungsunternehmen, wurde die Einsatzstelle zur Durchführung weiterer Ermittlungen an die Kriminalpolizei übergeben. Der Einsatz war für die Arnsberger Feuerwehr nach rund zwei Stunden beendet.(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 22
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technische Hilfe
Verkehrsunfall auf dem „Ochsenkopf“ fordert Verletzte
12.05.2016
12:20 Uhr
Sunderner Straße
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 12.05.2016 um 12:20 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Am 12. Mai ereignete sich gegen 12:20 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Sunderner Straße zwischen Arnsberg und Sundern, dem sogenannten „Ochsenkopf“. Aus bisher ungeklärter Ursache überschlug sich dort ein PKW und kam auf dem Dach zur Hälfte im Straßengraben zum Liegen. Über den Notruf war der Feuerwehrleitstelle in Meschede eine eingeklemmte Person gemeldet worden, doch glücklicherweise konnten die Insassen trotz ihrer Verletzungen noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen.So übernahmen die eintreffenden Einheiten der Hauptwache sowie des Löschzugs Arnsberg die Erstversorgung der Verletzten, die dann von dem ebenfalls angeforderten Rettungsdienst vor Ort weiter behandelt und danach in Krankenhäuser transportiert wurden. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Straße voll gesperrt. (Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 21
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Brandeinsatz
Brennender LKW-Reifen sorgt für starke Rauchentwicklung am Arnsberger Bahnhof
10.05.2016
18:41 Uhr
Zu den Werkstätten, Arnsberg
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April |
Nr. 20
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Brandeinsatz
PKW brennt in Autobahnausfahrt bei Neheim
23.04.2016
18:30 Uhr
BAB 445 bei Neheim
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 23.04.2016 um 18:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim
Einsatzbericht Neheim. Parallel zu einem größeren Brandeinsatz in der Neheimer Apothekerstraße musste die Feuerwehr am 23. April gegen 18:30 Uhr zu einem PKW-Brand auf der Autobahn 445 ausrücken.
Dort war in Fahrtrichtung Meschede bei Neheim ein Transporter mit einem technischen Defekt in einer Ausfahrt liegen geblieben. Beim Eintreffen des Pannenservices war eine Rauchentwicklung im Motorraum erkennbar. Bis zum Eintreffen der umgehend alarmierten Feuerwehr brannte der Motorraum des Fahrzeugs bereits in voller Ausdehnung. Die Autobahn wurde zur Absicherung der Löscharbeiten halbseitig gesperrt. Die Ausfahrt konnte erst in den Abendstunden wieder freigegeben werden.
Auf Grund der Tatsache, dass zahlreiche Einsatzkräfte der Arnsberger Feuerwehr zeitgleich bei einem Kellerbrand in Neheim gebunden waren, wurden die ausgerückten Kräfte der Hauptwache Neheim durch ein Fahrzeug der benachbarten Feuerwehr Werl unterstützt. Die Autobahnpolizei sicherte die Einsatzstelle mit mehreren Fahrzeugen.
(Quelle: StBI Werner Franke, stellv. Kreisbrandmeister)
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Nr. 19
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Brandeinsatz
Feuerwehr rettet Hausbewohner bei Kellerbrand in Neheim
23.04.2016
18:26 Uhr
Apothekerstraße, Neheim
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 23.04.2016 um 18:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Abend des 24. April wurde der Feuerwehrleitstelle des Hochsauerlandkreises in Meschede gegen 18:30 Uhr ein Kellerbrand in einem Wohn- und Geschäftsgebäude auf der Apothekerstraße in Neheim gemeldet. Es sollten sich zudem noch Personen im Gebäude befinden, und so wurden umgehend die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim zum Einsatz alarmiert.Die ersteintreffenden Wehrleute sichteten bereits bei der Ankunft eine vom Rauch eingeschlossene Person an einem Fenster im zweiten Obergeschoss des Hauses. Sofort wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und die Person über diesen Rettungsweg in Sicherheit gebracht. Da zu diesem Zeitpunkt nicht festzustellen war, wie viele Personen sich noch in dem Gebäude befanden und sich ein ausgedehnter Brand in einem Kellerraum befand, ließ der Einsatzleiter umgehend die Löschgruppe Voßwinkel und den Fernmeldedienst zur Verstärkung alarmieren.Mehrere Trupps zur Personensuche und Brandbekämpfung im EinsatzZeitgleich gingen mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor, um die Personensuche und eine Brandbekämpfung mit mehreren C- Rohren im Keller durchzuführen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass sich keine weitere Person im Gebäude aufhielt. Somit konnten sich die Wehrleute auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Da der Kellerbrand schnell unter Kontrolle gebracht war, konnten die Hauptwache Arnsberg, die Löschgruppe Voßwinkel sowie der Fernmeldedienst die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.Der Einsatzleiter ließ im weiteren Einsatzverlauf den betroffenen Kellerraum mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester kontrollieren. Nachdem keine Gefahrenherde mehr festgestellt werden konnten, wurde das Gebäude mit Hilfe eines Hochleistungslüfters von dem Brandrauch befreit. Das Wohnhaus wurde nach Abschluss des Einsatzes als unbewohnbar eingestuft, sodass ein Bewohner in einer städtischen Unterkunft untergebracht werden musste.Auch Brandmeldeanlage in Nachbargebäude ausgelöstAufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde sogar in einem Nachbargebäude eine Brandmeldeanlage ausgelöst, die von den Einsatzkräften wieder zurück gestellt wurde. Der Einsatz war für die Arnsberger Feuerwehr, die mit mehreren Löschfahrzeugen und zahlreichen Einsatzkräften angerückt war, nach rund zwei Stunden beendet.(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 18
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Brandmeldeanlage
Brandgeruch in Neheimer Wohnhaus bleibt ohne Folgen
10.04.2016
22:42 Uhr
Neheim, Lange Wende
Einsatzfotos: 4
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Nr. 17
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Ölspurbeseitigung
Voßwinkeler Feuerwehr nach Verkehrsunfall im Umweltschutzeinsatz
10.04.2016
18:00 Uhr
Voßwinkel, Am Stakelberg
Einsatzfotos: 3
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März |
Nr. 16
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Brandeinsatz
Rauchmelder warnt Hausbewohner vor Kellerbrand
23.03.2016
01:51 Uhr
Niedereimer, Zum Alten Brunnen
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 23.03.2016 um 01:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Niedereimer. Ein Rauchwarnmelder hat in der Nacht auf den 23. März bei einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Niedereimer Schlimmeres verhindert und die schlafenden Hausbewohner geweckt. Um 01:51 Uhr wurden die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Basislöschzug 6 der Arnsberger Feuerwehr, bestehend aus dem Löschzug Bruchhausen und der Löschgruppe Niedereimer, sowie der Rettungsdienst durch die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede zu dem Kellerbrand in der Straße Zum Alten Brunnen alarmiert.Durch den Brandrauch, der aus dem Keller in die darüber liegenden Wohnbereiche zog, wurden die im Haus montierten Rauchmelder ausgelöst, was eine im Obergeschoss schlafende Hausbewohnerin weckte. Diese weckte wiederum ihrerseits die übrigen Hausbewohner, so dass sich zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Feuerwehreinheiten bereits alle Hausbewohner aus eigener Kraft hatten ins Freie retten können. Dies unterstreicht einmal mehr die lebensrettende Funktion von Rauchwarnmeldern, die gemäß den rechtlichen Bestimmungen spätestens ab dem kommenden Jahr in allen Wohnungen installiert sein müssen.Trupps müssen sich zunächst ihren Weg in den Keller bahnenUm in den Keller zu gelangen, mussten die unter schwerem Atemschutz vorgehenden Einsatztrupps zunächst über eine Terrassentür an der rückwärtigen Seite des Gebäudes vorgehen, um den übrigen Trupps den Angriffsweg durch die Haustür in den Keller zu bahnen. Dort konnte der Brandherd durch die Wehrleute dann schnell lokalisiert und der Brand erfolgreich bekämpft werden. Zudem wurde die Lüftung der verrauchten Bereiche des Gebäudes eingeleitet, wobei auch ein Hochleistungslüfter zum Einsatz kam. Die Wohnbereiche konnten durch das Öffnen mehrerer Fenster schnell vom Brandrauch befreit werden. Bei den Kellerräumen gestaltet sich dies langwieriger, da hier keine großen Abluftöffnungen vorhanden waren.Mehrere Verletzte ins Krankenhaus transportiertDie von dem Alarm der Rauchmelder geweckte Hausbewohnerin sowie ein Kind, das sich in dem Gebäude aufgehalten hatte, wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasinhalation mit Rettungswagen in das Arnsberger Krankenhaus transportiert. Im Zuge der Löscharbeiten verletzte sich zudem ein Feuerwehrmann und wurde ebenfalls zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Im Einsatzverlauf wurde ein als Haustier gehaltenes Frettchen durch die Feuerwehr gerettet und seinen erleichterten Besitzern übergeben.Die letzten der insgesamt rund 40 Einsatzkräfte verließen nach zwei Stunden den Brandort. Nach ihrem erst am vergangenen Wochenende erfolgten Umzug in das neue gemeinsame Feuerwehrgerätehaus im Niedereimerfeld war dies für die Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer der erste Einsatz, den sie von ihrem neuen Standort aus gefahren sind.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 15
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Brandmeldeanlage
Zigarettenrauch löst Alarm in Neheimer Wohnheim aus
20.03.2016
10:08 Uhr
Neheim, Annastraße
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 20.03.2016 um 10:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Sonntag, den 20.März wurden um 10:00 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Neheim zu einem Brandeinsatz in die Neheimer Annastraße gerufen. Die Brandmeldeanlage eines dortigen Wohnheimes hatte Alarm ausgelöst.Nach ihrem Eintreffen sorgten die Feuerwehreinheiten zunächst für eine umgehende Evakuierung des Gebäudes und betreuten die Bewohnerinnen und Bewohner. Zeitgleich wurde ein Einsatztrupp unter schwerem Atemschutz zur Erkundung in das Gebäude geschickt, um die Ursache des Alarms festzustellen und falls notwendig sofort eingreifen zu können. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden: In dem betroffenen Zimmer hatte die Brandmeldeanlage aufgrund von Zigarettenrauch Alarm ausgelöst. Feuerwehr erläutert taktische Vorgehensweise und MaßnahmenDie Feuerwehr erläuterte den Bewohnerinnen und Bewohnern ihre taktische Vorgehensweise und die getroffenen Maßnahmen noch während des Einsatzes, um ihnen ein Stück weit ihre Furcht in dieser Ausnahmesituation zu nehmen. Nach zwanzig Minuten konnten alle Bewohner in ihre Zimmer zurückkehren. Auf Grund der vielen Menschen, die in dem Wohnheim leben und deren Unversehrtheit in einem Einsatzfall gefährdet ist, rückte die Arnsberger Feuerwehr mit 37 Einsatzkräften zu diesem Einsatz aus. Nach rund 30 Minuten konnten letzten Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte einrücken. (Quelle: OBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 14
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Brandeinsatz
Rauchentwicklung in RWE-Tiefgarage sorgt für Feuerwehreinsatz
14.03.2016
13:18 Uhr
Arnsberg, Hellefelder Straße
Einsatzfotos: 3
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Nr. 13
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technische Hilfe
PKW bleibt nach Unfall im Kreisverkehr auf dem Dach liegen
09.03.2016
04:10 Uhr
Arnsberg, Clemens-August-Straße / Zum Schützenhof
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 09.03.2016 um 04:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Löschzug Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Ein Verkehrsunfall in Alt-Arnsberg erforderte am frühen Morgen des 09. März den Einsatz das Arnsberger Feuerwehr. Um 04:10 Uhr wurden die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg zur Hilfeleistung alarmiert. Ein PKW war in dem neuen Kreisverkehr an der Kreuzung Clemens-August-Straße / Brückenplatz aus bislang ungeklärter Ursache verunfallt und dabei auf dem Dach liegend zum Stillstand gekommen. Der Fahrer konnte sich nicht aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien, weswegen die Feuerwehr zur Personenrettung ausrückte.
Fahrer von Feuerwehr aus Fahrzeug befreit Vor Ort sicherten die Einsatzkräfte das Fahrzeug, stellten den Brandschutz sicher und befreiten den Fahrer von der Beifahrerseite her aus seiner misslichen Lage. Die Vornahme von hydraulischem Rettungsgerät war hierfür nicht erforderlich. Der verletzte Fahrzeugführer wurde anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert.
Nachdem die Wehrleute das Fahrzeug wieder auf die Räder gestellt und ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut hatten, war für sie der Einsatz um 05:00 Uhr beendet.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 12
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Brandeinsatz
Gemeldeter Wohnungsbrand sorgt für großen Feuerwehreinsatz in Oeventrop
07.03.2016
19:00 Uhr
Oeventrop, Glösinger Straße
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 07.03.2016 um 19:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Löschzug Oeventrop +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Pressestelle
Einsatzbericht Oeventrop. Am 07. März wurden gegen 19:00 Uhr die Einsatzkräfte der Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Basislöschzug 3 mit den Einheiten aus Oventrop und Rumbeck, der Löschzug Arnsberg sowie der Fernmeldedienst zu einem Brandeinsatz in die Glösinger Straße in Oeventrop gerufen. Dort hatte ein Hausbewohner der Feuerwehrleitstelle des Hochsauerlandkreises in Meschede einen Zimmerbrand mit gefährdeten Menschenleben gemeldet.
Auf Grund dieser Meldung machten sich die Blauröcke mit einem Großaufgebot an Fahrzeugen und Einsatzkräften auf den Weg zur Einsatzstelle. Beim Eintreffen der ersten Einheiten konnte aber glücklicherweise schnell Entwarnung gegeben werden: Es war „nur“ eine Dunstabzugshaube in Brand geraten, die von dem Besitzer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbständig gelöscht werden konnte. Personen wurden nicht verletzt.
Die von dem Brand betroffenen Bereiche wurden von der Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Auch eine benachbarte Wohnung wurde ohne weiteren Befund überprüft.
Nach einer guten Stunde konnten auch die letzten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.
(Quelle: OBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 11
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technische Hilfe
Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 46 fordert zwei Verletzte
02.03.2016
05:00 Uhr
BAB 46 Fahrtrichtung Hamm
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 02.03.2016 um 05:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Niedereimer
Einsatzbericht Niedereimer. Auf der Bundesautobahn (BAB) 46 Brilon in Richtung Neheim hat sich am 02. März um 04:55 Uhr ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignet. Dabei wurde eine Person schwer und eine weitere leicht verletzt.
Ein PKW brennt komplett aus Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Arnsberg-Altstadt und Hüsten. Nach Angaben des für die Autobahn zuständigen Polizeipräsidiums Dortmund prallte dort zu diesem Zeitpunkt nach ersten Erkenntnissen offenbar eine Frau mit ihrem PKW in die Leitplanke. Ein darauf folgender PKW sowie ein Sattelzug konnten dem verunfallten Wagen anschließend offenbar nicht mehr ausweichen und fuhren auf. Der erste PKW geriet anschließend in Brand und brannte komplett aus. Seine Insassin konnte sich jedoch leicht verletzt retten. Im zweiten PKW wurde eine Person eingeklemmt und dabei schwer verletzt. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.
Feuerwehr leitet Menschenrettung und Brandbekämpfung ein Die Arnsberger Feuerwehr wurde um 05:00 Uhr alarmiert und rückte mit den beiden Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie mit der Löschgruppe Niedereimer zur Unfallstelle aus. Zudem wurde der Rettungsdienst, zunächst u.a. mit zwei Rettungswagen, alarmiert. Die Einheiten der Feuerwehr leiteten nach ihrer Ankunft am Unfallort umgehend die erforderlichen Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Die eingeklemmte Person wurde mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit, und der PKW-Brand mit Schaum bekämpft.
Rettungshubschrauber kann wegen Wetterlage nicht starten Da die schwerverletzte Person maximalmedizinisch versorgt werden musste und dies die Ressourcen beider eingesetzter Rettungswagen erforderte, wurde für die Versorgung der leicht verletzten Person ein weiterer Rettungswagen alarmiert. Das eingesetzte Rettungsdienstpersonal forderte bei der Leitstelle zudem einen Rettungshubschrauber für den Transport der schwer verletzten Person an. Dieser konnte jedoch auf Grund der ungünstigen Wetterlage nicht starten. So wurde der Verletztentransport ins Krankenhaus mit den vor Ort befindlichen Rettungswagen durchgeführt.
Fahrtrichtung Neheim war bis 09:30 Uhr gesperrt Für die Einheiten der Feuerwehr war der Einsatz um 06:30 Uhr beendet. Die Richtungsfahrbahn Neheim der BAB 46 war aufgrund der Unfallaufnahme- und Bergungsmaßnahmen bis 09:30 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr in Richtung Neheim wurde während der Arbeiten an der Anschlussstelle Arnsberg-Altstadt abgeleitet.
(Quelle: Pressemeldung Polizeipräsidium Dortmund vom 02.03.2016 & StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Februar |
Nr. 10
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Brandeinsatz
Brandalarme in Asylbewerberunterkünften rufen Feuerwehr auf den Plan
29.02.2016
14:26 Uhr
Hüsten
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 29.02.2016 um 14:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Hüsten. Am Nachmittag des 29. Februar hielten zwei Brandalarme in Asylbewerberunterkünften in Hüsten die Arnsberger Feuerwehr auf Trab. Zunächst wurden gegen 14:30 Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, die Löschzüge Hüsten und Neheim, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz in der Asylbewerberunterkunft Pestalozzischule in Hüsten gerufen. Hier war aus bislang ungeklärter Ursache eine Matratze in einem Doppelstockbett in Brand geraten. Auf Grund der zahlreichen dort lebenden Personen und des damit verbundenen des hohen Schutzniveaus dieser Einrichtung wird in einem Brandfall stets ein erhöhter Kräfteansatz alarmiert.Vier Leichtverletzte durch RauchgaseBeim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten diese jedoch schnell Entwarnung geben, denn alle Bewohner hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits ins Freie begeben, und das Feuer war von dem dort tätigen Sicherheitsdienst gelöscht worden. Der Rettungsdienst und ein Arzt, der vor Ort gerade seine tägliche Sprechstunde abhielt, kümmerten sich um vier Leichtverletzte, darunter ein Kleinkind. Nach der Untersuchung konnte das Kleinkind vor Ort verbleiben, während die anderen drei Personen durch den Rettungsdienst mit dem Verdacht auf Rauchgasinhalationen in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Nach dem Lüften des betroffenen Gebäudeteils konnten die Bewohner wieder in das Gebäude zurückkehren. Ob das von dem Feuer betroffene Zimmer weiterhin bewohnt werden kann, wird noch von der Leitung der Unterkunft geprüft. Der Einsatz für die rund 65 Einsatzkräfte war nach gut 45 Minuten beendet.Brandmeldeanlage schlägt im Rumbecker Holz AlarmAls die Einheiten gerade zurück in ihren Standorten waren, heulten erneut die Sirenen in Hüsten und Herdringen. Diesmal hatte die Brandmeldeanlage in der Asylbewerberunterkunft im Rumbecker Holz ausgelöst. Hier konnten die Einsatzkräfte als Ursache angebrannte Milch auf einer Herdplatte feststellen, so dass dieser Einsatz nach etwa einer halben Stunde beendet war. Hier waren ebenfalls auf Grund des besonderen Schutzniveaus des Objekts rund 30 Einsatzkräfte vor Ort.(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 9
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Brandeinsatz
Arnsberger Feuerwehr hat Rußbrand im Kamin schnell im Griff
22.02.2016
17:10 Uhr
Hüsten, Alt-Hüsten
Einsatzfotos: 3
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Nr. 8
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Brandeinsatz
Parkhaus Neheim nach Gasgeruch evakuiert und gesperrt
19.02.2016
17:01 Uhr
Neheim, Schobbostraße
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 19.02.2016 um 17:01 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst FW Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Freitag, den 19. Februar wurde um 17:01 Uhr die Arnsberger Feuerwehr zu dem Parkhaus Nord in der Neheimer Schobbostraße gerufen. Aufmerksamen Passanten war ein "seltsamer Geruch“ im Eingangsbereich des Parkhauses aufgefallen, der auf einen eventuellen Gasaustritt hindeuten konnte. Diese informierten die Feuerwache Neheim über diese Feststellung, welche wiederum die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede in Kenntnis setzte, um von dort die erforderlichen Einsatzkräfte alarmieren zu lassen. Umgehend wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim zur Hilfeleistung in Marsch gesetzt.Gasgeruch festgestelltIm Zuge Erkundung vor Ort stellte der Einsatzleiter den typischen Gasgeruch fest. Daraufhin ließ er Alarm für den gesamten Löschzug Neheim sowie für den Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr auslösen und mehrere Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgehen, um die Evakuierung des Parkhauses einzuleiten. Zeitgleich wurde eine Gas-Messung mit einem speziellen Messgerät durchgeführt, dessen Messergebnisse einen Gasaustritt bestätigten. Um stets einen Überblick über die Entwicklung der Explosionsgefahr zu haben, wurden im Verlauf des Einsatzes fortlaufend weitere Messungen durchgeführt. Außerdem wurde der Einsatzort abgesperrt und eine Umgebungserkundung durchgeführt, um zu vermeiden, dass weitere Personen in das Gebäude gelangen sowie um Personen, die sich im direkten Umfeld des Parkhaus aufhielten, ebenfalls in einen sicheren Bereich zu geleiten.Aufgrund der relativ großen Zahl der bei einem solchen Szenario alarmierten Einsatzkräfte wurde für die übrigen anrückenden Fahrzeuge ein Bereitstellungsplatz auf dem Gelände der in der Nähe gelegenen Firma BJB eingerichtet.Parkhaus gesperrtIm weiteren Verlauf des Einsatzes konnte vorübergehend kein Gasgeruch mehr festgestellt werden. Der Eingangsbereich und das Treppenhaus des Parkhauses wurden sodann mittels eines Hochleistungslüfters gelüftet. Obwohl der Gasgeruch später wieder zunahm, konnten trotz einer intensiven Erkundung weder die Fachleute des zuständigen Energieversorgers noch die Einsatzkräfte der Feuerwehr einen Grund hierfür ausmachen. Um jedoch jegliche Gefahr für die Bevölkerung auszuschließen, wurde das Parkhaus in Absprache mit dem städtischen Ordnungsamt vorerst gesperrt. Die wartenden Passanten durften aber Ihre Fahrzeuge aus dem Parkhaus herausfahren, da durch die offene Bauart des Parkhauses sowie durch die Lüftungs-Maßnahmen der Feuerwehr keine Explosionsgefahr bestand.Der Einsatz war nach rund zwei Stunden für die Kräfte der Feuerwehr beendet, die dann wieder in ihre Standorte einrücken konnten.(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 7
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Brandeinsatz
Einsatzreicher Tag für die Arnsberger Feuerwehr
16.02.2016
09:30 Uhr
Arnsberg, Stadtgebiet
Einsatzfotos: 6
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Alarmierungszeit 16.02.2016 um 09:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Pressestelle
Einsatzbericht Zwei Brandmeldeanlagen, ein Rußbrand im Schornstein und ein Fahrzeugbrand hielten die Brandschützer in Atem
Stadtgebiet Arnsberg. Einen einsatzreichen Tag hatte die Feuerwehr der Stadt Arnsberg am 16. Februar zu bewältigen. Glücklicherweise verliefen alle Einsätze glimpflich.
Brandalarm in Altenpflegeheim Schon am Morgen heulten gegen 9:30 Uhr die Sirenen in Hüsten. Der Löschzug Hüsten sowie die Hauptwachen Neheim und Arnsberg wurden zu einer Brandmeldeanlage in einem Altenpflegeheim im Rumbecker Holz gerufen, deren Alarm bei der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede aufgelaufen war. Aufgrund der hohen Anzahl der dort betreuten Personen alarmierte die Leitstelle den Löschzug Hüsten per Sirene, um bei einem etwaigen Brandereignis unverzüglich eine effektive Menschenrettung und Brandbekämpfung mit einem ausreichenden Kräfteansatz durchführen zu können. Glücklicherweise stellte sich bei der Erkundung vor Ort jedoch heraus, dass lediglich ein defektes Elektrogerät die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Somit konnten die alarmierten Einsatzkräfte den Einsatzort nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Kurz darauf löste erneut eine Brandmeldeanlage einen Alarm aus, dieses Mal in einem Firmengebäude an der Neheimer Graf-Gottfried-Straße. Aber auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Feine Stäube, die bei Lackierarbeiten entstanden waren, hatten hier die hochsensible Brandmeldeanlage aktiviert.
Ruß brennt im Schornstein in Voßwinkel Am Mittag riefen die Sirenen gegen 12:45 Uhr die Löschgruppe Voßwinkel gemeinsam mit den beiden Hauptwachen Neheim und Arnsberg zu einem Schornsteinbrand in die Wilhelmstraße. Im Zuge der Erkundung des Brandortes wurde eine leichte Rauchentwicklung in dem Heizungskeller eines Mehrfamilienhauses festgestellt. Es war offenbar zu einen Schwelbrand in dem Schornstein gekommen. Nach kurzer Lüftung konnte der Heizungskeller gefahrlos zur Durchführung weiterer Gefahrenabwehrmaßnahmen betreten werden. Nach Rücksprache mit dem ebenfalls zur Einsatzstelle alarmierten Schornsteinfeger wurde der Kamin unter Vornahme einer vierteiligen Steckleiter unter Umluft unabhängigem Atemschutz gekehrt. Zur Sicherheit hielt sich zudem die mitgeführte Drehleiter bereit, um bei Bedarf schnell eingesetzt werden zu können. Mit der Wärmebildkamera konnten nach dem Kehrvorgang keine weiteren Glutnester festgestellt werden, weswegen die Einsatzstelle an die Hauseigentümer übergeben werden und die Feuerwehr den Einsatz beenden konnte.
Brennendes Fahrzeug in Neheim schnell gelöscht Schließlich wurde der Kreisleitstelle gegen 15:00 Uhr gemeldet, dass auf dem Ausstellungsplatz eines KFZ-Händlers an der Neheimer Stembergstraße ein direkt neben einem Bürocontainer abgestelltes Fahrzeug brenne. Umgehend wurden der Löschzug Neheim sowie erneut die beiden Hauptwachen Neheim und Arnsberg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort rüstete sich ein Einsatztrupp mit Atemschutzgeräten aus, um vor Ort ohne Verzögerung mit der Brandbekämpfung begonnen zu können. Mit einer sogenannten Schaumpistole wurde der Fahrzeugbrand bekämpft. Der Vorteil der Schaumpistole besteht in ihrer schnellen Einsetzbarkeit und dem geringen Einsatz von Schaummittel, um eine gute Löschwirkung zu erzielen. So konnte das brennende Fahrzeug schnell gelöscht werden, und nach einer gründlichen Kontrolle auf verbliebene Glutnester konnte schließlich auch dieser letzte Einsatz beendet werden.
(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Januar |
Nr. 6
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Brandeinsatz
Mehrere Verletzte bei Wohnungsbrand in Hüsten
24.01.2016
17:21 Uhr
Marktstraße, Hüsten
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 24.01.2016 um 17:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Müschede +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Hüsten +++ SEG Malteser +++ SEG DRK +++ Wehrführung +++ Pressestelle
Einsatzbericht Hilfsorganisationen unterstützen Feuerwehr-Einsatz
Hüsten. Am späten Nachmittag des 24. Januar heulten gegen 17:20 Uhr in Hüsten und Umgebung die Sirenen. Es war ein Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Hüstener Marktstraße gemeldet worden. Da der Notruf besagte, dass sich noch mehrere Personen im Gebäude aufhielten und sich damit in unmittelbarer Lebensgefahr befanden, alarmierte die Kreisleitstelle die Löschzüge Hüsten und Bruchhausen, die Löschgruppen Müschede und Herdringen, sowie die beiden Hauptwachen Neheim und Arnsberg und den Fernmeldedienst.
Mehrere Personen durch Feuerwehr gerettet Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich noch wie gemeldet mehrere Hausbewohner im Gebäude. Umgehend gingen mehrere Angriffstrupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in das Gebäude vor und retteten die Bewohner, darunter auch Kinder, aus dem Gebäude. Parallel dazu wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, um am Brandort jederzeit über ausreichend Löschwasser verfügen zu können. Eine umfängliche Brandbekämpfung war allerdings nicht mehr erforderlich, da die Hausbewohner das Feuer bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst gelöscht hatten. Jedoch erlitten insgesamt sieben Personen durch den entstandenen Brandrauch Rauchgasvergiftungen.
Massenanfall von Verletzten Aufgrund der relativ hohen Verletztenanzahl wurde durch den Einsatzleiter ein Einsatz nach dem Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ (ManV) ausgelöst. Hierdurch wurden weitere Rettungsmittel und Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser-Hilfsdienstes alarmiert, um eine optimale Versorgung aller Verletzten zu gewährleisten. Die Behandlung der Patienten erfolgte auf dem Parkplatz eines benachbarten Modehauses. Die verletzten Personen erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. In der Zwischenzeit wurden die unverletzten betroffenen Hausbewohner im benachbarten Hotel am Markt betreut.
Die Feuerwehr kontrollierte abschließend den Brandraum mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester und lüftete die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter. Nach etwa anderthalb Stunden war der Einsatz für die rund 90 eingesetzten Feuerwehr-Kräfte beendet.
(Quelle: UBM‘in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 5
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Brandeinsatz
Keine Verletzten bei Wohnungsbrand in Neheim
21.01.2016
13:00 Uhr
Apothekerstraße, Neheim
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 21.01.2016 um 13:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Löschzug Neheim +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Pressestelle
Einsatzbericht Neheim. Am Mittwoch, den 21. Januar wurden die Kräfte der Hauptwachen Neheim und Arnsberg, der Basislöschzug 1 mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel sowie der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr zu einem Brandeinsatz in die Neheimer Apothekerstraße gerufen. Dort war gegen 13:00 Uhr ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus gemeldet worden. Umgehend rückten die alarmierten Einheiten zum Brandort aus.
Beim Eintreffen der Kräfte war eine Rauchentwicklung aus dem Fenster einer Dachgeschosswohnung zu erkennen. Mit dem Schlüssel eines Hausbewohners verschafften sich die Rettungskräfte Zugang zum Gebäude und gingen unter Umluft unabhängigem Atemschutz zum Brandherd vor. Parallel dazu wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um einen zweiten Rettungs- und Angriffsweg sicher-zustellen. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine schnelle und gezielte Rettung. Zu diesem Zeitpunkt ging die Feuerwehr davon aus, dass sich noch Personen in der Brandwohnung aufhielten. Eine Wasserversorgung über einen sogenannten Unterflurhydranten wurde ebenfalls aufgebaut, um genug Löschwasser zu Verfügung zu haben.
Glücklicherweise konnte die Feuerwehr nach einigen Minuten Entwarnung geben und vermelden, dass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten. Durch einen gezielten Löschangriff konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und weiterer Schaden verhindert werden. Die betroffene Wohnung wurde gelüftet, war aber nach dem Brand nicht mehr bewohnbar.
Nach 90 Minuten war der Einsatz für die vor Ort befindlichen Einheiten beendet, und sie konnten wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 4
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Brandeinsatz
Drei Sirenenalarme an einem Tag im Arnsberger Stadtgebiet
13.01.2016
06:25 Uhr
Arnsberg, Clemens-August-Straße
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 13.01.2016 um 06:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Löschzug Herdringen +++ Löschzug Arnsberg +++ Löschzug Hüsten +++ Pressestelle
Einsatzbericht Arnsberg. Am Mittwoch, den 13. Januar wurde die Arnsberger Feuerwehr dreimal mit Sirenenalarm zu Einsätzen an verschiedenen Orten im Stadtgebiet gerufen.
Der erste Alarm wurde in den frühen Morgenstunden ausgelöst. Um 06:25 Uhr wurden die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Hüsten und die Löschgruppe Herdringen zu einem Einsatz im Rumbeckerholz gerufen. Dort hatte in einem Pflegeheim die Brandmeldeanlage ausgelöst. Zum Glück stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen technischen Fehler handelte und kein Brand zu bekämpfen war.Brandmeldung aus einer AsylbewerberunterkunftDer nächste Alarm, ebenfalls von einer Brandmeldeanlage, ging um 16:30 Uhr bei der Kreisleitstelle ein. Es handelte sich dabei um eine automatische Feuermeldung aus einer Asylbewerberunterkunft im Rumbeckerholz. Die gleichen Einheiten, die auch am Morgen schon ausgerückt waren, eilten erneut zum Einsatzort, um Hilfe zu leisten. Jedoch kamen auch in diesem Fall glücklicherweise keine Personen zu Schaden, denn es war lediglich Essen auf einem Herd angebrannt und hatte durch den dabei entstandenen Rauch die Brandmeldung verursacht. Die Feuerwehr nahm das angebrannte Essen vom Herd und kontrollierte anschließend die Räumlichkeiten.Kellerbrand in Alt-ArnsbergNur eine halbe Stunde später heulten erneut die Sirenen, diesmal in Alt-Arnsberg, und riefen die Arnsberger Wehr zu einem Brandeinsatz in der Clemens-August-Straße. Die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg und die Löschgruppe Breitenbruch wurden zur Brandbekämpfung alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war bereits eine Rauchentwicklung aus den Kellerräumen sichtbar, die Hausbewohner hatten sich jedoch bereits aus eigener Kraft in Sicherheit bringen können. Umgehend begannen die Wehrleute mit dem Aufbau einer Wasserversorgung. Zeitgleich rüsteten sich weitere Kräfte mit Umluft unabhängigem Atemschutz aus und gingen zum Brandherd vor. Sie konnten das Feuer schnell löschen und kontrollierten die vom Brand betroffenen Bereiche mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester. Im Einsatzverlauf klagten zwei Hausbewohner über Atemwegsreizungen und begaben sich selbständig zur Kontrolle in das Arnsberger Krankenhaus. Aus Sicherheitsgründen wurde der Brandbereich abschließend durch das zuständige Energieversorgungsunternehmen vom Stromnetz getrennt und die Räumlichkeiten durch die Feuerwehr mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit. Nach gut einer Stunde war auch dieser Einsatz für die rund 40 Wehrleute beendet, und sie konnten wieder in ihre Standorte einrücken.(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 3
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technische Hilfe
Zusammenstoß von PKW und Bahn in Arnsberg-Niedereimer endet glimpflich
05.01.2016
06:41 Uhr
Bahnübergang Niedereimer
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 05.01.2016 um 06:41 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Niedereimer +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Pressestelle
Einsatzbericht Niedereimer. Am frühen Morgen des 05. Januar wurde der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede gegen kurz nach halb sieben ein schwerer Verkehrsunfall an einem Bahnübergang in Arnsberg-Niedereimer gemeldet. Hier war laut Polizei ein PKW gegen eine Diesellok der Westfälischen Landeseisenbahn geprallt. Der PKW wurde kurz von dem Zug mitgeschleift und kam schließlich an der Ampelanlage zum Stehen. Laut dem Notruf sollten mindestens zwei Personen eingeklemmt sein, weswegen ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert wurde. Die Hauptwachen aus Arnsberg und Neheim, der Basislöschzug 6 mit den Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer sowie der Rettungsdienst eilten mit mehreren Fahrzeugen zur Unfallstelle.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden, da die beiden Insassen des PKW nur leicht verletzt waren und bereits durch zwei Ersthelfer -beide Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr- befreit worden waren und versorgt wurden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten an der Unfallstelle den Brandschutz sicher und leuchteten die Einsatzstelle aus. Die beiden verletzten Personen wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz für die rund 20 Einsatzkräfte beendet. Durch den Unfall war der Bahnübergang für längere Zeit nicht passierbar, wodurch es im Bereich Arnsberg-Niedereimer zu erheblichen Verkehrsstörungen kam.
(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 2
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Brandeinsatz
Verrauchte Produktionshalle in Arnsberg-Bruchhausen ruft Feuerwehr auf den Plan
04.01.2016
12:58 Uhr
Eichenkamp, Bruchhausen
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 04.01.2016 um 12:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Niedereimer +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Pressestelle
Einsatzbericht Bruchhausen. Am Mittag des 04. Januar wurden gegen 13:00 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Basislöschzug 6 mit den Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer zu einer Regalbau-Firma in Bruchhausen gerufen, weil die dortige Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst hatte.
Bei der ersten Erkundung durch die Einsatzkräfte der zunächst alarmierten Hauptwachen berichtete ein Betriebsangehöriger über die Verrauchung einer Produktionshalle im Bereich einer Beschichtungsanlage. Aufgrund dieser bestätigten Gefährdungslage ließ der Einsatzleiter das Alarmstichwort erhöhen und den Basislöschzug 6 alarmieren.
An der Einsatzstelle wurde der betroffene Bereich von einem Trupp unter Umluft unabhängigem Atemschutz erkundet. Dabei konnte eine Rauchentwicklung in dem beschriebenen Bereich bestätigt werden, jedoch war trotz intensiver Kontrolle keine Ursache für die Rauchentwicklung zu ermitteln. Im Verlauf des Einsatzes verminderte sich der Rauch, sodass keine weiteren Maßnahmen für die Feuerwehr notwendig waren. Die Halle wurde anschließend quer gelüftet, und die zuvor evakuierten Mitarbeiter konnten nach etwa 50 Minuten Ihre Arbeit wieder aufnehmen.
So war der Einsatz für die rund 30 vor Ort befindlichen Einsatzkräfte dann nach etwa einer Stunde beendet.
(Quelle: UBM‘in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 1
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Brandeinsatz
Zigarettenrauch löst Alarm in Neheimer Wohnheim aus
03.01.2016
10:46 Uhr
Mescheder Straße, Rumbeck
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 03.01.2016 um 10:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck
Einsatzbericht Rumbeck. Am 03. Januar um 10:45 Uhr wurden der Basislöschzug 3 mit den Feuerwehr-Einheiten aus Rumbeck und Oeventrop sowie die Hauptwachen Arnsberg und Neheim zu einem Einsatz in der Mescheder Straße in Rumbeck gerufen. Von dort war der Feuerwehr-Leitstelle des Hochsauerlandkreises ein Rußbrand im Kamin eines Hauses gemeldet worden.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine leichte Rauchentwicklung aus dem Schornstein sichtbar. Die ebenfalls angeforderte Drehleiter wurde in Stellung gebracht, um bei einer etwaigen Brandausbreitung schnellstmöglich eingreifen zu können. Weitere Kräfte sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr, wodurch die Mescheder Straße kurzzeitig gesperrt werden musste. Vom Obergeschoss aus wurde der Kamin mit einem Kehrgerät gefegt. Die herabfallenden Ascherückstände wurden im Keller in einer Schuttmulde aufgefangen und ins Freie verbracht, wodurch die Brandgefahr gebannt war.
Die Arnsberger Feuerwehr war mit zwischenzeitlich rund 30 Einsatzkräften gut eine Stunde lang im Einsatz.
(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Einsatzbericht 2015
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Dezember |
Nr. 51
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Brandeinsatz
Hausbewohner reagieren bei Kaminbrand in Neheim umsichtig
28.12.2015
21:21 Uhr
Obenwerth, Neheim
Einsatzfotos: 4
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Nr. 50
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technische Hilfe
Feuerwehr unterstützt Polizei bei schwerem Verkehrsunfall bei Wennigloh
21.12.2015
07:20 Uhr
L 735 bei Wennigloh
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 21.12.2015 um 07:20 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg
Einsatzbericht Wennigloh. Auf der Landstraße 735 zwischen Arnsberg und Wennigloh kam es am Morgen des 21. Dezember zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen, zu dem auch die Feuerwehr zur Unterstützung der Polizei alarmiert wurde. Der Polizeibericht der Kreispolizeibehörde des Hochsauerlandkreises schildert den Unfallhergang wie folgt (Auszug):
„Auf der Landstraße 735 zwischen Wennigloh und dem Abzweig zur Kreisstraße 2 ist es am Montagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Gegen 07:00 Uhr überholte eine 25 Jahre alte Autofahrerin im Bereich einer Kurve einen 40-Tonnen Lkw, der vor ihr fuhr. Dabei hatte sie einen 20-jährigen Autofahrer übersehen oder aufgrund der Kurve nicht sehen können, der in entgegengesetzter Richtung unterwegs war. Es kam zum frontalen Zusammenstoß der beiden Autos, die anschließend noch gegen den nachfolgenden Lkw prallten. Die Zugmaschine mit Sattelauflieger wurde dadurch nach rechts in den Straßengraben gedrückt.
Die 25-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Der zweite Autofahrer und der 30 Jahre alte Lkw-Fahrer konnten nach ambulanten Behandlungen das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
(…) Der Lkw musste mit schwerem Gerät aus dem Straßengraben gezogen werden. Dafür musste die Landstraße 735 von 07:00 Uhr bis etwa 12:30 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt werden. (…)“
Hauptwache Arnsberg unterstützt bei Unfallaufnahme Zur Unterstützung der Polizei bei der Unfallaufnahme wurde um 07:20 Uhr die Hauptwache Arnsberg zum Unfallort alarmiert. Die mit einem Gerätewagen und einem Rüstwagen angerückten Wehrleute leuchteten die Einsatzstelle aus und klemmten die Batterien der havarierten Fahrzeuge ab, um etwaige hiervon ausgehende weitere Gefahren für die Rettungskräfte zu beseitigen.
Um 09:00 Uhr konnten die Fahrzeuge der Hauptwache wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: Kreispolizeibehörde des HSK & Feuerwehr Arnsberg, Hauptwache Alt-Arnsberg)
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Nr. 49
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technische Hilfe
Drei leicht Verletzte nach Verkehrsunfall bei Bruchhausen
18.12.2015
12:30 Uhr
Niedereimerfeld, Bruchhausen
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 18.12.2015 um 12:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Niedereimer +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Pressestelle
Einsatzbericht Bruchhausen. Am Mittag des 18. Dezember wurden gegen 12:30 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Basislöschzug 6 mit den Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer sowie der Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall im Niedereimerfeld bei Bruchhausen alarmiert. Laut der Alarmmeldung sollte mindestens eine Person in einem Fahrzeug eingeklemmten sein. Daher wurde durch die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede ein größeres Aufgebot an Rettungskräften in Marsch gesetzt.
Die ersten am Unfallort eintreffenden Einsatzkräfte konnten jedoch glücklicherweise schnell Entwarnung geben, da bereits alle drei betroffenen Personen die havarierten Fahrzeuge aus eigener Kraft hatten verlassen können. Bis dahin waren die Verletzten von anderen Autofahrern versorgt und betreut worden, darunter auch der Leiter des Basislöschzugs 6, der zufällig den Unfallort passierte und umgehend erste Hilfe leistete.
Nach einer ersten Untersuchung durch den Rettungsdienst vor Ort musste eine Person in das Krankenhaus nach Arnsberg transportiert werden. Die beiden anderen Verletzten konnten nach einer Versorgung durch den Rettungsdienst vor Ort ihren Heimweg antreten. Die Feuerwehr klemmte anschließend noch die Fahrzeug-Batterien ab und stellte den Brandschutz am Unfallort sicher, während andere Wehrleute auslaufende Betriebsmittel mit Ölbindemittel abstreuten. Für die Zeit der Unfallaufnahme wurde die Straße durch die Polizei komplett gesperrt. Der Verkehr wurde über die neue Zufahrt zum Campus der Stadtwerke Arnsberg umgeleitet.
Die Arnsberger Feuerwehr war mit rund 15 Kräften etwa eine Dreiviertelstunde lang im Einsatz.
(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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