Einsatzbericht 2015
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Dezember |
Nr. 48
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Brandeinsatz
Brand eines Wäschetrockners auf Bergheim schnell gelöscht
15.12.2015
08:55 Uhr
Wesehof, Neheim-Bergheim
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 1782
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Nr. 47
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Brandeinsatz
Arnsberger Feuerwehr rettet zum zweiten mal Reithalle bei Voßwinkel
15.12.2015
02:30 Uhr
Echthausener Straße, Voßwinkel
Einsatzfotos: 5
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Nr. 46
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Brandeinsatz
Brand von Weihnachts-Deko endet glimpflich
06.12.2015
15:59 Uhr
Voßwinkeler Straße, Voßwinkel
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 06.12.2015 um 15:59 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Voßwinkel. Am Nikolaustag wurde der Feuerwehrleitstelle in Meschede gegen 16:00 Uhr ein Wohnungsbrand in der Voßwinkeler Straße in Arnsberg-Voßwinkel gemeldet. Hier war Weihnachtsdekoration in Brand geraten.Die Bewohnerin, die zu diesem Zeitpunkt alleine in der Wohnung war, versuchte zunächst, die Flammen mit Decken zu ersticken, was jedoch zur Folge hatte, dass die Decken selbst Feuer fingen. Es gelang ihr, die brennenden Decken ins Badezimmer zu transportieren, wo die Flammen jedoch weiteren Schaden anrichteten. Die alarmierten Hauptwachen Neheim und Arnsberg, der Löschzug Neheim, die Löschgruppe Voßwinkel, der Fernmeldedienst Arnsberg sowie der Rettungsdienst eilten sofort zu der Einsatzstelle. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte sich das Feuer bereits im Badezimmer ausgedehnt, so dass hier die Decke und die Beleuchtung stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Durch einen gezielten Löschangriff, der von einem Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr vorgetragen wurde, konnte der Brand schnell gelöscht werden. Das Gebäude wurde anschließend mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Zeitgleich wurde die Bewohnerin von dem Rettungsdienst vor Ort versorgt und anschließend in das Krankenhaus transportiert. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die rund 50 Einsatzkräfte beendet. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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November |
Nr. 45
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Brandeinsatz
Brennendes Laub sorgt für Feuerwehreinsatz in Neheimer Fußgängerzone
23.11.2015
15:45 Uhr
Fußgängerzone Neheim
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 23.11.2015 um 15:45 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Montag, den 23. November rückten gegen 15:45 Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim der Arnsberger Feuerwehr zu einem Geschäftsgebäude in der Neheimer Fußgängerzone aus. Dort hatte eine Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst.Im Zuge der Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass der Heizungskeller des Geschäftshauses stark verraucht war, jedoch war kein Feuerschein sichtbar. Umgehend wurde daraufhin der verrauchte Gebäudeteil von einem Einsatztrupp unter schwerem Atemschutz auf etwaige Brandnester abgesucht. Hierbei stellte sich heraus, dass Laub in einem Lichtschacht des Heizungskellers Feuer gefangen hatte und zu der starken Rauchentwicklung geführt hatte. Fußgängerzone für die Dauer des Einsatzes gesperrtDer Trupp entfernte das Laub mit einer so genannten Schuttmulde aus dem Lichtschacht und löschte es im Freien ab. Anschließend wurde der Heizungskeller ausgiebig gelüftet und mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Für die Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle in der belebten Fußgängerzone weiträumig durch die Feuerwehr abgesperrt. Da zu keiner Zeit eine Gefährdung im Verkaufsbereich des betroffenen Geschäftshauses bestand, war eine Evakuierung des Gebäudes nicht notwendig. Die rund 30 vor Ort befindlichen Einsatzkräfte konnten nach etwa eineinhalb Stunden den Einsatz beenden und wieder in ihre Standorte einrücken. (Quelle: UBM‘in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 44
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Brandeinsatz
Gartenhütte in Arnsberg durch Brand zerstört
21.11.2015
17:45 Uhr
Casparistraße, Arnsberg
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 21.11.2015 um 17:45 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Am Samstag, den 21. November wurden gegen 17:50 Uhr die beiden Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg zum Brand einer Gartenhütte alarmiert. Mehrere Anrufer hatten der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede Feuerschein und starke Rauchentwicklung im Bereich der Caparistraße gemeldet. Schon auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte konnten diese den Feuerschein bestätigen.Über Sirene Verstärkung nachalarmiertBei ihrem Eintreffen stellten die Wehrleute fest, dass das Brandgeschehen zwei Gartenhütten betraf. Eine Hütte war bereits komplett abgebrannt. An der zweiten Hütte war die Außenfassade durch die starke Wärmeentwicklung bereits in Mitleidenschaft gezogen. Nach näherem Erkunden und der Einleitung eines ersten Löschangriffs wurden weitere Kräfte der Arnsberger Feuerwehr über Sirene zur Verstärkung alarmiert. Sperrung der Bahnstrecke Hagen-KasselDer Brand wurde dann von mehreren Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz mit mehreren C-Rohren gelöscht. Zu Beginn wurde die Wasserversorgung durch mehrere Löschfahrzeuge sichergestellt. Im Verlauf des Einsatzes wurde eine Wasserentnahme aus der nahe gelegenen Ruhr aufgebaut. Da die Lauben direkt an der Bahnstrecke Hagen-Kassel liegen, musste diese für die Zeit der Löschmaßnahmen komplett gesperrt werden. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz der 40 Einsatzkräfte vor Ort beendet. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 43
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sonstige
Großer Rettungsdiensteinsatz an der Realschule Hüsten
12.11.2015
10:06 Uhr
Vogelbruch, Hüsten
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 12.11.2015 um 10:06 Uhr
eingesetzte Kräfte Rettungsdienst Arnsberg +++ Rettungsdienst Hagelstein +++ Rettungsdienst Sundern +++ Pressestelle +++ SEG DRK +++ Polizei +++ Org. Leiter Rettungsdienst +++ LNA +++ Rettungsdienst Meschede +++ Rettungsdienst Firma Hagelstein +++ Wache Neheim
Einsatzbericht Vier Jugendliche mit Atemwegsreizungen vorsorglich ins Krankenhaus transportiertHüsten. Zu einem umfangreichen Rettungsdiensteinsatz kam es am Vormittag des 12. November an der städtischen Realschule in Hüsten. Dort hatte in einem Gebäudeteil der Schule eine Gruppe von 23 Schülerinnen und Schülern in Begleitung ihres Lehrers einen ungewöhnlichen Geruch wahrgenommen. Kurz darauf klagten mehrere von ihnen über Atemwegsreizungen und Kopfschmerzen.Die Schulleitung reagierte umgehend und löste die schulinterne Alarmeinrichtung aus, woraufhin die Schulgebäude geräumt wurden. Alle Klassen verließen ihre Räume in vorbildlich geordneter Weise, so wie sie es zweimal jährlich im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Räumungsübungen gemeinsam mit der Feuerwehr üben. Diese Praxis bewährte sich in diesem Ernstfall, so dass der um 10:06 Uhr alarmierte und kurz darauf eintreffende Rettungsdienst ohne Verzögerung seine Arbeit aufnehmen konnte.Alarmstichwort „Massenanfall von verletzten“ ausgelöstAuf Grund der 23 betroffenen Schülerinnen und Schüler, die die Geruchsbelästigung bemerkt hatten, wurde durch die Rettungskräfte eine Alarmerhöhung nach dem Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ ausgelöst, um für alle Fälle eine ausreichende Zahl von Rettungsmitteln vor Ort zur Verfügung zu haben. Im Zuge der Einsatz-Maßnahmen wurden Einsatzmittel der Rettungsdienste der Städte Arnsberg, Meschede und Sundern sowie der Firma Hagelstein, die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) des DRK Hüsten, drei Notärzte, ein Leitender Notarzt, ein organisatorischer Leiter Rettungsdienst sowie die Hauptwache Neheim der Arnsberger Feuerwehr zur Unterstützung alarmiert.11 Personen gesichtet und versorgtNach einer Erkundung der Einsatzstelle wurden elf Jugendliche in einem separaten Raum durch die Rettungskräfte bezüglich ihrer Verletzungen gesichtet und versorgt. Vier von ihnen wurden schließlich vorsorglich mit Rettungswagen zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus transportiert. Die übrigen Schülerinnen und Schüler konnten anschließend wieder entlassen werden.Nach einer Querlüftung konnte der betroffene Gebäudeteil um 12:10 Uhr durch die Feuerwehr wieder freigegeben werden. Zuvor waren die Schülergruppen aus den anderen Gebäudeteilen bereits wieder in ihre Klassenräume zurückgekehrt. Nach der Freigabe konnten dann auch die übrigen Jugendlichen ihre in dem Gebäude zurückgelassenen Taschen holen. Die Schulleitung beendete für die Klassen 7 bis 10 den Unterricht nach der sechsten Stunde. Für die Kinder der Klassen 5 und 6 wurde die Übermittagsbetreuung wie üblich durch die Realschule gewährleistet.Kriminalpolizei nimmt Ermittlungen aufNach zwei Stunden war dieser glücklicherweise recht glimpflich verlaufene Einsatz für die rund 25 Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr, die mit sechs Rettungswagen, einem Notarztwagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeugen und einem Löschfahrzeug vor Ort waren, beendet. Die Kriminalpolizei nahm an der Einsatzstelle die Ermittlungen zu der Ursache des Geschehens auf.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 42
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Brandeinsatz
Transporter brennt auf Voßwinkeler Pferdehof aus
11.11.2015
01:51 Uhr
Echthausener Straße, Voßwinkel
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 11.11.2015 um 01:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Voßwinkel. In der Nacht zu Mittwoch, den 11. November wurden gegen kurz vor zwei Uhr zunächst die beiden Hauptwachen und die Löschgruppe Voßwinkel der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg über Sirene zu einem LKW-Brand auf einem Pferdehof in Voßwinkel alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte hellen Feuerschein feststellen, so dass umgehend weitere Kräfte des Löschzuges Neheim, ebenfalls über Sirene, alarmiert wurden. Zudem wurde der Rettungsdienst der Arnsberger Feuerwehr zum Einsatzort entsandt.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte ein Pferdetransporter bereits in voller Ausdehnung, und das Feuer drohte auf einen unmittelbar benachbarten Reitstall überzugreifen. Sofort bauten die Rettungskräfte eine sogenannte Riegelstellung auf, durch die der Reitstall mit einem gezielten Löschwassereinsatz vor den Flammen geschützt werden konnte. Gleichzeitig wurde der brennende Transporter mit mehreren C-Rohren gelöscht.Da sich die Wasserversorgung an der Einsatzstelle als problematisch darstellte, wurden zum einen mehrere Löschfahrzeuge mit Wassertank auf den Hof beordert und gleichzeitig eine rund 600 Meter lange Schlauchleitung zum Heranführen von Löschwasser verlegt.Für die rund 45 Einsatzkräfte, die mit neun Löschfahrzeugen und mehreren Sonderfahrzeugen vor Ort waren, war der Einsatz nach gut zwei Stunden beendet. Menschen oder Tiere kamen bei diesem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden. Eine Brandsicherheitswache blieb noch bis in die frühen Morgenstunden vor Ort.(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 41
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Brandeinsatz
Feuerschein am Arnsberger Segelflugplatz löst Feuerwehreinsatz aus
04.11.2015
17:44 Uhr
Auf den Kämpen, Arnsberg
Einsatzfotos: 5
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Oktober |
Nr. 40
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technische Hilfe
Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 46 fordert zwei Schwerverletzte
27.10.2015
00:00 Uhr
BAB 46, Höhe Kilometer 53, Fahrtrichtung Werl
Einsatzfotos: 3
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Nr. 39
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Brandeinsatz
Rauchentwicklung in Rumbeck ruft Feuerwehr auf den Plan
24.10.2015
11:12 Uhr
Mescheder Straße, Rumbeck
Einsatzfotos: 2
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September |
Nr. 38
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Brandeinsatz
Feuer in einem leerstehenden Gebäude in der Arnsberger Wolfsschlucht
29.09.2015
17:29 Uhr
Arnsberg, Wolfsschlucht
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 29.09.2015 um 17:29 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst eilte am Abend des 29. September um 17:30 Uhr zu einem leerstehenden Wohnhaus in der Arnsberger Wolfsschlucht. Von dort war gemeldet worden, dass starker Rauch aus dem Gebäude dringe. Ausgehend von der Alarmmeldung musste damit gerechnet werden, dass sich in dem Gebäude Menschen in unmittelbarer Gefahr befinden. Daher wurden die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Löschzug Arnsberg sowie der Basislöschzug 3 mit den Einheiten aus Rumbeck und Oeventrop alarmiert.Ein Einsatztrupp des ersteintreffenden Fahrzeugs verschaffte sich unter schwerem Atemschutz Zugang zu dem Gebäude und drang in das erste Obergeschoss vor, das der Ursprungsort für die Rauchentwicklung war. Schnell stellte sich ein brennendes Sofa als Brandherd und als Grund für die starke Verrauchung der gesamten Wohnung heraus. Die Wehrmänner hatten das Feuer schnell gelöscht und lüfteten die Wohnung quer. Zudem wurde vor der Eingangstür ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht und das gesamte Gebäude vom Brandrauch befreit. Mit einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte den Brandort außerdem auf etwaige verbliebene Glutnester.Auf Grund der Tatsache, dass das Gebäude bereits seit längerer Zeit leer steht, kamen keine Bewohner zu Schaden. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst konnte -so wie der Großteil der bereit stehenden Wehrleute- wieder abrücken, ohne in Aktion treten zu müssen. Nach einer abschließenden Kontrolle des Brandortes konnten auch die letzten der rund 40 Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen und einer Drehleiter vor Ort waren, wieder in ihre Standorte einrücken. Die Feuerwehr war etwa eine dreiviertel Stunde lang im Einsatz. Die Frage der Brandentstehung muss nun die Kriminalpolizei beantworten.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 37
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Brandeinsatz
Mehrere Einsätze in Arnsberg und Neheim halten Feuerwehr auf Trab
29.09.2015
00:00 Uhr
Arnsberg, Stadtgebiet
Einsatzfotos: 7
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Alarmierungszeit 29.09.2015 um 00:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Arnsberg +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg/Neheim. Der 29. September war ein ereignisreicher Tag für die Arnsberger Feuerwehr. Nachdem zunächst um 02:17 Uhr ein Alarm von der Firma Reno De Medici in Alt-Arnsberg einging, wo eine in Brand geratene Maschine durch die Betriebsfeuerwehr, die Hauptwachen Arnsberg und Neheim und den Löschzug Arnsberg gelöscht werden musste, löste am Vormittag die Brandmeldeanlage des Johannes-Hospitals in Neheim aus. Daraufhin wurden um 08:37 Uhr wiederum die beiden Hauptwachen sowie der Löschzug Neheim alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, und so konnten die Rettungskräfte wieder in ihre Standorte einrücken.Brennendes Sofa sorgt für Großeinsatz in der Arnsberger WolfsschluchtAm Nachmittag wurde dann eine starke Rauchentwicklung aus dem ersten Obergeschoss eines Wohnhauses in der Arnsberger Wolfsschlucht gemeldet. Daraufhin wurde um 17:29 Uhr ein Großaufgebot von Einsatzkräften mit den beiden Hauptwachen sowie den Wehren aus Arnsberg, Rumbeck und Oeventrop zum Brandort gerufen, da zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen werden musste, dass sich noch Menschen in dem Gebäude befinden. Wie sich im Rahmen der Erkundung herausstellte, war das Gebäude jedoch unbewohnt. Im Obergeschoss brannte ein Sofa, das durch einen Einsatztrupp unter schwerem Atemschutz schnell gelöscht werden konnte. Nach der Lüftung des Gebäudes mit einem Hochleistungslüfter konnten die rund 40 Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen 45 Minuten vor Ort waren, wieder abrücken. Verletzt wurde bei diesem Brand niemand.Abfall brennt in Neheimer Shisha-Store an der Langen WendeAm Abend dieses ereignisreichen Tages wurde die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede dann über einen Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Langen Wende in Neheim informiert. Da es zu dem Zeitpunkt unklar war, ob sich noch Personen in dem Gebäude befinden, alarmierte der zuständige Leitstellendisponent um 19:44 Uhr wiederum die beiden Hauptwachen aus Neheim und Arnsberg sowie den Basislöschzug 1, bestehend aus den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich keine Personen in dem Gebäude befanden. Im Zuge der Erkundung konnte ein kleines Feuer im Lagerbereich eines Shisha-Shops festgestellt werden. Dort brannte etwas Abfall. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz nahm mit einem C-Rohr einen Löschangriff durch ein auf Kipp stehendes Fenster vor. Jedoch war dieses Fenster vergittert, so dass ein Zugang zu dem Gebäude auf diesem Wege nicht möglich war. Daher musste die Tür des Shops durch die Feuerwehr mit Brechwerkzeug geöffnet werden, damit der Brandort betreten und kontrolliert werden konnte. Anschließend wurde der Shop gelüftet und dadurch vom Brandrauch befreit. Der Einsatz war für die rund 50 Einsatzkräfte nach etwa 45 Minuten beendet. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Lange Wende durch die Polizei gesperrt.Containerbrand in Hüsten schnell gelöschtIn der Nacht zum Mittwoch, den 30. September schließlich folgte dann um 02:49 Uhr noch ein weiterer Alarm für die beiden Hauptwachen. Auf dem Gelände eines Metall verarbeitenden Betriebes an der Hüstener Kleinbahnstraße war der Inhalt eines Containers in Brand geraten und wurde von den Einsatzkräften in kurzer Zeit gelöscht, bevor größerer Schaden entstehen konnte.Besonders die hauptamtlichen Wehrleute der beiden Hauptwachen aus Arnsberg und Neheim hatten sich nach diesem arbeitsreichen Tag das Schichtende redlich verdient und konnten sich in eine hoffentlich erholsamere Freischicht verabschieden.(Quelle: Presse-Team der Arnsberger Feuerwehr)
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Nr. 36
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Brandeinsatz
Wohnungsbrand in Herdringen endet ohne Verletzte
06.09.2015
19:02 Uhr
Herdringen, Kletterpoth
Einsatzfotos: 7
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August |
Nr. 35
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Brandeinsatz
Verschmorte Kaffeemaschine ruft Arnsberger Feuerwehr auf den Plan
31.08.2015
11:37 Uhr
Arnsberg, Clemens-August-Straße
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 31.08.2015 um 11:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Rumbeck
Einsatzbericht Arnsberg. Am Mittag des 31. August wurden um 11:37 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie der Löschzug Arnsberg, die Löschgruppe Rumbeck, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst mit Notarzt zu einem Wohnungsbrand in die Clemens-August-Straße in Arnsberg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang starker Rauch aus dem zweiten Obergeschoss ins Freie. Sofort ging ein Einsatztrupp unter Umluft unabhängigem Atemschutz in das Gebäude vor, um den Brandherd zu lokalisieren. Gleichzeitig wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Wohnung von außen zu kontrollieren. Beim Erkunden der Wohnung konnte schließlich eine verschmorte Kaffeemaschine als Ursache der starken Rauchentwicklung ausfindig gemacht werden. Die unmittelbar an einer dünnen Trennwand zum benachbarten Badezimmer stehende Kaffeemaschine hatte zudem eine auf der anderen Seite der Wand angebrachte Gastherme beschädigt. Daher wurde der Strom, in der Wohnung vorsichtshalber abgestellt. Das Gebäude wurde anschließend mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für die rund 35 Einsatzkräfte, die auf Grund der zunächst unklaren Lage mit einem starken Aufgebot vor Ort waren, beendet. Alle Personen kamen mit dem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 34
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technische Hilfe
LKW-Unfall auf der BAB 445 bei Neheim fordert zwei Schwerstverletzte
26.08.2015
08:42 Uhr
Neheim, BAB 445
Einsatzfotos: 7
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Alarmierungszeit 26.08.2015 um 08:42 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Neheim +++ Polizei
Einsatzbericht Neheim. Ein schwerer Verkehrsunfall mit Beteiligung zweier LKW hat am Morgen des 26. August auf der BAB 445 bei Arnsberg-Neheim kurz hinter der Anschlussstelle Neheim zwei Schwerstverletzte gefordert. Durch den Feuerwehr-Einsatz zur Rettung der Verletzten sowie durch die langwierigen nachgelagerten Aufräumarbeiten am Unfallort wurde die zeitweise Sperrung der Autobahn in beide Fahrtrichtungen erforderlich, was für erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn selbst sowie auf den Straßen in der Umgebung der betroffenen Anschlussstelle führte.
Ein LKW, der die BAB 445 in Richtung Meschede befuhr, durchbrach in Höhe Kilometer 13 die Mittelleitplanke und stieß auf der Gegenfahrbahn frontal mit einem anderen LKW zusammen. Beide Fahrer wurden durch den Aufprall schwerstverletzt. Einer der LKW-Fahrer war in seiner Fahrerkabine eingeklemmt.
Die Feuerwehr-Leitstelle alarmierte zunächst um 08:42 Uhr die Arnsberger Feuerwehr mit den Hauptwachen Neheim und Arnsberg, dem Löschzug Neheim sowie den Rettungsdienst aus den Städten Arnsberg und Werl zur Menschenrettung und zur technischen Hilfeleistung. Die Einsatzkräfte befreiten nach ihrem Eintreffen am Unfallort den eingeklemmten Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät aus der völlig demolierten Fahrerkabine und stellten den Brandschutz sicher. Die beiden Schwerstverletzten wurden vor Ort rettungsdienstlich versorgt und mit zwei angeforderten Rettungshubschraubern aus Lünen und Bielefeld in die Unfallkliniken Lünen und Dortmund-Nord geflogen.
Ein zufällig von seinem Dienst am Unfallort vorbeikommender Feuerwehrmann und Rettungsassistent, der auch Angehöriger des Löschzugs Neheim ist, hatte zuvor bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte alle erforderlichen Maßnahmen getroffen und die Verletzten erstversorgt.
Rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit mehreren Löschfahrzeugen und Rettungswagen zwei Stunden lang im Einsatz.
(Quelle: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Arnsberg)
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Nr. 33
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Brandeinsatz
Baum brennt an Wohnhaus in Arnsberg-Müschede
25.08.2015
18:01 Uhr
Müschede, Hubertusstraße
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Alarmierungszeit 25.08.2015 um 18:01 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Löschgruppe Müschede
Einsatzbericht Müschede. Am Dienstag, den 25.08.2015 wurden die Kräfte der Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie die Löschgruppe Müschede zu einem Brandeinsatz in die Müscheder Hubertusstraße gerufen.
Dort hatte der Eigentümer eines Wohnhauses gemeldet, dass Bäume in unmittelbarer Nähe zu dem Gebäude in Brand geraten seien. Beim Eintreffen der Feuerwehr am Schadensort brannte ein Baum im Bereich des Vorgartens.
Schnell und routiniert bauten die Einsatzkräfte einen Löschangriff auf und löschten die von dem Feuer betroffenen Bereiche ab. Glücklicherweise hatte das Feuer noch nicht auf das Gebäude übergegriffen, so dass kein größerer Schaden zu beklagen war. Die Einsatzkräfte konnten daher nach einer knappen halben Stunde wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 32
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Brandeinsatz
PKW brennen in Arnsberger Tiefgarage
14.08.2015
00:22 Uhr
Arnsberg, Von-Bernuth-Straße
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Juli |
Nr. 31
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Brandeinsatz
Rauchmelder warnt Familie rechtzeitig vor Dachstuhlbrand
24.07.2015
17:20 Uhr
Neheim, In der Heide
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 24.07.2015 um 17:20 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Am Nachmittag des 24. Juli ging bei der Feuerwehr-Leitstelle des Hochsauerlandkreises in Meschede ein Notruf ein, mit dem ein Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Neheimer Straße In der Heide gemeldet wurde. Daraufhin wurden umgehend die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Basislöschzug 1, bestehend aus dem Löschzug Neheim und der Löschgruppe Voßwinkel, alarmiert.An der Einsatzstelle stellten die erstangerückten Wehrmänner einen Brandherd im Bereich des Dachstuhls fest, welcher jedoch bereits durch die Bewohner des Hauses gelöscht worden war. Somit konnten die Einheiten aus Voßwinkel und Bachum ihren Einsatz abbrechen. Der Brandherd wurde mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Diese wurden sodann mit einem C-Rohr abgelöscht.Rauchmelder warnt die HausbewohnerAn dieser Stelle ist hervorzuheben, dass die Hausbewohner durch Rauchmelder auf den Brand aufmerksam wurden, die großflächig in der Wohnung angebracht waren. Dies beweist einmal mehr den lebensrettenden Nutzen dieser Geräte, die auch in diesem Fall einen größeren Schaden und etwaige Verletzungen vermieden haben.Der Einsatz war nach etwa 50 Minuten beendet, und die rund 40 alarmierten Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, konnten wieder in ihre Standorte einrücken.(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 30
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Brandeinsatz
PKW-Brand greift in Arnsberg-Müschede auf Wohngebäude über
23.07.2015
02:30 Uhr
Müschede, Krakeloh
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Alarmierungszeit 23.07.2015 um 02:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Hüsten +++ Löschgruppe Müschede +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Lager eines Sanitätsfachhandels in Mitleidenschaft gezogenMüschede. Ein übergreifender PKW-Brand hat in Arnsberg-Müschede in der Nacht vom 22. auf den 23. Juli Sachschaden an einem Wohnhaus und einem dort untergebrachten Lager eines Sanitätsfachhandels verursacht. Um kurz nach 02:30 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede zunächst die Hauptwachen Arnsberg und Neheim der Arnsberger Feuerwehr zu einem PKW-Brand in der Müscheder Straße Krakeloh, der von einem Anwohner gemeldet worden war.Bei ihrem Eintreffen stellten die Einsatzkräfte fest, dass der brennende PKW unmittelbar neben einem Wohnhaus geparkt war. Die aus dem Motorraum schlagenden Flammen hatten bereits ein Fenster im Erdgeschoss zum Bersten gebracht und so auf das dahinter liegende Zimmer übergegriffen. Wie sich im Einsatzverlauf herausstellen sollte, handelte es sich bei diesem Raum um das Lager eines Sanitätsfachhandels, in dem eine erhebliche Menge an Sanitäts- und anderer Ausstattung gelagert war.Verstärkung aus Müschede und Hüsten nachgefordertDa zu einer umfassenden Abwehr der akuten Gefahr, die für das Wohnhaus bestand, ein höherer Kräfteansatz erforderlich war, forderten die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte Verstärkung an, woraufhin die Leitstelle die Löschgruppe Müschede und den Löschzug Hüsten per Sirene alarmierte. Nach deren Eintreffen wurden umgehend weitere Maßnahmen zum Schutz des Gebäudes ergriffen, nachdem der Fahrzeugbrand mit Löschschaum schnell unter Kontrolle gebracht worden war und auch das Feuer sowohl an der Hausfassade als auch im Wohnhaus bereits bekämpft wurde. Mehrere Einsatztrupps gingen unter schwerem Atemschutz in das Wohnhaus vor, um zum einen den Brand in dem Lagerraum einzudämmen und zum anderen die übrigen Wohnungen im Gebäude auf verbliebene Personen und auf Brandeinwirkungen zu kontrollieren.Lager musste ausgeräumt werdenAuch der Brand im Lagerraum war schnell unter Kontrolle, so dass die Einsatzkräfte sich in der Folge daran machen konnten, das umfangreiche Inventar aus diesem Raum durch das zerborstene Fenster ins Freie zu schaffen und dort bei Bedarf noch abzulöschen. Diese Arbeiten zogen sich über eine längere Zeit hin. Ein zwischenzeitlich zur Befreiung des Hauses vom Brandrauch in Stellung gebrachter Hochleistungslüfter musste nicht mehr zum Einsatz kommen, da die durch die Wehrmänner geöffneten Fenster im Treppenhaus und in den Wohnungen des Gebäudes für eine ausreichende natürliche Lüftung sorgten.Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurden sowohl die Hausfassade als auch die von den Flammen in Mitleidenschaft gezogenen und gefährdeten Bereiche des Hauses sowie das Fahrzeug auf verbliebene Glut- und Wärmenester kontrolliert.Brand hätte erheblich schlimmer enden könnenRückblickend ist festzuhalten, dass dieses Schadensereignis erheblich schlimmer hätte ausgehen können, wenn der Brand des PKW nicht so frühzeitig von einem aufmerksamen Anwohner entdeckt worden wäre, wodurch die Feuerwehr schnell die Löscharbeiten einleiten konnte. Die nicht unerhebliche Brandlast in dem von dem Feuer betroffenen Lagerraum hätte bei längerer Brandeinwirkung zu einem ausgedehnten Gebäudebrand führen können.Verletzt wurde bei diesem Brand zudem glücklicherweise niemand. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen lediglich zur Eigensicherung der Einsatzkräfte vor Ort.Über 40 Rettungskräfte mit mehreren Löschfahrzeugen im EinsatzAuf Grund der zu Einsatzbeginn als sehr kritisch anzunehmenden Gefahrenlage kamen insgesamt über 40 Rettungskräfte mit mehreren Löschfahrzeugen zum Einsatz. Der Großteil der Mannschaften konnte gegen 04:00 Uhr wieder in die Standorte einrücken. Als Brandwache verblieb eine Gruppe der Müscheder Wehr noch bis 06:15 Uhr vor Ort, bevor auch für diese der Einsatz schließlich beendet war. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu der Brandursache aufgenommen.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 29
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Brandeinsatz
Kellerbrand in Arnsberg-Hüsten löst Großeinsatz der Feuerwehr aus
19.07.2015
01:10 Uhr
Hüsten, Alt-Hüsten
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 19.07.2015 um 01:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Hüsten +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Kriminalpolizei +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Hüsten. In der Nacht auf Sonntag, den 19. Juli wurde der Feuerwehrleitstelle in Meschede gegen 01:10 Uhr ein vermeintlicher Zimmerbrand in einem Übergangswohnheim in der Straße Alt Hüsten in Arnsberg-Hüsten gemeldet. Da davon auszugehen war, dass sich noch Personen im Gebäude und damit in unmittelbarer Gefahr befinden, wurde Großalarm für die Rettungskräfte ausgelöst. Und so eilten die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, die Löschzüge Hüsten und Bruchhausen sowie die Löschgruppen Müschede und Herdringen zum Einsatzort. Um auf eine größere Anzahl Verletzter vorbereitet zu sein, wurde zudem der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen aus den Städten Arnsberg und Sundern sowie mit einem sogenannten Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und einem Leitenden Notarzt alarmiert.Bewohner über Steckleitern gerettetZum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Einsatzkräfte hatte sich ein Teil der Bewohner des Übergangsheims bereits ins Freie begeben. Die im Gebäude verbliebenen Bewohner mussten von der Feuerwehr zum Teil über Steckleitern evakuiert werden. Zeitgleich wurde eine Löschwasserleitung zum Brandort aufgebaut und der genaue Ort des Brandherdes von Einsatztrupps lokalisiert. Dieser befand sich im Keller, wo Unrat aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten war und eine starke Verrauchung des Gebäudes verursacht hatte.Türkischer Feuerwehrmann fungiert als ÜbersetzerDie Feuerwehr konnte das Feuer mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz und drei C-Rohren schnell löschen und das Gebäude unter Einsatz eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch befreien. Zur gleichen Zeit wurden rund 10 betroffene Personen vom Rettungsdienst versorgt und betreut. Bei der Kommunikation mit den Bewohnern, die zum Teil türkischer Herkunft waren, erwies es sich einmal mehr als sehr hilfreich, dass in den Reihen der Arnsberger Feuerwehr auch Einsatzkräfte mit verschiedenen sprachlichen Hintergründen Dienst tun. So fungierte in diesem Fall ein türkischstämmiger Feuerwehrmann als Übersetzer und bildete damit eine wichtige sprachliche Brücke zu den Betroffenen. Die Arnsberger Wehr schätzt diese kulturelle Vielfalt in ihren eigenen Reihen sehr und würde sich sehr freuen, weitere aktive Einsatzkräfte mit unterschiedlichen sprachlichen Hintergründen zu gewinnen.Eine Person ins Krankenhaus transportiertDas Gebäude wurde sorgfältig gelüftet und mit Hilfe einer Wärmebildkamera nochmals abschließend auf etwaige verbliebene Glutnester kontrolliert. Im Zuge der ärztlichen Versorgung der betroffenen Personen wurden eine Frau und zwei Männer mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation am Einsatzort behandelt. Eine Person wurde anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert. Alle übrigen Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.Nach rund zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die 55 Einsatzkräfte, die mit mehreren Einsatz-Fahrzeugen vor Ort waren, beendet. Der Brandort wurde polizeilich beschlagnahmt, die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 28
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technische Hilfe
Verkehrsunfall zwischen Oeventrop und Uentrop fordert ein Menschenleben
12.07.2015
00:45 Uhr
Uentrop, Casparistraße
Einsatzfotos: 7
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Alarmierungszeit 12.07.2015 um 00:45 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Löschzug Arnsberg +++ Wehrführung +++ Pressestelle
Einsatzbericht Arnsberg. Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli auf der Landstraße zwischen Oeventrop und Uentrop, im Zuge dessen auch die Arnsberger Feuerwehr zur Hilfeleistung gerufen wurde. Um 00:45 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, den Löschzug Arnsberg sowie den Rettungsdienst zu einem gemeldeten Verkehrsunfall auf der Casparistraße zwischen Arnsberg und Oeventrop.
Ein PKW, der offenbar aus Richtung Oeventrop kam, war zwischen Oeventrop und Uentrop aus bislang noch ungeklärter Ursache in einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug kam schließlich auf der rechten Seite liegend zwischen der Leitplanke und einer aus massiven Bruchsteinen errichteten Hangsicherungsmauer eingeklemmt und stark beschädigt zum Stillstand.
Fahrer lag leblos im PKW Nachdem die ersten Einsatzkräfte die Unfallstelle lokalisiert hatten, stellten sie im Rahmen einer ersten Erkundung keine Lebenszeichen mehr bei dem alleine im PKW befindlichen Fahrzeugführer fest. Die Feuerwehr sicherte sodann das Fahrzeugwrack und begann unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät damit, die Leitplanke zu entfernen, um einen Zugang zu dem PKW zu schaffen. Gleichzeitig wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle durch die Bereitstellung mehrerer Löschmittel sichergestellt.
Nach der anschließenden Entfernung der Fahrzeugbatterie zur Neutralisierung etwaiger Zündquellen wurden von den Wehrmännern zudem die Reste des Daches und die Fahrertür des PKW entfernt, um die Person aus dem Fahrzeug bergen zu können. Rettungsdienst und Polizei führten sodann die weiteren erforderlichen unfallbedingten Maßnahmen durch, während derer der Brandschutz durch die Feuerwehr bis zum Abtransport der Überreste des PKW durch ein Abschleppunternehmen weiter gewährleistet wurde.
Straße war in beide Fahrtrichtungen gesperrt Für die Dauer der Bergungsarbeiten und der Dokumentation der Unfallstelle durch die Polizei musste die Casparistraße in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die letzten Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst, die mit rund 20 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen vor Ort waren, konnten gegen 03:00 Uhr wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 27
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Brandeinsatz
Arnsberger Feuerwehr macht bei Löscharbeiten hochexplosiven Fund
02.07.2015
03:21 Uhr
Arnsberg, Sunderner Straße
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 02.07.2015 um 03:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Löschzug Arnsberg +++ Pressestelle
Einsatzbericht Arnsberg. Ein erneuter Brandeinsatz rief am frühen Morgen des 02. Juli die Arnsberger Feuerwehr auf den Plan, diesmal an der Sunderner Straße in Alt-Arnsberg. Von dort hatte ein Anrufer der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede ein Feuer in einer Scheune gemeldet. Diese alarmierte daraufhin um 03:21 Uhr die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, den Löschzug Arnsberg sowie den Rettungsdienst.
Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten diese einen leichten Feuerschein in dem hinteren Teil einer nahe eines Wohnhauses gelegenen Scheune feststellen. Sofort wurde eine Schlauchleitung vom Löschwassertank eines Feuerwehr-Fahrzeugs zur Einsatzstelle verlegt, um das Feuer von außen zu bekämpfen. Zeitgleich wurde eine weitere Löchwasserversorgung aus einem Unterflurhydranten aufgebaut, und mehrere Einsatztrupps nahmen unter schwerem Atemschutz einen Löschangriff von innen vor.
Einsatzstelle wird nach Kampfmittelfund weiträumig abgesperrt Nachdem das Feuer mit insgesamt vier C-Rohren gelöscht war, wurde der gesamte Bereich mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert, wobei die Einsatzkräfte zu ihrer Überraschung einen hochexplosiven Fund machten. Sie entdeckten mehrere Kisten mit Munition, Schwarzpulver und Granaten sowie mehrere Waffen. Daraufhin wurde die Einsatzstelle von der Feuerwehr umgehend geräumt und weiträumig abgesperrt. Die ebenfalls vor Ort befindliche Polizei wurde über die gefährlichen Fundstücke informiert, welche ihrerseits über den Meldekopf der Bezirksregierung Arnsberg den Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe in Kenntnis setzte. Dieser wird sich um die Sicherung und den Abtransport der Fundstücke kümmern.
Nach etwas mehr als zwei Stunden konnte der Großteil der rund 30 Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, in ihre Standorte einrücken. Eine Gruppe verblieb mit einem Löschfahrzeug als Brandwache an der Einsatzstelle.
(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 26
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Brandeinsatz
Parkhaus in Arnsberg-Neheim nach PKW-Brand vorläufig gesperrt
01.07.2015
02:33 Uhr
Neheim, Goethestraße
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 01.07.2015 um 02:33 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Unruhige Schicht für hauptamtliche WachenNeheim. Erneuter Feueralarm in Neheim: Nach dem Vorfall bei der Firma Umarex am Morgen des 30. Juni wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg in der Nacht auf den 01. Juli um 02:33 Uhr zu einem PKW-Brand im Parkhaus an der Neheimer Goethestraße alarmiert.Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein PKW im Untergeschoss des Parkhauses bereits komplett in Flammen. Da ein weiterer in der Nähe befindlicher PKW durch das Brandgeschehen bereits beschädigt worden war und die Gefahr einer weiteren Brandausbreitung nicht ausgeschlossen werden konnte, erhöhte der Einsatzleiter die Alarmstufe und ließ den Löschzug Neheim per Meldeempfänger zur Unterstützung nachalarmieren.Feuer schnell unter KontrolleDurch den Einsatz mehrerer Einsatz-Trupps, die unter schwerem Atemschutz in das Parkhaus vorgingen, konnte das Feuer unter Zuhilfenahme von Löschschaum schnell erfolgreich bekämpft werden. Mit einer Wärmebildkamera wurde neben den beschädigten Fahrzeugen insbesondere auch die Betondecke des betroffenen Teiles Parkhauses untersucht, die durch die Flammen mit einer erheblichen Wärmeentwicklung beaufschlagt wurde.Um eine Gefährdung der Parkhaus-Benutzer auszuschließen, sperrte die ebenfalls vor Ort befindliche Polizei das Parkhaus in Absprache mit der Feuerwehr bis zu einer Untersuchung des Brandbereiches durch einen Baustatiker. Die in dem Parkhaus befindlichen unbeschädigten Fahrzeuge können jedoch von ihren Eigentümern von dort entfernt werden. Zudem leitete die Polizei die Ermittlung der Halter der beschädigten Fahrzeuge ein.Brandwache verbleibt vor OrtNach rund einer Stunde wurden die Einsatzmaßnahmen größtenteils zurückgenommen, und es verblieb noch eine Brandwache zur Sicherung des immer noch erhitzten Fahrzeugwracks vor Ort. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Feuerwehr war mit mehreren Löschfahrzeuge und rund 30 Einsatzkräften vor Ort. Die letzten Einheiten konnten schließlich um 04:50 Uhr wieder in ihren Standort einrücken.Viel Arbeit für die hauptamtlichen WachenDie Hauptwachen Arnsberg und Neheim hatten insgesamt eine unruhige Schicht zu verzeichnen: Nach dem morgendlichen Einsatz bei der Firma Umarex rückten sie in der Folge um 15:15 Uhr zu einem Heckenbrand in Niedereimer, um 18:57 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall im Alten Feld in Arnsberg, um 19:42 Uhr zur Beseitigung einer Ölspur auf dem Standstreifen der BAB 46, um 21:44 Uhr zu einem Kleinbrand im Bereich der Neheimer Ohlbrücke, um 00:12 Uhr am 01. Juli zu einem Vegetationsbrand an der Wicheler Höhe und schließlich zu dem PKW-Brand im Parkhaus Goethestraße aus.Und um eine anstrengende Schicht zu komplettieren, löschte die Arnsberger Hauptwache, noch während der Einsatzes im Parkhaus lief, um 04:17 Uhr einen auf etwa 30 Meter Länge in Brand geratenen Holzzaun beim Kinderheim Marienfrieden am Hüstener Breloh. Und damit hatten sich die Wehrmänner ihr Schichtende und die damit verbundene Erholung auch redlich verdient.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Juni |
Nr. 25
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Brandeinsatz
Vier Verletzte nach Vorfall bei Firma Umarex in Arnsberg-Neheim
30.06.2015
08:10 Uhr
Neheim, Donnerfeld
Einsatzfotos: 6
Zugriffe: 2358
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Alarmierungszeit 30.06.2015 um 08:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Bei einem Vorfall im Bereich eines sogenannten Beschusskastens sind am Morgen des 30. Juni bei der Firma Umarex in Arnsberg-Neheim vier Mitarbeiter verletzt worden. Durch den Vorfall entstand ein kleinerer Brand im Bereich des Beschusskastens. Der dort tätige Mitarbeiter erlitt Brandverletzungen und wurde nach der Versorgung durch den alarmierten Rettungsdienst in die Unfallklinik Dortmund-Nord transportiert. Zwei weitere Mitarbeiter zogen sich bei eigenen Löschversuchen Rauchgasinhalationen zu, der vierte Verletzte erlitt eine Knieverletzung, als er ebenfalls zu Löschversuchen herbeieilen wollte. Auch diese Verletzten wurden nach einer Behandlung vor Ort in Krankenhäuser verbracht.Einsatzleiter fordert Verstärkung nachAuf Grund des bei der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede eingegangenen Alarms der Brandmeldeanlage der Firma wurden um 08:10 Uhr gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung der Arnsberger Feuerwehr zunächst die Hauptwachen Neheim und Arnsberg zum Einsatzort entsandt. Diese stellten dann nach einer ersten Erkundung schnell eine Flammenbildung im Bereich des Beschusskastens sowie eine Verrauchung der im Erdgeschoss gelegenen Produktionshalle fest und erkannten die Verletzungen der vier Mitarbeiter. Daher forderte der Einsatzleiter umgehend Verstärkung nach, woraufhin der Löschzug Neheim per Meldeempfänger zur Brandbekämpfung und der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, einem Krankentransportwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug zur Versorgung der Verletzten alarmiert wurden.Feuerwehr lässt Betriebsstätte räumenDie Feuerwehr ließ alle Gebäude der Betriebsstätte komplett räumen, um eine Gefährdung für die Firmen-Belegschaft auszuschließen. Auf Grund der zu diesem Zeitpunkt noch unklaren Lage wurde im Einsatzverlauf der komplette Basislöschzug 1 mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel sowie dem Satelliten-Standort in Bachum per Sirene alarmiert, um über genügend Einsatzreserve zu verfügen. Nachdem eine erneute Erkundung jedoch ein klareres Bild des Einsatzszenarios ergab, konnten diese Einheiten in ihren Standorten verbleiben, da die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte für die Bewältigung des Ereignisses ausreichten.Brandbekämpfung und Belüftung der ProduktionshalleMehrere Einsatztrupps gingen unter schwerem Atemschutz in die Produktionshalle vor und hatten das entstandene Feuer schnell gelöscht. Anschließend wurde die verrauchte Halle mit Hilfe von zwei Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit. Mit Ausnahme des betroffenen Bereiches konnten alle übrigen Gebäudeteile nach einer Begehung durch die Feuerwehr wieder für den Betrieb freigegeben werden.Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit mehreren Einsatzfahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften vor Ort. Die letzten Einheiten konnten 90 Minuten nach ihrer Alarmierung wieder in ihre Standorte einrücken.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Neheim. Bei einem Vorfall im Bereich eines sogenannten Beschusskastens sind am Morgen des 30. Juni bei der Firma Umarex in Arnsberg-Neheim vier Mitarbeiter verletzt worden. Durch den Vorfall entstand ein kleinerer Brand im Bereich des Beschusskastens. Der dort tätige Mitarbeiter erlitt Brandverletzungen und wurde nach der Versorgung durch den alarmierten Rettungsdienst in die Unfallklinik Dortmund-Nord transportiert. Zwei weitere Mitarbeiter zogen sich bei eigenen Löschversuchen Rauchgasinhalationen zu, der vierte Verletzte erlitt eine Knieverletzung, als er ebenfalls zu Löschversuchen herbeieilen wollte. Auch diese Verletzten wurden nach einer Behandlung vor Ort in Krankenhäuser verbracht.
Einsatzleiter fordert Verstärkung nach
Auf Grund des bei der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede eingegangenen Alarms der Brandmeldeanlage der Firma wurden um 08:10 Uhr gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung der Arnsberger Feuerwehr zunächst die Hauptwachen Neheim und Arnsberg zum Einsatzort entsandt. Diese stellten dann nach einer ersten Erkundung schnell eine Flammenbildung im Bereich des Beschusskastens sowie eine Verrauchung der im Erdgeschoss gelegenen Produktionshalle fest und erkannten die Verletzungen der vier Mitarbeiter. Daher forderte der Einsatzleiter umgehend Verstärkung nach, woraufhin der Löschzug Neheim per Meldeempfänger zur Brandbekämpfung und der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, einem Krankentransportwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug zur Versorgung der Verletzten alarmiert wurden.
Feuerwehr lässt Betriebsstätte räumen
Die Feuerwehr ließ alle Gebäude der Betriebsstätte komplett räumen, um eine Gefährdung für die Firmen-Belegschaft auszuschließen. Auf Grund der zu diesem Zeitpunkt noch unklaren Lage wurde im Einsatzverlauf der komplette Basislöschzug 1 mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel sowie dem Satelliten-Standort in Bachum per Sirene alarmiert, um über genügend Einsatzreserve zu verfügen. Nachdem eine erneute Erkundung jedoch ein klareres Bild des Einsatzszenarios ergab, konnten diese Einheiten in ihren Standorten verbleiben, da die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte für die Bewältigung des Ereignisses ausreichten.
Brandbekämpfung und Belüftung der Produktionshalle
Mehrere Einsatztrupps gingen unter schwerem Atemschutz in die Produktionshalle vor und hatten das entstandene Feuer schnell gelöscht. Anschließend wurde die verrauchte Halle mit Hilfe von zwei Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit. Mit Ausnahme des betroffenen Bereiches konnten alle übrigen Gebäudeteile nach einer Begehung durch die Feuerwehr wieder für den Betrieb freigegeben werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit mehreren Einsatzfahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften vor Ort. Die letzten Einheiten konnten 90 Minuten nach ihrer Alarmierung wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 24
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technische Hilfe
Zwei Verletzte bei Kollison vor Arnsberger Altstadttunnel
19.06.2015
12:25 Uhr
Arnsberg, Jägerstraße
Einsatzfotos: 3
Zugriffe: 2078
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Nr. 23
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Brandeinsatz
Küchenbrand in Neheim endet glimpflich
13.06.2015
04:06 Uhr
Neheim, Burgstraße
Einsatzfotos: 2
Zugriffe: 1701
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Mai |
Nr. 22
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Brandeinsatz
Sirenen rufen Basislöschzug 2 zum Einsatz nach Arnsberg-Gierskämpen
24.05.2015
15:30 Uhr
Arnsberg, Breslauer Straße
Einsatzfotos: 2
Zugriffe: 2342
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Nr. 21
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Brandeinsatz
Heckenbrand in Bruchhausen schnell gelöscht
23.05.2015
12:00 Uhr
Bruchhausen, Zum Grünnen
Einsatzfotos: 1
Zugriffe: 1887
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Nr. 20
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Brandeinsatz
Einsatz am 'Haus Lebenshilfe'
18.05.2015
21:51 Uhr
Arnsberg, Eichholzstraße
Einsatzfotos: 2
Zugriffe: 1806
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Alarmierungszeit 18.05.2015 um 21:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Niedereimer +++ Löschgruppe Breitenbruch
Einsatzbericht 
Arnsberg. Großeinsatz für die Feuerwehr: Um 21:57 Uhr am Montagabend hat die automatische Brandmeldeanlage des „Hauses Lebenshilfe“ im Arnsberger Eichholz angeschlagen. Da dort Behinderte wohnen, wurde unverzüglich per Sirene Großalarm gegeben - in Arnsberg, Breitenbruch, Niedereimer und Wennigloh. Alarmiert wurden auch die Rettungswagen in Arnsberg und Neheim.
Vermutlich hat heißer Wasserdampf den Feuermelder ausgelöst. Einige Bewohner mussten aufgrund des Geschehens in einen anderen Gebäudetrakt umquartiert werden.
(Quelle: Wolfgang Becker, WESTFALENPOST vom 19.05.2015)
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April |
Nr. 19
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technische Hilfe
Gasgeruch in Wohnhaus - Personen evakuiert
28.04.2015
22:40 Uhr
Arnsberg, Kleiberweg
Einsatzfotos: 2
Zugriffe: 1853
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Nr. 18
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Brandeinsatz
Arnsberger Feuerwehr rettet drei Menschen bei Brand in Mehrfamilienhaus
20.04.2015
02:40 Uhr
Neheim, Fresekenweg
Einsatzfotos: 9
Zugriffe: 2128
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Alarmierungszeit 20.04.2015 um 02:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ SEG DRK +++ SEG Malteser +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht 10 weitere Personen evakuiert - Vier Wohnungen nicht mehr bewohnbarNeheim. Die Arnsberger Feuerwehr hat bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienwohnhaus im Neheimer Fresekenweg am frühen Morgen des 20. April drei Menschen gerettet und betreute in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und zwei Hilfsorganisationen 10 unverletzte Hausbewohner, die wegen des Brandgeschehens vorübergehend ihre Wohnungen verlassen mussten.Um 02:40 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie den Löschzug Neheim per Funkmeldeempfänger zu einem gemeldeten Brand in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus den Fenstern und der Balkontür der betroffenen Wohnung auf der Rückseite des Gebäudes. Außerdem machten sich mehrere Personen aus weiteren Wohnungen auf der betroffenen Etage an einem Fenster und auf einem Balkon bemerkbar, denen der Fluchtweg abgeschnitten war und die sich somit nicht mehr aus eigener Kraft in Sicherheit bringen konnten. Daraufhin wurde durch die Einsatzleitung die Alarmstufe erhöht und für den Löschzug Neheim Sirenenalarm ausgelöst. Zudem wurden der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr und im Einsatzverlauf insgesamt vier Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Einsatzstelle beordert. Zwei Rettungswagen wurden durch die sog. „Schnelle Einsatzgruppe (SEG) Rettungsdienst“ vom Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser-Hilfsdienst gestellt.Schwerpunkt liegt zunächst auf MenschenrettungDie ersten Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr konzentrierten sich naturgemäß auf die Menschenrettung. Insgesamt konnten eine Person aus der Brandwohnung, eine weitere Person aus einer benachbarten Wohnung von der Vorderseite des Gebäudes über eine Drehleiter und eine dritte Person von dem Balkon einer ebenfalls benachbarten Wohnung über eine Steckleiter gerettet werden. Sie wurden jeweils mit Verdacht auf Rauchgasinhalation in umliegende Krankenhäuser transportiert. Das Gebäude wurde komplett evakuiert, um eine etwaige Gefährdung der übrigen Hausbewohner auszuschließen. Insgesamt mussten für die Zeit des Einsatzes weitere 10 unverletzte Bewohner/innen durch die vor Ort befindlichen Kräfte von Feuerwehr und SEG Rettungsdienst betreut werden. Die zwischenzeitlich an die Feuerwehr herangetragene Vermutung, dass eine weitere Person in einer der Wohnungen vermisst werde, bestätigte sich nach einer gründlichen Durchsuchung aller Wohnungen durch mehrere unter Atemschutz vorgehende Einsatz-Trupps glücklicherweise nicht.Umfangreicher Löschangriff nimmt einige Zeit in AnspruchParallel zu der Menschenrettung wurde ein umfangreicher Löschangriff durch mehrere Trupps von inner- und außerhalb des Gebäudes vorgetragen, der auch rasch Erfolg zeigte. So konnte der Brand binnen kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Jedoch hatten die Flammen im Brandverlauf auch die über den rückwärtigen Fenstern und der Balkontür befindliche verkleidete Hausfassade angegriffen. Dies führte dazu, dass die Fassade teilweise entfernt werden musste, um dahinter befindliche Glutnester aufspüren und löschen zu können. Diese Arbeiten nahmen einige Zeit in Anspruch. Die Brandwohnung und die benachbarten Bereiche wurden mit einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester kontrolliert. Außerdem wurde das Gebäude mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch befreit.Der in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Brandobjekt gelegene Neheimer Busbahnhof diente als Aufstellungsort für die eingesetzten Rettungsmittel und als Standort der Einsatzleitung. Der Einsatzführungsdienst wurde vom Fernmeldedienst unterstützt, welcher die Kommunikation an der Einsatzstelle und die Verbindung zur Leitstelle in Meschede sicherstellte. Auf Grund der frühen Stunde des Einsatzes führte die Inanspruchnahme des Busbahnhofs jedoch zu keinen größeren Beeinträchtigungen des öffentlichen Personennahverkehrs.Zusätzlich Wasserrohrbruch in BrandwohnungDurch die Flammen- und die Wärmeeinwirkung kam es in der Brandwohnung zusätzlich noch zu einem Wasserrohrbruch, den die Wehrleute jedoch provisorisch abdichten konnten, bevor ein größerer Schaden in weiteren Wohnungen entstand. Die zuständige Hausverwaltung wurde hierüber zwecks Durchführung der erforderlichen Reparaturarbeiten informiert.Von den insgesamt 13 in dem Mehrfamilienhaus befindlichen Wohnungen mussten vier nach dem Brand für nicht mehr bewohnbar erklärt werden. Die übrigen neun Wohnungen wurden im späteren Einsatzverlauf durch die Feuerwehr wieder freigegeben, so dass die vor Ort betreuten Personen, die alle diesen Wohnungen entstammten, wieder in ihre Domizile zurückkehren konnten.Letzte Rettungskräfte rücken nach mehr als vier Stunden wieder einNach etwa zwei Stunden konnte ein Großteil der Einsatzmaßnahmen zurückgenommen und damit begonnen werden, die insgesamt 75 vor Ort befindlichen Kräfte nach und nach zu reduzieren. Für den überwiegenden Teil der Einheiten war der Einsatz dann gegen 05:45 Uhr beendet. Es verblieb noch eine Brandwache vom Löschzug Neheim vor Ort, die schließlich nach mehr als vier Stunden gegen 07:00 Uhr wieder in ihren Standort einrücken konnte.Angesichts des mit dem Vollbrand einer Einliegerwohnung vorliegenden umfangreichen Schadensszenarios und des gegebenen Gefährdungspotenzials für die Hausbewohner/innen kann in diesem Fall von einem noch relativ glimpflichen Ausgang dieses Brandereignisses gesprochen werden. Dies ist sicherlich auch auf das schnelle und effektive Eingreifen sowie auf die gute und reibungslose Zusammenarbeit aller Rettungskräfte zurückzuführen.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 17
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Brandeinsatz
Rauch im Keller entpuppt sich als Rußbrand im Schornstein
17.04.2015
00:08 Uhr
Voßwinkel, Zum Alten Friedhof
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 17.04.2015 um 00:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Voßwinkel. Ein ausgewachsener Rußbrand im Schornstein des Wohnhauses eines Gehöfts in der Voßwinkeler Straße „Am Alten Friedhof“ beschäftigte in der Nacht zum 17. April die Arnsberger Feuerwehr. Über den Notruf 112 wurde gegen Mitternacht eine Rauchentwicklung im Keller des betroffenen Hauses gemeldet. Da die Meldung zudem besagte, dass sich noch Personen in dem Gebäude aufhielten und somit von einer unmittelbaren Gefährdung von Menschenleben ausgegangen werden musste, löste die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede um 00:08 Uhr Alarm für die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, den Basislöschzug 1 mit den Einheiten aus Voßwinkel und Neheim, den Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie für den Rettungsdienst aus.Die ersteintreffenden Einsatzkräfte stellten nach einer ersten Erkundung der Lage fest, dass glücklicherweise kein offenes Feuer im Keller entstanden war, sondern die dort befindliche holzbefeuerte Heizungsanlage für die Rauchentwicklung verantwortlich war. Zudem befanden sich alle Hausbewohner bereits in Sicherheit. Daher konnte der Kräfteansatz an der Einsatzstelle auf die Hauptwache Neheim und die Löschgruppe Voßwinkel reduziert werden.Im weiteren Verlauf der Lagefeststellung stellte sich heraus, dass sich im Schornstein abgelagerter Ruß entzündet hatte und ein Teil des Rauches in Richtung der Heizungsanlage und des Kellers gezogen war.Da sich im Schornstein ein starkes Brandgeschehen entwickelt hatte, was sowohl einen nicht unbeträchtlichen Funkenflug aus dem Kamin sowie eine damit einhergehende Erwärmung der im Hause befindlichen Kaminaußenwände mit sich brachte, gingen zum einen Einsatzkräfte zur Kontrolle der betroffenen Innenwände u.a. mit einer Wärmebildkamera in das Wohnhaus vor, um dort einer etwaigen Brandentstehung unmittelbar entgegenwirken zu können. Zudem kühlte ein weiterer Trupp das Dach des Wohnhauses, das zum Teil durch Funken beaufschlagt wurde, von außen über eine vor Ort befindliche Drehleiter mit einem Strahlrohr, um auch dort die Entstehung eines Brandes zu verhindern.Parallel zu der Alarmierung der Einsatzkräfte war auch der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister zum Einsatzort gerufen worden. Gemeinsam mit diesem nahmen die Wehrleute die Heizungsanlage außer Betrieb, um anschließend sowohl diese als auch den Schornstein von dem Brandgut befreien zu können. Über die Drehleiter reinigte ein Einsatztrupp unter schwerem Atemschutz danach mehrfach mit einem Kehrgerät den Schornstein. Die herabfallende Glut wurde durch eine Reinigungsklappe an der rückwärtigen Seite des Wohnhauses durch die Feuerwehr aus dem Kaminzug entfernt, in stählernen Mulden gesammelt und anschließend abgelöscht.Zum Abschluss der Brandbekämpfungsmaßnahmen führte die Feuerwehr auf Empfehlung des Bezirksschornsteinfegermeisters eine bei Rußbränden in Schornsteinen eher seltene Maßnahme durch. Da sich zwischen dem Abluftausgang der Heizungsanlage und der Reinigungsklappe eine Ansammlung von glühendem Brandgut festgesetzt hatte, die jedoch zur abschließenden Bekämpfung des Rußbrandes entfernt werden musste, wurde die Glut mit Hilfe eines 6 kg Pulver-Handlöschers erstickt und das Brandgut anschließend entfernt.Nachdem schließlich auch der Schornstein selbst nach mehrmaligem Kehren von den verbliebenen brennenden Rückständen befreit worden war, konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden. Die letzten der rund 25 vor Ort befindlichen Wehrleute rückten nach knapp drei Stunden wieder in ihren Standort ein.Die Löschgruppe Voßwinkel war übrigens am Nachmittag des Vortages bereits zu einem Einsatz ausgerückt, als eine Hecke in der Wiedhofstraße brannte und von den Wehrleuten aus dem „Dorf der schlauen Füchse“ gelöscht werden musste.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 16
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Brandeinsatz
Gasalarm in Arnsberg
10.04.2015
20:25 Uhr
Arnsberg, Clemens-August-Straße
Einsatzfotos: 2
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Nr. 15
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Brandeinsatz
Brand bei Firma Umarex in Arnsberg-Neheim löst Großeinsatz aus
05.04.2015
10:10 Uhr
Neheim, Donnerfeld
Einsatzfotos: 7
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Alarmierungszeit 05.04.2015 um 10:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Herdringen +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Polizei +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Der Ostersonntag begann für zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutschem Rotem Kreuz und Polizei turbulent: An diesem 05. April wurden zunächst die Hauptwachen Neheim und Arnsberg um 10:10 Uhr zu der Firma Umarex in Neheim-Bergheim alarmiert, da von dort der Alarm einer Brandmeldeanlage bei der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede aufgelaufen war. Die Einsatzkräfte bekamen schon auf der Einsatzfahrt zum Einsatzort von der Leitstelle über Funk die Information, dass Anwohner eine Rauchentwicklung aus einem der Gebäude gemeldet hätten. Daraufhin wurde das Alarmstichwort erhöht und der Löschzug Neheim per Funkmeldeempfänger ebenfalls zu diesem Einsatz gerufen. Da zudem mit einem gesteigerten fernmeldetechnischen Koordinierungsbedarf an der Einsatzstelle gerechnet werden konnte, wurde überdies der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr zur Wahrnehmung dieser Aufgabe zum Einsatzort gerufen.Am Brandort erkundete umgehend ein Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz den betroffenen Firmenbereich. Die Einsatzkräfte stellten einen Brand im Galvanikbetrieb fest. Dieser befindet sich an zentraler Stelle des Gebäudekomplexes. Dort hatten sich Flüssigkeiten in den Galvanikbecken aus ungeklärter Ursache entzündet. Die Flammen konnten durch die Vornahme mehrerer Pulverlöscher erfolgreich bekämpft werden. Da zu diesem Zeitpunkt jedoch noch unklar war, ob im Zuge der weiteren Einsatztätigkeiten eventuell weiteres Löschpulver vor Ort benötigt wird, forderte die Einsatzleitung zwei sogenannte Pulverlöschkanonen mit größeren Mengen dieses Löschmittels von den Feuerwehr-Einheiten aus Herdringen und Hüsten an.Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht worden war, stellte sich heraus, dass Flüssigkeiten aus den Galvanikbecken ausgelaufen waren, sodass sich der ursprüngliche Brandeinsatz nun zu einem Gefahrgut-Einsatz entwickelte. Da zudem absehbar war, dass im weiteren Einsatzverlauf zusätzliche Einsatzkräfte benötigt würden, wurde Sirenenalarm in Neheim ausgelöst. Außerdem rückte die Gefahrgut-Komponente des Löschzugs Neheim aus, um den Gefahren, die durch die ausgelaufenen Flüssigkeiten entstanden sind, fachmännisch begegnen zu können. Die Einsatzstelle wurde in drei Einsatz-Abschnitte aufgeteilt, um die Gefahrenabwehrmaßnahmen noch gezielter und effektiver durchführen zu können.Nach einer gefahrgutspezifischen Erkundung des betroffenen Areals durch die eingetroffenen Spezialkräfte, welche mit einem speziellen Chemikalien-Schutzanzug und unter schwerem Atemschutz durchgeführt wurde, stellte sich heraus, dass einige Behälter beschädigt waren und eine zum Teil säurehaltige Flüssigkeit ausgetreten war. Diese wurde mit Bindemittel abgestreut. Zudem konnte das Zusammenlaufen weiterer Flüssigkeiten und eine damit verbundene unter Umständen gefährliche Reaktion von den Wehrleuten verhindert werden. Außerhalb des Gefahrenbereichs wurde ein sogenannter Dekontaminationsplatz errichtet, in dem die Einsatzkräfte, die in den betroffenen Bereichen gearbeitet hatten, mitsamt ihrer Ausrüstung von den Gefahrstoffen gereinigt wurden.Zur Sicherung der Einsatzkräfte wurde zusätzlich zum Rettungsdienst die „Schnelle Einsatzgruppe Rettungsdienst“ des Deutschen Roten Kreuzes mit mehreren Fahrzeugen alarmiert und stellte eine jederzeitige medizinische Versorgung vor Ort sicher.Nach einer Einsatzdauer von rund dreieinhalb Stunden konnte ein Großteil der Feuerwehr-Einheiten wieder in ihre Standorte einrücken. Der Löschzug Neheim stellte zusammen mit seiner Gefahrgut-Komponente bis zum Eintreffen einer Entsorgerfirma eine Brandwache vor Ort. Insgesamt waren rund 95 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutschem Rotem Kreuz und Polizei im Einsatz.(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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März |
Nr. 14
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technische Hilfe
Arnsberger Feuerwehr rückt zu zahlreichen Sturmeinsätzen aus
31.03.2015
20:00 Uhr
Stadtgebiet Arnsberg
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 31.03.2015 um 20:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschzug Arnsberg +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Niedereimer +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Orkantief „Niklas“ beschert Einsatzkräften einen arbeitsreichen TagArnsberg. Nachdem mehrere Einheiten der Arnsberger Feuerwehr während des Vormittags des 31. März bereits zu insgesamt neun Einsätzen ausrücken mussten, die ihnen das Sturmtief „Niklas“ beschert hatte (wir berichteten), summierte sich diese Zahl im Verlauf des Tages auf insgesamt 30 - Stand: 20:00 Uhr.An 22 Einsatzstellen in Arnsberg, Breitenbruch, Holzen, Hüsten, Neheim und Niedereimer mussten die Blauröcke Bäume beseitigen, die durch den starken wind umgestürzt waren und die Fahrbahn blockierten. Auch auf der Hellefelder Höhe und am Ochsenkopf hinderten Bäume die Autofahrer an der Weiterfahrt. Nach dem bekannten Motto „Wir machen den Weg frei!“ sorgten die Einsatzkräfte jedoch in den meisten Fällen bereits nach kurzer Zeit wieder für freie Bahn. Am Litauenring in Neheim hatte ein PKW-Besitzer weniger Glück: Ein Baum fiel auf seinen Wagen und musste von der Hauptwache Arnsberg von demselben entfernt werden. In Hüsten am Breloh hing ein Baum in einer Telefonleitung und wurde von der Hauptwache Neheim und der Einheit Hüsten beseitigt.Im Herdringer Stockhausenweg, in der Kardinal-Jäger-Straße auf Bergheim und in Niedereimer in der Straße Zum Eichhahn beschädigten umgestürzte Bäume Hausdächer. Die Wehrleute befreiten die Gebäude von dieser ungewollten Last. Zudem beschädigte der starke Wind weitere Hausdächer in Arnsberg in der Straße Unterm Römberge und in der Herdringer Dungestraße. Außerdem löste der Sturm das Dach eines Carports am Neheimer Besenberg. Auch hier war der Einsatz der Feuerwehr erforderlich, um weitere Beschädigungen an den Gebäuden und in der Umgebung durch umherfliegende Dachteile zu verhindern.Im Zuge dieser Einsätze leisteten die hauptamtlichen und die ehrenamtlichen Angehörigen der Arnsberger Feuerwehr zahlreiche Dienststunden, um die Auswirkungen des von den Wetterdiensten mittlerweile zu einem Orkantief heraufgestuften Unwetters „Niklas“ für die Arnsberger Bevölkerung möglichst gering zu halten. Die Wehrführung, die Löschzüge und Löschgruppen sowie die beiden Hauptwachen der Arnsberger Feuerwehr beobachten die weitere Wetterentwicklung aufmerksam und stehen jederzeit bereit, um orkanbedingt blockierte Straßen frei zu räumen oder beschädigte Gebäude zu sichern.(Quelle: Presse-Team der Arnsberger Feuerwehr)
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Nr. 13
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technische Hilfe
Auch Sturmtief "Niklas" macht der Arnsberger Feuerwehr Arbeit
31.03.2015
08:04 Uhr
Stadtgebiet Arnsberg
Einsatzfotos: 1
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Alarmierungszeit 31.03.2015 um 08:04 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Herdringen +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Auch Sturmtief "Niklas", das am Dienstag, den 31. März auf "Mike" folgte, wollte seinem Vorgänger offenbar nicht nachstehen und sorgte mit Sturmböen und Regen für einige Feuerwehr-Einsätze im Arnsberger Stadtgebiet. Zwischen 08:04 Uhr und 10:55 Uhr mussten die Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie die Löschgruppe Herdringen -Stand Dienstag Mittag- insgesamt acht Bäume beseitigen und ein Kunststoffdach sichern, das sich durch den Sturm gelöst hatte.Im Einzelnen wurden von den haupt- und ehrenamtlichen Wehrleuten die nachstehenden Einsätze abgearbeitet.08:04 Uhr:Beseitigung eines auf die Fahrbahn gestürzten Baumes auf der Zufahrt zum Dorint-Hotel in Neheim durch die Hauptwache Neheim.08:51 Uhr:Sicherung eines Baumes, der in Niedereimer an der Niedereimerstraße auf die Fahrbahn zu stürzen drohte, durch die Hauptwache Arnsberg.09:18 Uhr:Entfernung eines Baumes, der zwischen Bachum und Bergheim die Fahrbahn blockierte, durch die Hauptwache Neheim.09:19 Uhr:Sicherung eines durch den Sturm gelösten Kunststoffdaches an der Straße Unterm Römberge in Arnsberg durch die Hauptwache Arnsberg.09:33 Uhr:Entfernung eines Baumes, der zwischen Hüsten und Müschede auf die Fahrbahn gestürzt ist, durch die Hauptwache Arnsberg.09:39 Uhr:Alarmierung der Löschgruppe Herdringen zu einem Haus im Herdringer Stockhausenweg, auf dessen Flachdach ein Baum gestürzt war. Der Baum konnte schließlich jedoch durch den Hauseigentümer im Rahmen seiner Verkehrssicherungspflicht eigenständig entfernt werden.10:15 Uhr:Meldung eines umgestürzten Baumes an der Straße auf der Wicheler Höhe zwischen Müschede und dem Seufzertal. Es konnte jedoch auch nach sorgfältiger Suche der Feuerwehr und der Polizei kein Baum gefunden werden, der die Straße blockierte, womit sich dieser Einsatz, zu dem die Hauptwache Arnsberg alarmiert worden war, erledigt hatte.10:40 Uhr:Die Hauptwache Arnsberg beseitigte einen Baum, der von dem Sturm im Rumbecker Holz Richtung Waldfriedhof auf die Straße gestürzt worden war.10:55 Uhr:Am Bergheimer Felsenweg blockierte ein umgestürzter Baum die Fahrbahn und wurde von der Hauptwache Neheim entfernt.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 12
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technische Hilfe
Sturmtief beschäftigt auch die Arnsberger Feuerwehr
29.03.2015
21:00 Uhr
Stadtgebiet Arnsberg
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 29.03.2015 um 21:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Löschgruppe Holzen +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Das Sturmtief, das am Abend des 29. März mit Regen und Gewitter über die Stadt Arnsberg und den Hochsauerlandkreis gezogen ist, hat auch die Arnsberger Feuerwehr beschäftigt.Der erste Einsatz für die Hauptwache Neheim kam um kurz vor 21:00 Uhr. Hier war in Herdringen ein Baum auf ein geparktes Auto gestürzt uns versperrte gleichzeitig einen Hauseingang. Die Einsatzkräfte zersägten den Baum zum Teil, der Rest wurde am Montag von einer Fachfirma beseitigt.Fast zeitgleich wurden die Hauptwache Arnsberg sowie die Feuerwehren aus Hüsten, Bruchhausen, Holzen und Neheim alarmiert.Die Wache aus Arnsberg musste in Gierskämpen einen umgestürzten Baum beseitigen, die Löschgruppe Holzen musste an der Kreuzung Oelinghauser Heide einen Baum von der Straße entfernen, und die Einheiten aus Hüsten, Bruchhausen und Neheim wurden zu einer Einsatzstelle in die Delecker Straße alarmiert. Hier hatte ein Anwohner eine Rauchentwicklung nach einem Blitzeinschlag bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Nach einer gründlichen Erkundung konnte eine Straße weiter, in der Breddestraße, ein Haus ausfindig gemacht werden, von dem mehrere Dachziegel auf die Straße gestürzt waren. Zum Glück gab es hier, wie auch an den anderen Einsatzstellen keine verletzten Personen, und es blieb bei Sachschäden.Nach rund eineinhalb Stunden waren alle Einsatzstellen abgearbeitet, so dass alle Einheiten wieder in Ihre Standorte zurückkehren konnten.(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 11
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Brandeinsatz
Rauchentwicklung in Grill-Restaurant am Bahnhof Neheim-Hüsten ruft Feuerwehr auf den Plan
26.03.2015
06:33 Uhr
Neheim-Hüsten. Bahnhofstraße
Einsatzfotos: 4
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Nr. 10
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technische Hilfe
Feuerwehr befreit LKW-Fahrer aus umgestürztem Fahrzeug
23.03.2015
13:39 Uhr
Herdringen, Sternhelle
Einsatzfotos: 3
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Nr. 9
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Brandeinsatz
Mülltonnen brennen in Keller eines Mehrfamilienwohnhauses in Arnsberg
01.03.2015
21:23 Uhr
Arnsberg, Ruhrstraße
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 01.03.2015 um 21:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Am Abend des 01. März wurde um kurz vor halb zehn der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede ein Brand in einem Keller an der Arnsberger Ruhrstraße gemeldet. Zwei durch Zufall vorbeigehende Mädchen hatten aus einem der Kellerfenster Rauch aufsteigen sehen. Zur gleichen Zeit hielt ein PKW mit vier jungen Menschen an, denen das Verhalten der Mädchen seltsam vorkam. Bei genauerem Hinschauen konnten die Jugendlichen bereits Feuer in dem Keller ausmachen. Einer der jungen Männer lief zur Rückseite des Hauses, um die Bewohner zu informieren, während der andere den Notruf absetzte.Umgehend wurden die beiden Hauptwachen aus Arnsberg und Neheim, der Löschzug Arnsberg sowie der Rettungsdienst alarmiert. Zur gleichen Zeit wurden die Bewohner von den Jugendlichen in Sicherheit gebracht, so dass beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits alle Bewohner das Haus verlassen hatten. Sofort wurde von den Wehrleuten ein Kellerfenster geöffnet und die beiden brennenden Mülltonnen mit einem C-Rohr gelöscht. Anschließend wurden die beiden Tonnen nach draußen gebracht und der Keller von mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern untersucht. Da sich keine weiteren Glutnester im Keller befanden, wurde dieser abschließend mit Hilfe eines Hochleistungslüfters vom Brandrauch befreit.Während der Lösch- und Kontrollarbeiten wurden die vier jungen Leute, die den Brand gemeldet und die Bewohner informiert hatten, vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in die Krankenhäuser nach Arnsberg und Neheim transportiert, da bei ihnen der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand. Mittlerweile konnten alle Betroffenen die Krankenhäuser wieder verlassen.Die Feuerwehr war mit rund 40 Wehrleuten etwa eineinhalb Stunden im Einsatz.(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Februar |
Nr. 8
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Brandeinsatz
Rauchmelder und aufmerksamer Passant verhindern Schlimmeres
18.02.2015
17:42 Uhr
Voßwinkel, Alscherstraße
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 18.02.2015 um 17:42 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschgruppe Voßwinkel +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Voßwinkel. Am Abend des 18. Februar wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Basislöschzug 1 (Neheim/Voßwinkel) gegen 17:45 Uhr zu einem Brandeinsatz nach Voßwinkel gerufen. Ein Spaziergänger, der in der Alscherstraße unterwegs war, war durch das Piepsen eines Rauchmelders aus einem Einfamilienhaus auf eine Rauchentwicklung in dem Gebäude aufmerksam geworden. Der Passant alarmierte umgehend über den Notruf 112 die Feuerwehr und gab dabei an, dass das Erdgeschoss verraucht sei. Die Feuerwehr machte sich auf Grund der geschilderten Lage mit mehreren Fahrzeugen auf den Weg zum Einsatzort, da zu diesem Zeitpunkt nicht auszuschließen war, dass sich in dem Wohnhaus Personen in Gefahr befanden.
Die ersteintreffenden Einheiten rüsteten einen Einsatz-Trupp mit schwerem Atemschutz aus, um in das Gebäude zur Erkundung vorzugehen. Gleichzeitig verschafften sie sich über die verschlossene Eingangstür einen Zugang zum Haus, wofür die Tür aufgebrochen werden musste. Nachdem auch eine Wasserversorgung aufgebaut war, erkundete der Atemschutz-Trupp die Lage im Gebäude. Schnell stellte sich heraus, dass auf dem Herd vergessenes und dadurch angebranntes Essen für die Rauchentwicklung verantwortlich war.
Zu diesem Zeitpunkt traf der Hauseigentümer am Ort des Geschehens ein und war sichtlich betroffen angesichts des Aufgebots an Einsatzkräften an seinem Heim. Der aufgeregte Mann gelangte dann unbemerkt durch einen rückwärtigen Eingang in das Haus und durchquerte die verrauchten Bereiche des Gebäudes, wodurch er Rauchgas einatmete. Als Folge musste er von dem ebenfalls vor Ort befindlichen Rettungsdienst zunächst vor Ort behandelt und daraufhin mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert werden. Der qualmende Topf wurde schließlich von den Wehrleuten ins Freie gebracht und die betroffene Wohnung durch das Öffnen mehrerer Fenster gelüftet. Danach wurde die Küche nochmals auf etwaige Glutnester kontrolliert und die betroffenen Räume mit einem Hochleistungslüfter vom letzten Brandrauch befreit.
Nach etwa einer Stunde war schließlich Einsatzende für die letzten der rund 45 alarmierten Wehrmänner. Der Hausbesitzer konnte anschließend in seine Wohnung zurückkehren. Der installierte Rauchmelder hat wohl Schlimmeres verhindert. Zudem gilt nicht zuletzt auch ein Dank der vorbildlichen Meldung durch den Spaziergänger.(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 7
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Brandeinsatz
Weideunterstand in Flammen
17.02.2015
21:08 Uhr
Rumbeck, Zum Eisenhammer
Einsatzfotos: 2
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Alarmierungszeit 17.02.2015 um 21:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Rumbeck. Ein brennender Weideunterstand am Rumbecker Eisenhammer rief am Dienstagabend kurz nach 21 Uhr die Feuerwehr mit Sirenenalarm auf den Plan. Anfangs waren die Einsatzkräfte von einem Scheunenbrand ausgegangen. Als die Wehrmänner aus Rumbeck ankamen, stand der Holzbau mit dem Wellblechdach, der Pferden eines naheliegenden Gutshofes im Sommer als Unterstand dient, schon lichterloh in Flammen und stürzte kurz darauf ein. Von der Straße aus legten die Wehrmänner mehrere Schlauchleitungen über die ausgedehnte Wiese, trotzdem schnell Wasser am Brandgeschehen zur Verfügung stand, war der Unterstand nicht mehr zu retten.Der Eigentümer des Geländes war während der Löscharbeiten anwesend und zeigte sich sehr beunruhigt, denn es sei nicht der erste Fall von Vandalismus auf seinem Gelände, wie er unserer Zeitung vor Ort erzählte. Einige Tage vor Weihnachten waren unweit des jetzt abgebrannten Unterstandes 25 Siloballen von Unbekannten aufgeschlitzt worden, vor drei Wochen waren es 10 Ballen, die mit einem Messer zerstört wurden. Ein beträchtlicher finanzieller Schaden für den Besitzer, denn ein Ballen habe einen Wert von 40 Euro.Am Dienstagabend im Einsatz waren die Löschgruppe Rumbeck und die Löschzüge Oeventrop und Arnsberg sowie die beiden Hauptwachen und der Rettungsdienst.(Quelle: W. Becker, WESTFALENPOST)
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Nr. 6
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Brandeinsatz
Brand in Strom-Unterverteilung in Neheimer Wohnhaus
16.02.2015
18:04 Uhr
Neheim, Alter Holzweg
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 16.02.2015 um 18:04 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Neheim. Zu dem Brand einer Strom-Unterverteilungseinrichtung wurden am Abend des 16. Februar gegen 18:00 Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim in ein Wohnhaus am Alten Holzweg in Neheim gerufen. Dort hatte einer der Hausbewohner einen Brand an einer Fernseh-Empfangsschüssel bemerkt, der sich in kurzer Zeit in die Strom-Unterverteilung im Treppenraum des ersten Obergeschosses des älteren Fachwerkhauses ausbreitete.Kurz nach dem Eintreffen der ersten Feuerwehr-Einheiten am Einsatzort machte sich ein Einsatz-Trupp, der sich bereits auf der Anfahrt mit den mitgeführten Atemschutzgeräten ausgerüstet hatte, auf den Weg ins Gebäude. Dort bekämpfte er mit einem Kohlendioxid-Handfeuerlöscher den Brand. Zeitgleich wurde sicherheitshalber zusätzlich eine Löschwasserversorgung aufgebaut, um im Falle einer Brandausbreitung schnellstmöglich eingreifen zu können. Zudem wurde die Einsatzstelle mit Arbeitsscheinwerfern ausgeleuchtet, um ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte zu gewährleisten.Nach einer schnellen und zielgerichteten Brandbekämpfung durch den Atemschutz-Trupp konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Das Feuer war unter Kontrolle, und die Wehrleute öffneten ein nahes Fenster, um dann mit einem Hochleistungslüfter die verrauchten Bereiche des Hauses vom Brandrauch zu befreien. Das Gebäude wurde anschließend von der Stromversorgung getrennt, um die Entstehung weiterer Gefahren auszuschließen. Einige Wehrleute verblieben danach noch an der Einsatzstelle, um mit Hilfe einer Wärmebildkamera die Strom-Unterverteilung auf etwaige verbliebene Glutnester zu kontrollieren. Nach gut zwei Stunden war Einsatzende für die letzten der rund 25 Einsatzkräfte, die mit drei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter vor Ort waren, beendet.(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 5
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Brandeinsatz
Brennender Fernseher in Herdringen ruft Feuerwehr auf den Plan
15.02.2015
22:30 Uhr
Herdringen, Karl-Zelter-Straße
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 15.02.2015 um 22:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Neheim +++ Löschzug Hüsten +++ Fernmeldedienst +++ Löschgruppe Müschede +++ Löschzug Herdringen +++ Löschgruppe Holzen +++ Rettungsdienst +++ Pressestelle +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Herdringen. Zu einem Wohnungsbrand in Herdringen wurden am späten Abend des 15. Februar gegen 22:30 Uhr die Feuerwehr-Einheiten aus Herdringen, Holzen, Hüsten, Müschede und Neheim sowie der Fernmeldedienst und die beiden Hauptwachen Neheim und Arnsberg alarmiert. Gemeldet war ein Wohnungsbrand, bei dem sich noch Personen im Gebäude und damit in Gefahr befinden sollten. Daher rückte ein Großaufgebot der Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen zur Hilfeleistung aus.Im Rahmen der Erkundung stellten die ersten Einsatzkräfte eine leichte Rauchentwicklung im Bereich des Obergeschosses fest. Alle Personen hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits aus eigener Kraft aus dem Gebäude ins Freie begeben. Schnell wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, und ein Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz machte sich durch den Treppenraum auf den Weg in das Obergeschoss, wo der Brandherd vermutet wurde. Der vorgehende Trupp bestätigte die dortige Rauchentwicklung und machte einen brennenden Fernseher als Brandursache aus. Das Fernsehgerät konnte durch einen zielgerichteten und schadensminimierenden Löschwassereinsatz schnell gelöscht werden. Zwischenzeitlich hatten sich bereits weitere Trupps unter Atemschutz bereit gemacht, um die Brandbekämpfung bei Bedarf unterstützen zu können und den vorgehenden Trupp abzusichern.Anschließend wurde das Umfeld des Brandherdes mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Die Wehr befreite sodann die vom Brandgeschehen betroffenen Bereiche der Wohnung mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch. Danach wurde eine abschließende Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Aufgrund der frostigen Witterung wurden die Technischen Dienste der Stadt Arnsberg angefordert, um ein Gefrieren des Löschwassers zu verhindern.Die Wohnung ist auf Grund der Brandeinwirkungen bis auf weiteres nicht bewohnbar. Die letzten der insgesamt rund 45 Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, konnten nach etwa 90 Minuten wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)
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Nr. 4
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Brandeinsatz
Feueralarm sorgt für Aufregung auf Mariannhill
03.02.2015
13:35 Uhr
Arnsberg, Mariannhiller Weg
Einsatzfotos: 3
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Alarmierungszeit 03.02.2015 um 13:35 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Arnsberg +++ Wache Neheim +++ Niedereimer +++ Löschzug Arnsberg
Einsatzbericht Arnsberg. Aufregung am Nachmittag des 03. Februar in der auf dem Mariannhiller Berg in Arnsberg: In der dortigen Caritas-Schule ertönte der Feueralarm, woraufhin alle Schülerinnen und Schüler in Begleitung des Lehrpersonals ihre Unterrichtsräume verließen, um sich zu den für solche Fälle eigens festgelegten Sammelplätzen zu begeben. Der Alarm, der automatisch auch in der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede auflief, sorgte auf Grund der Tatsache, dass es sich bei der Schule um ein sog. Sonder-Objekt mit einem erhöhten Schutz-Niveau handelt, für Sirenenalarm in Arnsberg und Niedereimer sowie für die Alarmierung der Hauptwachen Arnsberg und Neheim.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das betroffene Gebäude bereits in vorbildlicher Weise geräumt, so dass die Wehr umgehend zur Erkundung der Quelle des Alarms vorgehen konnte. In deren Zuge stellte sich heraus, dass ein Feuermelder im Kellerbereich der Schule betätigt worden war. Jedoch ergaben sich keine Erkenntnisse im Hinblick auf einen Brand oder eine hilfsbedürftige Person, die den Alarm unter Umständen als Hilferuf ausgelöst hätte.
Nachdem der Alarm der Brandmeldeanlage von den Wehrleuten deaktiviert und die Anlage wieder in den Regelbetrieb geschaltet worden war, konnten die Schülerinnen und Schüler wieder aus der winterlichen Kälte in ihre beheizten Klassenräume zurückkehren. Die Feuerwehr-Einheiten, die mit mehreren Löschfahrzeugen und zwei Drehleitern im Einsatz waren, konnten dann ebenfalls nach etwa einer Dreiviertelstunde wieder in ihre Standorte einrücken. Der Rettungsdienst, der vorsorglich mit zwei Rettungswagen vor Ort war, musste glücklicherweise nicht eingreifen, da es keine Verletzten zu beklagen gab.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Januar |
Nr. 3
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Brandeinsatz
Vergessenes Essen auf dem Herd ruft in Bruchhausen die Feuerwehr auf den Plan
22.01.2015
12:49 Uhr
Bruchhausen, Bruchhausener Straße
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 22.01.2015 um 12:49 Uhr
eingesetzte Kräfte Fernmeldedienst +++ Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer +++ Niedereimer +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Bruchhausen. Am Donnerstag, den 22. Januar wurden die Feuerwehreinheiten aus Bruchhausen und Niedereimer, die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz in einem Mehrfamilienhaus auf der Bruchhausener Straße alarmiert. Ein aufmerksamer Mitbürger hatte der Feuerwehrleitstelle in Meschede über den Notruf 112 eine stark verrauchte Wohnung im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Bruchhausener Straße gemeldet.Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen in der stark verrauchten Wohnung aufhielten, rüsteten sich die Wehrleute bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort mit schwerem Atemschutz aus. An der Einsatzstelle wurde parallel zur Erkundung umgehend die Wasserversorgung sichergestellt. Der eingesetzte Atemschutztrupp konnte nun mit schwerem Gerät die Dachgeschosswohnung erkunden und dem Einsatzleiter schnell Entwarnung geben: Es befand sich keine Person in der betroffenen Wohnung, und der Grund der starken Verrauchung war vergessenes Essen auf dem Herd. Nachdem die Wohnung von den Wehrleuten auf etwaige verbliebene Brandnester kontrolliert worden war, konnte sie mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit werden.Da zum Zeitpunkt der Alarmierung davon ausgegangen werden musste, dass sich noch Personen in dem Haus aufhielten und in Gefahr befanden, waren die Rettungskräfte in größerer Anzahl und mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort. Nachdem sich das Einsatzszenario jedoch als weniger dramatisch herausgestellt hatte, konnten die meisten Einsatzmittel den Ort des Geschehens schnell wieder verlassen. Für die restlichen verbliebenen Einsatzkräfte war der Einsatz nach rund 45 Minuten beendet. Die Dachgeschosswohnung wurde an den inzwischen eingetroffenen Eigentümer übergeben.(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Nr. 2
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Brandeinsatz
2 Verletzte bei Wohnungsbrand in Neheim
16.01.2015
12:52 Uhr
Neheim, Werler Straße
Einsatzfotos: 3
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Nr. 1
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Brandeinsatz
Fassadenbrand in Wennigloh ließ zunächst Schlimmeres vermuten
14.01.2015
15:13 Uhr
Wennigloh, Zum Enkerhof
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 14.01.2015 um 15:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Löschgruppe Wennigloh +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Wennigloh. Am Nachmittag des 14. Januar kam es an einem Wohnhaus in der Wennigloher Straße Zum Enkerhof zu einem Fassadenbrand, der zunächst Schlimmeres vermuten ließ. Um 15:13 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, den Löschzug Arnsberg sowie die Löschgruppe Wennigloh, da von einer Anwohnerin gemeldet worden war, dass der Balkon des Wohnhauses brenne.Der erste Eindruck der anrückenden Einsatzkräfte, dass es sich unter Umständen um einen ausgedehnteren Brand in der Dachgeschoss-Wohnung des Hauses handeln könnte, bestätigte sich um Zuge der Erkundung zum Glück nicht. Vielmehr brannte die hinter einer Schiefervertäfelung gelegene Holzverkleidung der Außenfassade in Höhe des Balkons.Schnell nahmen die Einsatzkräfte einen Löschangriff über eine Steckleiter auf den Balkon vor und löschten von dort aus die hinter den Schieferplatten hervorzüngelnden Flammen. Um die zwischen der Außenverkleidung und dem Mauerwerk noch glimmenden Glutnester zu erreichen und abzulöschen, musste von den Wehrleuten ein Teil der Außenfassade mit Spezialwerkzeug entfernt werden.Die Bewohnerin des Hauses kam bei dem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Löschgruppe Wennigloh, die als letzte Einheit vom Brandort abrückte, war nach einer guten Stunde wieder zurück in ihrem Standort. Die Feuerwehr war auf Grund der zunächst unklaren Lage mit mehreren Löschfahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften vor Ort.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Einsatzbericht 2014
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Dezember |
Nr. 43
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Brandeinsatz
Rauchmelder warnt bei Brandvermutung in Arnsberger Wohnhaus
26.12.2014
05:25 Uhr
Arnsberg, Kurfürstenstraße
Einsatzfotos: 4
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Alarmierungszeit 26.12.2014 um 05:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Wache Neheim +++ Wache Arnsberg +++ Pressestelle +++ Rettungsdienst +++ Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Polizei
Einsatzbericht Rauchwarnmelder erweisen sich erneut als effektives Frühwarnsystem
Arnsberg. Der Alarm eines Rauchwarnmelders in einem Mehrfamilienwohnhaus in der Arnsberger Kurfürstenstraße rief am frühen Morgen des 2. Weihnachtsfeiertages die Feuerwehr auf den Plan. Der im Hausflur befindliche Melder hatte die Hausbewohner aus dem Schlaf geschreckt und so dafür gesorgt, dass sich alle Personen schnell und unverletzt in Sicherheit bringen konnten.
Auf Grund der gemeldeten Gefahrenlage und der Tatsache, dass zum Zeitpunkt des Notrufs nicht definitiv ausgeschlossen werden konnte, dass sich doch noch Menschen in dem Gebäude aufhielten, löste die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede Alarm für die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, für den Löschzug Arnsberg sowie für zwei weitere umliegende Einheiten aus. Auch der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst wurden vorsorglich alarmiert.
Die ersten Einsatzkräfte, die schnell vor Ort eintrafen, konnten in dem Hausflur außer einer leichten Rauchwahrnehmung trotz intensiver Erkundung jedoch keine weitere Feststellung machen. Auch eine gründliche Absuchung des gesamten Hauses auf etwaige Brandherde, die die Ursache des Rauchmelder-Alarms hätten gewesen sein können, erbrachte keine weiteren Erkenntnisse. So rückten die Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen, zwei Drehleitern und zwei Rettungswagen zur Stelle waren, schließlich nach rund einer halben Stunde wieder in ihre Standorte ein.
Bleibt abschließend festzuhalten, dass sich bei diesem Einsatz, der glücklicherweise keine Verletzten forderte, der Nutzen von Rauchwarnmeldern als effektives Frühwarnsystem im Falle einer Rauchentwicklung erneut eindrucksvoll bestätigt hat. Insbesondere in der Advents- und Weihnachtszeit mit ihren erhöhten Brandgefahren können Rauchwarnmelder durch ihren Alarm Leben retten. Die Arnsberger Feuerwehr rät daher, auch vor dem Hintergrund der in NRW seit dem 01.04.2013 bestehenden Rauchmelder-Pflicht, dringend zur Installation dieser kleinen Lebensretter.
(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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Nr. 42
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Brandeinsatz
Wohnungsbrand in Arnsberg-Oeventrop fordert einen Schwerverletzten
20.12.2014
15:58 Uhr
Oeventrop, Zum Neuen Kolster
Einsatzfotos: 5
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Alarmierungszeit 20.12.2014 um 15:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Arnsberg +++ Fernmeldedienst +++ Löschzug Oeventrop +++ Löschgruppe Rumbeck +++ Rettungsdienst +++ Wache Neheim +++ Wache Arnsberg
Einsatzbericht Oeventrop. Der Brand einer Einliegerwohnung in einem Mehrfamilienhaus in Arnsberg-Oeventrop forderte am Nachmittag des 20. Dezember einen Schwerverletzten, der mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Gegen 15:45 Uhr brach in dem Haus in der Straße Zum neuen Kloster aus bislang noch ungeklärter Ursache in der Erdgeschosswohnung ein Feuer aus, das mehrere Räume erheblich beschädigte. Ein 42-jähriger Mann lief nach Angaben von Nachbarn brennend aus der Wohnung ins Freie und wurde dort von Ersthelfern versorgt.Nach Eingang des Notrufs bei der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede alarmierte diese umgehend ein Großaufgebot an Rettungskräften. Im Einzelnen eilten die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, der Löschzug Oeventrop, die Löschgruppe Rumbeck, der Löschzug Arnsberg, der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr sowie der Rettungsdienst mit zahlreichen Fahrzeugen zum Einsatzort. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus den zur Straße gelegenen Fenstern der Brandwohnung. Die übrigen Hausbewohner hatten sich bereits aus eigener Kraft in Sicherheit bringen können. Die Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten, die mit mehreren Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff durchgeführt wurden. Diese hatten den Brand nach kurzer Zeit unter Kontrolle. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die betroffene Wohnung mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester abgesucht.Der schwer verletzte Mann wurde vor Ort in einem Rettungswagen behandelt und danach mit dem angeforderten Rettungshubschrauber Christoph 8 in eine Klinik nach Dortmund geflogen. Die Mutter des Verletzten, die sich zum Zeitpunkt des Brandes in ihrer Wohnung über der Brandwohnung befand, wurde auf Grund der dramatischen Geschehnisse, die sie miterleben musste, ebenfalls vom Rettungsdienst versorgt und mit einem Schock in das Arnsberger Krankenhaus transportiert. Zudem wurde eine Katze, die sich ebenfalls in der Brandwohnung befand, durch die Rauchgase verletzt und von einem Fahrzeug der Feuerwehr zu einem Tierarzt gefahren, wo sie zur weiteren Behandlung verblieb.Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen. Die letzte Einheit der Feuerwehr, die insgesamt mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort war, konnte nach zweieinhalb Stunden wieder in ihren Standort einrücken.(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)
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