Einsatzbericht 2014
|
Dezember |
Nr. 41
|
technische Hilfe
Feuerwehr sichert PKW am Arnsberger Waldfriedhof gegen Abrutschen
19.12.2014
12:22 Uhr
Arnsberg, Sunderner Straße
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1703
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 19.12.2014 um 12:22 Uhr
eingesetzte Kräfte Hauptwache Arnsberg +++ Rettungsdienst +++ Polizei
Einsatzbericht Arnsberg. Die Hauptwache Arnsberg wurde am Freitagmittag zu einem Einsatz alarmiert, der ein schnelles Eingreifen erforderte: Gegen 12:15 Uhr befuhr ein PKW-Fahrer die Sunderner Straße aus Richtung Arnsberg kommend. Kurz vor seinem Ziel, der Einfahrt zum Waldfriedhof, kam der PKW von der Straße ab und drohte, eine Böschung hinab und in einen Bachlauf zu stürzen.
Der zunächst allein alarmierte Rettungsdienst stellte nach dem Eintreffen schnell fest, dass sich der Fahrzeugführer noch im Fahrzeug befand und eine Rettung aufgrund des drohenden Abrutschens des Fahrzeugs mit den verfügbaren Einsatzmitteln nicht möglich war. Die Rettungskräfte meldeten die ernste Situation daher sofort der Feuerwehrleitstelle in Meschede und forderten Verstärkung an. Diese alarmierte daraufhin umgehend die Hauptwache Arnsberg der Feuerwehr nach.
Die mit einem Löschfahrzeug und einem Rüstwagen angerückten Wehrmänner sicherten den PKW mit sogenannten Bandschlingen gegen ein weiteres Abrutschen. So konnte der Fahrzeugführer sicher aus dem Fahrzeug befreit werden und nach einer kurzen Betreuung durch den Rettungsdienst noch vor Ort entlassen werden.
Der Einsatz war für die Hauptwache nach rund 35 Minuten beendet, und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
Details ansehen
|
November |
Nr. 40
|
Brandeinsatz
Arnsberger Feuerwehr bekämpft Brand bei Reno De Medici mit Großaufgebot
27.11.2014
11:21 Uhr
Arnsberg, Hellefelder Straße
Einsatzfotos: 11
Zugriffe: 3764
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 27.11.2014 um 11:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Großeinsatz der Arnsberger Feuerwehr am Mittag des 27. November im Arnsberger Werk des Karton-Herstellers Reno De Medici: Aus ungeklärter Ursache hatte ein auf dem östlichen Betriebsgelände befindliches rund 50 Meter langes Förderband, welches Altpapier von einem Außenlagerplatz in eine Wiederaufbereitungsanlage, einen sogenannten Pulper, transportierte, Feuer gefangen. In dieser Anlage wird das ankommende Altpapier in Wasser aufgelöst und so für den weiteren Produktionsprozess aufbereitet. Das Feuer, das sich auf dem laufenden Transportband in Richtung der unmittelbar an das Ende des Bandes angrenzenden Halle ausbreitete, drohte, auch diese zu entzünden.Nach dem Eingang des Notrufs aus dem Werk in der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede wurden um 11:21 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg mit der Betriebsfeuerwehr von Reno De Medici alarmiert. Noch bevor die ersteintreffenden Kräfte eine erste Rückmeldung an die Leitstelle absetzen konnten, wurden nach einem weiteren Anruf aus dem Werk, der von einer Lageverschärfung berichtete, zusätzlich die Löschgruppen Breitenbruch und Rumbeck, der Löschzug Oeventrop, der Schlauchwagen des Löschzugs Bruchhausen, der Fernmeldedienst sowie die Führungsgruppe der Arnsberger Feuerwehr alarmiert. Im Einsatzverlauf wurde zudem ein Wechselladerfahrzeug zur Verstärkung gerufen, welches zusätzliches Schaummittel für die Brandbekämpfung zur Einsatzstelle transportierte. Zur Sicherung der Einsatzkräfte standen außerdem zwei Rettungswagen und ein Notarzt-Einsatzfahrzeug auf dem Werksgelände bereit, um im Falle des Falles jederzeit Hilfe leisten zu können. Dies mussten jedoch glücklicherweise nicht eingreifen. Feuerwehr leitet umgehend Löschangriff einNach ihrem Eintreffen leiteten die Feuerwehr-Einheiten umgehend einen Löschangriff von mehreren Seiten auf das Förderband ein. Durch die das Band komplett umschließende Metallkonstruktion konnte das Band von außen jedoch lediglich gekühlt werden. Diese Aufgabe übernahmen die beiden Drehleitern aus Arnsberg und Neheim. Zusätzlich wurden dann von den beiden Öffnungen des Bandes aus Löschangriffe vorgetragen, wobei die Brandbekämpfung am Ende des Transportweges des Bandes in der Halle von einem Einsatztrupp unter Atemschutz mit Löschschaum erfolgte. Dort wurde das ankommende Brandgut abgelöscht und gleichzeitig ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindert sowie das in Richtung des Außenlagerplatzes abfallende Förderband durch das bergab fließende Löschmittel gekühlt. Die Wasserversorgung wurde von einem nahegelegenen Wasserlauf, aus dem der Industriebetrieb Wasser für seine Produktion gewinnt, sichergestellt. Zwei Löschfahrzeuge förderten das benötigte Löschwasser aus dem Gewässer. Im Einsatzverlauf erschienen neben dem Arnsberger Ordnungsamt auch Vertreter der unteren Wasserbehörde des Hochsauerlandkreises sowie der Umweltrufbereitschaft der Bezirksregierung Arnsberg vor Ort, um sich zu vergewissern, dass das Löschwasser zu keinen Umweltbeeinträchtigungen führte. Betriebliche Notfallmaßnahmen mit Erfolg durchgeführtNachdem auch die Reste des Brandguts das laufende Förderband verlassen hatten und abgelöscht waren und zudem die von außen durchgeführte Kühlung des Bandes Erfolg zeigte, wurde das Band auf seiner ganzen Länge mit Hilfe einer Wärmebildkamera und eines Infrarot-Fernthermometers auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Zudem waren zuvor sicherheitshalber die betroffenen Hallenbereiche von mehreren Einsatztrupps unter Atemschutz auf etwaige vermisste Personen durchsucht worden, glücklicherweise ohne Ergebnis. So kann festgehalten werden, dass bei diesem Brandereignis keine Personen zu Schaden gekommen sind, da die betrieblichen Notfallmaßnahmen mit Erfolg durchgeführt wurden. Die Feuerwehr war mit insgesamt 22 Fahrzeugen und knapp 80 Einsatzkräften vor Ort. Die letzte eingesetzte Einheit trat schließlich gegen 15:00 Uhr und somit nach rund dreieinhalb Stunden den Weg zurück in ihren Standort an. Die Einsatzleitung wurde seitens der Feuerwehr durch die Führungsgruppe aus dem Einsatzleitwagen 2 heraus wahrgenommen. Der Fernmeldedienst stellte eine geordnete Kommunikation an der Einsatzstelle sicher. Da das Förderband trotz der Brandeinwirkungen weiterhin funktionsfähig blieb und nach Angaben der Werksleitung keine bleibenden Schäden aufweist, konnte der Produktionsbetrieb nach Abschluss der ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei noch am selben Tage nach einigen Stunden Stillstand in vollem Umfang wieder aufgenommen werden. Trotz des aufgetretenen Schadens kann die Werksleitung zudem feststellen, dass die werksinternen Alarmketten und die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr reibungslos funktioniert haben. Die regelmäßigen Übungen, die die Arnsberger Wehr auf dem Werksgelände durchführt, haben dazu beigetragen, dass die Feuerwehr-Einheiten durch ihr schnelles und gezieltes Eingreifen einen größeren Schaden wirkungsvoll verhindern konnten. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 39
|
Brandeinsatz
Unklarer Brandgeruch in Neheimer Wohnhaus hält Feuerwehr auf Trab
20.11.2014
20:33 Uhr
Nehem, Zur Alten Ruhr
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 2100
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 20.11.2014 um 20:33 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Löschzug Neheim
Einsatzbericht Neheim. Brandgeruch in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Zur Alten Ruhr in Neheim rief am Donnerstag, den 20. November gegen 20:30 Uhr die Feuerwehr auf den Plan. Hausbewohner hatten der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede den verdächtigen Geruch gemeldet, woraufhin diese auf Grund der unklaren Gefahrenlage die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie den Löschzug Neheim alarmierte.
Da unklar war, wo die Quelle des Brandgeruchs zu suchen war, musste das Gebäude von einem Einsatztrupp unter Atemschutz gründlich durchsucht werden. Währenddessen bauten die übrigen Einsatzkräfte eine Wasserversorgung von einem nahe gelegenen Hydranten auf und gingen mit mehreren weiteren Atemschutz-Trupps in Bereitstellung.
Nachdem sich die Wehrleute Zutritt zu einem kleinen Abstellraum im Erdgeschoss des Treppenhauses verschafft hatten, wurde dort schließlich ein Kleinbrand auf einem Fensterbrett lokalisiert und schnell abgelöscht. Zudem wurden das durch die Flammen beschädigte Fenster sowie dessen Umgebung sicherheitshalber auf etwaige Glutnester untersucht. Die ebenfalls vor Ort befindliche Polizei nahm den Brandort in Augenschein.
Da bei diesem Vorfall glücklicherweise keine Menschen zu Schaden gekommen sind, konnte der in Bereitstellung stehende Rettungsdienst wieder abrücken. Ebenso fuhren die Feuerwehr-Einheiten, die mit mehreren Löschfahrzeugen und wegen der anfänglich unklaren Gefahrenlage mit einem verstärkten Personalansatz vor Ort waren, nach einer guten Stunde wieder ihre Standorte an.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
Details ansehen
|
Oktober |
Nr. 38
|
Brandeinsatz
Vermeintlicher Wohnungsbrand sorgt für Feuerwehreinsatz in Hüsten
31.10.2014
22:29 Uhr
Hüsten, Delecker Straße
Einsatzfotos: 2
Zugriffe: 2702
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 37
|
Brandeinsatz
Gelbe Säcke stehen in Arnsberg in Flammen
29.10.2014
22:00 Uhr
Arnsberg, Clemens-August-Straße
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 2133
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 36
|
sonstige
Undichte Acetylen-Flasche sorgt für Feuerwehr-Einsatz in Herdringen
22.10.2014
16:40 Uhr
Herdringen, Wiebelsheidestraße
Einsatzfotos: 7
Zugriffe: 2084
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 35
|
Brandeinsatz
Zwei zeitgleiche Brandeinsätze halten Feuerwehr in Atem
10.10.2014
23:11 Uhr
Arnsberg / Wennigloh
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 1899
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 10.10.2014 um 23:11 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Die Arnsberger Feuerwehr hatte in der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober zwei fast gleichzeitige Brandeinsätze zu bewältigen.Zu einem Einsatz kurz vor Mitternacht, wurden am 10. Oktober die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg in die Rosenbergerstraße in Gierskämpen gerufen. Dort war der Leitstelle Meschede ein Kellerbrand gemeldet worden. Bereits auf der Anfahrt rüsteten sich mehrere Einsatztrupps mit schwerem Atemschutz aus. Da im betroffenen Wohnhaus mehrere Wohnparteien gemeldet wa-ren, war ein schnelles Eingreifen der Feuerwehrkräfte erforderlich. Umgehend machte sich ein Trupp über das Treppenhaus auf den Weg in den Keller. Schnell war klar, dass sich zu diesem Zeitpunkt keine Menschen im Haus in Gefahr befanden. Alle Bewohner hatten sich bereits aus eigener Kraft ins Freie begeben. Im Treppenraum brannte im Kellerbereich Unrat, der schnell gelöscht werden konnte. Die Wohnungen wurden anschließend gelüftet und der Kellerbereich auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Danach konnten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr war mit rund 45 Kräften im Einsatz.Noch während die Einsatzkräfte in Gierskämpen ihre Arbeit taten, wurde der Feuerwehr-Leitstelle ein weiterer Einsatz gemeldet. Von Arnsberg aus in Richtung Wennigloh sollte ein Stall brennen. Hierzu wurden um 23:34 Uhr umgehend Kräfte der Feuerwehr aus Wennigloh alarmiert. Auf Grund der zunächst unklaren Lage wurden zusätzlich noch die Einheiten aus Niedereimer, Müschede und Breitenbruch sowie die Neheimer Drehleiter zu dieser Einsatzstelle beordert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Stall mit mehreren Heuballen in Brand geraten war. Die Einsatzkräfte bauten schnell eine Wasserversorgung auf und löschten die Heuballen unter Atemschutz ab. Die Ballen wurden auseinander gezogen und mit Wasser unter Zugabe eines sogenannten Netzmittels gelöscht. Dieses Mittel bewirkt, dass das Löschwasser tiefer in das Brandgut eindringen kann. Rinder, die nahe der Einsatzstelle weideten, ließen sich von den Aktivitäten der Feuerwehr nicht stören und beobachteten das Treiben aus sicherer Entfernung. Bei dem Brand kam kein Tier zu Schaden. Die Feuerwehr war mit mehreren Löschfahrzeugen im Einsatz.(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
September |
Nr. 34
|
Brandeinsatz
Zweifamilienhaus in Uentrop wird ein Raub der Flammen
29.09.2014
01:51 Uhr
Uentrop, Zum Hainberg
Einsatzfotos: 13
Zugriffe: 2522
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 29.09.2014 um 01:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Polizei
Einsatzbericht Uentrop. In der Nacht vom 28. auf den 29. September wurde ein Zweifamilienhaus in der Uentroper Straße Zum Hainberg ein Raub der Flammen. Glück im Unglück: Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Alle sechs Hausbewohner und ein Hund konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus eigener Kraft in Sicherheit bringen. Eine Katze, die auf einem Fensterbrett im 1. Obergeschoss festsaß und durch lautes Miauen auf sich aufmerksam machte, wurde von der Löschgruppe Rumbeck über eine Steckleiter gerettet, bevor die Flammen das Fenster erreichten.
Um 01:51 Uhr wurden der Löschzug Arnsberg und die Löschgruppe Rumbeck über Sirenenalarm mit dem Stichwort "Brennt Zweifamilienhaus" nach Uentrop alarmiert. Zusätzlich alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede auf Grund der Notrufmeldung auch die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, den Fernmeldedienst der Arnsberger Wehr sowie den Rettungsdienst. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Rettungskräfte standen das erste Obergeschoss und der Dachstuhl des Wohnhauses bereits im Vollbrand. Umgehend bauten die Wehrleute Wasserversorgungen von mehreren Hydranten auf und trugen einen umfassenden Löschangriff von mehreren Seiten, unter anderem über eine Drehleiter, vor. Auf Grund der starken Rauchentwicklung mussten die Einsatztrupps hierbei teilweise unter schwerem Atemschutz vorgehen.
Da schnell klar war, dass sich keine Personen oder Tiere mehr in Gefahr befanden, konnte sich die Feuerwehr ganz auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Hierbei stand besonders der Schutz der zu beiden Seiten nebenstehenden Wohnhäuser sowie die Kühlung eines hinter dem Brandobjekt gelegenen Flüssiggastanks im Vordergrund. Wegen der massiven Brandschäden und einer damit verbundenen potenziellen Einsturzgefahr konnte die Brandbekämpfung nur von außen erfolgen.
Da im Zuge der mehrere Stunden andauernden Löscharbeiten zahlreiche Trupps unter Atemschutz eingesetzt werden mussten, wurden im Einsatzverlauf der Löschzug Oeventrop sowie der Gerätewagen Atemschutz aus Arnsberg nachalarmiert, um stets genügend Atemluftflaschen und Atemschutzgeräteträger vor Ort zur Verfügung zu haben. Um alle Brandherde erreichen zu können, musste über die Drehleiter später die Dachhaut des Hauses geöffnet werden. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera und eines Fern-Thermometers wurden die Brandherde lokalisiert.
Die betroffenen Hausbewohner wurden zunächst vom Rettungsdienst betreut und später durch zwei ebenfalls hinzugerufene Mitarbeiterinnen des Ordnungsamts der Stadt Arnsberg untergebracht, da das Wohnhaus nicht mehr bewohnbar ist.
Nach gut vier Stunden konnte der Großteil der Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und wieder in die Standorte einrücken. Als Brandwache blieben eine Gruppe des Löschzugs Oeventrop mit einem Löschfahrzeug sowie eine Drehleiter vor Ort. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 19 Fahrzeugen und rund 80 Rettungskräften vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 33
|
Brandeinsatz
Feuerwehr rettet Wohnhaus und Scheune bei Schuppenbrand in Oeventrop
24.09.2014
04:11 Uhr
Oeventrop, Zum Siepenbach
Einsatzfotos: 4
Zugriffe: 1814
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 32
|
Brandeinsatz
Funkenflug löst Schwelbrand in Absauganlage eines Neheimer Gewerbebetriebs aus
09.09.2014
17:20 Uhr
Neheim, Zu den Ohlwiesen
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 1713
Details ansehen
|
|
|
|
August |
Nr. 31
|
technische Hilfe
Drei Verletzte nach Verkehrsunfall bei Wennigloh
21.08.2014
07:54 Uhr
Landesstraße 735 bei Wennigloh
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 1939
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 30
|
Brandeinsatz
Unklare Rauchentwicklung in Arnsberg ruft Feuerwehr auf den Plan
18.08.2014
19:12 Uhr
Arnsberg, Steinweg
Einsatzfotos: 4
Zugriffe: 1671
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 18.08.2014 um 19:12 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Eine unklare Rauchentwicklung in der Arnsberger Altstadt rief am 18. August die Feuerwehr auf den Plan. Ein aufmerksamer Anwohner hatte verdächtigen Rauch aus der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf dem Steinweg aufsteigen sehen und über den Notruf 112 die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede hierüber informiert. Diese alarmierte umgehend die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie den Löschzug Arnsberg, um die Ursache der Rauchentwicklung zu ergründen und bei Bedarf weitere Maßnahmen einzuleiten.
Den ersteintreffenden Einsatzkräften kam bereits der Inhaber der vermeintlichen Brandwohnung im verqualmten Hausflur entgegen und berichtete, dass die Rauchentwicklung von Essen herrühre, das auf dem Herd vergessen worden war. Der Bewohner wurde wegen des Verdachts auf eine Rauchgasinhalation vor Ort von dem ebenfalls alarmierten Rettungsdienst versorgt, eine Behandlung im Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Da zunächst der Verdacht bestand, dass in einer benachbarten Wohnung des Hauses noch Personen durch die Rauchentwicklung gefährdet sein könnten, verschafften sich die Rettungskräfte Zutritt zu diesen Räumlichkeiten. Es stellte sich jedoch heraus, dass diese unbewohnt und somit keine weiteren Personen gefährdet waren.
Die Feuerwehr brachte die verkohlten Essensreste ins Freie und befreite das Haus mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom Rauch, so dass alle Hausbewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Nach etwa einer dreiviertel Stunde rückten die rund 30 Wehrleute, die mit mehreren Löschfahrzeugen und einer Drehleiter vor Ort waren, wieder in ihre Standorte ein.
(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
Details ansehen
|
Nr. 29
|
technische Hilfe
Feuerwehr sichert havarierten PKW gegen Abrutschen
06.08.2014
05:36 Uhr
Müschede, Rönkhauser Straße
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1750
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 06.08.2014 um 05:36 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Polizei
Einsatzbericht Müschede. Am frühen Morgen des 06. August wurden die Löschgruppe Müschede sowie die Hauptwache Neheim zu einer Technischen Hilfeleistung auf einem Wald-weg nahe der Rönkhauser Straße in Müschede alarmiert. Der Notruf besagte, dass dort ein Fahrzeug abzustürzen drohe, wobei sich eventuell noch Personen im Fahrzeug befinden sollten.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte stellten fest, dass ein PKW seitlich an der abschüs-sigen Böschung eines Waldwegs lag, sich jedoch glücklicherweise keine Personen mehr in dem Fahrzeug befanden. Eine junge Fahrzeugführerin hatte sich offenbar verfahren. Beim Zurücksetzen war sie von dem Weg abgekommen und einen bewal-deten Hang oberhalb der Röhr teilweise herabgerutscht. Das Fahrzeug wurde dabei von Bäumen abgefangen. Die Fahrerin hatte sich noch vor dem Eintreffen der Ret-tungskräfte aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien können.
So mussten die Wehrmänner das Fahrzeug lediglich gegen ein weiteres Abrutschen sichern. Zudem klemmten sie die Fahrzeugbatterie ab, kontrollierten das Fahrzeug auf etwaige auslaufende Betriebsstoffe und sicherten die Einsatzstelle bis zum Ein-treffen des Abschleppdienstes.
Nach rund zwei Stunden konnte die Einsatzstelle schließlich an die Polizei übergeben werden, und die rund 15 eingesetzten Feuerwehrkräfte, die mit zwei Löschfahrzeugen und einem Gerätewagen vor Ort waren, rückten wieder in ihre Standorte ein.
(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
Details ansehen
|
Nr. 28
|
Brandeinsatz
Rauch aus Neheimer Wohnhaus sorgt für Feuerwehr-Einsatz
02.08.2014
11:47 Uhr
Neheim, Zoppotweg
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 1972
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 02.08.2014 um 11:47 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Polizei
Einsatzbericht Neheim. Am Mittag des 02. August rückten um kurz vor zwölf Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim und der Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz in den Neheimer Zoppotweg aus. Die Alarmmeldung lautete auf eine unklare Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus.
Beim Eintreffen der Feuerwehr machte sich umgehend ein Trupp unter Umluft unabhängigem Atemschutz auf, um den Brandherd zu lokalisieren Während dessen begleiteten die übrigen Einsatzkräfte die Bewohner des Hauses ins Freie. Schnell konnte der Brandherd gefunden werden, bei dem es sich um angebranntes Essen in einer Wohnung im dritten Obergeschoss handelte. Die verkohlten Überreste des Mittagsmahls wurden ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Bevor alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, wurde das Gebäude noch mit einem Hochleistungslüfter gelüftet.
Nach rund 45 Minuten war der Einsatz für die rund 30 Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, beendet.
(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 27
|
Brandeinsatz
Kaminbrand ruft Feuerwehr auf den Plan
01.08.2014
21:16 Uhr
Neheim, Totenberg
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1971
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 01.08.2014 um 21:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Löschzug Neheim
Einsatzbericht Neheim. Eine Rauchentwicklung aus dem Kamin eines Wohnhauses auf dem Neheimer Totenberg sorgte am Abend des 01. August um 21:16 Uhr für den Einsatz der Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie des Löschzugs Neheim. Der Hauseigentümer hatte die Feuerwehr selbst alarmiert, nachdem er die Rauchentwicklung bemerkt hatte.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war schnell klar, dass es sich um ein Kaminbrand handelte. Nachdem die Drehleiter in Position gebracht worden war, wurde der Kamin kontrolliert und anschließend gereinigt. Die Glutnester, die der Grund der Rauchentwicklung waren, wurden entfernt und anschließend im Freien abgelöscht. Die betroffenen Bereiche wurden abschließend auf verbliebene Erwärmungen kontrolliert und die Einsatzstelle danach an den Eigentümer übergeben. Nach einer guten Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Juli |
Nr. 26
|
Brandeinsatz
LKW-Führerhaus brennt im Niedereimerfeld aus
31.07.2014
18:25 Uhr
Arnsberg, Niedereimerfeld
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1902
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 31.07.2014 um 18:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ Polizei
Einsatzbericht Niedereimerfeld. Am Abend des 31. Juli wurden gegen 18:30 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Basislöschzug 6 mit den Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer zu einem LKW-Brand auf einem Speditionsgeläne im Niedereimerfeld alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang bereits dichter schwarzer Brandrauch aus der Fahrerkabine des LKW. Sofort gingen zwei Einsatztrupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor und löschten das Feuer nach kurzer Zeit mit einem Schaum-Schnellangriffsrohr. Nach dem Löschen des Brandes wurde die Kabine noch nach weiteren möglichen Glutnestern abgesucht.
Für die rund 35 Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen und einem Abrollbehälter mit 11.000 Litern Löschwasser vor Ort waren, war der Einsatz nach gut 45 Minuten beendet. Brandursache und Schadenshöhe sind Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 25
|
technische Hilfe
Erneuter überörtlicher Einsatz der Arnsberger Feuerwehr
29.07.2014
14:00 Uhr
Stadtgebiet Münster
Einsatzfotos: 6
Zugriffe: 1971
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 29.07.2014 um 14:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Löschzug Oeventrop +++ Niedereimer
Einsatzbericht Einsatzkräfte aus Arnsberg helfen dieses Mal nach Unwetter in Münster Arnsberg/Münster. Am 29. und am 30. Juli unterstützte die Arnsberger Feuerwehr erneut ihre Kameraden in NRW, um die Folgen eines weiteren Unwetters zu beseitigen, das zuvor über das Bundesland gezogen war. Diesmal hatte ein Gewitter-Komplex unter anderem die Stadt Münster ganz besonders hart getroffen und dort ein Bild der Verwüstung hinterlassen. Als Teil der Bezirks-Feuerwehrbereitschaft 1, die sich aus Einheiten aus dem Hochsauerlandkreis sowie aus den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein zusammensetzt, fuhr auch ein Löschfahrzeug aus der Stadt Arnsberg mit seiner Mannschaft aus Bruchhausen, Niedereimer und Oeventrop ins Münsterland. Bereitschaften treffen sich nahe des Instituts der Feuerwehr Nach der Voralarmierung am 29. Juli gegen Uhr 14:00 wurde der Parkplatz Ruhrtal gegenüber Haus Füchten an der Autobahn 445 angefahren, welcher als Treffpunkt für den gesamten Zug aus dem Hochsauerlandkreis dient. Von dort aus setzte sich die Fahrzeug-Kolonne dann mit Sonderrechten in Bewegung Richtung Münster. Als Treffpunkt diente dort der Großraumparkplatz eines Discountmarktes in der Nähe des Institutes der Feuerwehr NRW. Dort wurde die Bereitschaft aus Südwestfalen zusammengestellt und wurde im weiteren Verlauf des Nachmittages durch eine weitere Bereitschaft aus Dortmund und dem Ennepe-Ruhr Kreis ergänzt. Nach dem Erhalt der Einsatzbefehle an der Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr Münster wurden die einzelnen Züge in das Zielgebiet geführt, wo es galt, die abzuarbeitenden Einsatzstellen anzufahren und eine erste Sichtung durch die Gruppenführer vorzunehmen. Die ganze Nacht lang wurde mit allen Pumpen Wasser gepumpt Die meisten Keller standen etwa einen halben Meter bis zwei Meter unter Wasser. Rund 25 gemeldete Einsatzadressen standen auf der Agenda der Arnsberger Einsatzkräfte. Es zeigte sich, dass gerade jüngere Einwohner den Älteren mit Rat und Tat zur Seite standen, die mit der Lage hoffnungslos überfordert waren. Die meisten Häuser waren von der Stromversorgung abgeschnitten. Einige Einwohner kamen auf die Einsatzkräfte der Feuerwehr zu, da Sie mit ihrem Notruf die Feuerwehr-Leitstelle nicht mehr erreichen konnten. Da diese Haushalte aber noch nicht in der Einsatzübersicht erfasst waren, konnte man hier leider nur eine zeitlich befristete Hilfe stellen, um die ursprünglichen Einsatzaufträge nicht zu vernachlässigen. Die noch nicht gemeldeten Einsatzstellen wurden später von anderen Feuerwehrkräften abgearbeitet. Die Dankbarkeit der Menschen war auch in Münster wieder überwältigend. Es wurden die ganze Nacht ohne Pause Keller leer gepumpt. Dabei kamen sämtliche mitgeführten Pumpen zum Einsatz. Die Betriebsmittel für Fahrzeuge und Geräte wurden durch das Technische Hilfswerk bereitgestellt. Für Essen sowie warme und kalte Getränke sorgte eine Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes direkt an den Einsatzstellen. Gegen 06:00 Uhr morgens wurde der Einsatz der südwestfälischen Bereitschaft beendet, und es erfolgte eine Übergabe an eine neue Feuerwehr-Bereitschaft aus dem Regierungsbezirk Köln. Danach konnte die Heimreise im geschlossenen Verband angetreten werden. An dieser Stelle gilt es erneut, den Arbeitgebern der eingesetzten Feuerwehrangehörigen zu danken, welche innerhalb kürzester Zeit ihre Mitarbeiter für diesen ehrenamtlichen Dienst von der Arbeit freigestellt haben. Wehrführer und Bürgermeister sprechen den Einsatzkräften ihren Dank aus Wehrführer Bernd Löhr zeigte sich erneut stolz auf die effektive und schnelle Hilfe, die die Einsatzkräfte aus der Stadt Arnsberg in Münster geleistet haben: „Wir haben in kurzer Zeit erneut unter Beweis gestellt, dass wir im Verbund mit zahlreichen anderen Feuerwehren aus NRW bei schweren Schadensereignissen koordinierte und effektive Hilfe leisten können. Auf diese Leistung können die Einsatzkräfte, die in dem Schadensgebiet ihr Bestes gegeben haben, zu Recht stolz sein.“. Bürgermeister Hans-Josef Vogel übermittelte den Feuerwehrkräften seinen Dank und war ebenfalls beeindruckt von der steten Bereitschaft der Feuerwehrangehörigen, ihren Kameraden in anderen nordrhein-westfälischen Städten professionell und mit einer kurzen Vorbereitungszeit zur Seite zu stehen: „Ein solches Hilfeleistungssystem lässt uns trotz offenbar zunehmender schwerer Unwetterereignisse zuversichtlich in die Zukunft schauen und ruhig schlafen.“
Details ansehen
|
Nr. 24
|
Brandeinsatz
Feuerwehr Arnsberg unterstützt bei Lagerhallenbrand in Bestwig
08.07.2014
03:00 Uhr
Bestwig-Ostwig
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 2117
Details ansehen
|
|
|
|
Juni |
Nr. 23
|
Brandeinsatz
Brand beschädigt Irish Pub auf dem Arnsberger Steinweg
16.06.2014
07:38 Uhr
Arnsberg, Steinweg
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1888
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 22
|
technische Hilfe
Unwetter verschont Arnsberg weitgehend - DRK-Hütte fällt Flammen zum Opfer
09.06.2014
17:17 Uhr
Arnsberg, Stadtgebiet
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 2121
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 09.06.2014 um 17:17 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Stadt Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberger Feuerwehr zählt 10 unwetterbedingte Einsätze – Ursache von Hüttenbrand unklarArnsberg. Das angekündigte Unwetter, welches am Abend des 09. Juni von Frankreich und den Benelux-Staaten nach NRW zog, verschonte auch die Stadt Arnsberg nicht gänzlich. Jedoch sind die Arnsberger um einiges glimpflicher davongekommen, als zahlreiche andere nordrhein-westfälische Städte. Und auch im östlichen Hochsauerlandkreis schlug die Gewitter-Front härter zu, beispielsweise in der Stadt Brilon, wo nach Angaben der Rettungs-Leitstelle in Meschede der Schwerpunkt des Einsatzaufkommens im Kreisgebiet lag. Jedoch wurde in Arnsberg am späten Abend die DRK-Hütte im Hellefelder Bachtal aus noch ungeklärter Ursache ein Raub der Flammen.Mehrere Unwetter-Einsätze und ein Hütten-BrandAb 17:17 Uhr wurde die Arnsberger Wehr zu mehreren durch den Sturm umgeknickten Bäumen in Arnsberg, Hüsten, Breitenbruch und Neheim alarmiert. Hierbei blockierte ein Baum u.a. die Bundesstraße 229 von Breitenbruch in Richtung Möhnesee, und ein Baum beschädigte einen PKW in der Hüstener Eichendorfstraße. In Oeventrop musste um 22:52 Uhr ein Haus nach einem Blitzeinschlag vom Löschzug Oeventrop auf Brandnester untersucht werden, jedoch zum Glück ohne Befund.Während mehrere Einheiten der Arnsberger Wehr mit der Abarbeitung der vorstehenden Einsätze beschäftigt waren, wurde der Leitstelle der Brand der DRK-Hütte im Hellefelder Bachtal gemeldet. Die alarmierte Hauptwache Arnsberg stellte bei Ankunft an der Einsatzstelle einen ausgedehnten Brand der Hütte fest und ließ den Löschzug Arnsberg per Sirene alarmieren. Ebenso wurde auf Grund der problematischen Löschwasserversorgung an dem abgelegenen Schadensort das Wechselladerfahrzeug aus Arnsberg mit 11.000 Litern Löschwasser nachgefordert.Unter schwerem Atemschutz gingen mehrere Einsatz-Trupps mit C-Rohren vor und konnten den Brand schnell löschen. Zusätzlich leuchteten die Wehrleute den Einsatzbereich aus, da das Gelände wegen des durch den Regen aufgeweichten Bodens schwierig zu begehen war. Anschließend untersuchten die Einsatzkräfte die Hütte auf verbliebene Brandnester mit einer Wärmebildkamera und befreiten die Hütte schließlich mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch. Dieser Einsatz war nach rund zwei Stunden beendet, so dass die rund 35 Einsatzkräfte, die mit insgesamt Sieben Fahrzeugen vor Ort waren, wieder in ihre Standorte einrücken konnten.Bürgermeister lobt die reibungslose Abarbeitung der EinsätzeBürgermeister Hans-Josef Vogel zog ebenfalls eine positive Bilanz der Auswirkungen des Unwetters in der Stadt Arnsberg und dankte der Feuerwehr am nächsten Morgen für die zügige und reibungslose Abarbeitung der Einsätze während der Sturmnacht: "Arnsberg ist noch einmal glimpflich davon gekommen, und unsere Feuerwehr hat sehr gute Arbeit geleistet. Für diesen großen Einsatz danke ich den überwiegend ehrenamtlichen Angehörigen der Arnsberger Wehr ganz herzlich!"Am Nachmittag des 10. Juni wurde dann ein Fahrzeug der Feuerwehr Arnsberg gegen 14:00 Uhr auf Veranlassung der Bezirksregierung Arnsberg als Teil einer sogenannten Bereitschaft der überörtlichen Hilfe größeren Umfanges mit sechs Wehrleuten aus Bruchhausen und drei Einsatzkräften aus Arnsberg zusammen mit anderen Wehren aus dem Hochsauerlandkreis sowie aus den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein in den Regierungsbezirk Düsseldorf entsandt. Dieser hatte auf Grund der dortigen massiven Schäden Unterstützung bei der Abarbeitung der mehreren hundert Einsatzstellen aus anderen Regierungsbezirken angefordert. Die südwestfälische Bereitschaft wird in der Stadt Essen zum Einsatz kommen und dort die örtlichen Kräfte, die bereits stundenlang im Einsatz stehen, ablösen.DFV und VdF NRW: „Bezirksfeuerwehrbereitschaften sind wichtiges Instrument zur Bewältigung von Groß-Schadenslagen.“Auch der Deutsche Feuerwehrverband und der Verband der Feuerwehren in NRW betonen in einer gemeinsamen Pressemitteilung den Stellenwert des sehr gut organisierten Systems der überörtlichen Hilfe in NRW: „Diese Bezirksfeuerwehrbereitschaften sind ein wichtiges Instrument, um der Lage schnell wieder Herr zu werden“, sagt Stephan Neuhoff, der stellvertretende Vorsitzende des Verbandes der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen (VdF NRW). „Wir danken insbesondere allen Arbeitgebern, die Ehrenamtliche auch für Einsätze außerhalb ihrer Region freistellen.“ Diese so genannten Bezirksfeuerwehrbereitschaften nutzen auch Zivilschutzfahrzeuge des Bundes, die von den kommunalen Feuerwehren personell besetzt werden. Die Bundesfahrzeuge bei den Feuerwehren kommen, genauso wie das Technische Hilfswerk, bei flächendeckenden Schadenslagen im ganzen Bundesgebiet zum Einsatz. „Am Donnerstag dieser Woche soll bei der Innenministerkonferenz in Bonn beraten werden, ob und in welchem Umfang der Bund den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern weiterhin Fahrzeuge zur Verfügung stellt. Wir lehnen die geplanten Kürzungen des Bundes bei der Beschaffung von Zivilschutzfahrzeugen strikt ab und sehen die Überalterung des Fahrzeugbestandes mit großer Sorge“, sagt Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). „Bund, Länder und Kommunen müssen beim Bevölkerungsschutz Hand in Hand arbeiten. Sonst lassen sich Katastrophen wie die der vergangenen Nacht nicht bewältigen“, bekräftigt Feuerwehr-Präsident Kröger.(Quelle: Presse-Team der Feuerwehr Arnsberg, Deutscher Feuerwehrverband)
Details ansehen
|
Mai |
Nr. 21
|
technische Hilfe
Auto durchbricht in Neheim bei kuriosem Unfall Parkhaus-Schranke
24.05.2014
13:40 Uhr
Arnsberg, Mendener Straße
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 1963
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 20
|
Brandeinsatz
Gemeldeter Wohnungsbrand sorgt für Feuerwehr-Einsatz in Arnsberg
14.05.2014
15:52 Uhr
Arnsberg, Ringstraße
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 2490
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 14.05.2014 um 15:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Ein gemeldeter Wohnungsbrand mit offenbar gefährdeten Menschenleben rief heute in der Arnsberger Ringstraße ein Großaufgebot von Rettungskräften auf den Plan. Um 15:52 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede nach einem entsprechenden Notruf die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, die Feuerwehr-Einheiten aus Arnsberg, Rumbeck und Oeventrop, den Fernmeldedienst sowie den Rettungsdienst zur Hilfeleistung. Nach dem Eintreffen der ersten Einheiten am Brandort und einer zügig durchgeführten Erkundung stellte sich jedoch zum Glück schnell heraus, dass die Rauchentwicklung, die aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses drang, auf einen Topf mit angebranntem Essen zurückzuführen war, der auf dem Herd vergessen worden war. Jedoch befand sich in der Tat noch ein älterer Mann in der betroffenen Wohnung, der von den Einsatztrupps der Feuerwehr, die mit schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgingen, gerettet wurde. Da bei ihm wegen der starken Verrauchung der Wohnung der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand, wurde der Mann ins Krankenhaus transportiert. Nachdem der verkohlte Braten aus dem Haus geschafft war, wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit, und alle Hausbewohner, die das Gebäude zuvor sicherheitshalber verlassen hatten, konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Auf Grund des durch den Notruf zunächst anzunehmenden kritischen Szenarios war die Feuerwehr mit mehreren Löschfahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften vor Ort, wovon die meisten aber schnell wieder in ihre Standorte einrücken konnten. Die letzten Rettungskräfte verließen die Einsatzstelle nach einer knappen Dreiviertelstunde. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 19
|
Brandeinsatz
Tiefschwarze Rauchsäule über Arnsberger Wertstoffbringhof
03.05.2014
15:14 Uhr
Arnsberg, Wertstoffbringhof
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 2608
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 03.05.2014 um 15:14 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ ABC-Dienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Am Samstag, den 03. Mai wurden gegen 15:15 Uhr die Hauptwache Arnsberg sowie die Einheiten Arnsberg, Niedereimer und Breitenbruch zu einem Brandeinsatz auf dem städtischen Wertstoffbringhof in Arnsberg alarmiert. Hier war es aus ungeklärter Ursache zu einem Brand in zwei Containern mit Elektroschrott gekommen. Über dem Brandort war von weither eine dicke tiefschwarze Rauchwolke zu sehen. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte rüsteten sich umgehend mehrere Einsatztrupps mit Umluft unabhängigem Atemschutz aus und löschten das Feuer mit mehreren C-Rohren, einem B-Rohr sowie unter Verwendung von Löschschaum. In der Zwischenzeit war auch der ABC-Zug vom Löschzug Neheim alarmiert worden, um auf Grund der starken Rauchentwicklung Schadstoffmessungen in der näheren Umgebung durchzuführen. Die Messergebnisse ergaben jedoch zum Glück keine Werte, die eine Gefährdung für die Bevölkerung bedeutet hätten. Nachdem der Brand unter Kontrolle war, wurden die Container geleert, um auch die Brandnester in ihrem Inneren ablöschen zu können. Der ebenfalls zum Einsatzort gerufene Ruhrverband nahm an der Einsatzstelle Wasserproben und brachte diese zur weiteren Untersuchung in ein Labor. Nach rund zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die rund 60 Feuerwehr-Einsatzkräfte, die mit insgesamt zehn Fahrzeugen vor Ort waren, abgeschlossen. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
April |
Nr. 18
|
Brandeinsatz
Rauchmelder alarmiert Nachbarn in Arnsberg-Gierskämpen
27.04.2014
16:29 Uhr
Arnsberg, Goerlitzstraße
Einsatzfotos: 4
Zugriffe: 1858
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 27.04.2014 um 16:29 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Löschgruppe Wennigloh
Einsatzbericht Arnsberg. Am Sonntag, den 27. April wurden die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Löschzug Arnsberg und die Löschgruppe Wennigloh zu einem Brandeinsatz in der Görlitzstraße in Arnsberg-Gierskämpen gerufen. Dort war aufmerksamen Nachbarn der Alarmton eines Rauchmelders aufgefallen, der aus einem Wohnhaus drang. Eine leichte Rauchentwicklung aus dem Haus war ebenfalls festzustellen.
Die ersten Feuerwehr-Kräfte, die an der Einsatzstelle eintrafen, stellten ebenfalls eine leichte Rauchentwicklung im Untergeschoss des Einfamilienhauses fest. Da zu diesem Zeitpunkt keiner der Bewohner zu Hause war, verschafften sich die Einsatzkräfte durch ein Fenster Zugang zu dem Gebäude. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz machte sich zur Erkundung auf den Weg und konnte nach kurzer Zeit zurückmelden, dass angebranntes Essen auf dem Herd die Ursache für die Verrauchung und den Alarm des Rauchmelders gewesen war. Der Kochtopf ins Freie gebracht, und die betroffenen Bereiche der Wohnung wurden mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit. Kurz darauf traf der sichtlich erschrockene Hauseigentümer am Einsatzort ein. Nach einer guten Stunde war Einsatzende für die rund 40 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, die mit mehreren Löschfahrzeugen, zwei Drehleitern und einem Rettungswagen vor Ort waren.
Durch das aufmerksame Verhalten der Nachbarschaft und den Alarm des Rauchmelders konnte eine mögliche Schadensausbreitung abgewendet werden. Dieser Einsatz bestätigt erneut den großen Nutzen von Rauchmeldern. Seit dem 01.04.2013 besteht in Nordrhein-Westfalen eine Rauchmelderpflicht gemäß der die elektronischen Lebensretter in alle neu gebauten Wohnungen einzubauen sind. Bestandsbauten müssen bis spätestens zum 31.12.2016 mit Rauchmeldern ausgerüstet sein.
(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 17
|
Brandeinsatz
Brand auf Balkon in Neheim hätte schlimmer enden können
19.04.2014
16:13 Uhr
Neheim, Fresekenweg
Einsatzfotos: 7
Zugriffe: 2517
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 19.04.2014 um 16:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Das hätte auch schlimmer ausgehen können: Am Nachmittag des 19. April wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim mit dem Alarm-Stichwort "Feuer auf Balkon" in den Neheimer Fresekenweg gerufen. Wie sich dort herausstellte, hatte eine Druckgasflasche auf dem Balkon einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Die anwesende Wohnungsinhaberin reagierte geistesgegenwärtig, in dem sie sofort die Balkontür schloss und schützte dadurch ihre Wohnung. Das Glas der Balkontür konnte der großen Wärme des durch die Gasflamme entstandenen Brandes jedoch nach einiger Zeit nicht mehr standhalten und barst. Daraufhin wurde auch das Wohnungsinnere durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Die eintreffenden Einsatzkräfte gingen sofort mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz in die Brandwohnung vor und löschten die Flammen auf dem Balkon, bevor diese sich in die Wohnung ausbreiten konnten. Die mittlerweile leere Gasflasche wurde auf eine nahegelegene Wiese verbracht und dort gekühlt. Die betroffene Wohnungsinhaberin und zwei weitere Nachbarn wurden vom Rettungsdienst vor Ort betreut, hatten sich aber glücklicherweise keine Verletzungen zugezogen. Die Wohnung wurde durch eine Querlüftung vom Brandrauch befreit, ist jedoch bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Die Bewohnerin kommt in der Zwischenzeit bei Verwandten unter. Die übrigen Wohnungen wurden von der Feuerwehr nach einer gründlichen Kontrolle wieder freigegeben. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 12 Fahrzeugen und mehr als 40 Rettungskräften über eine Stunde im Einsatz. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 16
|
Brandeinsatz
Vermeintlicher Garagenbrand entpuppt sich als falscher Alarm
16.04.2014
14:26 Uhr
Bachum, Neheimer Straße
Einsatzfotos: 2
Zugriffe: 2669
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 16.04.2014 um 14:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Bachum. Am Nachmittag des 16. April wurde der Feuerwehrleitstelle in Meschede gegen 14:30 Uhr der Brand einer Garage direkt an einem Wohngebäude in der Neheimer Straße in Bachum gemeldet. Daraufhin wurden umgehend die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, der Basislöschzug 1, bestehend aus den Einheiten Neheim und Voßwinkel, sowie der Rettungsdienst der Wache Neheim alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte jedoch kein Feuer und kein Rauch festgestellt werden, so dass eine genauere Kontrolle der Umgebung durchgeführt wurde. Diese blieb allerdings ebenfalls ergebnislos. So rückten alle alarmierten Einheiten nach kurzer Zeit wieder in ihre Standorte ein. Ungeachtet der noch unklaren Hintergründe dieses "Notrufs" möchte die Arnsberger Feuerwehr an dieser Stelle in Erinnerung rufen, dass der weit überwiegende Teil der alarmierten Einsatzkräfte ehrenamtliche Feuerwehrangehörige sind, die für diesen Einsatz ihre Arbeitsplätze verlassen mussten. Zudem sind durch den Einsatz der alarmierten Rettungsmittel -darunter allein sechs Löschfahrzeuge- ebenfalls nicht unerhebliche Kosten entstanden, die nun wohl der Steuerzahler tragen muss, sofern sich nicht noch nähere Erkenntnisse zur Urheberschaft des Notrufs ergeben. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 15
|
technische Hilfe
Fässer in der Ruhr sorgen für Feuerwehr-Einsatz
12.04.2014
14:05 Uhr
Landesstraße 735 bei Rumbeck - Eisenhammer
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 2489
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 12.04.2014 um 14:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Rumbeck. Eine vermutlich illegale Abfallentsorgung an der Ruhr bei Rumbeck rief am Nachmittag des 12. April die Arnsberger Feuerwehr auf den Plan. Ein aufmerksamer Autofahrer, der auf dem Parkplatz an der Landesstraße 735 beim Rumbecker Eisen-hammer unterhalb des sog. "Millionenberges" gehalten hatte, bemerkte in der direkt benachbarten Ruhr drei blaue Plastik-Fässer unbekannten Inhalts. Er meldete dies der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede, die daraufhin um 14:05 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie die Feuerwehr-Einheiten aus Rumbeck und Oeventrop alarmierte, um eine etwaige Gewässerverunreinigung sofort umfassend bekämpfen zu können. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte wurden durch den Meldenden zum abschüssigen Ruhrufer geführt und sahen die Fässer in Ufernähe in der Ruhr liegen. Schnell waren die Behältnisse aus dem Fluss geborgen und auf den nahen Parkplatz geschafft. Es stellte sich heraus, dass die nur noch zum Teil gefüllten Fässer altes Speisefett enthielten. Eine Verunreinigung der Ruhr war zum Einsatzzeitpunkt nicht auszumachen. So musste die Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen zum Schutz der Umwelt ergreifen. Eine Polizeistreife war ebenfalls vor Ort und nahm den Sachverhalt auf. Bis auf die Löschgruppe Rumbeck konnten die übrigen alarmierten Einheiten schnell wieder in ihre Standorte einrücken. Die Rumbecker Blauröcke blieben noch etwa eine halbe Stunde an der Einsatzstelle, um auf die Technischen Dienste der Stadt Arnsberg zu warten, die die Fässer schließlich abholten. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 14
|
Brandeinsatz
Kleinbrand an Rund-Unterstand im Wald bei Neheim-Moosfelde
04.04.2014
07:37 Uhr
Neheim, Wald bei Moosfelde
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1837
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 04.04.2014 um 07:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Morgen des 04. April um 07:37 Uhr wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim zur Bekämpfung eines Kleinbrandes an einem Rund-Unterstand im Wald bei Neheim-Moosfelde alarmiert. An der Holzbank des Unterstandes war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem lokal begrenzten Feuer gekommen, das die Wehrleute unter Vornahme eines Schnellangriffs-Schlauchs schnell gelöscht hatten. Die Feuerwehr war mit 2 Löschfahrzeugen vor Ort. Die übrigen Fahrzeuge hatten den Einsatz auf Grund des überschaubaren Einsatz-Szenarios noch auf der Anfahrt abbrechen können. (Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 13
|
Brandeinsatz
Brand einer Dachgeschosswohnung in Müschede
02.04.2014
05:32 Uhr
Müschede, Krakeloh
Einsatzfotos: 4
Zugriffe: 2424
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 02.04.2014 um 05:32 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Hüsten +++ Löschgruppe Müschede +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Müschede. Am 02. April heulten um 05:32 Uhr in Müschede und Hüsten die Sirenen und alarmierten die dortigen Feuerwehr-Einheiten zu einem Brandeinsatz in der Müscheder Straße Krakeloh. Der Feuerwehrleitstelle in Meschede war dort ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet worden. Daraufhin alarmierte der Leitstellendisponent umgehend die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, die Löschgruppe Müschede sowie den Löschzug Hüsten zur Brandbekämpfung und Hilfeleistung. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Brandort hatten sich bereits alle Bewohner der brennenden Dachgeschosswohnung aus eigener Kraft ins Freie gerettet. Jedoch befanden sich noch mehrere Personen in anderen Wohnungen des Gebäudes, sodass sich die Feuerwehr zunächst auf die Evakuierung des gesamten Gebäudes konzentrierte. Gleichzeitig bauten die Wehrmänner eine Löschwasserversorgung auf und führten unter schwerem Atemschutz einen Löschangriff mit einem C-Rohr in der betroffenen Dachgeschosswohnung durch. Ein weiterer Löschangriff wurde von außen über eine Drehleiter vorgenommen. Die drei Bewohner der Dachgeschosswohnung wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben und anschließend den umliegenden Krankenhäusern zugeführt. Der Einsatzleiter der Feuerwehr ließ die Dachgeschosswohnung abschließend mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Brandnester untersuchen und das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreien. Nach rund anderthalb Stunden war der Einsatz für die etwa 50 eingesetzten Feuerwehrkräfte, die mit acht Fahrzeugen vor Ort waren, beendet. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe auf. (Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
Details ansehen
|
März |
Nr. 12
|
Brandeinsatz
Eine Verletzte bei Brand in Neheimer Wohnung
25.03.2014
21:29 Uhr
Neheim, Werler Straße
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1621
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 25.03.2014 um 21:29 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am späten Abend des 25. März wurden die Mannschaften der Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Neheim gegen 21:30 Uhr zu einem Brandeinsatz in ein Wohnhaus in der Werler Straße in Neheim gerufen. Dort war ein Kabelbrand gemeldet worden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte am Einsatzort war schnell klar, dass kein Kabelbrand vorlag, sondern dass ein Kerzenständer gebrannt hatte. Schnell wurden die brennenden Gegenstände von den Wehrleuten ins Freie gebracht und mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht. Die noch auf der Anfahrt befindlichen Kräfte wurden angesichts der überschaubaren Lage nicht mehr an der Einsatzstelle benötigt und konnten ihren Einsatz somit abbrechen. Im Einsatzverlauf stelle sich heraus, dass bei einer Person der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorlag. Daher wurde ein Rettungswagen zur EInsatzstelle beordert, der für den Transport ins Krankenhaus sorgte. Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang noch einmal eindringlich darauf hin, dass eigene Löschversuche nur dann vorgenommen werden sollen, wenn keine Gefahr für die eigene Gesundheit besteht. Die von der Rauchentwicklung betroffenen Wohnungsbereiche wurden mit einem Hochleistungslüfter abschließend vom Rauch befreit. Nach etwa einer halben Stunde war dann Einsatzende für die Feuerwehr, die mit zwei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter vor Ort war. (Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 11
|
Brandeinsatz
Brand im Wald am Neheimer Müggenbergring
17.03.2014
12:02 Uhr
Neheim, Müggenbergring
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1979
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 17.03.2014 um 12:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Mittag des 17. März wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim zu einem Waldbrand auf den Neheimer Müggenbergring gerufen. Dort war aufgeschichtetes Laub in einem angrenzenden Waldstück in Brand geraten.Die Einsatzkräfte der Feuerwehr bauten umgehend eine Löschwasserversorgung von einem Hydranten auf und löschten den Brand zügig mit zwei C- Strahlrohren ab. Nach rund einer Stunde konnten die knapp 20 Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, den Brandort wieder verlassen.Die Arnsberger Feuerwehr und das zuständige Forstamt nehmen diesen Einsatz zum Anlass, um noch einmal darauf hinzuweisen, dass das Aufschichten von Laub in Waldgebieten untersagt ist, da die Gefahr einer Selbstentzündung besteht. Hierbei kann es in kohlenhydratreichen Materialien durch Verwesung zu einer ausreichenden Temperaturerhöhung kommen, um chemische Prozesse anzustoßen, die dann zur Entzündung führen, wenn keine ausreichende Wärmeabfuhr gewährleistet ist (z.B. bei feuchten Heu, Laub, etc.).Überdies startet mit dem nun beginnenden Frühjahr wieder die Waldbrand-Saison, in der offenes Feuer und das Rauchen im Wald strengstens verboten sind. Zuwiderhandlungen können mit empfindlichen Bußgeldern geahndet werden. Feuerwehr und Forstverwaltung appellieren daher an die Vernunft aller Waldbesucherinnen und -besucher, damit es zu keinen unnötigen Schäden an Flora und Fauna kommt.(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
Details ansehen
|
Nr. 10
|
Brandeinsatz
Nächtlicher PKW-Brand in Neheim
11.03.2014
02:20 Uhr
Neheim, Graf-Galen-Straße
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 2048
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 9
|
Brandeinsatz
Abraumbrand in Bruchhausen ruft Feuerwehr auf den Plan
04.03.2014
04:33 Uhr
Bruchhausen, Am Hackeland
Einsatzfotos: 4
Zugriffe: 2290
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 8
|
Brandeinsatz
PKW in hellen Flammen
03.03.2014
00:00 Uhr
Arnsberg, Ringstraße
Einsatzfotos: 4
Zugriffe: 2149
Details ansehen
|
|
|
|
Februar |
Nr. 7
|
Brandeinsatz
Ladung eines Entsorgungsfahrzeugs fängt Feuer
27.02.2014
08:04 Uhr
Hüsten, Hüttenstraße
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1835
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 6
|
Brandeinsatz
Küchenbrand in Neheim schnell gelöscht
24.02.2014
16:21 Uhr
Neheim, Schobbostraße
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1770
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 5
|
technische Hilfe
Autofahrerin hat Glück im Unglück bei Unfall im Seufzertal
21.02.2014
12:54 Uhr
Arnsberg, L 735
Einsatzfotos: 4
Zugriffe: 1859
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 4
|
sonstige
Gasaustritt in Hüsten ruft Großaufgebot der Feuerwehr auf den Plan
18.02.2014
19:50 Uhr
Hüsten, Herdringer Weg
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1504
Details ansehen
|
|
|
|
Januar |
Nr. 3
|
Brandeinsatz
Angebranntes Essen sorgt für Großaufgebot von Rettungskräften
30.01.2014
16:03 Uhr
Herdringen, Stiepeler Straße
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 2758
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 30.01.2014 um 16:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Herdringen. Am Nachmittag des 30. Januar erreichte die Feuerwehrleitstelle in Meschede gegen 16:00 Uhr ein Notruf, in dem es hieß, dass aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Stiepeler Straße in Herdringen dichter Qualm austreten würde. Da man davon ausgehen musste, dass sich noch Personen im Gebäude befinden, wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, die Feuerwehren aus Herdringen, Holzen und Neheim sowie der Rettungsdienst zur Hilfeleistung alarmiert.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus der Wohnung. Sofort wurden mehrere Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in das Gebäude geschickt, um dieses nach weiteren Personen abzusuchen. Es wurden zwei Personen aus anderen Wohnungen von der Feuerwehr ins Freie gebracht. Die Tür zu der vermeintlichen Brandwohnung musste von der Feuerwehr geöffnet werden, wonach die Einsatzkräfte feststellten, dass angebranntes Essen auf dem Herd die starke Verrauchung verursacht hatte. Die verschmorten Essensreste wurden ins Freie gebracht und die Wohnung abschließend mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz für die Rettungskräfte, die auf Grund der brisanten Notfallmeldung mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, beendet.(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 2
|
technische Hilfe
Umgestürzte Bäume blockieren Straße zwischen Wennigloh und Arnsberg
27.01.2014
01:16 Uhr
Arnsberg, Landesstraße 735 zwischen Wennigloh und Arnsberg
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 2106
Details ansehen
|
|
|
|
Nr. 1
|
Brandeinsatz
Rauchentwicklung in Herdringen zum Glück nur falscher Alarm
19.01.2014
18:57 Uhr
Herdringen, Dungestraße
Einsatzfotos: 1
Zugriffe: 1391
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 19.01.2014 um 18:57 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Herdringen. Am Abend des 19. Januar wurde der Rettungsleitstelle in Meschede gegen 19:00 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Herdringer Dungestraße gemeldet. Daraufhin wurden umgehend die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Basislöschzug 4 der Arnsberger Feuerwehr mit den Einheiten aus Herdringen und Holzen sowie der Rettungsdienst zur Hilfeleistung alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte an dem Gebäude von außen kein Rauch mehr festgestellt werden. Nachdem auch der Dachboden und die Wohnungen des Hauses ohne eine weitere Feststellung kontrolliert worden waren, war der Einsatz für die Feuerwehr, die auf Grund der kritischen Alarmmeldung vorsorglich mit rund 30 Einsatzkräften, mehreren Löschfahrzeugen und zwei Drehleitern angerückt war, nach einer knappen halben Stunde beendet. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Einsatzbericht 2013
|
Dezember |
Nr. 428
|
Brandeinsatz
Kleinbrände halten die Arnsberger Feuerwehr in der Neujahrsnacht in Atem
31.12.2013
16:41 Uhr
Arnsberg, Stadtgebiet
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1501
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 31.12.2013 um 16:41 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Arnsberg +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. In dieser Neujahrsnacht hielten insgesamt sieben Brandeinsätze und zwei Auslösungen der Brandmeldeanlage der Tiefgarage am Arnsberger Neumarkt die Freiwillige Feuerwehr im Arnsberger Stadtgebiet in Atem. Der Schwerpunkt der gemeldeten Brände, die fast alle zum Glück kleineren Ausmaßes waren, lag wie im Vorjahr erneut in den Stadtteilen Arnsberg und Neheim. Bereits am Nachmittag des Silvester-Tages hatte die Brandmeldeanlage der Tiefgarage am Neumarkt um 16:41 Uhr die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Sie war durch den Rauch eines Feuerwerkskörpers ausgelöst worden, der von unbelehrbaren Vandalen in einen dortigen Abfalleimer geworfen worden war. Die Einsatzkräfte mussten nicht mehr eingreifen. Um 23:54 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brandeinsatz in die Neheimer Franz-Stock-Straße gerufen. Dort brannte eine Hecke in der Nähe der Hauswand eines Zweifamilienhauses auf einer Länge von rund 10 Metern in voller Ausdehnung. Drei Einsatztrupps gingen zum Teil unter schwerem Atemschutz mit mehreren Strahlrohren zum Schutz des Gebäudes und zum Ablöschen der Hecke vor. Glücklicherweise wurde bei diesem Brand niemand verletzt. Die Wehr war hier mit drei Fahrzeugen und einer Drehleiter im Einsatz. In der Folge rückten die Einsatzkräfte bis 02:47 Uhr noch zu insgesamt fünf weiteren vermutlich durch Feuerwerkskörper verursachten Kleinbränden in Arnsberg, Bruchhausen und Neheim aus. Außerdem erforderte der nochmalige Alarm der Tiefgarage am Arnsberger Neumarkt um 00:04 Uhr den Einsatz der Feuerwehr. Es konnte jedoch erneut kein Brand festgestellt werden. Am Morgen des Neujahrstages löschten die Einsatzkräfte schließlich um 05:27 Uhr brennende Mülltonnen auf dem Parkplatz eines Lebensmittel-Discounters in Oeventrop mit dem Schnellangriffs-Schlauch eines Löschfahrzeuges. Das Einsatzaufkommen im Rettungsdienst lag nach Auskunft der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst in Meschede in einem erhöhten aber für eine Silvesternacht nicht ungewöhnlichen Bereich. Die vor dem Jahreswechsel veröffentlichten Sicherheits-Tipps der Arnsberger Feuerwehr wurden ausweislich dieser Einsatzbilanz offenbar erneut nicht von allen Zeitgenossen beherzigt. „Die Gefahren, die von einem sorglosen Umgang mit Feuerwerkskörpern ausgehen, dürfen nicht unterschätzt werden!“, warnt Peter Krämer, Pressesprecher der Arnsberger Feuerwehr. „Neben Sachbeschädigungen stellen Verletzungen beim unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern eine große Gefahr für sich und andere dar.“ Erfreulicherweise kann jedoch abschließend festgehalten werden, dass der überwiegende Teil der Arnsbergerinnen und Arnsberger gut und sicher in das neue Jahr gekommen ist und die Feuerwehr-Einsätze hinsichtlich ihrer Anzahl und Größe überschaubar geblieben sind. Die Arnsberger Feuerwehr wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein gesundes, glückliches und sicheres Jahr 2014! (Quelle: Presse-Team der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg)
Details ansehen
|
Nr. 427
|
Brandeinsatz
Wohnungsbrand am Heiligen Abend fordert drei Verletzte
24.12.2013
10:52 Uhr
Voßwinkel, Wiedhofstraße
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 2253
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 24.12.2013 um 10:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Voßwinkel. Das wird wohl kein fröhliches Weihnachtsfest werden: Drei Verletzte, darunter zwei Kinder, forderte ein Wohnungsbrand in der Voßwinkeler Wiedhofstraße am Morgen des Heiligen Abends. Um 10:52 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, den Basislöschzug 1 mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel sowie den Fernmeldedienst zu dem Brand, bei dem noch Personen im Gebäude vermutet wurden. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stellte sich heraus, dass sich zwei Kinder und ihr Vater, die sich zum Zeitpunkt des Brandes in dem Haus aufgehalten hatten, bereits nach draußen hatten retten können. Der Vater hatte zunächst erfolglos versucht, den im Wohnzimmer des Hauses ausgebrochenen Brand mit einem Handfeuerlöscher zu bekämpfen und hatte dabei offenbar Rauchgase eingeatmet. Er wurde notärztlich behandelt und anschließend mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Neheimer Krankenhaus transportiert. Die beiden Kinder, die zunächst bei Verwandten in Voßwinkel unterkamen, wurden dort ebenfalls ärztlich untersucht, konnten jedoch vor Ort verbleiben. Ein Einsatztrupp ging umgehend unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Dieser hatte den Brand dann schnell unter Kontrolle. Das Feuer richtete in dem Gebäude jedoch einen beträchtlichen Schaden an. Die Einsatzkräfte lüfteten die Wohnung und kontrollierten den Brandort abschließend mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester. Auf Grund der zunächst kritischen Lage waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit insgesamt 12 Fahrzeugen vor Ort. Nachdem die übrigen Einheiten wieder in ihre Standorte eingerückt waren, stellte die Löschgruppe Voßwinkel noch bis ca. 13:00 Uhr eine Brandwache am Schadensort. (Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
Details ansehen
|
Nr. 426
|
Brandeinsatz
Feuerwehr rettet Familie bei Wohnungsbrand in Arnsberg
18.12.2013
23:40 Uhr
Arnsberg, Jägerstraße
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 1853
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 18.12.2013 um 23:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Löschgruppe Breitenbruch +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle
Einsatzbericht Arnsberg. Bei einem Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Arnsberger Jägerstraße retteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Abend des 18. Dezember eine dreiköpfige Familie aus einer verrauchten Nachbarwohnung. Insgesamt wurden im Zuge des Einsatzes sechs Hausbewohner noch vor Ort notärztlich behandelt. Um 23:40 Uhr heulten in Arnsberg, Breitenbruch und Wennigloh die Sirenen und riefen die dortigen Feuerwehr-Einheiten zusammen mit den Besatzungen der Hauptwachen Arnsberg und Neheim, dem Fernmeldedienst und dem Rettungsdienst zu dem Wohnungsbrand, von dem per Notruf gemeldet worden war, dass sich noch Personen im Brandgebäude aufhalten sollen. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Schadensort durchsuchten umgehend mehrere Einsatz-Trupps unter schwerem Atemschutz die Brandwohnung im ersten Obergeschoss und die übrigen Wohneinheiten des Mehrfamilienhauses. Der Bewohner der Brandwohnung hatte sich bereits aus eigener Kraft aus seiner Wohnung retten können. In der bereits leicht verrauchten Nachbarwohnung befand sich jedoch noch eine dreiköpfige Familie mit einem Kleinkind und mitsamt einem Hund. Die Feuerwehr-Einsatzkräfte retteten sie mit Fluchthauben aus dem verrauchten Gebäude. Insgesamt sechs Hausbewohner wurden noch am Unglücksort notärztlich auf eine Rauchgasvergiftung untersucht. Drei Personen wurden schließlich ins Krankenhaus transportiert. Im Zuge der Untersuchung der zum Teil portugiesisch-stämmigen Hausbewohner erwies es sich als sehr hilfreich, dass in den Reihen des Löschzugs Arnsberg ein ehrenamtlicher Feuerwehrmann mit portugiesischen Wurzeln Dienst tut. Dieser unterstützte das Rettungsdienstpersonal bei der Ermittlung der notwendigen Behandlung und konnte den Betroffenen durch seine Sprachkenntnisse überdies ein Stück weit ihre Angst in dieser Ausnahmesituation nehmen. An diesem Beispiel zeigt sich erneut, wie wichtig die sprachliche und kulturelle Vielfalt in der Feuerwehr ist. Das räumlich begrenzte Feuer, das in der Brandwohnung im Bereich der Küche ausgebrochen war, hatten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle. Die durch den Brand entstandene starke Rauchentwicklung hatte jedoch für eine unmittelbare Gefährdung der Hausbewohner gesorgt, was die komplette Räumung des Gebäudes erforderlich machte. Das Mehrfamilienhaus wurde anschließend mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit und der Schadensort mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester untersucht. Die Brandwohnung ist zunächst unbewohnbar. Die übrigen Wohnungen wurden durch die Feuerwehr nach Abschluss der Löscharbeiten wieder freigegeben. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort. Nach ersten Informationen der Polizei wurde der Brand vermutlich durch einen technischen Defekt an einem Küchengerät ausgelöst. Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei dauern an. Gegen 01:00 Uhr war der Einsatz für die rund 70 Rettungskräfte, die mit insgesamt 21 Fahrzeugen im Einsatz waren, beendet. (Quelle: UBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 425
|
Brandeinsatz
Gasalarm in Arnsberg-Herdringen endet glimpflich
16.12.2013
21:44 Uhr
Herdringen, An der Freilichtbühne
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1830
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 16.12.2013 um 21:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Herdringen. Am Abend des 16. Dezember wurden die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Basislöschzug 4 der Feuerwehr der Stadt Arnsberg mit den Löschgruppen Herdringen und Holzen zu einem Einsatz in der Herdringer Straße An der Freilichtbühne gerufen. Dort hatten Hausbewohner zunächst ein lautes Knallen im Keller im Bereich der Heizung gehört und anschließend Gasgeruch festgestellt, woraufhin ein Bewohner der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede den Unfall per Notruf meldete. Bereits im Laufe des Telefonats wies der Leitstellen-Disponent die Hausbewohner an, das Gebäude umgehend zu verlassen. So waren beim Eintreffen der Einsatzkräfte am Schadensort bereits alle Personen in Sicherheit, und die Feuerwehr-Einheiten begannen umgehend damit, zur Sicherheit Brandbekämpfungsmaßnahmen vorzubereiten. Es wurde ein Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz ins Gebäude geschickt, um die Lage zu erkunden und bei Bedarf sofort Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu ergreifen. Glücklicherweise konnte der vorgehende Trupp jedoch keine Schäden oder einen Brand im Gebäude feststellen. Zusätzlich wurden Messungen im Hinblick auf eine etwaige erhöhte Gaskonzentration im Keller durchgeführt, die aber ebenfalls negativ verliefen. So konnten die Rettungskräfte schließlich Entwarnung geben, und ein Großteil der Wehrleute rückte wieder in ihre Standorte ein. Die Löschgruppe Herdringen verblieb noch bis zum Eintreffen des ebenfalls alarmierten Energieversorgungsunternehmens an der Einsatzstelle. (Quelle: UBM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
November |
Nr. 424
|
Brandeinsatz
Person in Gefahr bei Wohnhausbrand in Wennigloh
28.11.2013
08:11 Uhr
Wennigloh, Reigernweg
Einsatzfotos: 5
Zugriffe: 1953
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 28.11.2013 um 08:11 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Wennigloh. Am Morgen des 28. November heulten um 08:11 Uhr in Wennigloh und Arnsberg die Sirenen. Sie riefen die dortigen Feuerwehreinheiten, die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie den Fernmeldedienst zu einem Wohnhausbrand im Wennigloher Reigernweg. Die Alarmmeldung besagte zudem, dass sich eine Person vor dem Brandrauch auf das Dach des Hauses gerettet haben solle. Die ersteintreffende Einheit aus Wennigloh stellte schnell fest, dass die gemeldete Person durch Nachbarn bereits mittels einer Mehrzweckleiter von einem Dachvorsprung des Hauses gerettet worden war. So konnten sich die Einsatzkräfte auf die Bekämpfung des Wohnungsbrandes konzentrieren. Hierzu mussten sie sich jedoch zunächst über ein Fenster Zutritt zu dem verschlossenen Einfamilienhaus verschaffen. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz durchsuchten dann das Objekt nach dem Brandherd und fanden ein Feuer im Erdgeschoss im Bereich eines Kamins vor, das sie schnell unter Kontrolle bringen konnten. Der offenbar seit einiger Zeit unentdeckt gebliebene Brand hatte jedoch neben den Brandschäden eine starke Verrauchung des gesamten Gebäudes zur Folge, was zudem das Vorgehen der Einsatz-Trupps erschwerte. Im weiteren Einsatzverlauf setzten die Wehrleute eine Wärmebildkamera ein, um den von den Brandeinwirkungen betroffenen Bereich auf Glutnester zu untersuchen und einen etwaigen Wärmestau im Dachgeschoss des Hauses auszuschließen. Zudem brachten die Einsatzkräfte einen Hochleistungslüfter zum Einsatz, mit dem das Haus vom Brandrauch befreit wurde. Zur Kontrolle des Kamins wurde außerdem der Bezirksschornsteinfeger alarmiert. Das Haus ist vorläufig unbewohnbar. Die Bewohner kamen bei Verwandten unter. Nach einer guten Stunde war der Einsatz für die meisten der rund 45 vor Ort befindlichen Kräfte beendet. Die Wennigloher Feuerwehr verblieb noch als Brandwache bis zum Eintreffen der ebenfalls verständigten Kriminalpolizei vor Ort. Insgesamt waren neun Fahrzeuge der Feuerwehr und zwei Rettungswagen im Einsatz. (Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
Details ansehen
|
Nr. 423
|
Brandeinsatz
Brand bei Sauerländer Spanplatte geht glimpflich aus
08.11.2013
12:21 Uhr
Arnsberg, Zur Schefferei
Einsatzfotos: 7
Zugriffe: 1921
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 08.11.2013 um 12:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Ein Brand im Abluftsystem einer Trocknungsanlage der Sauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG in Arnsberg hat am Nachmittag des 08. November einen größeren Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Im Bereich der sog. Zyklonen, welche schornsteinartig Wärme und Feuchtigkeit aus den Holzspänen ziehen, die im weiteren Produktionsverlauf zu Spanplatten verarbeitet werden, hatten sich Holzrückstände entzündet. Dadurch wurde die automatische Löschanlage aktiviert, und parallel dazu unternahmen Betriebsangehörige bereits selbst erste Löschversuche. Zur weiteren Brandbekämpfung wurden durch die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede der aus den Einheiten Arnsberg, Breitenbruch und Wennigloh bestehende Basislöschzug 2, die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Fernmeldedienst sowie zusätzlich der Rettungsdienst alarmiert. Durch einen gezielten und von mehreren Seiten vorgetragenen Löschangriff gelang es den unter Atemschutz vorgehenden Einsatzkräften, den Brand in dem Abluftsystem schnell unter Kontrolle zu bringen. Über mehrere Revisionsöffnungen wurden die Brand- und Glutnester abgelöscht, wofür u.a. auch eine Drehleiter auf einer entlang des Firmengeländes verlaufenden Straße in Stellung gebracht wurde, da sich die zwölf Brandobjekte in einer größeren Höhe befinden. Die in der Trockenanlage verbliebenen Holzspäne wurden im Zuge einer Notfall-Schaltung automatisch in einen separaten Sammelbehälter transportiert, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Gegen 14:00 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, dass ein Großteil der Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte einrücken konnte. Die Löscharbeiten, die von dem an der Einsatzstelle verbliebenen Löschzug Arnsberg fortgeführt wurden, dauerten noch etwa eine weitere halbe Stunde lang an. Hierbei wurde der Brandbereich mehrfach mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Danach wurde die Einsatzstelle an die Betriebsleitung übergeben, die ankündigte, die betroffene Anlage noch am selben Tag einer umfassenden Reinigung zu unterziehen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 14 Fahrzeugen und rund 45 Einsatzkräften vor Ort. (Quelle: StB Peter Krämer, Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 422
|
Brandeinsatz
Kellerbrand in Neheim schnell gelöscht
02.11.2013
22:21 Uhr
Neheim-Moosfelde, Ahornstraße
Einsatzfotos: 1
Zugriffe: 1500
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 02.11.2013 um 22:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Wache Neheim
Einsatzbericht Neheim. Am späten Abend des 02. November um 22:21 Uhr wurde der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede ein Kellerbrand in der Ahornstraße in Neheim-Moosfelde ge-meldet. Daraufhin wurden die Hauptwache Neheim, der Löschzug Neheim und der Rettungsdienst über Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert. Nach dem Eintreffen der ersten Einheiten machten sich umgehend mehrere Einsatz-Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz auf den Weg in den Keller, um den Brand zu bekämpfen. Dabei stellte sich heraus, dass an einem dortigen Holzverbau Pappe aus ungeklärter Ursache in Brand geraten war. Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit einer Kübelspritze. Abschließend wurde der Keller gelüftet. Der Einsatz der rund 40 Rettungskräfte, die mit insgesamt 7 Fahrzeugen vor Ort wa-ren, war nach rund 40 Minuten beendet. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|
Oktober |
Nr. 421
|
technische Hilfe
Mann gerät bei Arbeitsunfall mit Hand in Maschine
26.10.2013
16:33 Uhr
Hüsten, Holzener Weg
Einsatzfotos: 2
Zugriffe: 1515
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 26.10.2013 um 16:33 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Hüsten +++ Löschzug Herdringen +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim
Einsatzbericht Hüsten. Ein Arbeitsunfall in einem Gewerbebetrieb am Holzener Weg in Hüsten hat am Nachmittag des 26. Oktober die Hauptwache Neheim und Teile der Basislöschzüge 4 und 5 beschäftigt. Dort war ein Mann mit der Hand in eine Maschine geraten und zog sich dabei schwere Verletzungen an den Fingern zu. Die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede alarmierte daraufhin den Rettungsdienst, die Hauptwache Neheim sowie den Löschzug Hüsten, der sich zu diesem Zeitpunkt gerade in einer Großübung zusammen mit den Feuerwehr-Einheiten aus Müschede, Herdringen und Holzen sowie dem Fernmeldedienst befand. Zwei freie Fahrzeuge wurden aus der Übung herausgelöst und machten sich ebenfalls auf den Weg zum Einsatzort. Die verletzte Person war nach dem Unfall kollabiert und wurde vom Rettungsdienst und einem Notarzt an der Unfallstelle medizinisch versorgt. Während dessen nahmen die Einsatzkräfte der Feuerwehr hydraulisches Rettungsgerät vor, um den Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien. Nach kurzer Zeit konnte die Hand aus der Maschine befreit und der Verletzte mit dem Rettungswagen der weiteren spezialmedizinischen Versorgung zugeführt werden. Nach einer halben Stunde war der Einsatz für die Rettungskräfte beendet. (Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
Details ansehen
|
Nr. 420
|
Brandeinsatz
Fünf Verletzte bei Gasverpuffung am Neheimer Müggenberg
21.10.2013
22:28 Uhr
Neheim, Müggenberg
Einsatzfotos: 4
Zugriffe: 1568
Details ansehen
|
|
|
Alarmierungszeit 21.10.2013 um 22:28 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Wehrführung +++ Pressestelle +++ Notarzt +++ Polizei +++ RWE +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Bei einer Gasverpuffung in der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses am Neheimer Müggenberg sind am Abend des 21. Oktober gegen 22:30 Uhr fünf Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Feuerwehr und Rettungsdienst wurden von der Feuerwehrleitstelle in Meschede mit dem Alarmstichwort "Explosion in Dachgeschoss" zu dem Einsatz alarmiert. In der Dachgeschosswohnung war es zu einer Explosion gekommen. Nach Angaben der Polizei war ein unsachgemäßer Umgang mit Feuerzeuggas die Ursache für die spontane Flammenbildung. Da zunächst keine genauen Angaben zu der Bewohnerzahl in dem Gebäude vorlagen, wurde eine beträchtliche Anzahl von Rettungskräften in Marsch gesetzt. Die Feuerwehr ging nach ihrem Eintreffen sofort mit mehreren Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in die betroffene Wohnung vor und nahm mit einem speziellen Gerät Messungen bezüglich der Gaskonzentration vor. Zeitgleich wurden die Verletzten von dem Rettungsdienst versorgt, der mit mehreren Fahrzeugen vor Ort war. Die beiden schwer verletzten Bewohner mussten in Spezialkliniken nach Dortmund und Bochum transportiert werden. Hierzu wurde auch ein Rettungshubschrauber angefordert. Die übrigen drei betroffenen Bewohner, eine Frau mit ihren beiden Kindern, wurden ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert. Die Frau zog sich bei der Flucht aus dem Gebäude eine Verletzung am Sprunggelenk zu. Nach rund zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die rund 50 Einsatzkräfte, die mit insgesamt 16 Fahrzeugen vor Ort waren, beendet. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
Details ansehen
|